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Full text of "Das Quadersandsteingebirge oder Kreidegebirge in Deutschland"

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Das 


(liiadersandsteingebirge 


oder 

Kreidegebirge 

in 


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von 


Hanns Bruno Geinitz. 


Mit 12 Steindrucktafeln. 


Freiberg, 


Druck und Verlag von Graz & Gerlach. 
1849 — 1850 , 










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Vorwort, 


fXewagt wird es Manchem erscheinen, inmitten politischer 
und sozialer Umwälzungen für exacte Wissenschaften ein 
Interesse beanspruchen zu wollen, und theilnahmlos an 
den gewaltigen Zeitereignissen wird der erscheinen, welcher 
von einer glücklichen Insel aus die Stürme des Ozeans, 
welche dieselbe umtosen, auf Augenblicke wenigstens zu 
vergessen sucht, — allein die Wissenschaft fordert es selbst, 
gerade jetzt, wo kein Wahlspruch vollere Geltung hat als 
jener alte: ,, carpe diein ! “ siefordert, dass jetzt Irrthümer 
berichtiget werden, welche zum Theil wenigstens später 
so leicht nicht beseitiget werden könnten. 

Die Denkmäler einer früheren Weltepoche zu schildern 
gilt es, jener Zeit, in welcher die mächtigen Massen des 
Quadersandsteines und der Kreide aus weitausgedehnten 
Meeren sich abgelagert haben, die einen grossen Theil der 
alten sowie der neuen Welt bedeckt hielten, einer Epoche, 
in welcher zahllose Arten von Geschöpfen gelebt haben 
und wieder verschwunden sind, welche der gegenwärtigen 
Schöpfung fremd blieben. 

Die Revolutionen, welche der Erdball in dieser Epoche, 
wie überhaupt in früheren Zeiten, mehrfach erlitten hat, 
waren unendlich viel grösser als alle politischen es je sein 


V 


IV 

können, und dennoch trat nach ihnen stets eine glückliche 
Ruhe auf unserem Erdhalle wieder ein, und eine neue, 
vollkommenere Weltepoche begann, so wie nur die durch 
unterirdische Kräfte erregten Wogen sich wieder besänftiget 
hatten. So auch wird das erregte politische Meer wieder 
ruhiger werden und klarer, es wird Vieles, das darin gealtert 
und veraltet ist, begraben, allein auch Manchen, der in ihm 
auf Raub ausging, nur als Petrefact noch der Nachwelt 
überliefern. 

Für jene Zeit, welche hoffentlich nicht mehr so 
fern liegt, als es uns jetzt erscheint, sind diese Blätter 
geschrieben. Die Wogen mögen sie unterdessen an ent- 
ferntere Küsten tragen, damit man auch dort das für 
Deutschland entworfene Bild mit Bekanntem vergleichen 
kann. 


Im October 1848. 



Ouad ersandsteing*ebirg*es. 



I 


Das (liiadersandsteiiigeMrge im 
Allgemeinen. 


Nicht Neuerungssucht ist es, dass ich den einge- 
bürgerten Namen „ Kreidegebirge “ mit dem von „Qua- 
dersandsteingebirge“ vertausche. Der alte Name passt 
nicht mehr für das neue Gewand. Die wahre Kreide 
tritt nicht in der Selbstständigkeit auf, wie man bisher 
gemeint hat, sondern sie ist, in Deutschland wenigstens, 
nur ein untergeordnetes Glied jener mergeligen und kal- 
kigen Gesteinsbildungen, welche den Quadersandstein in 
einen unteren und oberen trennen. Schon dem Nicht-- 
Geognosten erschien es immer naturwidrig, wenn er den 
Quadersandstein als Kreidesandstein, wenn er den Pläner 
als Kreidekalkstein bezeichnet fand, und so Mancher hat 
wohl dabei an schwarze Kreide gedacht, wenn er von 
sächsischem oder böhmischem Kreidegebirge sprechen 
hörte. Zweckmässig wird diese Gruppe der hierher ge- 
hörigen Schichten in Hannover und Westphalen das Mer- 
gelgebirge genannt, denn auch für diese Gegenden musste 
der Bergmann den Namen „ Kreidegebirge “ nicht weni- 
ger unpassend finden als der Landmann, der hier wohl 
Mergel für seine Felder, jedoch niemals Kreide fand. 
Die Worte Quadersandstein und Quadermergel sind für 
Deutschland so bezeichnend und naturgemäss, dass sie 
sich überall leicht Eingang verschaffen können. 

1 * 


4 


Das Quadersandsteingebirge umfasst im Allgemeinen 
jene Gruppe von Gebirgsschichten, welche nach der Bil- 
dung des Oolitben- oder Juragebirges, mit Einschluss der 
Wealden oder Wälderformation, und vor der Entstehung 
des Molassen-, Tertiär- oder Braunkohlengebirges ent- 
standen sind, eine Reihe von sandigen, mergeligen und 
kalkigen Ablagerungen. Einige derselben haben unter 
einander vollkommene Aehnlichkeit, wie der obere und 
untere Quadersand stein, oder ein jüngerer und ein älterer 
Grünsand, während andere Schichten lokaler Ursachen 
halber schon in geringer Entfernung ihren Charakter 
auffallend verändern. So kann z. B. an einem Orte eine 
grüne sandige Schicht eine gelbliche kalkige Schicht an 
einem anderen Orte vollkommen vertreten. Daher ist es 
von eben so hoher Wichtigkeit, hei einer systematischen 
Anordnung der zu diesem Gebirge gehörenden Schichten 
auf ihre geognostischen Lagerungsverhältnisse und die 
Versteinerungen in ihnen Rücksicht zu nehmen, als es 
unerlässlich wird, den petrographischen Charakter des 
Gesteines selbst zu beachten, und desshalh gebrauche ich 
für alle mergeligen Zwischenlagerungen im Quadersand- 
steine den Namen „ Quadermergel während unter „Grün- 
sand, Plänerkalk, Plänermergel , Plänersandstein, Flam- 
menmergel, Kreidemergel, Kreide “ und anderen bekannten 
lokalen Ausdrücken nur noch die Reschaffenheit des Ge- 
steins bezeichnet werden soll; die Vortheile dieses Ge- 
brauches werden sich bald zur Genüge herausstellen. 

Für Deutschland gilt folgendes Bild, dessen Wahr- 
heit die nachstehenden Mittheilungen über die Lagerungs- 
Verhältnisse in den verschiedensten Gegenden Deutsch- 
lands, wie ich hoffe, zur Genüge beurkunden werden : 


Das Quadersandsteingebirge in Deutschland. 


/. Oberer Quadersandstein, zum Theil mit Schieferthon 
und Quaderkohle. 


1 . 


Oberer Qua- 
dermergel. 


II. Quader 
mergel . 


3 . 


Mittler Qua- 
dermergel. 


Unterer Qua- 
dermergel. 


Obere weisse Kreide mit Feuer- 
\ steinen, Tuff kreide , Kreidemer- 
/gel, chlorilische Kreide oder 
2 Grünsand. Plänermergel in Boh- 
emen bei Reuss. 

I Untere weisse Kreide, oberer 
/Pläner oder Plänerkalk, chlori* 
(tische Kreide oder Grünsand, 

/ Unterer Pläner oder Pläner- 
I mergel und Plänersandstein, auch 
J Flammenmergel, Grünsand, Hip- 
\ puritenschichten , Conglomerat- 
i schichten, Römer’ s Hilsconglo- 
\merat von Essen. 


III. Unterer Quadersandstein, in seinen oberen Schich- 
ten in den Grünsand des unteren Quader- 
mergels verlaufend , zum Theil mit Schie- 
ferthon und Quaderkohle. 


IV. Hilsthon und Hilsconglomerat — Neocomien. 


Das Quadersandsteingebirge von Deutschland darf 
nicht isolirt betrachtet werden; denn es hat seine inni- 
gen Anknüpfungspunkte an dem von Belgien, Frankreich, 
der Schweiz, England, Dänemark, Schweden, Galizien 
und Polen. Dank sei es den Bemühungen eben so un- 
ermüdeter als ausgezeichneter Forscher, dass es jetzt 
möglich geworden ist, diese Formation, welche von Osten 
bis Westen, von Norden bis Süden in Europa verbreitet 
und mächtig entwickelt ist, mit der in Deutschland er- 
folgreich vergleichen zu können. 

In seiner Paleontologie francaise, terrains cretaces, 
1840 — 1848, giebt Alcide d’Orbigny im zweiten Bande 
(1842) eine Classification des Kreidegebirges von Frankreich, 


Classification naturelle des terrains cretaces de la France 



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8 


welches vier ansehnliche Becken erfüllt, das von Paris, das 
pyrenäische, das der Loire und das mittelländische Becken. 

Die Richtigkeit dieser Classification hat bereits all- 
gemeine Anerkennung gefunden , und noch in der 
neuesten Zeit wurde von Fitton *) dargethan, dass das 
Neocomien von Frankreich dem unteren Grünsande von 
England entspreche, während früher schon Gideon Mantell 
durch seine Geology of Sussex * 2 ) im upper oder flinty 
chalk die obere Kreide, im grey chalk marl die untere, 
oft chloritische Kreide, im blue chalk marl aber den 
Gault von England kennen gelehrt hat. Dem Letzteren 
setzt d’Orbigny auch dem Speeton clay gleich, dessen 
Versteinerungen Phillips 3 4 ) bekannt gemacht hat. Indessen 
gehört dieser wohl zu dem Neocomien oder dem diesem 
entsprechenden Hilsthone, dessen Vorkommen auch auf 
der Insel Helgoland durch Adolph Römer und neuer- 
dings durch WieheP ) dargethan worden ist. 

Vergleicht man das Quadersandsteingebirge von 
Deutschland mit dieser Classification, so ergiebt es sich 
klar, dass hier der Quadersandstein mit dem ihn tren- 
nenden Quadermergel der Etage de la Craie von d’Or- 
bigny, welche die weisse und die chloritische Kreide 
oder das Terrain senonien und Terrain turonien umfasst, 
entspricht, und dass das Neocomien durch Römer’s Hils- 
thon und Hilsconglomerat vollkommen vertreten wird. 
Doch, „wo ist der Gault?“ höre ich fragen; — man 
kennt ihn in Deutschland noch nicht; — „und Quader- 
sandstein über der weissen Kreide?“ — die folgenden 
Blätter werden die Antwort nicht vorenthalten. 


*) A Stratigraphical Account of the Section from Atherfield 
to Rocken End, on the South -west coast of Isle of Wight. 
By William Henry Fitton. Quaterly Journal of the Geological Society. 
London 1847, p. 289 etc. 

2 ) The Fossils of tlie -South- Downs, or Illustrations of the Geo- 
logy of Sussex, London, 1822. 

3 ) Illustrations of the Geology ofYorkshire, Pari. I., London, 1835. 

4 ) Die Insel Helgoland, von K. W. M. Wiebel. Hamburg, 1848.' 


II. 

Das QuadersaMsteingebirge in den 
verschiedenen Theilen Deutschlands und 
den angrenzenden Ländern. 


1, Einleitung. 


Als im Jahr 1839 das erste Heft meiner „Charak- 
teristik der Schichten und Petrefacten des sächsisch- 
böhmischen Kreidegebirges“ erschien, war dem Quader- 
sandsteingebirge von Deutschland erst geringe Aufmerk- 
samkeit geschenkt worden. Höchst unvollkommen nur 
waren damals die Lagerungsverhältnisse dieser Forma- 
tion bekannt und ausser den trefflichen Abbildungen von 
Gold fass in seinem unentbehrlichen Prachtwerke: „Petre- 
facta Germaniae , Düsseldorf 1826 — 1844 “ und den 
lehrreichen Mittheilungen von Bronn in seiner „ Lethaea 
geognostica, Stuttgart 1837 — 1838,“ war die Kenntniss 
der Versteinerungen in ihr fast nur auf einzelne mono- 
graphische Bearbeitungen von Geschlechtern beschränkt, 
unter welchen v. Buch’ s Schriften über Ammoniten und 
Terebrateln obenan stehen. 

Sowohl der Mangel an Vorarbeiten, als die meist 
nur imvollkommene Erhaltung der Versteinerungen im 
Quadersandsteine, trugen wesentlich dazu bei, die Be- 
Stimmungen derselben zu erschweren. So schlichen sich 
mehrfache Irrthümer in die Charakteristik ein, die ich 


10 


zwar an anderen Orten später zu berichtigen suchte, die 
aber dennoch , namentlich hei der Mangelhaftigkeit der 
beigegebenen Abbildungen, den Gebrauch des Buches er- 
schweren. Unmöglich kann ich die sich jetzt mir dar- 
bietende Gelegenheit vorübergehen lassen, gegenüber den 
nachsichtigen Beurtheilern dieser Schrift jene Fehler 
wieder gut zu machen und die Abbildungen mit rich- 
tigen Erklärungen zu versehen. Unrichtigkeiten des 
Textes sollen in den nachstehenden Tabellen ihre Er- 
ledigung finden. Die geognostische Bearbeitung dagegen 
und die Anordnung der Schichten in jene fünf Etagen 
ist mit Ausnahme der Stellung des böhmischen Plä- 
nermergels noch jetzt vollkommen gültig und wird es, 
trotz aller späteren Anfeindungen in Bezug auf den 
oberen Quadersandstein gegen Professor Naumann , den 
Entdecker desselben, und mich, hoffentlich immer auch 
bleiben. 

Wurde der obere Quader von Friedrich Adolph Römer 
als selbstständige Gehirgsart fast ganz ignorirt, wurde 
diese Bildung auch später von Anderen, mit Ausnahme 
des Br. Giebel in der jüngsten Zeit nicht anerkannt, 
und mussten wir neuerdings noch wegen des oberen 
Quaders unwürdige Vorwürfe von Br. Carl Rominger 1 ) 
annehmen , wiewohl derselbe ihn an der Heuscheuer 
und hei Kieslingswalda seihst gesehen hatte, so hat sich 
dennoch seine Existenz an den entferntesten Orten von 
Deutschland, ja sogar noch über Deutschlands Grenzen 
hinaus, vollkommen bestätiget. 

Friedrich Adolph Römer' s verdienstliches Werk „ die 
Versteinerungen des norddeutschen Kreidegebirges , Han- 
nover 1841,“ welche Schrift fast gleichzeitig mit den 
zwei letzten Heften meiner Charakteristik erschien, gieht 
das erste vollständigere Gemälde des norddeutschen Qua- 
dersandsteingebirges. Wer die grossen Schwierigkeiten 
kennt, die sich solch einer Arbeit entgegenstellen , wird 
gewiss auch diesem Verfasser die nachsichtige und 


A ) Leonhard Bronn’ s Jahrbuch 1847. p. 641. 


11 


freundliche Aufnahme seiner Schrift nicht versagt haben, 
um welche er in seinem Vorworte bittet. 

So weit ich die Lagerungsverhältnisse der von Rö- 
mer untersuchten Gegenden durch eigene Anschauung 
kenne, so sind sie im Allgemeinen richtig dargestellt; 
Römer hat das Verdienst, in seinem Hilsthone und Hils- 
conglomerate in Deutschland zuerst das Neocomien nach- 
gewiesen zu haben ; den Vorwurf aber kann derselbe 
nicht zurückweisen, dass er im deutschen Quadersand- 
steingebirge zu viel Abtheilungen annimmt, dass sein 
Gault keineswegs die Berechtigung einer selbstständigen 
Gruppe hat, dass sein Hilsconglomerat gleichfalls einer 
näheren Untersuchung bedarf und dass er den oberen 
Quadersandstein nicht gehörig gewürdiget hat. Was 
die Benennungen der Versteinerungen anlangt, so werde 
ich damit verfahren, wie mit jenen in meiner Charak- 
teristik, und in einem späteren Anhänge zum besseren 
Gebrauche dieses wichtigen Werkes Berichtigungen fol- 
gen lassen. 

Während meine Untersuchungen sich später auf das 
Quadersandsteingebirge von Schlesien 1 ) ausdehnten, be- 
gann Dr. August Emil Reuss , die Versteinerungen von 
Böhmen zu studiren, nachdem er schon vorher einen 
Theil des mühevoll von ihm gesammelten Materials dem 
dritten Hefte meiner Charakteristik freundliehst einver- 
leiht hatte. Wie es stets sein sollte, der Schüler hat 
den Lehrer weit übertroffen und sein werthvolles Werk, 
„ die Versteinerungen der böhmischen Kreideformation y 
Stuttgart 1845 — 1846 ist ein Muster von Fleiss und 
Genauigkeit. Immer wird es für das Studium des deut- 
schen Quadersandsteingebirges, und namentlich für die 
Bestimmung der Versteinerungen in Mitteldeutschland 
hei weitem das wichtigste 1 Hilfsmittel bleiben. Stellt er 
aber darin den unteren Quadersandstein dem unteren 
Grünsande der Engländer gleich, so verfällt er dadurch 


*) Die Versteinerungen von Kieslingswalda und Nachtrag zur 
Charakteristik , 1843. 


12 


in denselben vor ihm von Römer und mir begangenen 
Fehler, und erkennt er im böhmischen Plänermergel 
den Gault, so kann ich ihm auch hierin nach meinen 
neueren Erfahrungen nicht mehr beipflichten, sondern 
glaube vielmehr mit Rominger (a. a. 0.), dass diese 
Mergel über dem Plänerkalke liegen, dass sie dem Ba- 
culitenkalke anderer Gegenden entsprechen und dass sie 
daher dem oberen Quadermergel mit einzureihen sind. 1 ) 

Die Kreide von Rügen lehrte v. Hagenow 2 ) in einer 
Reihe von Abhandlungen in dem Jahrbuche für Minera- 
logie von Bronn und Leonhard kennen, und in der 
neuesten Zeit hat Dr. Joseph Müller eine „Monographie 
der Petrefacten der Aachener Kreideformation , Bonn 
1847 “ begonnen, welche Schrift voll interessanter Mit- 
theilungen über die Versteinerungen des oberen Quader- 
sandsteingebirges ist. 

Offen habe ich hier mein Urtheil über die eben 
genannten Schriften niedergelegt. Männer von Fach und 
Solche, die im Besitz einer grösseren Bibliothek sind, 
bedurften desselben nicht, allein Anderen wird es will- 
kommen sein, die Quellen kennen zu lernen, aus welchen 
sie künftig schöpfen wollen, um sich mit Vorsicht am 
Tranke zu laben. 


*) Zu der letzteren Ansicht neigt sieh in der neuesten Zeit mein 
geehrter Freund auch seihst hin, nur fehlte ihm bis jetzt noch che 
nöthige Zeit, diese Frage ganz zu erledigen. Was aber den Vergleich 
des böhmischen und sächsischen unteren Quaders mit dem unteren 
Grünsande der Engländer anlangt, so ist ja die richtige Stellung der 
englischen Grünsande seihst erst in der jüngsten Zeit bestimmt wor- 
den, und der Blackdown - Sand , den wir nach Fitton’ s Ueherlieferun- 
gen dem unteren Quadersandsteine gewöhnlich verglichen, bedarf ja 
seihst noch einer Revision. Er entspricht dem deutschen Quader 
sicher am meisten. 

2 ) Monographie der Rügenschen Versteinerungen, 1839, p. 253; 
1840, p. 631; 1842, p. 528. 


13 


2. Aachen, Mastricht, Lüttich und Verviers« 


Dass die verschiedenen Bildungen der Kreide- oder 
Quadersandsteinformation in der Gegend von Aachen und 
von dort his zur Maas der jüngsten Epoche derselben 
angehören, wurde von Adolph Römer nachgewiesen und 
von Ferdinand Römer 1 ) bestätiget; dass aber nahe hei 
Aachen und zwar im Aachener Walde, südwestlich von 
Ronnheide 2 ) Quadersandstein mit Pecten quadricostatus 
und Lima multicostata in horizontalen Schichten den 
oberen Kreidemergel überlagert, und dass auch in der 
Nähe von Verviers Quadersandstein mit Relemniies mu- 
cronatus noch über der weissen Kreide liegt, sind Ent- 
deckungen der neuesten Zeit. 

Bei Aachen sah ich ihn selbst am 21. August 1848 
auf einer Excursion mit. Pr. Müller, der ihn zwei Tage 
vorher, in Folge unserer gegenseitigen Mittheilungen dort 
aufgefunden hatte, und hei Verviers hat ihn de Köninck 
entdeckt. „Je l’ai!“ antwortete mir der gelehrte Pro- 
fessor, als ich am 20. August denselben fragte, ob er 
nicht oberen Quadersandstein in Belgien oder in Frank- 
reich kenne. 

Wie an dem Lusberge 3 ) bei Aachen und wie in 
dem Aachener Walde, so erkennt man auch dicht vor 
der Stadt am sogenannten Schindanger folgende Lagerung: 

Grünsand mit ocherigem Sande, welcher letztere 
viele Conglomerate von Petrefacten enthält, bildet die 
tiefsten Schichten, über die sich ein gelblicher Kreide- 
mergel mit cbloritischen Punkten, demnach chloritische 
Kreide, mächtig auflagert. In dieser finden sich sowohl 

*) Ucbcr die zur Kreideformation gehörigen Gesteine in der Ge- 
gend von Aachen. Leonh. Dronn’s Jalirb. 1845, p. 385. 

2 ) Der ersten Station auf der Aachen - Lütticher Eisenbahn, dem 
Orte, wo die bekannte Dampfmaschine zum Emporziehen der Wagen- 
zöge aufgestellt ist. 

:5 ) Lüsberg === Luisberg = Louisberg = Lausberg. 


14 


einzelne untergeordnete Lettenschi eilten mit Araucaria 
Reichenbachi oder Gryptomeria primaeva, als auch eine 
Menge Lagen von Feuersteinen, welche nach oben hin 
immer zahlreicher werden. Diese Schichten erstrecken 
sich westlich aber bis nach Vaels und Gemenich . Q 

Hat man dieselben Bildungen auf dem Wege nach 
dem Aachener Walde durchschritten, so gelaugt man in 
Schichten von losem gelblichem Sand ( Quadersand ), 
die den Quadersandstein unmittelbar unterlaufen. 

Jenem Sand in der Nähe von Aachen hat man bis- 
her ein viel jüngeres Alter zugeschrieben, was sehr na- 
türlich war, da man den Quadersandstein darüber nicht 
kannte; ein Theil von ihm mag es auch sein, welcher 
aber, werden die sorgfältigen Untersuchungen Dr. Mül- 
lers wohl bald uns lehren. 

Dass indess das Vorkommen von Quadersand unter 
dem Quadersandsteine bei Aachen nicht vereinzelt da- 
stelü, lehrte uns sein ganz ähnliches Vorkommen hei 
Haltern in Westphalen. 

Dein Mergel von Vaels entspricht nach F. Römer 
der weisse Kalkmergel am Vetschauer Berge, * 2 ) eine 
Stunde nördlich von Aachen, in welchem jene kleinen 
Korallen so häufig sind, die in dem Mergel von Vaels 
vermisst werden. 

Diese Localitäten aber, so wie auch die Steinbrüche 
von Kunraad , 3 ) einem Dorfe zwischen Heerlen und Fal- 
kenberg (Fauquemont), wo gelbliche Mergel mit festen 
Bänken von Kalkstein wechseln, zeigen durch ihre Ver- 
steinerungen deutlich den Uebergang von den Mergeln 
von Vaels zu dem berühmten Gesteine von Mastricht, 
welches auch hei Falkenberg in unterirdischen Stein- 
brüchen und an manchen anderen Stellen der Thalabhänge 


*) Auch Gimnich. 

2 ) Hier findet sich aber auch eiu krystallinischer Trümmerkalk 
oder ein grünkörniger kalkiger Sandstein, wie man ihm an mehreren 
Orten des Harzes begegnet. 

3 ) Auch Kunrad = Kiinraad = Könraad = Cunrad = Kun- 
dert = Ivumraede. 


15 


aufgeschlossen ist. F. Römer hat es überhaupt a. a. 0. 
schon nachgewiesen und ausgesprochen, „dass die Ver- 
schiedenheit des Ivreidetuffes von Mastricht von den 
muschelführenden mehr sandigen Bildungen des Luis- 
herbes bei Aachen und den Mergeln von Vaels in Bezug 
auf die organischen Einschlüsse und die petrographische 
Beschaffenheit nicht grösser sei, als diese wieder von 
den gleichstehenden Ablagerungen anderer Gegenden 
z. B. dem Mergel von Osterfelde, Coesfeld oder dem 
Salzberge hei Quedlinburg abweichen. “ 

Kaum ist in den Annalen der Wissenschaft eine 
Lokalität öfter genannt worden, als es der Petersberg von 
Mastricht mit seinen labyrinthischen unterirdischen 
Steinbrüchen, in welchen Napoleon im Jahre 1803 nicht 
weniger als 1665 Gänge 1 ) zählen liess. Faujas-Saint- 
Fond hat durch seine berühmte „Histoire naturelle de 
la montagne de Saint -Pierre de Maastricht, Paris 1 799 “ 
die Aufmerksamkeit aller Gebildeten auf diesen Ort gelenkt. 

Das Gestein dieses mehrere hundert Fuss hohen 
Berges, der sich am linken Ufer der Maas bis über Vise 
hin erstreckt, ist ein leicht zerreiblicher gelblicher Kalk- 
stein, dessen untere Schichten mehrfache Feuersteinlagen 
enthalten und allmählig ganz weiss werden, was nament- 
lich dicht an dem Ufer der Maas der Fall ist. Hier lässt 
sich in dem Mastricht- Gestein die obere weisse Kreide 
nicht mehr verkennen und von den Ufern der Maas glaubt 
der Beschauer sich plötzlich nach Seeland versetzt, so 
ganz übereinstimmend sind die Verhältnisse hier wie in 
Stevensklint , und ForchhammeF s Limsteen 2 ) ist vollkommen 
gleich mit dem Kreidetuff von Mastricht . Die einander 
ganz gleichen Gesteine werden hier wie dort durch Sägen 
zerschnitten und so zum Bauen verwendet. 

Die Kreide von Mastricht umschliesst nicht nur einen 
der grössten vorweltlichen Saurier, den Mosasaurus Hoff- 


*) Mündliche Mittheilung des ältesten Führers am Petersberge, 
Gulix in Mastricht. 

2 ) Geinitz, in Leonh. Br. Jahrb. 1846. p. 49. 


manni , und die Ueberreste einer grossen Seeschildkröten der 
Clielonia cretacea Keferstein, sondern auch zahllose andere 
Meeresgeschöpfe, unter denen die kleinen Korallen, ganz wie 
im Limsteen auf Seeland , eine hochwichtige Rolle spielen. 
Sie wurden zum grossen Theile schon von Faujas beschrie- 
ben und abgebildet, und werden in den schönen Samm- 
lungen des Herrn Apotheker Henckelius in Mastricht und 
seines Gehülfen Herrn Bosquet bewahrt. Diese hier auf- 
gehäuften und mit der grössten Liberalität gezeigten Schätze 
werden jeden Paläontologen auch für eine lange Reise 
vollkommen entschädigen. 

Mit diesen unteren oder weissen Schichten der oberen 
Kreide von Mastricht stimmen die Kreideablagerungen von 
Henri - Chapelle , nordöstlich von Verviers an der Strasse 
von Lüttich nach Aachen, und einigen anderen Orten im 
Thale der Maas überein, und über diesen Schichten liegt , 
wie früher schon mitgetheilt worden ist, der obere Quader- 
sandstein . 

Kennt man bis jetzt, wie die vorstehenden Thatsachen 
es lehrten, in den Grenzen dieses Gebietes noch keine 
älteren Schichten dieser Formation als die des oberen Qua- 
dermergels und oberen Quaders, so lässt sich dagegen mit 
Sicherheit w ohl erw arten, dass man auch die älteren Schich- 
ten hier auffinden werde, wo das Quadersandstein- oder 
Kreidegebirge unmittelbar auf dem Kohlengebirge auf- 
gelagert ist. Haben doch bereits die Untersuchungen der 
benachbarten Gegenden an der französisch - belgischen 
Grenze herausgestellt, dass dort der untere Quadermergel 
sich vorfindet. Die jüngst von d’Archiac 1 ) beschriebenen 
Versteinerungen seines Tourtia-Systemes jener Gegenden 
lassen die vollkommene Identität dieser Rildung mit dem 
unteren Pläner von Plauen bei Dresden und dem Grün- 
sande von Oberau an der Leipzig -Dresdener Eisenbahn 
zur Genüge erkennen. 


4 ) Rapport sur les fossiles du Tourtia. Extr. d. t. II. 2. ser. 
Mem. geol. de France. 


17 


3. Westphalen. 


„Grünsand von Essen 66 ist unter den Citaten der 
Fundorte von Versteinerungen gar häufig zu lesen, allein 
nirgends ist es hervorgehoben, dass dieser Grünsand drei 
Regionen des Quadersandsteingebirges angehört , nämlich 
dem unteren , dem mittleren und dem oberen Quader- 
mergel. 

Erst der verstorbene Professor Becks in Münster 
lenkte die Aufmerksamkeit auf die Verschiedenheit jener 
drei Grünsandlagen und ihrer Zwischenbildungen in diesen 
Gegenden; und um das Verdienst dieses leider zu früh 
dahingeschiedenen Mannes in das rechte Licht stellen zu 
können, entlehne ich seinen bei dem Bergamte zu Essen 
1843 eingereichten „Bemerkungen über die Gebilde, 
welche sich in den Ruhrgegenden an das Kohlengebirge 
anlegen und es zum llieil bedecken, “ folgende Mitthei- 
lungen : 

„Die verschiedenen Glieder der Kreideformation, zu 
der diese Mergel gehören, haben ein Streichen von West 
nach Ost und ein gleichmässiges schwaches Fallen gegen 
Norden. Im Süden, gerade an der Grenze des Kohlen- 
gebirges, kommen die ältesten Glieder zu Tage, an man- 
chen Punkten, z. B. bei Essen, Steele nur ein einziges, 
das älteste, an anderen dagegen mehrere Glieder. Diese 
Schichten haben eine grosse Ausbreitung in der Richtung 
ihres Streichens, eine geringe in der ihres Fallens. 

„ An einigen Stellen beobachtet man auch ein Ueber- 
greifen jüngerer Glieder über ältere, z. B. liegt im Grie- 
senbruche, gleich südlich von Bochum, der untere Pläner, 
das zweit - älteste Glied, unmittelbar auf dem Kohlengebirge, 
während gewöhnlich der unterste Grünsand dasselbe be- 
rührt. 

„Bei einem Durchschnitte von Dellwig über Unna 
nach Königsborn lassen sich folgende 6 Glieder unter- 
scheiden : 


18 



„Die erste Grünsandlage, eine an Versteinerungen 
so reiche, mit Bohnerz stark vermengte, braune und 
grüne Sand- oder Sandsteinmasse ist Römers Hilscon- 
glomerät. 1 ) Sie erstreckt sich von der Gemeinde Spell- 
dorf zwischen Mülheim und Duisburg an bis in die Nach- 
barschaft von Unna. 

„Der untere Pläner ist ein Thonmergel, der heim 
Zerfallen den zähesten Klei bildet, im nassen Zustande 
grau oder bläulich, trocken weisslich, ausgezeichnet durch 
eine unendliche Menge des Inoceramus mytiloides. 

„Die zweite Grünsandlage besitzt eine grau - grünliche 
Farbe, hat meist thonig-kalkige Concretionen von unregel- 
mässiger Gestalt und verschiedener Grösse, eine geringe 
Festigkeit, dient jedoch bei Sölde als Baustein, und ent- 
hält weder Bohnerze noch Versteinerungen. 2 ) 

„Der obere Pläner ist mineralogisch und petrefacto- 
logisch dem unteren Pläner nahe verwandt. 

„Die dritte Grünsandlage tritt nordwestlich von 
Dortmund an die Oberfläche und bildet dort einen schma- 
len Saum am nördlichen Fusse des Höhenzuges zwischen 
Dortmund und Unna. Ein gesättigtes Grün, ziemliche 
Festigkeit, unebener Bruch, gänzlicher Mangel an Bohn- 
erz, dagegen viele Petrefacten zeichnen ihn aus. 

„Die jüngeren darauf gelagerten Mergel erstrecken 
sich nordwärts bis nach Dorsten an der Lippe und über 
Recklinghausen hinaus bis an den Fuss jener Sandstein- 
hügel, die zwischen dieser Stadt und Haltern liegen und 


4 ) Die Versteinerungen lassen mir, dieser Annahme entgegen, kei- 
nen Zweifel übrig, dass dieser Grünsand dem unteren Quadermergel 
entspreche und in keinem Falle mit dem Hilsthone und Hilsconglomerate 
vereinigt werden kann. 

2 ) Später wurden auch in ihm Versteinerungen entdeckt. 


19 


unter dein Namen der Hardt oder Haard bekannt sind. 
Diese Mergel, im Allgemeinen Kalkmergel , sind in oryk- 
tognostischer Hinsicht sehr verschieden; jedoch sowohl 
ihre Lagerungsverhältnisse als die Versteinerungen in ih- 
nen, die an mehreren Orten an die Thierwelt der schrei- 
benden Kreide erinnern, sichern ihnen das hier angewie- 
sene Alter. Während aber die früheren Lagen wie Bänder 
an der Oberfläche erscheinen, gewinnt diese dagegen eine 
Ausdehnung in die Breite von mindestens einigen Meilen 
und bildet vielleicht die Grundlage des aufgeschwemmten 
Bodens im grössten Theile des Münsterschen.“ 

Der sehr unterrichtete Markscheider Herr Heinrich 
in Essen haute im Aufträge des Oberbergamtes auf die- 
sen Erfahrungen weiter, und seinem Eifer verdankt man 
genaue geognostische Karten und Durchschnitte, so wie 
eine sehr ausführliche Beschreibung der Lagerung und 
Verbreitung dieser Gehirgsschichten in jenen Gegenden. 
Das Bergamt zu Essen 1 ) stellte mir auch diese Arbeiten 
wie die des Professor Becks wohlwollend zur Verfügung, 
wesshalb ich hier im Stande hin, auch ihnen noch einige 
Thatsachen zu entlehnen. Diese Untersuchungen, welche 
sich vorzugsweise über den nördlichen Theil des Essen- 
Werdenschen Bergamtsbezirks, oder die Gegend zwischen 
den Flussgebieten der Emsche und Ruhr verbreiten, be- 
stätigen die oben gegebenen Mittheilungen von Becks voll- 
kommen und dringen nur noch mehr in das Einzelne ein; 
namentlich sind dabei auch die Versteinerungen mit in 
das Reich der Betrachtungen gezogen worden. 

„ Z w i s ch e n der E m s ch e und Ru h r erscheinen im Allgemei- 
nen folgende Mergelschichten auf einander gelagert, welche das Stein- 
kohlengebirge unmittelbar bedecken: 1) erster Grüns and, 2) un- 
terer Pläner, 3) zweiter Grünsand, 4) oberer Pläner, 
5) dritter Grünsand, 6) unterer Kreidemergel. 

„Der erste Grünsand wurde von A. Römer als Hilsconglo- 
merat bezeichnet, weil er aus einer Masse von Eisensilikat, dem soge- 
nannten Bohnerze , und Quarzkörnern besteht , welche , durch einen 


4 ) Insbesondere habe ich die Güte der Herren Oberbergrath 
Heinz mann und Obereinfahrer E Ibers dankbarst zu rühmen. 

2 * 


20 


gelblichen ; graulichen oder grünlichen sandigen Kalkmergel zusammen- 
gehalten , ein conglomeratartiges Ansehen erhält und in diesem Zustande 
viel Festigkeit zeigt. Nicht selten und namentlich am Ausgehenden 
dieses Ghedes aber verschwindet diese Festigkeit , und das Gestein 
nimmt den Charakter eines gewöhnlich schmutziggelb oder braun ge- 
färbt eu Sandlagers von geringer Festigkeit an. Bei Spelldorf, wo es 
aus einem feinen , losen , schmutzig - grün gefärbten Sande mit vielen 
Eisensilikaten von unregelmässiger Gestalt besteht, ruht es unmittelbar 
unter dem aufgeschwemmten Lande und Gerolle, sich nach Süden an 
den flötzleeren Sandstein anlehnend, und nach Norden die Niederung 
beherrschend. Wenige Lachter unter dem Ruhrgrunde, östlich und 
westlich der Ruhr, ist das Vorhandensein desselben Lagers tlieils durch 
das Abteufen des Schachtes Immanuel und einiger Bohrlöcher, theils 
durch den Brückenbau zu Altstaden fast auf 2000 Quadratlachter, 
von Spelldorf an nach Norden und Nordost verbreitet, nachgewiesen. 
Mehr östhch gelegene Entblössungen desselben zeigen ein gröberes 
Korn in den Eisensilikaten und Quarzen und eine hellgrüne Farbe in 
dem thonigen Bindemittel. Ausgezeichnet schön , aber unter grosser 
Verschiedenheit in Färbung und Zusammensetzung, kommt dieser Grün- 
sand in den Schächten von Donauglück, Graf Beust, Ernestine, 
Elise, Joachim, Deimelsberger Erbstollen, Mathias, 
Helena Amalia, Sälzer und Neuack, Schölerpad, Hagen- 
beck, Wolfsbank, Neuwesel, Carolus Magnus und in den 
mehr nördlich von Essen niedergebrachten Bohrlöchern vor und 
erreicht dem Ausgehenden zu eine Mächtigkeit von 2 bis 10 Lachtern, 
während in einer grösseren Teufe - — dem Einfallen nach Norden — 
sich derselbe durchs chnittlieh zu 6 bis 64- LachtPr herausstellt. 

„Der untere Pläner lässt folgende untergeordnete Glieder 
unterscheiden: 1) weissen und weisslich- gelben verhärteten. 2) grün- 
lich - weissen, 3) bläulich - grauen und 4) graulich - grünen Thonmergel, 
von denen das erste dieser vier Gheder den ersten Grünsand — aber 
doch nur in sehr geringer Breitenausdehnung am Ausgehenden — bis- 
weilen überlagert, und nicht selten in seinen untersten Schichten horn- 
steinartige Knollen und kleine Feuersteine führt. Dieses Ghed besitzt 
eine durchschnittliche Mächtigkeit von 2 bis 7 Lachtern: das zweite, 
dessen Mächtigkeit nach Osten hin mehr und mehr schwindet, so dass 
es in der Niederung des Herbrüger Baches durch das Bohrloch von 
Ausdauer kaum bekannt worden ist, von 4 bis 10 Lachtern, wobei 
es öfters graue sandige Schichten aufnimmt: das dritte, ein fetter 
Thonmergel, dessen Mächtigkeit nach Osten und Norden geringer wird, 
von 4 bis 8 Lachtern, und das vierte, welches mit sandigen Schich- 
ten wechselt, an Versteinerungen ganz arm ist, und bisweilen gänzlich 
fehlt, von 3 bis 8 Lachtern. 

„Der zweite Grüns and ist von dem ersten mineralogischund 
petrefactologisch verschieden. In der hier untersuchten Gegend ist 
sein Ausgehendes nur am Fusse des Salkenberges bekannt, wo 


21 


er als eine 6 — 8 Lachter mächtige Sandschicht von geringer Festig- 
keit, schmutzig - grüner Farbe und braunem Striche auftritt. Von hier 
aus erstreckt er sich ostwärts nach W ä 1 1 e n s ch e i d zu und ist in 
dieser nordöstlichen Richtung bis an die märkische Grenze überall 
durchbohrt worden. Bessere Aufschlüsse über ihn geben die Schächte 
von Ernestine, Graf Beust, Mathias, Helena Amalia und 
Carolus Magnus. Zwischen Graf Beust und Essen liegt er 
nur wenige Fuss unter Tage und erstreckt sich von hier in der Rich- 
tung nach Borbeck zu, wo er den oberen Pläner unterteuft. 

„Der obere Pläner ist weniger thonig als der untere und 
nimmt dagegen mehr kohlensauren Kalk und Kieselerde auf. Von 
gelblich - grauer , bläulich - grauer oder gelblich - weisser Farbe führt er 
häufig Kalkspath und Schwefelkies. Seine Mächtigkeit beträgt durch- 
schnittlich 20 bis 25, ja sie erreichte in dem Bohrloche Concor dia 
sogar 33 Lachter. Aus ihm besteht die von vielen Seitenthälern un- 
terbrochene Hügelkette, welche vom Salkenberge über Stopp en - 
berg sich in nordöstlicher Richtung nach Wattenscheid zu er- 
streckt und nach Norden hin stark abflächt. Nach Westen hin dehnt 
er sich über die Niederung aus , in welcher sich die Zechen Helena 
Amalia, Carolus Magnus, Neucöln u. s. w. gelagert haben, 
und bildet den Hügel, auf dem das Dorf Borbeck steht, von wo aus 
derselbe nach Nordwesten zu bis in die Bauernschaft Gerschede ver- 
folgt werden kann, um hier den unteren Pläner zu überlagern und in 
dem Emscher Thale vom aufgeschwemmten Lande bedeckt zu werden.” 

Die Versteinerungen in ihm sind nach Heinrich’s Angabe, so wie 
nach den von mir mitersuchten Exemplaren, von denen des unteren 
Pläners sehr abweichend. Die von Stoppenberg lassen mehr auf obe- 
ren als mittleren Quadermergel schliessen. 

„Die dritte Grüns and läge, deren Ausgehendes zum grössten 
Theile vom aufgeschwemmten Lande bedeckt ist, wurde zuerst in der 
Niederung, ungefähr 600 Lachter von der Emsche entfernt, durch ein 
Bohrloch erkannt, in welchem man bei 9 Lachter Teufe, statt des 
Kohlengebirges, den oberen Pläner erreichte. Ihre Mächtigkeit betrug 
hier 84 Lachter. Feineres Korn , grössere Dichtigkeit der Masse, 
kleinere Glimmerblättchen und der gänzliche Mangel an sogenannten 
Bohnerzen unterscheiden diesen Sand von dem ersten und zweiten 
Grünsande. Seine Färbung ist reiner grün als bei diesen und der 
Strich ist hellgrün.“ 

Es ist derselbe Grünsand , welcher den auf der Höhe bei 
Osterfeld auftretenden Kreidemergel unterteuft. 

„Der untere Kreidemergel, welcher in diesen Gegenden 
vom aufgeschwemmten Lande meist mächtig bedeckt ist, tritt \ Stunde 
nördlich von Osterfeld an dem Wege nach Bottrop mit seinen wohl- 
erhaltenen Versteinerungen wenige Fuss unter Tage auf. Von schmutzig- 
hellgelber, zuweilen ins Grauliche übergehender Farbe zeigt dieser 
Kreidemergel in mineralogischer Beziehung die grösste Aehnlichkeit 


mit den oberen Plänerschicliten bei Stoppenberg, welcher auch seinen 
Versteinerungen nach diesen Schichten entspricht.“ 

Diese 6 Glieder des Quadersandsteingebirges werden in diesen 
Gegenden von einem Lager von Fliess oder feinem Sande bedeckt, 
welches nach Heinrich’ s Beobachtungen „einen beträchtlichen Theil der 
Niederung des Emscher Thaies beherrscht, nach Süden und Westen 
sich an die Hügel von Stoppenberg, Salkenberg, Mächtenberg, Sessen- 
berg und Rorbeck anlelmt, die Seitenthäler durchbricht, sich südlich 
von Essen bis nach Recklinghausen ausdelmt und hier die Höhe der 
jetzigen Meeresfläche mit 330 bis 340 Fuss übersteigt. Seine Mäch- 
tigkeit wechselt von einigen Fussen bis zu 8 bis 9 Lachter. Bis- 
weilen bildet es ein feines , mehlartiges Material von schmutzig - gelber 
Farbe, das unter dem Namen „gelber Mergel “ zur Verbesserung des 
schweren Kleibodens verwendet wird, an anderen Orten dagegen ist 
es anders gefärbt, wechselt mit einem Lager von Grand, enthält hier 
und da in seinen oberen Schichten fossile Holzstämme und andere 
zersetzte Vegetabilien und wechsellagert dann mit schmalen Schichten 
von Feuersteinen, knolligen Kieseln, grobkörnigen rothen Sandsteinen, 
abgerundeten Granitstücken und führt Raseneisenstein.“ 

Soweit Markscheider Heinrich, und nun, was die 
eigenen Augen sahen. 

Auf mehrfachen Ausflügen, die ich von Essen aus 
mit meinen beiden der Gegend kundigen Begleitern, den 
Herren Sack und Brassert, zwei auch mit der Geognosie 
vertrauten Juristen, unternahm, hot sich mir hinreichende 
Gelegenheit dar, mich vom Vorhandensein und dem ver- 
schiedenen Charakter jener drei Grünsandlager zu über- 
zeugen. In einem neuangelegten Schachte auf der Zeche 
Boland, südlich von Oberhausen, hatte man eben folgende 
Schichten von oben durchsunken: 

1) Grand 17 Zoll, 

2) dritten Grünsand circa 5 Lachter, 

3) Mergel, oberen Pläner, circa 1 Lachter, 

4) den zweiten Grünsand circa 3 Lachter, 

5) grünlich - blaue Mergel , unteren Pläner mit 
Inoceramus concentricus circa 6 Lachter, 

6) den dritten Grünsand mit Eisensilikaten circa 
H Lachter. 

Diese sechste Schicht, unter welcher unmittelbar das 
Kohlengebirge liegt, wird von den Arbeitern gewöhnlich 
als „rother Sand a bezeichnet. Sie enthält die charak- 


23 


teristischen Versteinerungen des ersten Grünsandes, na- 
mentlich Ostrea diluviana und carinata, Spondylus striatus, 
Pecten asper, Nautilus elegans, grosse Ammoniten mit 
prächtigen Loben und Turrilites Essensis, welche am 
zahlreichsten und mannichfaltigsten in einem Bruche hei 
Frohnhausen, westlich von Essen, zu studiren sind. Auf 
diesen Ort und auf ihn fast allein beziehen sich die An- 
gaben von Goldluss und Römer in Bezug auf Versteine- 
rungen von Essen; die nahe liegende Zeche Salzer und 
Neuack verstattete eine hinreichende Einsicht in den un- 
teren Pläner mit seinen zahlreichen Exemplaren von Ino- 
c.eramus mytiloides; auf der Zeche Helena Amalia, nord- 
westlich von Essen, hatte man eben den zweiten Grünsand 
erreicht, in welchem wir Nautilus elegans, Spondylus 
spinosus, Terebratula carnea und T. gracilis oder pul- 
ehella sahen ; die Schichten des Pläners darüber waren auf 
der Zeche Neu - Cöln blossgelegt, wo wir in ihnen Scaphites 
aequalis, Nautilus elegans, Cerithium trimonile, Inoceramns 
ßrongniarti, I. Lamarki und I. Gripsi, Spondylus spinosus, 
Terebratula carnea, T. Mantellianea und Spatangus cor 
anguinum zu erkennen glaubten; und der dritte Grünsand, 
der so schön schon auf der Zeche Roland zu beobachten 
war, wurde in der Mergelkohle hei Osterfeld deutlich wieder 
erkannt, wo er vom gelblichen Kreidemergel überlagert wird« 

Essen’s Versteinerungen aber sind in der dortigen 
Bergwerkssammlung, so wie in den schönen Sammlungen 
des Herrn Bauinspecter Sack in Essen und des der wissen- 
schaftlichen Welt rühmlichst bekannten Herrn Sack in 
Halle reichlich vertreten. 

Der Grünsand und Kreidemergel von Osterfeld mit 
ihren zahlreichen Petrefacten haben ihre Aequivalente in den 
früher beschriebenen Schichten von Aachen ; Osterfeld bildet 
aber auch eine Brücke von den Ablagerungen bei Essen 1 ) 

*) Die westliche, südliche und östliche Verbreitung dieser Abla- 
gerungen ist auf der trefflichen geognostischen Karte von Sedgwick 
und Mur chi son dargestellt, welche auch der deutschen Bearbeitung 
..die Rheinlande nach ihren geologischen Beziehungen, von G. Leon- 
hard, 1844“ beigefügt ist. 


zu den nach Norden Westphalens sich erstreckenden Schich- 
ten des Qiiadersandsteingebh'ges. 

Diese gelblichen Kreidemergel begleiten die Chaussee 
von Recklinghausen nach Haltern bis nahe an die Haard 
oder Hardt, welche vor Haltern sich aufthürmt. 

Wer die Existenz eines oberen Quadersandsteines 
überhaupt kennt und wer das Fallen der dortigen Schich- 
ten nach Norden nicht ganz ignoriren will, der kann hier 
keinen Augenblick mehr zweifeln, dass dieser Berg ein 
Product des oberen Quaders sei. 

Wie in dem Aachener Walde, schreitet man auch 
hier in den Schichten des oberen Quadersandes empor, 
bis man an die schichtenförmig gelagerten Platten und 
Knollen von Quadersandstein gelangt, welche noch mehr- 
fach mit losem Sande abwechseln. 

Dieser Sandstein gleicht in seiner Zusammensetzung 
eher einem Süsswasserquarze als dem gewöhnlichen Qua- 
dersandsteine, so reich an Kieselerde ist hier das Binde- 
mittel. Und während diese die feinen Quarzkörner zu 
festen, oft glasartigen Massen verkittet hat, fehlte den 
nahe bei ihnen liegenden Körnern das Bindemittel, welches 
erforderlich war, um aus dem Quadersande einen Sand- 
stein zu schaffen. Wie überall, also zeigt sich auch liier 
das eigenthümliclie Verhalten der gallertartigen Kieselsäure, 
die sich nach einzelnen Punkten hin concentrirt und da- 
gegen andere Stellen verschont. Ein anderes Bindemittel 
war hier nicht mehr vorhanden, nachdem schon die krei- 
digen oder mergeligen Ablagerungen sich aus dem Meere 
abgesetzt hatten. 

Wie auf der Haard, sollen auch die Verhältnisse 
zwischen Sand und Sandsteinblöcken auf dem nahe hei 
Haltern gelegenen Annaberge sein , dessen kieselreiche 
Quader sandsteinknollen , jene Feuersteine des oberen Qua- 
ders, viele Meilen weit bis an die Grenze von Hannover 
als treffliches Material auf Chausseen im Münsterschen 
verwendet werden. Auch die hohe Mark hei Haltern 
besteht aus oberem Quader. 


Und welche Fauna in dem oberen Quader der Haard! 
Pecten quadricostatus und P. muricatus, Lima multi- 
costata und Pinna quadrangularis , eine kleine Ostrea, 
wahrscheinlich 0. vesicularis, Turritella multistriata und 
viele Schwämme sind hier in Masse vorhanden. 

Der obere Quadermergel , allermeist als gelblicher 
Kreidemergel auftretend, bildet die Grundlage der oberen 
Quader oder deren Zerstörungsproducte im grössten Theile 
des Münster sehen. Zu den letzteren mögen jene Sand- 
dünen gehören, welche die Dülmener Heide bedecken. 
In der Nähe von Dülmen ist dieser Mergel an verschie- 
denen Orten zum Vorschein gekommen, und verbreitet 
sich hier in der Pachtung nach Coesfeld, von wo er sich 
nördlich nach Legden zieht, um bei Ahaus von der Kreide 
verdrängt zu werden. 1 ) Nach Römer 2 ) bildet er als ein 
hellgrauer Sandmergel den nordöstlich dicht hei Coesfeld 
liegenden Bergrücken, welcher den gelblichen feinkörnigen 
mergeligen Sandstein des Baumherges, östlich von Coes- 
feld, unterlagern soll. 

Aus den Versteinerungen in der Sammlung von Becks 
geht hervor, dass dieser durch seine prachtvoll erhaltenen 
Fische berühmte Sandstein von einer Korallenbank unter- 
teuft wird, welche sehr reich an Siphonien, Scyphien, 
und Coeloptychien ist, und zwar den nämlichen Arten, 
die zu den Sandmergeln unter dem kalkigen Sandsteine 
des Sudmerberges bei Goslar sich finden, welchem der 
fischreiche Sandstein des Baumherges als das jüngste 
Quadermergelgebilde entspricht. 

Nur mit Gefühlen der Wehmuth kann man die aus- 
gezeichnete Sammlung von Versteinerungen in dem Gym- 
nasium zu Münster betrachten , welche durch Becks 
geschaffen worden ist. Hier liegen die wichtigsten Be- 
legstücke für die verschiedenen Schichten des Quader- 
sandsteingebirges in den entlegensten Theilen des Münster- 


*) Ich kenne die Gegenden von Ahaus und Coesfeld nicht durch 


eigene Anschauung. 

2 ) Norddeutsches Kreidegebirge p. 122. 


26 


landes vor , mühsam erworbene Sehätze, die Keiner besser 
zu würdigen verstand, als der verstorbene Beeks, welcher 
sie sämmtlich schon genau bestimmt und geordnet hat. 
Eben beschäftiget mit der Bearbeitung dieses Materials, 
um es auch in weiteren Kreisen zur Kenntniss gelangen 
zu lassen, ereilt ihn der Tod, und so wird es der Wis- 
senschaft, wie es scheint, wohl noch lange ein todtes 
Capital bleiben; glücklich aber Der, dem es vergönnt ist, 
ein Werk, für das er begeistert ist, vollenden zu können ! 

Während im Norden des Teutoburger Waldes bei 
Lemförde und Haldem noch einmal der gelbliche Kreide- 
mergel 1 ) auftritt, zieht sich längs diesem Höhenzuge, an 
seinem westlichen Abhange, ein fast ununterbrochenes 
Band von Plänerschichten entlang, welche durch das Em- 
portreten des Teutoburger Waldes mit aufgerichtet und 
häufig überstürzt worden sind. BeiBheine und Bevergern 
beginnend, erstreckt es sich über Lengerich, Iburg, Ro- 
thenfelde, Halle, Bielefeld bis nach Driburg und Paderborn, 
wo es sich mit dem von Essen über Dortmund , Luna, 
Werl, 2 ) Soest, Gesecke berkommenden Pläner vereinigt. 
Meist ist es Plänerkalk, der an mehreren Orten in bedeutender 


4 ) Der dortige, ziemlich ausgedehnte, etwa 150 Fuss hohe Berg 
besteht nach A. Römer aus ^ bis 3 Fuss mächtigen Schichten eines 
gelbgrauen, leichten, feinporösen, ziemlich festen Kreidemergels ; mit 
dichtem, erdigem, unebenem Bruche. Die zahlreichen feinen, geraden 
Poren durchsetzen das Gestein nach allen Richtungen, sind feiner als 
ein Haar , bis 3 Linien lang und wahrscheinlich die Räume, in denen 
die Nadeln von Amorphozoen aufgelöst sind. Das Gestein ergab bei 
einer Analyse: 

Wasser 0,080 

kohlensauren Kalk 0,260 
Kieselsäure 0,590 

Eisenoxyd 0,045 

Thonerde 0,025. 

Es wird in zahlreichen Steinbrüchen für Bauten gewonnen. (Nord- 
deutsches Kreidegebirge p. 122.) 

2 ) Oestlich von Werl und einige Stunden südlich von Werl an 
der nördlichen Thalwand der Wat er lappe sehliesst ein Steinbruch 
den Grünsand auf, welcher von Adolph Römer öfters genannt wird 
und dem ersten Grünsande von Essen entspricht. 


Mächtigkeit, wie bei Rothenfelde von 700 — 800 Fuss, einen 
unteren und oberen Quadersandstein unterscheiden lässt 

Ehre den Todten! Mit grosser Klarheit und Schärfe 
hat der geniale Friedrich Hoffmann auf seinen geognosti- 
schen Karten das gemeinsame Vorkommen von Quader- 
sandstein und Pläner am Teutoburger Walde sehr genau 
unterschieden; allein mit der Existenz eines oberen Qua- 
ders noch unbekannt, suchte er das Auftreten des Pläners 
zwischen den Quadersandsteinfelsen des Hülses hei Pio- 
thenfelde, zwischen Iburg und Halle, und eines ihm be- 
nachbarten B er ff es durch eine Verwerfung der Schichten 
zu erklären, wiewohl schon ihm seihst diese Erklärung 
nicht genügte. Der Hüls besteht aus oberem , sein öst- 
licher Nachbar aus unterem Quadersandstein. 

In der lehrreichen Begleitung eines tüchtigen Geo- 
gnosten, des Herrn Salzschreibers Schwanecke , sah ich in 
den Durchstichen einer neuangelegten , von Hilter nach 
Osnabrück führenden Chaussee, an der sogenannten Wie- 
dehne, westlich vom Hülse, die Schichten des Plänerkalkes 
mit geringer Neigung unter die Quader des Hülses ein- 
schieben. Die 700 bis 1000 Fuss mächtige Sandstein- 
masse dieses Berges besteht aus Bänken von gewöhnlichem 
Quadersandsteine, welche, stark geneigt und, wie es scheint, 
überstürzt sind, da der sie umgebende Pläner, wenn nicht 
senkrecht stehend, meist ein dem des Sandsteines gerade 
entgegengesetztes Fallen zeigt. In diesem Pläner ist an 
der Timmer Egge, nördlich von Rothenfelde, ein Gestein 
eingelagert, welches, von 90 bis 100 Fuss Mächtigkeit, 
wie eine gangartige Masse von senkrechten Plänerwänden, 
jedenfalls unterem und oberem Pläner, eingeschlossen 
wird. Es ist ein dunkelgrauer, etwas grünlicher, fester 
Mergel, dem Gesteine von Kieslingswalda sehr ähnlich, 
das jedoch seiner Lagerung und seinen Versteinerungen 
nach dem zweiten Grünsande von Essen entspricht. Ganz 
wie an diesem Orte tritt dieses Gestein auch hei Nolle, 
einem östlich von Rothenfelde gelegenen Dorfe, auf. 

Wer aber die so interessante Gegend zwischen Iburg 
und Halle, wo sich ganz ähnliche Verhältnisse zwischen 


28 


Quadersandstein und Pläner wiederholen, nach mir, und 
zwar länger als es mir leider vergönnt war, studiren 
sollte, dem wünsche ich herzlich, dass es ihm glücken 
möge, so wie mir, einst der Güte und Zuvorkommenheit 
der Herren Salineninspector Jacobi und Salzschreiber 
Schwanecke in Rothenfelde freundlichst gedenken zu können. 

Im Teutoburger Walde tritt endlich noch ein Glied 
des Quadersandsteingebirges auf, welches dem bisherigen 
Kreise unserer Betrachtungen fremd war. Es sind die 
Gebilde des Hilsthons, der ältesten Ablagerungen dieser 
Formation, welche bei dem Dorfe Gräfmghagen, 2 Stunden 
südöstlich von Bielefeld, und unweit des Lippeschen Fleckens 
Oerlinghausen durch den Stollen der Eisenstein - Zeche 
„ Eintracht u durchfahren worden sind. Hören wir, um 
auch das Bild vom Teutoburger Walde in etwas zu ver- 
vollkommnen, was darüber Ferdinand Römer 1 ) sagt: 

„Der Stollen beginnt im Keupermergel, welchem verschiedene Glie- 
der der Juraformation und der Wälderthon, die Gebilde des Hilsthones, 
hierauf Quadersandstein und Pläner folgen. Das Gebiet des Hils- 
thones ist nach ihm eine im Ganzen kaum 4 Lachter mächtige Auf- 
einanderfolge von dünnen mit einander abwechselnden Schichten eines 
wenig festen Thoneisensteins oder mit kohlensaurem Eisen gemengten 
Thones von dünnen Bänken eines unreinen gelblichen Sandsteines. 
Der Thoneisenstein, auf dessen Gewinnung der Grubenbau gerichtet ist, 
besteht aus einem grünlich - grauen Sphärosiderit , der oft auch braune 
und grüne Flecken annimmt und dann meistens ganz erfüllt ist von 
kleinen Bohnerz - Körnern. 

„Eben diese Thoneisensleinschichten schliessen nun auch zahl- 
reiche, zum Theil sehr wohl erhaltene Versteinerungen ein, in welchen 
man mit Ueberraschung lauter Formen des Hilsthones, wie sie sich 
namentlich am Deister bei Bredenbeck und am Osterwalde in dieser 
Bildung finden, wieder erkennt. Mit Sicherheit liessen sich die folgen- 
den Arten bestimmen: Belemnites subquadratus A. Rom. (eine Art, 
die sich an allen Punkten, wo der Hilsthon bisher in Norddeutschland 
nachgewäesen ist, gefunden hat); ein grosser Ammonit, aus der Ab- 
theilung der Coronarier, der auch bei Bredenbeck vorkommt; Phola- 
domya alternans Ad. R. und Thracia Phillipsi Ad. Rom. (die auch bei 
Bredenbeck zu den häufigsten Formen gehört); Pinna rugosa A. R. 
u. s. w. Namentlich stammt auch von hier der Ammonites Decheni 
Ad. R. , dessen Fundort bisher nicht näher gekannt war. In den die 


1 ) Leonh. Bronn’ s Jahrbücher 1845. p. 273. 


29 


Thoneisensteinschichten trennenden dünnen Sandsleinbänken kommt in 
Menge die Avicula macroptera vor, eine Form, die in allen thonigen 
wie conglomeratartigen Bildungen des llilses im nördlichen Deutschland 
so allgemein verbreitet ist. Obgleich nun der Stollen nicht weiter als 
bis zu den zuletzt beschriebenen Schichten geführt ist, so lässt sich 
doch das Profil durch die Beobachtung an der Oberfläche noch sehr 
sicher vervollständigen. 

„Auf diese Ablagerungen folgt nämlich zunächst die Sandstein- 
formation, die überall in der ganzen Kette des Teutoburger Waldes 
die mitllen, höchsten Rücken zusammensetzt. Es ist ein weiss oder 
gelblich gefärbter, in mächtige Bänke abgesonderter Sandstein, der in 
seinem unteren Tlieile häufig einzelne unregelmässig eingelagerte Mas- 
sen eines Conglomerates von Brauneisenstein - Brocken einschliesst, 
welche an mehren Punkten zwischen Grävinghagen und Bielefeld berg- 
männisch bebaut werden. Nach oben gegen den Kreidemergel hin 
wird der Sandstein quarzfelsartig und bildet zum Theil einen splittrigen, 
rauh anzufühlenden, unreinen Hornstein. Versteinerungen sind nur 
sparsam in dem Sandsteine verbreitet. Es ist derselbe Sandstein, der 
an so vielen Punkten im nordwestlichen Deutschland, wie namentlich 
zwischen Lutter am Barenberge und Langelsheim am Harze 
und am Gebirgszuge des llilses bei Grünenplan die Unterlage des 
Plänerkalkes bildet, und der, so sehr er auch nach seinen Lagerungs- 
verhältnissen und mineralogischen Eigenschaften das Aequivalent des 
sächsischen und böhmischen Quadersandsteines zu sein scheint, doch 
demselben bis jetzt nicht unbedingt zu identificiren ist, da die durch 
so eigenthümliche und weit verbreitete Formen bezeichnte fossile 
Fauna des letzteren bisher nicht in ihm nachgewiesen ist, vielmehr 
die wenigen überhaupt darin aufgefundenen Petrefacten keinen Schluss 
auf dessen genaueres Alter gestatten. 

„Durch ganz unmerkliche Uebergänge verbindet sich nun der 
Sandstein zunächst mit einem grau - grünlichen , gesprenkelten, losen 
Kalkmergel, der eben so unmerklich in den Kalkstein übergeht, welcher 
den dritten Höhenzug des Teutoburger Waldes auf der Südwestseite 
desselben zusammensetzl und namentlich aus der Gegend von Oerling- 
hausen bis über Halle hinaus als eine lange ununterbrochene Reihe 
flach konischer Hügel zu verfolgen ist. Schon äusserlich gleicht dieser 
Kalkstein mit seinen nicht geradflächig gesonderten, sondern unregel- 
mässig hin und her gebogenen und gleichsam aus lauter flach - nieren- 
förmigen Rücken bestehenden Schichten und seiner graulich - weissen 
Farbe vollkommen dem Plänerkalke in anderen Gegenden Nord- 
deutschlands; da nun auch alle charakteristischen Versteinerungen die- 
ses letztem, wie Ammonites varians, A. Rhotomagensis, Inoceramus 
concentricus, Ananchytes ovatus u. s. w. sich in ihm finden, so dürfen 
wir die Stellung dieses letzten Gliedes in dem Profile des Teutoburger 
Waldes als fest bestimmt ansehen. Die grau - grünlichen Mergel, welche 
den Pläner mit dem Sandsteine verbinden , stehen in jeder Beziehung 


eo 


Jen sogenannten Flammenmergeln gleich, welche an so vielen 
Punkten am Harze und in den Wesergegenden die unmittelbare Unter- 
lage des Pläners sind.“ 


4. Hannover. 


Das Geburtsland der Herren Römer ist schon vom 
älteren Bruder Adolph zweifelsohne mit solcher Genauig- 
keit untersucht und geschildert worden, dass ich ihm 
weniger Aufmerksamkeit schenken zu müssen glaubte, 
als anderen Ländern. Kaum werde ich daher in Bezug 
auf die Verhältnisse des Quadersandsteingebirges in Han- 
nover etwas Neues hinzufügen können, werde sie jedoch, 
des Zusammenhangs halber, wenigstens flüchtig berühren. 

Hier treten jene durch ihre Eisensteine für den 
Bergbau so wichtig gewordenen Hilsthone auf, welche, 
wie bei Gräfinghagen im Teutoburger Walde, 1 ) allermeist 
den Wälderthon überlagern. 

Conglomeratige Bildungen des Hilsthones nennt Römer 
Hilsconglomerate , welche, wenigstens mit Ausnahme des 
sogenannten Hilsconglomerates von Essen, das dem unte- 
ren Quadermergel angehört, wohl meist mit dem Hilsthone 
vereiniget werden können; indessen bedürfen sie vorher 
noch einer genaueren Prüfung. 

„ Der Hilsthon bildet nach A. Römer 2 ) am nördlichen 
Fusse des Deisters, bei Bredenbeck und Wennigsen, eine 
etwa 60 Fuss mächtige, grau-blaue Thonmasse, welche 
viele rundliche Nieren eines grau-hlauen, festen Kalk- 
steines, Knollen von Schwefelkies und kleine Gypskry- 
stalle enthält. 

„Aehnlich finden sie sich am nördlichen Fusse des 
Galgenberges bei Hildesheim, namentlich bei den Dörfern 
Achtum, Wendhausen und als Fortsetzung bei Farmsen 
und Lafferde. 


4 ) S. den vorhergehenden Abschnitt p. 28. 

2 ) Norddeutsch. Kreidegeb. p. 128 und 129. 


ei 


„Seinen Namen erhielt der Hilsthon von seinem Vor- 
kommen in der Hilsmulde hei Alfeld, wo man ihn fast 
überall im Liegenden des Quadersandsteines antrifft, und 
so ist namentlich der Elligserbrink, wo man früher ein 
4 Zoll mächtiges Eisensteinflötz darin abgebauet hat, ein 
bekannter und reicher Fundort von Versteinerungen darin. 
Auch am südlichen Abhänge des fiilses ist diese Thon- 
masse durch einen Chausseegraben und mehrere Wasser- 
risse aufgeschlossen; man findet darin an mehreren Stellen 
der Hilsmnlde grosse ungeschichtete Massen eines dichten, 
gefleckten Gvpses, welcher bei Weenzen häufig Ausschei- 
dungen von reinem Schwefel, lind theils erdiges, theils 
schlackiges Bergpech enthält; auch die Soldquellen hei 
Lauenstein scheinen darin zu entspringen. 

„ Sehr eisenreich findet sich das Hilsconglomerat 
hei Steinlahde, unfern Salzgitter, im Innerstethaie; im 
Liegenden sieht man hier gelbe und blaue Schieferletten, 
darauf folgt ein gelber, ziemlich fester, 25 Fuss mäch- 
tiger Sandstein, hiernächst ein oolithischer Eisenstein, 7 
Fuss mächtig; dann, durch eine schwache Schicht eines 
festen, dichten Eisensteins davon getrennt, ein sandiger, 
oolithischer Eisenstein, 5 Fuss mächtig; dieser wird von 
einer mächtigen Masse rother, gelber und grauer Schie- 
ferletten überlagert, und diese wieder durch Flammen- 
mergel und Pläner. Die Mächtigkeit des Flötzes steigt 
an anderen Punkten desselben Gebirgszuges bis zu 160 
Fuss. 

„Ein anderes Vorkommen des Hilsconglomerates ist 
hei Vahlberg an der Asse und hei Berklingen, unweit 
Wolfenbüttel, an welchem Orte es auf dem mittleren Lias 
liegt; im Steinbruche oberhalb der Windmühle des ersten 
Ortes zeigten sich sechs Bänke des Gesteins, welche 3 
Fuss mächtig sind und durch dünne, weichere Mergel- 
lagen getrennt werden. 

„Ganz ähnlich, nur stärker geschichtet, findet es 
sich an einem Hügel nördlich von Schandelahe, unweit 
Braunschweig, und ohne Zweifel auch bei Schöppenstedt 
am dortigen Rothenberge.“ 


82 


Römer hat es sehr richtig erkannt, dass sein Hils- 
tlion dem Neocomien entspricht und die zahlreichen von 
ihm beschriebenen Versteinerungen, die man zum grössten 
Theile in der unschätzbaren Sammlung des Herrn Ober- 
bergrath Jugler in Hannover studiren kann, erweisen auch 
die Identität des Gesteins und der Petrefacten, namentlich 
derer von Bredenbeck am Deister, von Engelbostel bei 
Hannover und Ostemaid, mit dem Speeton clay Englands. 

Neuere, für den Bergbau besonders sehr wichtige 
Aufschlüsse über jene Eisensteinlager längs des Höhen- 
zuges von Immenrode über Liebenburg und Salzgitter 
nach Gebhardshagen verdanken wir Herrn Oberbergrath 
von Unger. 1 ) Ich muss mich , da mir eigene Anschauung 
dieser Gegenden abgeht, darauf beschränken, hier nur 
anzudeuten, dass Herr v. Unger in seiner Abhandlung 
nachweist, wie das jüngere Flötzgebirge, bis mit zu dem 
Kreidemergel, welcher sich an der nördlichen Seite des 
Harzes fast überall plötzlich und steil aus der Ebene 
emporhebt, in geringer Entfernung davon wieder eine 
regelmässige, mehr dem Horizontalen sich nähernde La- 
gerung annimmt, solche nach Norden zu nur auf eine 
kurze Strecke behält, indem nahe am Fusse des Harzes 
drei Höhenzüge ihren Anfang nehmen, die sich von hier 
nord- und nordwestlich ins Land erstrecken, und welche 
zum grössten Theile von den verschiedenen Gebilden des 
Quadersandsteingebirges zusammengesetzt oder begleitet 
sind. 

„Der westlichste dieser Höhenzüge fängt, nach von 
Unger, etwa bei Langelsheim, westlich von Goslar, an 
und zieht sich über Ostlutterzwischen Alt- und Neuwall- 
moden, Bodenstein bis zu dem Wohldenberge, wo er 
dicht an den nächstfolgenden mittleren Höhenzug heran- 
tritt, sich theils mit ihm vereinigt, theils dessen westlicher 


*) Geognostische Beschreibung eines, an der Nordseite des Harzes 
anfangenden, von Immenrode bis Hildesheim sich erstreckenden Höhen- 
zuges und der darin befindlichen Eisensteinslager, nebst einer geogno- 
stischen Karte. (Karstens Archiv Bd. 17. 1843.) 


83 


Richtung folgend, ihn bis zum Thale der Leine begleitet 
und sich an die von Salzdetfurt herantretenden Berge schliesst. 

„Der mittlere Höhenzug fängt bei Immenrode an 
lind zieht sich über Liebenburg bis Gebhardshagen, wo' 
er eine mehr westliche Richtung annimmt, dann über 
Lichtenberg, nach Ottbergen, Heersum, das Vorholz und 
nach Hildesheim zu, wo er sich bereits an dem oben 
beschriebenen Höhenzug angeschlossen hat. Zwischen 
diesen beiden Höhenzügen befindet sich das Thal der 
Innerste, welches bei Langelsheim anfängt und hinter 
Hildesheim endigt, wo dieser Fluss noch in die Ebene 
tritt und sich hinter Sarstedt in die Leine ergiesst. 

„Der dritte oder östliche Höhenzug, welcher vom 
Harzrande sich nach Norden erstreckt, nimmt bei Wöl- 
tingerode seinen Anfang, wo er den Harlyberg bildet, 
der sich von Wiedelah bis Weddingen erstreckt, steht 
dann durch eine Hügelreihe über Wehre und Burgdorf 
in schwacher Verbindung mit dem Oder, einer Bergreihe, 
die sich bis Wolfenbüttel erstreckt, an deren westlichem 
Abhange die Dörfer Flöte, Cramme und Adersheim, an 
dem östlichen die ehemaligen Klöster Heiningen, Dorstadt 
und das Dorf Ohrum liegen. 

„Das zwischen dem östlichen und mittleren Höhen- 
zuge befindliche Thal ist zwischen Immenrode und Wed- 
dingen nur schmal, erweitert sich aber immer mehr, indem 
der mittlere Höhenzug sich immer mehr westwärts, der 
östliche immer mehr ostwärts wendet.“ 

Der mittlere dieser drei Gebirgszüge hat sich von 
Unger’s Forschungen vorzugsweise zu erfreuen gehabt 
und v. Unger unterscheidet darin folgende Glieder des 
Quadersandsteingebirges : 

„ 1) einen hellgrauen, kalkreichen, an der Luft leicht 
zerfallenden Kreidemergel , welchen er oberen Kreide- 
mergel nennt; 

2) einen dichten, weissen, auch fleischfarbenen und 
röthlichen Kalkstein, oft von splittrigem Bruche mit 
Inoceramen, die weisse , harte Kreide , Hausmann’ s 
Kieselkalkstein ; 


3 


84 


3) einen mehr dunkelgrauen Kalk, auch röthlich und 
grünlich gefärbt, theils mehr thonigen, theils mehr 
sandigen Kreidemergel, unteren Kreidemergel, welcher 
oft schiefrig wird ; 

4) einen sandigen gelblich - grauen Thonmergel mit 
schwarzen wellenförmigen und wolkigen Streifen und 
Adern, in welchen Ausscheidungen von Hornstein zu 
sein scheinen , der auch in grösseren deutlichen 
Massen vorkommt, Flammenmergel von Hausmann; 

5) einen kalkhaltigen, meist losen Sand oder Sandstein, 
theils ganz grün gefärbt, theils mit vielen grünen 
Punkten; er wird öfters eisenschüssig und enthält 
dann Ausscheidungen von Thoneisenstein, Grünsand; 

6) einen hellen, festen, kleinkörnigen Sandstein mit quar- 
zigem und thonigem Bindemittel, Quadersandstein.“ 

No. 1 gehört jedenfalls dein oberen Qu adermergel, 
No. 2, der Plänerkalk, dem mittleren, No. 3 und 4 aber 
dem unteren Quadermergel an. Dagegen müssen No. 5 
und 6 in Bezug auf ihr Alter noch einer neuen Prüfung 
unterworfen werden. Wohl scheint es, als ob dieser Grün- 
sand mit seinen Bohnerzen oder oolithischen Eisensteinen 
dem ersten Grünsande von Essen entspräche, und wohl 
möglich, dass auch in diesen Gegenden ein Theil des 
Quadersandsteines oberer Quader sei. 

Dem Pläner, Plänerkalke und Plänermergel, begegnet 
man bei Peine, sowie in dem Hügelzuge zwischen Ilten 
und Ahlten, und am Kromsberge bei Rethen, Q südöstlich 

*) Der weisse Plauer am Kromsberge 
besteht aus 0,040 Wasser, 

„ 0,865 kohlensaurem Kalk, 

„ 0,055 Kieselsäure, 

„ 0.020 Thonerde, 

„ 0,020 Eisenoxyd ; 

der graue Pläner bei Rethen 
aus 0,050 Wasser, 

,, 0,855 kohlensaurem Kalk, 

0,060 Kieselsäure, 

0,010 Thonerde, 

0,020 Eisenoxyd, 

„ 0,005 Talkerde und Manganoxyd (A. Römer), 


35 


von Hannover, welche Römer zum Tlieil als unteren 
Kreidemergel bezeichnet hat, und am Lindnerberge bei 
Hannover dicht an der Leine; weiter nördlich aber ist 
derselbe durch die weisse Kreide von Lüneburg vertreten. 

Dem oberen Quadermergel dagegen geboren die 
Schichten von Gehrden, südwestlich von Hannover, an, 
wo ein etwa 100 Fuss hoher Hügel nach Römer bis 10 
Fuss mächtige grauliche Sandsteinbänke enthält, welche 
von etwa 20 Fuss mächtigen, mehr oder weniger festen, 
bisweilen etwas schiefrigen, abwechselnd gelb -grauen und 
blau -grauen, sandigen Mergeln überlagert sind, die eine 
grosse Menge zerbrochener und abgeriebener kleiner 
Korallen enthalten. 


5. Der Harz. 


Wie fast am ganzen Nordrande des Harzes die 
Schichten des Flötzgebirges bis zu den jüngeren Ablage- 
rungen des Quadersandsteingebirges gehoben und meist 
überstürzt sind, wie aber schon in geringer nördlicher 
Entfernung davon nur noch schwache oder auch gar keine 
Wirkungen jener grossarligen Hebung verspürt werden, 
diess zeigt sich auffallend schon in der nächsten Umge- 
hung von Goslar. (Vergl. Taf. I. Fig. 1.) 

Unmittelbar vor dem östlich gelegenen Theile der 
Stadt durchschreitet man hier, sich von Süden nordöstlich 
wendend, in kaum einer Viertelstunde die Monumente von 
6 verschiedenen Weltepochen. Aus den Schichten des 
Thonschiefers gelangt man hier in die des bunten Sand- 
steines, des Muschelkalkes, Keupers, Lias, Jura bis in 
die Ablagerungen des Quadersandsteingebirges, dessen 
Glieder man, über den Petersberg hinwegschreitend, bis 
zu dem jüngsten Quadermergel des Sudmerberges herr- 
lich verfolgen kann. Während man aber vom Thonschie- 
fer aus bis zu dem Plänerkalke stets die Köpfe der über- 
stürzten Schichten betritt, so bilden die kalkigen Sandsteine 

3 * 


36 


des Sudmerl) erges nur eine flache Mulde , in welche die 
mächtigen Bänke dieses Gesteins Ton allen Seiten her 
mit einer sanften Neigung nur einschiessen. 

Kaum hat man am Eingänge der an der südwest- 
lichen Seite des Petersberges gelegenen Sandkuhle die an 
Versteinerungen so reichen jurassischen Schichten ver- 
lassen, so ist man in einer andern Welt. Eine nur 
wenige Fuss mächtige, oben eisenoolithische, gelbe, dar- 
unter schwarzgraue Thonmasse, welche Römer, trotz eines 
gänzlichen Mangels an Versteinerungen in ihr, als Hils- 
tlion ansprechen möchte, trennen den Jura von dem gegen 
36 Fuss mächtigen Quadersandsteine. Noch 6 Fuss weiter 
und man hat wieder einige thonige Schichten durchschritten, 
welche Römer desshalb mit Unrecht dem Gaulte paralleli- 
sirt, weil sie über dem Quadersandsteine liegen, dessen 
Alter schon in dem ersten Abschnitte unseres Schriftchens 
bezeichnet worden ist. Milde, sandige, grüne Mergel, die 
ihnen in der Mächtigkeit von einigen Fussen folgen und 
die an diese gränzenden Schichten des Flammenmergels 
oder unteren Pläners, welche zahlreiche Hornsteinconcre- 
tionen umschliessen, können den Beobachter nicht mehr 
zweifeln lassen, dass er hier in der Region des unteren 
Quadermergels sei , zu welcher sämmtliche Schichten 
zwischen dem unteren Quadersandsteine und Plänerkalke 
gehören. 

Der letztere, bald weiss, bald hellgrau, bald röthlich, 
tritt als fester, ziemlich dichter, mergeliger Kalkstein auf, 
welcher durch seine Versteinerungen, unter denen Terebra- 
tula gracilis, T. plicatilis mit ihren Abänderungen und 
Inoceramen niemals vergeblich gesucht werden, sich als 
wahren Plänerkalk oder mittlen Quadermergel zu erken- 
nen giebt. 

Dem oberen Quadermergel aber sind jene Grünsande 
und grauen Mergel zuzuerkennen, welche vom Petersberge 
nach dem Thale der Abezucht nur mit geringer Mächtig- 
keit einfalien und die den unteren Theil des Sudrner- 
berges zusammen setzen. Je höher aufwärts man dieselben 
an diesem Berge verfolgt, um so sandiger sieht man sie 


87 


werden, bis sie die festen, kalkigen Sandsteine desselben 
unterlagern. 

Jene losen Sand- und Mergelschichten sind es auch, 
in denen eine Menge schöner Siphonien, Scyphien und 
anderer Korallen sich finden, welche ganz denen entspre- 
chen, die in der früher erwähnten Korallenbank unter dem 
fischreichen Sandsteine des Baumberges bei Coesfeld in 
Westphalen Vorkommen. 

Die Gebirgsarten des Sudmerberges sind am genaue- 
sten durch Herrn v. Ungar beschrieben w orden und 
seinen Mittheilungen entlehne ich hier Folgendes: 

„Ueber diesem Mergel und Mergelsande liegt ein 
festerer Sandstein, welcher Bänke bildet und aus einem 
Gemenge von theils abgerundeten, theils eckigen, scharf- 
kantigen Quarzkörnern besteht, die durch Kalk zusammen- 
gekittet sind. Er enthält viele grüne Punkte und kleine 
Brocken eines gelbgefärbten Kalksteins, der sehr eisen- 
haltig zu sein scheint. Dieser Sandstein tritt auch loser, 
eisenschüssiger und kalkhaltiger auf, seine Quarzkörner 
sind dann feiner und mehr abgerundet.“ 

Mehr als diese Schichten es sind, ist durch Stein- 
bruchsbetrieb das eigentliche Sudmerberggestein aufge- 
schlossen, welches mächtige Bänke bildet und wenigstens 
die beiden oberen Dritttheile des Berges einnimmt. „Es 
ist ein Conglomerat, welches aus Ralkspath, Quarzkörnern 
und Thoneisenstein zusammengesetzt ist, die sich in den 
verschiedenartigsten Mengungsverhältnissen und Korn mit 
einander verbunden finden. Bald hat sich der Kalkspath 
in Schnüren und Schichten mehr ausgeschieden und macht 
die Hauptmasse aus, bald tritt er gegen die Quarzkörner 
zurück, so dass er nur das Bindemittel constituirt. Der 
Thoneisenstein findet sich theils in kleinen Brocken, die 
leicht auswüttern, theils als Bohnerz, theils als Bindemittel 
in der ganzen Masse vertheilt. Es finden sich chloritische 


*) Beiträge zu einer geognostischen Beschreibung der Gegend um 
Goslar. (Bericht des naturwissenschaftlichen Vereins des Harzes für 
die. Jahre 184|.) 


38 


Punkte und Brocken in dem Gesteine vertheilt, welches 
einem rauhen Sandsteine ähnlich ist, und einen völlig 
unebenen Bruch hat. Seine Farbe ist gelblich - braun, 
seine Härte und sein Zusammenhang nicht sehr gross, 
so dass es sich mit Leichtigkeit behauen und zu einem 
guten Bausteine benutzen lässt.“ 

Dieses Gestein kann wohl füglich nicht anders be- 
trachtet werden, als das Aequivalent der oberen weissen 
Kreide, mit welcher es auch die für diese Bildung in 
England so charakteristische Spongia ramosa Mantell’s 
gemein hat, die auf den Platten des Trottoirs der alten 
Stadt Goslar in ihren schlangenförmigen, verzweigten 
Wülsten nicht leicht übersehen werden kann. 

Die Verbreitung dieses von den anderen Ablagerungen 
unserer Formation so abweichenden Sudmerberg-Conglome- 
rates ist durch v. Unger noch an mehreren Bergen zwi- 
schen Oker und Harzburg, südlich von der diese Orte 
verbindenden Chaussee, so wie auch nördlich von Neustadt 
erkannt und auf der seiner Abhandlung beigefügten Karte 
sehr genau angegeben worden. 

Ganz ähnlich, wie au dem Petersberge bei Goslar, 
sind die Verhältnisse zwischen dem unteren Quadersand- 
steine, Grünsande, Plänermergel und Plänerkalke in den 
Brüchen von Langelsheim, westlich von Goslar, wo der 
Plänerkalk, wie bei Alfeld, als weisslicher, grauer und 
röthlicher Kalkstein in einer Mächtigkeit von mehr als 
1000 Fuss auftritt. Ich besuchte dieselben in der ange- 
nehmen Begleitung des Hütteneleven Herrn Siegemaim. 

Wer aber die Versteinerungen der mannichfachen 
Gebirgsschichten in der so interessanten Umgegend Goslar’s 
studiren will, dem wird die auserwäblte Sammlung des 
in die Tiefen der Wissenschaft eingedrungenen, biederen 
Bergmeisters Ahrend 1 ) die wichtigsten Aufschlüsse ertheilen. 


A ) cles Verfassers einer „ geognostisclien Beschreibung der Ge- 
birgsschichten am Aderberge hinter der Ocker, nach den bei dem 
Betriebe des neuen Wasserlaufes daselbst angestellten Beobachtungen.^ 
(Bericht des naturw. Vereins des Harzes für die Jahre 184J.) 


39 


Dank ihm und innigen Dank auch Herrn Oberbergrath 
Jugler in Hannover, dass sie mir ihre ausgezeichneten 
Sammlungen von Harzer Versteinerungen mit so grosser 
Güte geöffnet haben! 

Doch, wo ist hier der obere Quader? wird man 
fragen. Herr Oberbergrath v. Unger wird ihn vermuthlich 
bald ganz in der Nabe von Goslar nacbweisen können. 

Wie schon in anderen Gegenden, so hat auch in 
dem Harze der Bau einer Eisenbahn die Kenntniss des 
Quadersandsteingebirges bedeutend bereichert. Unfern 
Vienenburg , dem ersten Stationsorte der Eisenbahn von 
Harzburg nach Braunschweig, in nördlicher Richtung kaum 
eine Viertelstunde entfernt, durchschneidet die Bahn einen 
Hügel, an welchem die Stellung der Schichten fast einem 
Fächer gleicht. 

Zwischen dem bunten Sandsteine und unteren Quader 
bat sich Gyps eingedrängt, bei dessen Bildung die Ver- 
rückung der Schichten eingetreten sein mag. Die Reihen- 
folge derselben ist vom unteren Quader an ganz wie bei 
Goslar und Langelsheim: Quader, Grünsand, Flammen- 
mergel; weiss-grauer , röthlicher, durch Glauconit grün- 
fleckiger und wieder weiss-grauer Planerkalk , an den 
aber hier ein grauer Kreidemergel grenzt, derselbe, wel- 
cher in der Gegend von Ilseburg so mächtig entwickelt ist. 

Ich muss bekennen, dass sich erst an dieser Stelle 
meine Zweifel über die richtige Stellung dieses thonigen 
Kreidemergels gehoben haben. Von Osten nach Westen 
das Quadersandsteingebirge Deutschlands untersuchend, 
hatte ich diess Gestein bis dahin noch an keinem Orte 
unmittelbar auf dem Plänerkalke lagern gesehen. Die 
Uebereinstimmung so vieler Versteinerungen des Kreide- 
mergels mit denen des Grünsandes von Kieslingswalda im 
Glatzischen, und dieser mit denen des unteren Quadersand- 
steines von Tyssa in Böhmen, so wie auch der unklare 
Begriff von Grünsand , der sich bis jetzt gleich einem 
schwarzen Faden durch die Wissenschatt hingezogen hat, 
Hessen mich bis dahin immer noch hoffen, diese Schichten 


40 


irgendwo unter dem Plänerkalke aufzufinden ; — doch 
vergebens. Hier, wo zahlreiche Bruchstücke von Pläner- 
kalk im Kreidemergel eingeschlossen Vorkommen, muss 
es Jedem klar werden, dass A. Römer die Schichten des 
Kreidemergels ganz richtig gewürdiget hat. Sie gehören 
zum oberen Quadermergel und entsprechen zunächst denen 
von Coesfeld und Lemförde in Westphalen. 

Der Plänerkalk von Vienenburg, welcher den mitt- 
leren Theil des ausgebreiteten Fächers bildet, enthält in 
seinen grünfleckigen Schichten besonders viele der Hai- 
fischzähne, die auch in anderen Gegenden dem Plänerkalke 
nicht fremd sind. 

Bei Ilseburg selbst ist der Kreidemergel besonders 
am Wahrberge aufgeschlossen. Die grünfleckigen Schichten 
am Kupferhammer liegen tiefer als jene und werden, 
wiewohl sie auch mehrere dem Plänerkalke und unteren 
Pläner sonst eigene Versteinerungen enthalten, wohl nur 
dem dritten Grünsande Westphalens und jenem von Aachen 
gleichgesetzt werden können. 

Besonderes Interesse erregen die in dem Klosterholze 
an der sogenannten Kalkhütte bei Ilseburg aufgeschlossenen 
Bildungen, welche in senkrechter Stellung von beiden 
Seiten durch bunten Sandstein eingeschlossen sind. Dicht 
an dem Gypsstocke, der hier bebauet wird, lehnt sich der 
zellige Zechsteindolomit an, welchem bunte Mergel folgen. 
An diese grenzen die jüngsten Glieder des oberen Quader- 
mergels, ein Grünsandconglomerat oder Trümmerkalk , 
wie ihn Jasche bezeichnet, welcher aus Sandkörnern, 
krystallinischem Kalkspath, Glauconit und vielen kleinen 
Korallen zusammengesetzt ist, und ein hellgrünlicher feiner 
Sandstein mit Scheeren von Gallianassa antiqua. Der erstere 
kann füglich nur den höheren, der letztere, welcher die 
grösste Aehnlichkeit mit den Krebsscheeren - Sandsteinen 
von Kieslingswalda im Glatzischen hat, den tieferen Schich- 
ten der oberen weissen Kreide oder der Kreide von 
Mastricht gleichgesetzt werden. 

Der in allen Naturreichen sehr bewanderte Bergcom- 
missär Jasche in Ilseburg hat daher mit Recht seinen 


41 


Trümmerkalk, der nach seinen Mittheilungen auch an dem 
Schlossberge von Wernigerode, so wie am Burgberge bei 
Stapelnburg gefunden wird, dem festen Gesteine oder 
Gondomerate des Sudmerberges bei Goslar gleichgestellt. 
Seine reichen Sammlungen gewähren die beste Uebersicht 
über die Versteinerungen der Umgebungen von Ilseburg. 

o o o o 

Die thonigen Kreidemergel von Ilseburg nehmen 
nicht nur nach Norden hin einen grossen Flächenraum 
ein, sondern verbreiten sich auch ostwärts bis nach Heim- 
burg, wo graue Mergelschichten unmittelbar vor dem 
Flecken an der Chaussee nach Blankenburg auf unterem 
Quadersandsteine auflagern. Hier gleicht diess Gestein 
allerdings sehr dem unteren Pläner, und es bleibt zur 
Zeit noch späteren Untersuchungen übrig, sei es durch 
Auffindung von Plänerkalk in der Nähe von Heimburg 
und Beziehung desselben zu diesen Schichten, sei es durch 
Auffindung mehrfacher Versteinerungen darin, ihnen die 
richtige Stellung anzu weisen. So viel ist jedoch gewiss, 
dass der Sandstein darunter nur unterer Quader sein 
kann, welchen man bis an den Fuss des Plattenberges 
vor Blankenburg nicht verlässt. Dort ist er wieder von 
einem ähnlichen Gesteine überlagert, das den Plattenberg 
bildet und welches unter die Sandsteinfelsen des Reinsteins 
oder Piegensteins deutlich genug einschiesst, um in diesem 
Sandsteine den oberen Quadersandstein erkennen zu lassen. 

Das Gestein des Plattenberges ist meistens ein fester, 
schiefriger, grauer, gelblicher oder bräunlicher, sandiger 
Mergel, welcher, wie der untere Pläner, dem er sehr 
ähnlich wird, viele kieselige Concretionen enthält, seinen 
ersteinerungen nach aber wohl dem oberen Quadermergel 
angehört. — 

„Kaum bezweifeln wir,“ sagt A. Bumer, 1 ) „dass 
die nahe Teufelsmauer in ihrer ganzen Fortsetzung ein 
gleiches Alter habe.“ Wer könnte hier auch noch zwei- 
feln, dass die Felsen der Teufelsmauer oberer Quader - 
Sandstein sind, wenn er die Lagerimgsverhäitnisse des 


*) Nordd. Kreidegeh. p. 120. 


42 


Quadersandsteines zwischen Thule und Quedlinburg und des 
Gegensteins bei Ballenstedt mit offenen Augen und ohne 
vorgefasste Meinung betrachtet. Von einem oberen und 
unteren Quadersandsteine im Harze spricht zuerst Dr. 
Giebel 1 ) in Halle. Mit ihm, dem der Gegend vollkommen 
kundigen, eitrigen Forscher, durchwanderte ich in den 
ersten Tagen des Augusts v. J. diese lehrreichen Gegen- 
den, in denen man in wenigen Stunden die geschichteten 
Formationen fast aller Weltbildungsepochen überschreiten 
kann. Das, was wir gemeinsam hier sahen, ist von ihm 
später im zweiten Hefte seiner sehr brauchbaren „ Gaea 
excursoria germanica, Leipzig 1848 “ in dem Profile auf 
tb. 21 und 22 f. 9. dargestellt worden, was ich auf Taf. I. 
Fig. 2 nur mit kleinen Veränderungen hier wiedergehe. 

Hat man den Granit der Rosstrappe verlassen, so 
überschreitet man auf dem Wege von Thale nach Qued- 
linburg die fast senkrechten Schichten des Thonschiefers, 
bunten Sandsteines, Muschelkalkes und Keupers, bis man 
auf die Höhe nahe bei Thale gelangt. Hier bezeichnen 
viele lose Blöcke die Piegion des unteren Quadersand- 
steines. In dessen Nähe hat mitten im Felde ein Stein- 
bruch die überstürzten Schichten des Plänerkalkes eröffnet 
und tiefer abwärts sah man früher an einigen Stellen den 
Grünsand des oberen Quadermergels. Bei Weddersleben 
gelangt man in den oberen Quadersandstein der Teufels- 
mauer, welche mit dem Quadersandsteine der Altenburg 
bei Quedlinburg in Verbindung steht. 

Der obere Quadermergel des Salzherges bei Quedlin- 
burg liegt unter diesem Quadersandsteine, überlagert da- 
gegen den unteren Quadersandstein des Münzenberges, 
den man, noch ehe man Quedlinburg selbst erreicht hat, 
in einer Schlucht an dem Brühlkirchhofe durchschritten 
und hier von einem, viele Haifischzähne führenden Grün- 
sande (unterem Quadermergel) bedeckt wird. Der Quader 
des Münzenbersres aber ruht auf Lias, welcher letztere 
an dem Kley hei Quedlinburg sattelförmig erhoben ist. 

4 ) De geognostica septemtrionalis Ilercyniae fastigii constitutione. 
Halis 1848. 


48 


In der Richtung’ nach Halberstadt sieht man diesen 
bald wieder von unterem Quader bedeckt, gelangt kurz 
vor der Steinholzmühle wieder in den Grünsand des un- 
teren Quadermergels und hierauf in die mächtig entwickelte 
Bildung des Plänerkalkes, und betritt an dem Fusse des 
Steinholzes mergelige Sande und Grünsande, die hier mit 
ihren vielen Spongien (wahrscheinlich Spongia ramosa 
Maut.) den oberen Quadermergel bezeichnen und welche 
den oberen Quadersandstein des Steinholzes und der gan- 
zen Ilinterberge unterlagern. 

Ganz wie diese Quadermergel verhalten sich die an 
Versteinerungen so reichen mergeligen Sande an den 
Klusbenjen bei Ilalberstadt , deren auf ihnen aufgethürmte 
Quadersandsteinfelsen unwillkürlich an den sogenannten 
sieben Hirten bei Kieslingswalda erinnern. Von hier aus 
ist man bald wieder in den sie unterteufenden Schichten des 
Plänerkalkes, bis man vor der Stadt seihst an dem Kano- 
nenberge dicht an der Windmühle wieder den Lias erkennt. 

Da^e^en besteht der die Umgehend beherrschende 
Hoppelberg zwischen Ilalberstadt und Blankenburg wieder 
aus unterem Quadersandsteine, an welchen sich in fast 
senkrechten Schichten der Grünsand des unteren Quader- 
mergels, hierauf Plänerkalk, der hier auch gebrochen 
wird, und später oberer Quadermergel anlehnen. 

In der Nähe von Ballenstedt endlich sieht man unfern 
dem ersten Chausseehause auf der Strasse nach Halberstadt 
unterhalb des einen Gegensteines abermals Plänerkalk, 
welcher den Sandstein dieses die Verlängerung der Teu- 
felsmauer bildenden Felsens, wie an anderen Orten, auch 
hier unterlagert. 

Der untere Quadersandstein in den hier hezeichneten 
Gegenden bietet kaum etwas Eigenthümliches dar, wenn 
nicht etwa das häufige Vorkommen von Brauneisenstein 
darin, welches seine tieferen Schichten stark färbt, als 
eine solche betrachtet werden soll. 

Der Grünsand des unteren Quadermergels, der am 
Brühlkirchhofe und an der Steinholzmühle bei Quedlinburg 
eine reiche Fundgrube von Versteinerungen geworden ist, 


44 


zeigt durch diese eine grosse Uebereinstimmung mit dem 
ersten Grünsande von Essen in Westphalen und dem un- 
teren Pläner von Plauen bei Dresden. 

Der Plänerkalk j wohl das am meisten verbreitete 
Glied dieser Kette, ist, ausser vielen anderen schon 
bezeichneten Orten, besonders am Galgenberge bei Quedlin- 
burg aufgeschlossen. Auch hier werden seine oberen 
Schichten thoniger und enthalten, was sonst wohl zu den 
Seltenheiten in seiner Region gehört, schon einzelne 
Feuersteine. Ueberall zeigen sich in ihm die gewöhnlichen 
Versteinerungen , namentlich Terebrateln und vor allen 
Terebratula gracilis, Inoceramen, Spondylus spinosus, 
Spatangus cor anguinum und Seyphien. 

Der obere Quadermergel weicht unter allen durch 
die Beschaffenheit seines Gesteins am meisten ab. Bald 
erscheint er als grauer, gelblicher oder bräunlicher fester 
Mergel, bald führt er mehr, bald weniger grüne Körner 
von Chorit oder Glauconit und ist dann ein Grünsand 
oder Grünsandstein, und in seinen oberen Schichten ist 
er meistens ein mergeliger, grünlich gefärbter Sand, 
welcher dem des Sudmerberges sehr ähnlich wird. 

Der obere Quadersandstein endlich deutet auch hier, 
wie in Westphalen, den grossen Gehalt des damaligen 
Meeres an gallertartiger Kieselsäure an, weiche die Quarz- 
körner fester und inniger verkitten konnte, als das im 
unteren Quader vorherrschend thonige und kalkige Binde- 
mittel. Zwar erscheint nicht ein jeder oberer Quader so 
reich an kieseligem Bindemittel wie der bei Haltern in 
Westphalen und wie die vielen auf der Altenburg und 
dem Eselstall bei Quedlinburg umherliegenden glasirten 
Blöcke, allein ich fand dergleichen doch immer nur im 
oberen, niemals im unteren Quadersandsteine. Von glei- 
cher Beschaffenheit zeigt er sich auch bei Kreibitz und 
zum Theil schon an dem hohen Schneeberge in Böhmen. 

An der Altenburg, nahe dem Salzherge, kommt in 
dem oberen Quadersandsteine ein Kohlenlager vor, welches 
von Schieferthonschichten begleitet wird ; allein auch diese 
Quaderkohle, welche in einem durch den Berg getriebenen 


45 


Versuchs Stollen abgebauet wird, scheint weder mächtig 
genug, noch so reich an Kohlen zu sein, dass ihr 
Abbau Vortheile versprechen könne. Geognostisch inter- 
essant wird es indessen immer bleiben, auch in dem 
oberen Quadersandsteine noch ein Kohlenflötz anzutreffen. 

Das mineralogische Museum in Halle kann sich füg- 
lich rühmen, von Versteinerungen dieser Gegenden wohl 
am meisten zu besitzen. Neuerdings sind diese werth- 
vollen Sammlungen noch durch die von Br. Giebel auf- 
gefundenen und in seinem genannten Schriftchen aufge- 
führten Versteinerungen bereichert worden ; wer aber 
selbst sammeln will, der wird bei Herrn Yxem in Qued- 
linburg und durch eigene Excursionen sich das Wichtigste 
aus den Umgebungen dieser Stadt leicht verschaffen können. 


6. Sachsen. 


Das Quadersandsteingebirge lässt in Sachsen nur vier 
der früher bezeichnten Regionen unterscheiden, die aber 
meist scharf von einander geschieden sind, nämlich 
den oberen Quadersandstein, 
den mittlen Quadermergel, 
den unteren Quadermergel und 
den unteren Quadersandstein, 

Oberer und unterer Quadersandstein sind petrographisch 
von einander meist nicht verschieden, und die Felsen 
der sächsischen Schweiz bezeichnen am besten seinen 
Charakter. Die ihn zusammensetzenden Quarzkörner von 
kleinem Durchmesser oder mittlerer Grösse sind nur 
durch eine geringe Menge eines thonig- kalkigen Binde- 
mittels verkittet, so dass man es vorzugsweise dem grossen 
Drucke sowohl seiner eigenen Masse als auf ihm früher 
lastender Gewässer zu danken hat, dass er sich jetzt so 
trefflich als Baumaterial eignet. Durchschnittlich weiss- 
lich, bisweilen auch gelblich, röthlich und bräunlich gefärbt, 
ist er in mächtige Bänke getrennt, die durch viele senkrechte 
Bisse und Spalten in viereckige Blöcke geschieden sind, 


46 


welche den Namen „Quader“ vollkommen rechtfertigen. 
Grünlichen Sandstein trifft man niemals im oberen Qua- 
dersandsteine an , solche glauconi tische Sandsteine oder 
Grünsandsteine bilden in Sachsen immer die obersten Schich- 
ten des unteren Quader Sandsteines. 

Den mittlen Quadermergel bezeichnet der Pläner- 
kalk von Strehlen bei Dresden und der von Weinböhla 
östlich von Meissen, welchem nur noch wenige andere 
dünnplattige Pläner, z. B. am Scheunhübel bei Sörnewitz, 
auf der nördlichen Seite des Spaargehirges hei Meissen, 
entsprechen. An beiden Orten liegt diess Gestein auf 
Plänermergel. Es ist ein mergeliger Kalkstein von hell- 
aschgrauer Farbe, blassgelb beschlagend, von feinerdigem 
Striche und unebenem bis erdigem Bruche, dessen Schich- 
ten sich in dünnen und starken Platten absondern. Seine 
oberen Schichten scheinen auch hier, wie an anderen 
Orten, an Thongehalt zuzunehmen. 1 ) 


*) Der Plänerkalk von Strehlen, Plänerkalk von Weinböhla 


inthält : kohlensauren Kalk 

77,550 

76,43, 

kohlensaure Magnesia 

0,027 

1,25, 

Eisenoxyd und Thonerde 

1,550 

1,50, 

in Salzsäure unlöslich. Thon, 



Bitumen und wenig Wasser 20,873 

21,27. 


Untersuchung von mehreren Sorten des oberen Pläners aus dem 
Spitzgrunde bei Weinböhla nach Professor Stöckhardt. 


1) Gewöhnlicher 

Köhlens. 

Köhlens. 

Durch Säure 
gelöste 

Unlösli- 

cher 

Kalkstein, wie er 

Kalk. 

Magnesia. 

Thonerde u. 

Rückstand 

zum Brennen ver- 
wendet wird . . 

67,1 

4,6 

Eisenoxyd. 

3,6 

(Thon). 

22,0 

2) Klarer (bröckli- 
cher)Mergelüber 
dem Kalklager . . 

71,5 

2,6 

3,7 

18,4 

3) Mergel aus dem 
Innnern des Kalk- 
lagers 

44,5 

8,4 

4,5 

37,0 

4) Mergel unterhalb 
des Kalklagers 
(dem Plänermer- 
gel des Tunnels 
von Oherau ent- 
sprechend) . . . 

46,8 

3,5 

1 2,9 

44,6 


Wasser. 


2,8 

3,6 

4,4 


2,9 


Mit seinen vielen Versteinerungen, von denen der 
Kalkbruch in Strehlen allein über 200 Arten geliefert 
hat, ist er ein wichtiger Horizont für unser Quadersand- 
steingebirge. Nach diesen ist es auch als ganz entschie- 
den zu betrachten, dass unser Plänerkalk dem grey chalk 
marl oder der unteren Kreide von England und Frankreich 
entspreche . Möchte man ihn nie mehr , wie es bisher ge- 
schah , mit dem unteren Pläner verwechseln , dem fast alle 
andern Pläner schichten in Sachsen angehören ! Dieser 
bildet hauptsächlich den unteren QuadermergeL 

Während der obere Pläner wegen seines grösseren 
Kalkgehaltes und der Armutli an Kieselerde allermeist ein 
zum Brennen tauglicher Kalkstein ist, so wird der untere 
reicher an Kieselsäure, die ihn zum Theil im gallertartigen 
Zustande durchdrungen hat. Namentlich zeigt sich diess 
häufig in seinen untersten Lagen, an dem Eingänge des 
Planerischen Grundes, sowie bei Ko.schütz und bei Kauscha, 
wo sich schichtenförmige Ausscheidungen von Hornstein in 
ihm finden. Ein grosser Theil des Kalkes in diesem 
Gesteine ist daher auch fest an die Kieselsäure gebunden 
und wird durch Behandeln desselben mit verdünnter Salz- 
säure nicht mit gelöst. Seine Bestandtheile variiren übri- 
gens eben so sehr als sein Ansehen sich ändert. Hand- 
stücken lassen bisweilen auf der einen Seite einen Gehalt 
von 5 — 10 , auf der anderen von 20 — 40 Procenten und 
mehr an kohlensaurem Kalk erkennen. Einzelne Partien 
können sich daher wohl zum Brennen auch eignen, doch 
muss diess sehr vorsichtig geschehen, und nie wird ein 
Lager oder nur selbst eine Schicht in seiner Brauchbarkeit 

Dieser Kalk, der schon seit längerer Zeit zum Brennen benutzt 
wird, und einen sich schnell und gut löschenden fetten gebrannten Kalk 
mit hydraulischen Eigenschaften liefert, der eben so als Luft- wie als 
Wassermörtel gebraucht werden kann, unterscheidet sich von den Neu- 
dörfer Sorten (die dem unteren Plänerangehören, s. folgende Seite) 
im Aeusscrn durch eine viel geringere Härte und mehr erdige Be- 
schaffenheit, in chemischer Beziehung aber dadurch, dass der in Säure 
unlösliche Rückstand desselben aus Thon (oder kieselsaurer Thonerde) 
besteht, demzufolge er, auch hei stärkerer Hitze, sich nicht todl 
brennt. u ( Stöckhardt.) 


48 


hierzu aushaiten. *) Bei geringerem Kalkgehalte nennt man 
den unteren Pläner Plänersandstein, bei grösserem Pläner- 
mergel, und, wenn er buntfleckig ist, Flammenmergel. 
In seinen höheren Schichten ist er gewöhnlich ein gleich- 
artiger, dunkelaschgrauer, ocherig beschlagender, sandiger 
Mergel, der sich in Schichten von einigen Zollen bis zu 
mehreren Fussen Mächtigkeit abgesondert hat. Von dieser 
Beschaffenheit ist er im Tunnel von Oherau durchschnitten 


4 ) Mehrfach schon hat man sich in diesem Gesteine getäuscht 
und hier und da einen Ofen, um es zu brennen, vergeblich errichtet, 
so bei Koschütz, Zehista, Lückendorf in der Oberlausitz und a. a. 0.; 
so auch bemüht man sich noch gegenwärtig vergebens, den unteren 
Pläner von Klotzscha auf Neudorfer Revier bei Dresden zum Brennen 
zu verwenden. Was das Ansehen und die Versteinerungen dieses Gesteines 
mich schon früher erkennen liessen , wird jetzt auch durch die chemi- 
sche Prüfung desselben durch Herrn Professor Stöckhardt bestätiget : 


„Untersuchung von 9 Borten des unteren Pläners auf 
Neudorfer Revier. 


1 

j 

Köhlens. 

Kalk. 

Köhlens. 

Magnesia. 

Durch Salz- 
säure geloste 
Thonerde 
u. Eisenoxyd. 

Unlöslicher 

Rückstand 

(Kieselerde). 

Wasser. 

No. 1. 

72,0 

0,9 

2,5 

23,9 

1.1 

No. 2. 

69,1 

0,9 • 

2,3 

26,5 

1,3 

No. 3. 

73,4 

0,6 

2.7 

22,4 

1,2 

No. 4. 

73,9 

0,7 

2,0 

22,4 

1,2 

No. 5. 

46,1 

| 1,6 

2,8 

48,5 

1,1 

No. 6. 

72,2 

1,1 

3,2 

22,7 

0,9 

No. 7. 

56,5 

K4 

2,4 

37,4 

2,0 

No. 8. 

62,4 

1,3 

3,8 

30,4 

2,1 

No. 9. 

54,3 

1,2 

2,2 

39,5 

2,0. 


ln technischer Beziehung ist der Umstand charakteristisch, dass 
der in Säuren unlösliche Rückstand aller Proben nicht, wie bei dem 
Plänerkalke, aus Thon, sondern aus Kieselerde besteht, welche 
bei der Hitze der gewöhnlichen Kalköfen mit dem Kalke eine Verbin- 
dung eingeht und ein Todtb rennen des Steines zur Folge hat. Bei 
sehr gelinder Hitze erhält man einen gebrannten Kalk, der sich an der 
Luft und bei sehr vorsichtigem Zusatz von W T asser grösstentheils zu 
einem mageren Kalkpulver löscht, aber überaus langsam. 

Bei Versuchen in der Fabrik hydraulischen Kalkes von Herrn 
Michael in Heinsberg ergab sich, dass bei gleichem Feuer die Sorten 


4D 


worden, dessen Gestein inan füglich als Normalgestein 1 ) 
für Plänermergel betrachten kann. Wegen der Absonde- 
rung des unteren Pläners in dünnen Platten, welche als 
Zwischenlagen zwischen Quadersandsteinblöcken bei den 
Bauten in Dresden vielfache Anwendung finden, hat ihm 
der Werkmann den Namen Pläner gegeben, welches Wort, 
als von planus abstammend, gewiss auch bezeichnend ist. 
Die fossile Fauna in ihm ist, wie ich zwar früher schon 
mehrfach zu zeigen, am Ende dieser Blätter aber noch 
einmal nachzuweisen versucht habe, im Allgemeinen eine 
ganz andere, als die im Plänerkalke, wiewohl sie mit 
diesem manche Arten gemein hat. Zu ihrem Studium 
sind die Plänerschichten der Gehänge des Planerischen 
Grundes , so wie die von Kauscha, Stunden südöstlich 
von Dresden entfernt, und Gross- Scdlitz, der letzten Station 
auf der von Dresden nach Pirna führenden Eisenbahn, 
ganz vorzüglich geeignet. 

Was in der Charakteristik von Sachsen von mir als 
mittler Pläner bezeichnet worden ist, umfasst nur die 
oberen Schichten des unteren Pläners, wie die Pläner- 


5, 7 und 9 fast ganz todt gebrannt wurden, während die Sorten 1, 
6 und 8 sieh zur reichlichen Hälfte, die Sorten 2, 3 und 4 aber fast 
ganz löschten. 

Löst man die gebrannten Sorten der genannten Kalksteine in 
Salzsäure, so gesteht die Lösung nach einigen Stunden zu einer Kiesel- 
gallerte; die Lösung der ungebrannten Kalksteine zeigt diese Eigen- 
schaft nicht. Hieraus, wie aus der sehr bedeutenden Härte der 
rohe n Kalksteine und der schwierigen Zersetzbarkeit derselben durch 
Salzsäure, die nur durch vorheriges Pulvern zu erreichen ist, muss 
auf eine sehr innige Verbindung der Kieselerde (oder des sehr kie- 
selerdereichen Kieselthons) mit kohlensaurem Kalk geschlossen werdeu. 
Sollte nicht die Annahme geognostisch gerechtfertigt erscheinen , dass 
die Kieselerde in aufgelöster Form die bereits abgelagerten Kalksteine 
durchdrungen und letztere verkieselt habe?“ (Stöckhardt.) 

*) Der Plänermergel des Tunnels von Oberau enthält: 

44,4 kohlensauren Kalk, 

1.6 kohlensaure Magnesia, 

2.6 kohlensaures Eisenoxydul, 

3,8 Eisenoxyd und Thonerde, 

47,6 Quarz, in Salzsäure unlöslichen Thon, Bitumen und wenig Wasser. 


1 


50 


mergel des Tunnels von Oberau, und die an der Elbe 
bei Priessnitz, westlich von Dresden, welche auch durch 
ihre zahlreichen Exemplare von Inoceramus mytiloides 
und Inoceramus concentricus dem unteren Pläner von 
Essen an der Ruhr ungemein ähnlich sind. 

Wie in Westphalen, so greift auch in Sachsen der 
untere Pläner häufig über den Grünsand und unteren 
Quader über, was leicht dadurch erklärlich wird, dass 
das Plänermeer ein höheres Niveau als dasjenige hatte, 
welches den Grünsand vorher und den unteren Quader- 
sandstein abgesetzt hat. 

Sieht man daher am Eingänge des Plauenschen Grun- 
des und auf den Höhen über Grassi’s Villa hei Roschütz 
und in dem gegenüberliegenden Dötzschen diese Schichten 
unmittelbar auf Syenit ruhen, so kann man dagegen gleich 
hinter dem Dorfe Roschütz seine deutliche Auflagerung 
auf den Bänken des unteren Quadersandsteines, zu wel- 
chem auch die ganz in der Nähe liegenden Muschelfelsen 
gehören , deutlich erkennen. 

Ganz ähnlich sind die Verhältnisse auch hei dem 
Dorfe Mobschatz, unfern Priessnitz, westlich von Dresden, 
wo man in einer der Elhe zulaufenden Schlucht grün- 
lichen Quadersandstein anstehen sieht, auf welchem Plä- 
nersandstein und Plänermergel sich auflagern. Der dortige 
Grünsandstein enthält auch ein schwaches Flötz der auch 
hier zum Brennen untauglichen Quaderkohle. Diese bildet, 
nach Naumann, eine 8 — 10 Zoll starke Lage kohligen 
Lettens, welche von einer 1 — 2 Ellen mächtigen Schicht 
mergeligen, gelblich -grauen Schieferthons getragen und 
von Quadersandstein bedeckt wird; unter dem Schiefer- 
thone folgt abermals Quadersandstein, der auf einem 
Porphyrconglomerate aufliegt. *) 

Bei Rauscba bedecken die Hornstein führenden un- 
teren Plänerschichten einen durch Granitgänge * 2 ) durch- 
brochenen Gneiss und bei den nahe gelegenen Dörfern 


Naumann Erläut. zu Sect. X. p. 131, 271, 347. 

2 ) In diesen finden sich schwarze Turmaline. 


51 


Goppeln, Rippien (Rippchen) und Welschhufa, sämmtlich 
in südlicher Richtung 2 Stunden von Dresden entfernt, 
überlagern dieselben theils als Plänermergel, theils als 
Plänersandstein, die mächtigen Bänke des weissen unteren 
Quadersandsteines, welcher hier (am Goligberge oder der 
goldnen Höhe) den jüngsten Porphyr 1 ) bedeckt. 

Eine Sandschicht mit Millionen von Exemplaren der 
Serpula Plexus endlich vertritt sie über dem Quader- 
sandsteine in den an der von Dresden nach Dippoldiswalde 
führenden Chaussee liegenden Brüchen von Bannewitz. 

Während der untere Quadersandstein bei den letzt- 
genannten Orten seine gewöhnliche weissliche Farbe hat, 
welche hier und da in einzelnen Adern und Bändern durch 
Rotheisenstein geröthet wird, so erscheinen seine oberen 
Bänke an dem östlichen Ende des Dorfes Rippien und 
unterhalb Welschhufa hei dem Dorfe Eutschütz wieder 
als lichter Grünsandstein, welcher dem von Mobschatz und 
dem etwas nördlicher ffeleeenen Costebaude vollkommen 

O o 

deicht, und wie man denselben früher auch in dem 
Quadersandsteine von Koschütz stellenweise antraf. 

Immer nur an die obere Grenze des unteren Qua- 
dersandsteines gebannt, wenn dieser mächtiger auftritt, 
wie diess auch hei Goslar und Langelsheim an der Nord- 
seite des Harzes der Fall ist, scheint der Grünsand 
jenen da zu vertreten, wo der untere Quadersandstein nur 
schwach entwickelt ist oder auch gänzlich fehlt. 

In diese Kategorie gehört der Grünsand im Tunnel 
von Oberau, nordwestlich von Meissen, welchen die Leipzig- 
Dresdener Eisenbahn an dem westlichen Ende desselben 
durchschnitten hat. Man begegnet ihm hier als dunkelgrün- 
grauem Mergel, welcher zahlreiche Trümmer des darunter 
liegenden Gneisses und diesen in vielen Gängen durch- 
setzenden Granites enthält. Die zahllosen Versteinerungen, 
welche hei dem Bau des Tunnels diesen Schichten ent- 
nommen wurden, stimmen am meisten mit denen des 
unteren Pläners von Plauen, Kauscha und Gross- Sedlitz, 


*) Naumann Erläut. zu Seel. X. p. 351. 


4 * 


52 


dem ersten Grünsande von Essen in Westphalen und denen 
des Tourtia-Systemes von d’Archiac an der französisch- 
belgischen Grenze überein. Geber ihm lagert der schon 
erwähnte Plänermergel des Tunnels, der sich von hier 
bis unter die Schichten des Plänerkalkes von Weinböhla 
zieht. 

Aehnliche Grünsande mit Conglomeratmassen des dar- 
unter vorkommenden Syenites wurden auch heim Bau des 
von Zaukerode im Plauenschen Grunde nach Priessnitz 
hinführenden Elbstollens unter den Schichten des auf ihnen 
ruhenden Plänermergels durchschnitten. Doch sah man 
ihn hier auch in grünlich - weissen Quadersandstein über- 
gehen. 

Eine scharfe Trennung zwischen dem letzteren und 
dem Grünsande des unteren Quadermergels findet demnach 
nicht statt, sondern es bildet derselbe den Uebergang von 
den tiefer gelegenen sandigen Schichten zu den schnell 
darauffolgenden Mergelablagerungen, und es wird immer 
gleichgültig sein, ob wir diesen Grünsand dem unteren 
Quadersandsteine oder dem unteren Quadermergel heige- 
sellen. Das erstere geschah in den nachfolgenden Tabellen, 
wenn er mehr die Natur des Sandsteines beibehält und 
viele Exemplare der Ostrea Columba führt, das letztere, 
wenn er mehr mergelig auftritt und keine oder nur aus- 
nahmsweise Individuen dieser gewöhnlichen Art enthält. 

In der Gegend von Meissen finden wir in Sachsen 
den westlichsten Anknüpfungspunkt des Pläners an jenen, 
den wir am nördlichen Rande des Harzes vor kurzem 
verliessen. An dem rechten Ufer der Elbe überlagern 
seine untersten Schichten den Syenit des durch seine 
Porphyr- und Granitgänge berühmt gewordenen Bruches 
unter den Rathsweinbergen der Stadt; sie bildeten die 
vielbesprochenen Einschlüsse im Granit von Zscheila, 
nördlich von Meissen, von wo sich der untere Pläner 
über Gröbern nach Oberau und Niederau verbreitet. 

Von Gauernitz an, südöstlich von Meissen, zieht sich 
derselbe als ein ununterbrochenes Band, hier und da, 
wie hei Costebaude und Mobschatz, nordwestlich von 


53 


Dresden, und bei Cunnersdorf, Bannewitz, Eutschütz, 
Welschhufa, Rippien (Rippchen) , Goppeln, Golberoda* 
Babisnau (Pabstenau) und einigen anderen Orten südlich 
von Dresden, Ton unterem Quadersandsteine unterlagert, 
sieb an die Höben des linken Elbufers anlehnend, bis in 
die Gegend von Pirna, um den Quadersandstein der säch- 
sischen Schweiz in einen unteren und oberen zu trennen. 

Es ist das Quadersandsteingebirge von Sachsen schon 
so ausführlich beschrieben worden, 1 ) dass ich mich nur 
auf die Verhältnisse im Grossen und Ganzen desselben 
und auf die Angabe der für die Altersbestimmung seiner 
Schichten wichtigsten Punkte beschränke, ich kann aber 
nicht unterlassen, an dieser Steile zu wiederholen, was 
von Cotta namentlich auf geistvolle Weise erläutert worden 
ist. Die Stellung der Pläner- und Quaderschichten lässt 
es an vielen Orten erkennen, dass erst nach ihrer Abla- 
gerung eine gewaltsame Empordrängung des Granites in 
der Richtung von Nordwest nach Südost hier stattgefun- 
den hat. In diese Hebungslinie fallen auch Hohenstein 
in der sächsischen Schweiz, wo der Granit den Jurakalk 
über den Quadersandstein geführt hat, Pankratz in Böhmen, 
südlich von Grottau, mit seinen stark aufgerichteten Bän- 
ken von unterem Quader, und andere Punkte, auf welche 
Cotta 2 ) zuerst die Aufmerksamkeit gelenkt hat. 

(festlich von Oherau, an einem in den Moritzburger 
Wald führenden Fahrwege sieht man den Granit über dem 
Pläner gelagert, dessen Schichten 20 bis 30 Grad gegen 
denselben einfallen; bei Weinböhla und in dem Eckert’ - 
sehen Kalkbruche eine ungefähr 300 Ellen lange Pläner- 


d ) Beiträge zur geognost. Eeuutniss einiger Theile Sachsens und 
Böhmens, von Gump recht, 1835. — Geognostisehe Wanderungen 
von Bernhard Cotta, I. II. 1836. 1838. — Charakteristik der 
Schichten und Petrefacten des sächsisch - höhmischen Kreidegebirges, 
von Geinitz, 1839 — 1842: Nachtrag dazu, 1843. — Erläuterungen 
der geognostisehen Charte des Königreiches Sachsen, von Naumann 
und Cotta. 1839. 1840. 1845. 

2 ) Cotta, geogn. Wand. II. — Geinitz, Char. p. 110. — Cotta, 
Erläut. zu Seetion VII. 


54 


wand, welche 14 — 16 Ellen durchschnittlich mächtig ist, 
durch oft 24 Ellen hohe Syenitmassen überdeckt, welcher 
durch den hinter ihm emporgedrungenen Granit über den 
Pläner gestürzt worden ist. In einer Schlucht bei Nieder- 
wartha, auf dem linken Elbufer zwischen Meissen und 
Dresden, grenzen steil aufgerichtete und zum Theil über- 
stürzte Plänermergel an den Granit, und eine Stunde 
nördlich von Dresden sieht man zwischen dem letzten 
Heller und dem Dorfe Klotzscha sandige Plänerschichten 
70 bis 80 Grad am Syenite aufgerichtet. 

In diesen Plänerschichten einen brauchbaren Kalkstein 
aufzufinden, wie man gegenwärtig bemüht ist, wird sicher 
vergeblich sein. Sie gehören dem unteren Pläner an, 
der sich von hier an unter der Stadt Dresden 1 ) hinweg 
bis auf die südlich gelegenen Höhen emporzieht. 

Der untere Quadersandstein, den wir in den Brüchen 
von Bannewitz und Welschhufa verlassen haben, findet 
sich weiter südwärts wieder zwischen Rabenau, Paulshain, 
Dippoldiswalda , Cunnersdorf und Wendisch - Garsdorf, 


*) Ein auf dem Antonsplatze in Dresden niedergebrachtes Bohr- 
loch ergab von oben nach unten folgende Anordnung und Mächtigkeit 
der Schichten : 

54 Fuss aufgeschwemmtes Land, 

220 „ Schieferthon,! 

89 „ Mergel, > unteren Pläner oder Plänermergel, 

151 „ Schieferthon,) 

68 „ Quadersandstein, 

82 „ röthlichen und grauen Sandstein,! 

wechselnd mit rothem Thon,\ 

176 „ Conglomerat , mit rothem Thon/ Ko ™gendes, 

lind Sandstein wechselnd, ) 


840 Fuss. (Cotta, Geogn, Wand. I. p. 132.) 

In dem von Herrn Zimmermeister Siemen in Dresden in Antonstadt 
angelegten artesischen Brunnen durchschnitt man von oben 


Pläner 782 Fuss. 


57 Fuss Sand und Kies, 

742 „ Mergel und Kalkstein.) 

40 „ reinen Mergel, j 

20 „ grauen Sandstein (Quadersandstein). 

(Cotta in Leonh. Br. Jahrb. 1837. p. 41.) 

Beide Bohrlöcher aber sind von einander etwa 6600 Fuss weit entfernt 


55 


östlich aber zwischen Tharand, Naundorf und Niederschöna , 
einige Stunden von Freiherr. 

o o 

Die Brüche am letztgenannten Dorfe haben durch 
Cotta eine Berühmtheit erlangt, welche sie wohl verdienten, 
da es lange zweifelhaft erscheinen musste, ob man in 
den hier vorkommenden, an Pflanzenresten reichhaltigen 
Schieferthonschichten Wälderformation erkennen müsse. 
Nach Cotta 1 ) ist hier die Anordnung der Schichten im 
Steinbruclie zunächst dem Dorfe folgende: 

1) feinkörniger Sandstein 6 — 8 Fuss, 

2) Schieferthon mit Pflanzenresten 2 — 4 Fuss, 

3) feinkörniger Sandstein 3 — 6 Fuss, 

4) Schieferthon mit Pflanzenresten i — 3 Fuss, 

5) feinkörniger Sandstein, Baustein, 8 — 12 Fuss, 

6) Gneiss — gegenwärtig im Bruche nicht mehr auf- 
geschlossen. 

Eine gleiche Süsswasserbildung wurde von v, Gutbier bei 
Weissig, unweit Pillnitz, entdeckt, eine ähnliche später 
von mir im Quadersandsteine von Waltersdorf 2 ) in der 
Oherlausitz. 

Sie können dem Wäldertlione in keinem Falle mehr 
gleichgesetzt werden, seit sich das wahre viel jüngere 
Alter des unteren Quaders herausgestellt hat, und ent- 
sprechen lokalen Süsswasserabsätzen , welchen auch die 
Entstehung der Quaderkohle bei Mobschatz, östlich von 
Dresden, und bei Quedlinburg ihr Dasein verdanken. 

Wer sich selbst überzeugen will, dass der bei Pirna 
vorkommende Pläner derselbe ist, welcher hei Dresden 
vorkommt, findet hierzu die beste Gelegenheit in einem 
kleinen Granitbruche, rechts am Fusswege zwischen dem 
königl. Kammergute und dem Dorfe Gross- Sedlitz. An 
diesem auf der Eisenbahn nach Pirna leicht zu erreichen- 
den Orte sieht man den untersten Pläner den Granit be- 
decken mit demselben Reichthurae an Petrefacten und mit 
den nämlichen Arten wie auf den Bergen hei Plauen, 


*) Geogn. Wand. i. p. 54. 

2 ) Leonli. Br. Jahrb. 1841. p. 457. 


56 


Bei Krebs und Zuschendorf, südlich von Pirna, wird mau 
ihn nun leicht wieder erkennen. In Pirna selbst liegt er 
unter der Stadt, am rechten Elbufer, bei Nieder- und 
Ober-Posta unter der Thalsohle, bebt sich dagegen in den 
letzten Häusern des Dorfes Copitz, gegenüber Pirna, über 
das Niveau des Flusses hinaus, um hier die Ueberlagerung 
des oberen Quadersandsteines sichtbar werden zu lassen. 
Die hier anstehenden Schichten des unteren Quadermergels 
sind glauconitische und Kohlenbrocken führende sandige 
Pläner. Etwas weiter nördlich von diesem Orte trifft man 
im Wesnitzthale 1 ) im Niveau der Wesnitz thonige Pläner- 
mergel an, welche den oberen Schichten des unteren 
Pläners entsprechen. Im Elbthale selbst kann man ihn 
nur eine kleine Strecke von Pirna elbaufwärts bis an die 
Mündung des Struppener Thaies an demFusseder hohen 
Quadersandsteinmauern verfolgen. Von hier an werden die 
Verhältnisse unklar und selbst die längeren Entblössungen 
und Durchstiche an dem Fusse der hoben Quadersand- 
steinmauer, welche wir am linken Elbufer der sächsisch- 
böhmischen Eisenbahn verdanken, sind nicht im Stande, 
die Zweifel über das Alter der mächtigen Sandsteinmassen 
in dieser Gegend zu lösen. Findet der Quadermergel, 
der von Pirna bis an die Struppener Schlucht zu ver- 
folgen ist, seinen Anknüpfungspunkt an der etwa 6 F uss 
mächtigen Thonschicht auf der Höhe des Sandsteinplateaus 
bei Naundorf am Fusse der Bärensteine, welche gleichfalls 
Kohlenbrocken und Glauconitkörner führt, 2 ) und zieht sich 
diess Band von hier aus direct bis in den BOOFuss tiefen 
Brunnen der Festung Königstein und an die Theresienquelle 
des Königsbrunnens, so müsste der in bedeutenden Brüchen 
des linken Elbufers zwischen Vogelgesang und Königstein 
blossgelegte Sandstein unterer Quader sein. Allein schon 

‘ ) Dieser Pläner enthält: 

74,479 in Salzsäure unlöslichen Thon, 

2.177 lösliche Thonerde und Eisenoxyd, 

21.160 kohlensaurer! Kalk, 

2,194 organische Substanz und wenig Wasser, 

2 ) Naumann Erläut. zu Scet. X. p. 361. 


oberhalb Ober - Vogelgesang hat die Eisenbahn graue 
thonige Schichten durchschnitten, welche, wenn auch bei 
gänzlichem Mangel an kohlensaurem Kalk, doch garsehr 
an Pläner erinnern, Schichten, welche noch an mehreren 
Orten am unteren Gehänge der Sandsteinfelsen, namentlich 
Wehlen gegenüber bis eine Viertelstunde vor Königstein 
zum Vorschein kommen. Sie erscheinen, wie sie Naumann 
sehr treffend beschreibt, als ein graulich - weisser und 
aschgrauer, gestreifter und geflammter, thoniger, weicher 
und feiner Sandstein, welcher auch Kohlenbrocken, aber 
wohl kaum irgendwo Glauconitkörner enthält. Vertreten 
diese den Pläner, dann gehören natürlich auch jene sie 
überlagernde Sandsteinmassen dem oberen Quader an, 
und — „denn eben wo Begriffe fehlen, da stellt ein Wort 
zur rechten Zeit sich ein“ — man nennt sie Quader- 
mergeL Hier werden nur die Versteinerungen das Alter 
des Quaders entscheiden können. Wenn aber in dieser 
Beziehung die hier häufige Terebratula octoplicata für 
oberen spricht, so mahnt Exogyra Columba, die man 
nicht selten auch findet, an unteren Quader zu denken. 

Der Geognost wandere aber von Königstein aus durch 
den Hüttengrund bis an die neu angelegte Kaltwasser- 
heilanstalt, den Königsbrunnen, von wo aus ein Fahrweg 
nach Leupoldishain ihn an die Theresienquelle geleitet; 
diese sehr starke Quelle verdankt dem unteren Pläner 
ihren Ursprung, welcher hier deutlich den unteren Qua- 
dersandstein von dem oberen scheidet; und kehrt er dann 
über Leupoldishain, Kritzschwitz, Naundorf, Rottwernsdorf 
nach Pirna zurück, so wird er an den drei letztgenannten 
Orten überall theihveise mächtig entwickelten Pläner wieder 
erkennen, welcher zum Liegenden wie zu dem Hangenden 
den Quadersandstein hat. Zwischen Bottwernsdorf (Rotten- 
dorf) und Pirna bezeichnen glauconitische und Kohlen- 
brocken führende, kalkige Sandsteine, und Plänermergel 
auch an dem linken Ufer der Gottleube die Region des 
un teren Qua dermergels . 

Ich kann nicht glauben, dass Einer diese Gegenden 
verlassen wird, welcher noch Zweifel über die Richtigkeit 


58 


der 1838 von Naumann 1 ) gemachten Beobachtungen hegen 
könne. Leider aber haben die verführerischen Partien der 
herrlichen Sandsteingebilde der sächsischen Schweiz so 
Manchen schon abgehalten, die oft weniger zugänglichen 
und weniger angenehmen Stellen aufzusuchen, welche von 
Naumann und mir als für die Ueberlagerung des Pläners 
durch Quadersandstein beachtenswerth schon früher mehr- 
fach hervorgehoben worden sind. 

Das ganze Quaders and steingebirge der sächsischen 
Schweiz erhebt sich von Pirna aus allmälig empor zu dem 
hohen Schneeberge in Böhmen, von wo aus es steil nach 
dem östlich gelegenen Tetschen und dem Elbthale abfällt. 
Der Basalt, den man im Dorfe Schneeberg anstehen sieht, 
welcher auch am Spitzberge bei Kotta, südlich von Pirna, 
den Pläner blossgelegt hat, scheint auch diese Hebung 
bewirkt zu haben, nachdem die seinem Empordrängen 
vorausgehenden mächtigen Erschütterungen wohl die haupt- 
sächliche Ursache der verticalen Spalten in den Sandstein- 
massen der ganzen sächsischen Schweiz gewesen sind. 

Der Pläner aber am Fuss der Terrasse des oberen 
Quadersandsteines des Schneeberges fällt, wie von Nau- 
mann 2 ) gezeigt worden ist, genau in die Verlängerung 
der Erhebungslinie des Pläners zwischen Pirna , Rott- 
wernsdorf, Naundorf und Hermsdorf. 

Durch das Vorkommen des Pläners an den bezeich- 
neten Orten aber ist das Alter des Quadersandsteines 
zwischen Pirna und Tetschen auf dem linken Elbufer 
wenigstens zum grossen Theile bestimmt. Dem oberen 
Quader gehört das Plateau zwischen Pirna, dem Gottleube- 
thale, Hermsdorf, Königstein und dem Elbthale an, wenn 
auch hier nicht, was jedoch wahrscheinlich ist, die gan- 
zen, jene thonigen Sandschichten bedeckenden Quader- 
massen zwischen Königstein und Pirna ihm beigesellt 
werden sollten. Die Festung Königstein ruht auf dem 
oberen Quader, welcher, wie es scheint, sich bis in die 


4 ) Naumann Erläut. zu Seel. X. p. 357 u. f. 

2 ) Geogn. Karte von Sachsen Section XI. 


59 


Tiefe des dortigen Brunnens herab erstreckt; der nahe 
Quirl und der Pfaffenstein können, ihrem Verhältnisse 
zum Pläner nach, gleichfalls nur oberer Quader sein; 
hingegen müssen die Sandsteine an den Wänden des 
Bielaer Grundes und die auf Gneiss auflagernden Sand- 
steinpartien hei Tyssa in Böhmen, westlich vom Schnee- 
berge, als unterer Quader angesprochen worden. Ueber 
das Alter der übrigen an das linke Elbthal zwischen 
Königstein und Tetschen angrenzenden Sandsteine können 
zur Zeit noch nur die Versteinerungen entscheiden; denn 
nirgends in diesen Gegenden ist eine deutliche Spur des 
Quadermergels bis jetzt aufgefunden worden. 

Das rechte Elbufer ist den geognostischen Unter- 
suchungen in dieser Beziehung nicht günstiger. Der ein- 
zige mit Sicherheit als unterer Quader erkannte Sand- 
stein ist nördlich von Pillnitz bei Weissig zu finden, 
wo er ganz ähnliche Thonschichten enthält, wie sie hei 
Niederschöna die Aufmerksamkeit auf sich zogen. 

Beachtet man dagegen das Auftreten des Pläners hei 
Pirna, namentlich hei Nieder- und Ober -Posta unter dem 
Elbniveau, hei Copitz und im Wesnitzgrunde über dem- 
selben, berücksichtigt man den gänzlichen Mangel an 
Quadermergel in allen den dem Auge bis jetzt zugäng- 
lichen Orten zwischen Pirna und der Gegend von Schandau, 
vor welcher Stadt im Thale der Polenz ähnliche thonige 
Sandschichten, wie an dem linken Elbufer zwischen Pirna 
und Königstein über das Niveau des Flusses heraustreten, 
und berücksichtigt man die gewöhnlichsten Arten der in 
den zahlreichen Sandsteinbrüchen des Elbthaies und Liebe- 
thaler Grundes vorkommenden Versteinerungen, so wird 
es allerdings höchst wahrscheinlich, dass man sich hier 
überall im oberen Quader befinde, welcher wohl auch 
das ganze rechte Elbufer bis Tetschen begrenzt und sich 
in östlicher Richtung nach Kreibitz und Böhmisch - Kamnitz 
in Böhmen zieht. Im Elbthale selbst würde der Quader- 
mergel meist unter dem Niveau des Flusses zu suchen sein. 


60 


7. Böhmen. *) 


Wer ostwärts vom Elbthale in den dichten Waldun- 
gen Böhmens das Gebiet des ebenso mächtigen als mono- 
tonen Quadersandsteines durchforscht hat und sich überall 
in seinem Bemühen, das Alter desselben zu bestimmen, 
getäuscht sieht, dem müssen Kreibitz und Böhmisch- 
Kamnitz wie sichere Häfen erscheinen, in welchen der 
Schiffer nach vielfachen Irrfahrten angelangt ist, von wo 
aus er noch einmal die unübersehbare Fläche zu messen 
und den Charakter derselben ruhig zu beurtheilen versucht. 

Wie ist man da überrascht, nördlich von Kreibitz, 
nur eine halbe Stunde entfernt, plötzlich den Schichten 
des oberen Quadermergels , ganz ähnlichen Bildungen, 
wie denen am Salzberge bei Quedlinburg, wieder einmal 
zu begegnen. Diese sandigen Mergel führen hier viele 
Kohlenbrocken und gaben dadurch zu einem Versuche 
nach Kohlen Veranlassung. Darunter und darüber liegt 
Quadersandstein, und der letztere ist sehr häufig eben 
so stark mit Kieselsäure durchdrungen, als die glasirten 
Blöcke der Altenburg und des Eselstalles hei Quedlinburg. 

Ostwärts von Böhmisch -Kamnitz aber trifft man an 
der sogenannten Lochmühle unter dem oberen Quader- 
sandsteine * 2 ) graue, feinerdige, schieferige Thonmergel an, 
welche denen von Luschitz entsprechen. Die Versteine- 
rungen an beiden Orten, welche ich meistens dem Eifer 
eines thätigen Sammlers, des Herrn Grohmann in Hasel 
hei Böhmisch -Kamnitz, verdanke, werden aus den Tabellen 
ersichtlich sein. Heber das Vorkommen von Quadermergel 
im Quadersandsteine zwischen Zittau und Gabel bei den 
sächsischen Dörfern Johnsdorf, Hain und Lückendorf, von 
denen das letztere gänzlich auf plänerartigem Gesteine 

4 ) Vergl. den vorigen Abschnitt. 

2 ) Irre ich nicht ganz, so ist hier eine Ueberlagerung deutlich 
zu beobachten. Es ist zu lange her, seit ich diesen Ort besuchte, 
um diess sicher hier anzugeben. 


61 


ruht, in der Nähe des böhmischen Grenzortes Petersdorf 
und dem nahen Hirndorf, so wie östlich von Gabel, bei 
Seifersdorf und Chriesdorf in der Nähe des Jeschken, wo 
man die den Quadersandstein unterlagernden Pläner überall 
leicht erkennt, habe ich früher bereits 1 ) Bericht erstattet, 
und will ihn hier nicht wiederholen. In diesen Gegenden, 
so wie auch bei Hayda und Böhmisch -Leipa ist wenigstens 
der grüsste Theil des Quadersandsteines richtig gedeutet 
worden. Welcher Abtheilung des Quadermergels diese 
Zwischenlagerungen im Quadersandsteine angehören, lässt 
sich dagegen nur unsicher bestimmen und das Wort 
Quadermergel ist hier wieder ganz an seinem Orte. 

Das böhmische Quadersandsteingebirge nimmt, nach 
Reuss, 2 ) einen beträchtlichen Theil des nördlichen und 
östlichen Böhmens ein, da es den grössten Theil des 
Leitmeritzer, Bunzlauer, Bidschower und Königgrätzer 
Kreises, so wie den südöstlichen Theil des Saatzer, den 
nördlichen des Rakonitzer, Kaurzimer, Czaslauer und 
Chrudimer Kreises einnimmt, während es im südlichen 
Böhmen durchaus fehlt, dessen westlichsten aber isolirten 
Ablagerungen man bei Miecholup und Holletitz und hei 
Tschermich, Weschitz und Raaden im Saatzer Kreise 
findet, wo sie dann gänzlich verschwindet, um erst in 
der Gegend von Regensburg, dem südöstlichen Ende des 
deutschen Jura — als seiner natürlichen Grenze — wieder 
aufzutreten. 

Zur Kennfniss desselben hat Professor Zippe in Prag 
viel beigetragen, und mit seltener Genauigkeit ist es in 
der neuesten Zeit von Reuss in Bilin untersucht worden. 
Die von dem Letzteren gewonnenen Resultate sind in 
seinen geognostischen Skizzen 1840 und 1844, so wie in 
den „Versteinerungen der böhmischen Kreideformation, 
1845 “ veröffentlicht worden und daher Jedem zugänglich. 
Hier sei nur bemerkt, dass man in Böhmen folgende 
Glieder unterscheiden muss: 


1 ) Charakteristik p. 108 — 111. 

2 ) Die Kreidegeb i Id e des westlichen Böhmens. 1844. p. 


62 


1) den oberen Quadersandstein; 

2) oberen Quaderniergel, welchen die an Versteinerungen 
so reichen Plänermergel von Luschitz, 1 ) Priesen, 
Böhmisch -Kamnitz lind anderen Orten angehören, 
und in deren Nähe man auch die Bildung der Grana- 
tenlager setzen kann. Die Zwischenlager im Quader- 
sandsteine von Kreibitz, die mergeligen Sandsteine 
von Triebitz, unweit Landskron und Schirmdorf in 
Böhmen kann ich wegen ihres Reichthums an Schee- 
ren von Callianassa antiqua gleichfalls nur zu dem 
oberen Quadermergel rechnen. 

3) mit l len Quaderniergel , der als gewöhnlicher Pläner- 
kalk so schön in den Umgehungen von Teplitz und 
Bilin auftritt; 

4) unteren Quadermergel , welchen Reuss als unteren 
Plänerkalk bezeichnet hat, welcher Bildung auch 
glauconitische Mergelbildungen , Gonglomeratschichten 
und Hippuritenkalke, ganz wie in Sachsen, angehö- 
ren, und endlich 

5) den unteren Quader Sandstein , zum Theil als Grün- 
sandstein, Exogyrensandstein u. s. w. bezeichnet. 
Mit Ausnahme der Schichten des oberen Quader- 
mergels, welche in Sachsen gänzlich zu fehlen scheinen, 
ist die grösste Aehnlichkeit des böhmischen Quadersand- 
steingebirges mit dem in Sachsen, als dessen Fortsetzung 
es füglich nur betrachtet werden kann. 

Wie in der sächsisch -böhmischen Schweiz, wie am 
Oybin hei Zittau, so tritt auch in den Felsen von Aders- 
bach 2 ) am östlichen Fusse des Riesengebirges , und in 
den mächtigen Sandsteinmassen des von Braunau , im 
nordöstlichen Böhmen, sich in das Glatzische ziehenden 
Heuscheuergebirges der Charakter des Quadersandsteines 
noch einmal deutlich und herrlich vor Augen. In seiner 
vielgestaltigen Aussenfläche führt es den Beschauer auch 
hier in jene Zeit zurück, wo die den grössten Theil von 


J ) Yergl. p. 11. — Rominger in Leonh. Br. Jahrb. 1847. p.641. 

2 ) Yergl. Schlesien. 


03 


Böhmen bedeckenden marinen Gewässer durch die Einpor- 
hebung mächtiger Gebirge im Innern von Böhmen plötzlich 
aus diesem Becken gedrängt wurden und die damals noch 
zusammenhängenden Quaderfelsen vielfach zerrissen und 
zum Tlieil gänzlich zerstört haben. 


8. Regensburg. 


Wir können den Grünsandstein der Umgehungen 
Regensburgs nicht betrachten, ohne unwillkürlich an den 
in den Sammlungen sehr verbreiteten Exogyrensandstein 
am Posteiberge in Böhmen lebhaft erinnert zu werden. 
Es ist derselbe untere Quader Sandstein mit seinen vielen 
noch mit Schale bedeckten Exemplaren der Ostrea (Exo- 
gyra) columba und Terebratula alata, mit Pecten aequi- 
costatus, Pecten quinquecostatus und Pecten asper. 

Nach den Angaben in der naturhistorischen Topo- 
graphie von Regensburg, von Fürnrohr, Bd. 1. 1838 und 
nach neueren, theils gedruckten, theils brieflichen Mit- 
theilungen von Herrn J. Popp , königl. Kreis -Ingenieur 
in Regensburg, *) verbreitet sich der auf den oberen Glie- 
dern des weissen Jura aufliegende Grünsandstein von 
Regensburg aus nördlich zwischen den Thälern des Nah 
und des Regen bis in die Gegend von Schwaighausen ; 
südlich aber begleitet er die beiden Ufer der Donau bis 
in die Gegend von Kehlheim, von wo er sich bis an die 
grosse Laber hinzieht, um die Hügelreihe bei Abensberg, 
Langwaid, Schierling, Eggmühl und Aufhausen zusammen- 
zusetzen. Auf dem anderen Ufer der grossen Laber wird 
er meistens durch sandige Quadermergel verdrängt. 

Es war mir bis jetzt noch nicht vergönnt, diese 
einladende Gegend zu besuchen, allein so viel ist mir 
aus den Angaben der genannten Forscher und aus den 


*) Korrespondenzblatt des zoologisch - mineralogischen Vereins in 
Regensburg, 1847. No. 11. 12. 


64 


mir von Herrn Popp , sowie durch die Güte des Prinzen 
Max von Thum und Taxis freundlichst überlassenen 
Versteinerungen klar geworden, dass in den Umgebungen 
Regensburgs auch mehrere Regionen des Quadermergels 
zu unterscheiden sind. Dem unteren Quadermergel oder 
unteren Planer gehören höchst wahrscheinlich jene grauen, 
festen Mergelplatten an, wie sie z. B. auf dem Galgen- 
berge Vorkommen, von wo ich aus ihnen eine Ammonites 
peramplus besitze ; dem oberen Quadermergel aber muss 
ich jene gelblich - weissen, thonigen Mergelsandsteine bei- 
gesellen, in denen die Scheeren von Callianassa antiqua, 
Trigonia alaeformis, Ostrea laciniata, Arten von Cyprina 
und Crassatella ziemlich häufig sind. Es ist dasselbe 
Gestein, welches bei Triebitz, unweit Landskron, und bei 
Schirmdorf in Böhmen auftritt. Und mit Regensburg soll 
hier für das Quadersandsteingebirge in Deutschland die 
südlichste Grenze gesteckt sein ; denn noch sind die Acten 
in Bezug auf den Fucoidensandstein bei Wien und die 
Gosauformation in Salzburg nicht geschlossen. 


9 . Schlesien. 

Der Quadersandstein nördlich vom Riesengebirge, 
welcher nördlich von Görlitz, zwischen Hochkirch und 
Langenau an der Chaussee nach Breslau auftritt, scheint 
wegen des häufigen Vorkommens von Panopaea Gurgites 
und Pholadomya caudata in ihm oberer Quader zu sein. 

Ich habe Schlesien seit meinen früheren Mittheilungen 
darüber 1 ) nicht wieder besucht, wesshalb ich, hierauf, 
sowie auf Bey-ricW s spätere Abhandlung „über die Ent- 
wickelung des Flötzgebirges in Schlesien “ 2 ) verweisend, 
hier nur noch einige Bemerkungen hinzufügen kann. 

Der feinkörnige Quader bei Giersdorf, nördlich von 
Löwenberg, enthält viele Exemplare der Nerinea bicincta 


*) Die Versteinerungen von Kieslingswalda. 1843. 

2 ) Karsten’ s Archiv. 1844. 


65 


Bronn, die ich damals für Nerinea Borsoni, im Grundrisse 
der Versteinerungskunde aber als Nerinea Geinitzii Gold- 
fuss aufgeführt habe. 

Den Quader von Moys bei Löwenberg muss ich 
wegen des in ihm vorkommenden Pecien aequicostatus , den 
ich niemals im oberen Quader fand, für unteren halten. 

Die hoch auf dem Berge gelegenen Mühlsteinbrüche 
von Waltersdorf, südlich von Lahn, sollen nach Beyrich’s 
mündlichen Mittheilungen auch unterer Quader sein, in- 
gleichen die westlich von Langenau, eine Meile nördlich 
von Hirschberg, so wie der Quader an der Chaussee von 
Langenau nach Lähn. 

Hiermit würde auch Pecten asper nicht mehr als 
Leitmuschel für den oberen Quader betrachtet werden kön- 
nen, sondern vielmehr vorzugsweise dem unteren angehören. 

Das Verhältniss des Quadersandsteins der Felsen von 
Ädersbach, in welchen sich diese Muschel findet, zu dem 
Pläner oder Quadermergel den benachbarten Weckelsdorf 1 ) 
ist einer neuen Prüfung zu unterwerfen; dagegen trägt 
der feinkörnige Grünsandstein von Raspenau, zwischen 
Schömberg und Friedland, ganz den Charakter des unteren 
Quaders von Regensburg und anderen Orten. 

Die Heuscheuer selbst, die sich über dem Pläner 
des Dorfes Karlsfeld aufthürmt, ist entschieden oberer 
Quader , welcher überhaupt die Hauptmasse des ganzen 
Heuscheuergebirges zusammensetzen muss, da der Quader- 
mergel in Gestalt des Pläners auch bei Cudova, Riickerts 
und Reinerz in seinem Zusammenhänge zum Quadersand- 
steine hier überall schon verfolgt ist. 2 ) 

In Bezug auf die Umgegend von Habelschwerdt , in 
welcher man unteren Quadersandstein, Pläner, oberen 
Quadermergel und oberen Quadersandstein antrifft, muss 
ich das Frühere fast wörtlich wiederholen, um es hierdurch 
von neuem zu bestätigen. 

Südöstlich von Habelschwerdt muss einst der östliche 
Rand eines Binnensees gewesen sein, dessen Wogen die 


4 ) Gein. Kiesl. p. 4. 


2 ) Gein. ebenda. 


5 


66 


alten Grenzgebirge der jetzigen Grafschaft Glatz bespülten 
Zahllose Meertlnere lebten hier in den untiefen Stellen; 
denn unermesslich fast ist der Reichthum von ihren Resten, 
die man an den Rergen vor Kiesling sw al da noch findet. 
Das Gestein, in welchem sie Vorkommen, ist durchschnittlich 
ein fein- und dichtkörniger, graulicher Mergelsandstein, 
bei grösserem Kalkgehalte bläulich, hei Reichthum an 
glauconitischen Körnchen blassgrünlich, durch Verwitterung 
bräunlich werdend, und in den unteren, sandigeren Schich- 
ten, zwischen denen jedoch auch kalkreiche mit Vorkom- 
men, reich an feinen 'Glimmerblättchen. Diese unteren 
Schichten enthalten vorzugsweise die Scheeren von Callianassa 
antiqua , und die vielen Blätter dikotyledonischer Pflanzen, 
die mit ihnen zugleich hier Vorkommen, sind Zeugen der 
einst nahe gelegenen Küsten. Dünnere und stärkere, fast 
horizontal liegende Platten dieses Gesteins bilden die Rerge 
von Kieslingswalda und werden nur durch den grobkör- 
nigen Quader der sieben Hirten, östlich von Kieslings- 
walda, noch überlagert. 

Dass diess an den Rergen von Kieslingswalda so 
schön aufgeschlossene Gestein zu dem oberen Quadermergel 
gehöre, hat zuerst A. Römer erkannt, der es als oberen 
Kreidemergel bezeichnet. Es ist dem Gesteine des Salz- 
berges bei Quedlinburg am ähnlichsten, während die grün- 
lichen Krebsscheeren - Sandsteine denen bei Ilseburg in 
dem Klosterholze vollkommen gleichen; die sieben Hirten 
aber entsprechen den über dem oberen Quadermergel an 
der Klus bei Halberstadt sich aufthürmenden Felsen des 
oberen Quadersandsteines auch in ihrer Gestaltung. 

Korallen, Radiarien, Rrachiopoden, Serpeln und Fische ' 
zeigen sich in Kieslingswalda nur in Spuren, während 
Muscheln und Schnecken und Reste des für diese Schichten 
so leitenden Krebses hier bedeutend vertreten sind und 
einzelne Gephalopoden, vorzüglich Raculites incurvatus, 
gleichfalls nicht fehlen. 

Kurz vor Steingrund, auf dem Wege nach Conrads- 
walda, östlich von Kieslingswalda, erscheint ein blau- 
graues, kalkiges Gestein, von Quader bedeckt, das von 


67 


dem festen Plänermergel Sachsens nicht zu unterschei- 
den ist. 

Ein gleiches Verhältnis findet bei Langenau statt, bis 
wohin man von Kieslingswalda aus die dort entwickelten 
Gebilde nie verlässt. Der Krähenberg von Langenau zeigt 
dünnplattigen, wenigstens 30 Ellen mächtigen Plänermergel, 
welcher auf Glimmerschiefer ruht und durch Quadersand- 
stein mit Spongites Saxonicus überlagert wird. 

Nördlich von Langenau, an dem rechten Gehänge 
der Neisse, eine halbe Stunde etwa vor Habelschwerdt, tritt 
Plänermergel noch mächtiger auf, ist hier in den unteren 
Schichten wellenförmig schieferig, wie bei Priessnitz an 
der Elbe bei Dresden, in seinen oberen aber nicht von 
den durch den Tunnel bei Oberau in Sachsen durch- 
schnittenen Schichten des unteren Pläners zu unterscheiden. 
Ebenso wie dort enthält das Gestein etwa 40 Procent 
kohlensauren Kalkes und führt nicht selten Inoceramen 
und grosse Exemplare des Ammonites peramplus. 

Unmittelbar vor Habelschwerdt aber wird es dem 
Gesteine von Kieslingswalda wieder ähnlicher, und auf 
dem Wege von Habelschwerdt nach Plomnitz ist es das- 
selbe Gestein wie dort. 

Ueber das Alter des Quadersandsteines am südlichen 
Ende von Habelschwerdt, in welchem Exogyra Columba 
die einzige mir bekannte Versteinerung ist, traue ich mir 
bis jetzt noch kein Urtheil zu. 

In der Nähe der Papiermühle von Wölfelsdorf, süd- 
lich von Kieslingswalda und östlich von Langenau, stehen 
dieselben Bänke, in welchen bei Kieslingswalda die Krebs- 
scheeren vorzugsweise Vorkommen, mehrere Fuss mächtig 
an, und überhaupt ist das ganze Becken zwischen Habel- 
schwerdt, Steingrund, der Wölfelsdorfer Papiermühle, 
Langenau und der Neisse durch ganz dasselbe Gestein 
I ausgefüllt, welches sich auch von Habelschwerdt aus nord- 
wärts nach Grafenort hin erstreckt. 

Der Plänerkalk scheint hier überall zu fehlen, da- 
gegen tritt derselbe in Oberschlesien dicht bei Oppeln 


! 


68 


wieder auf und zeigt hier dasselbe Verhalten wie überall, 
dass nämlich seine oberen Schichten reicher an Thon und 
reicher an Scyphien werden als seine tieferen es sind. 


10. Mähren , Galizien, Polen. 

Einer Schilderung des Quadersandsteingebirges in 
Mähren dürfen wir von Professor Glocker entgegensehen, 
der dieses Becken besser als jeder Andere kennt. 

Mit der Bearbeitung der Umgehungen Krakau’ s , in 
dessen Nähe die jüngeren Gebilde dieser Formation Vor- 
kommen, ist meines Wissens Professor Zeuschner in Krakau 
eifrig beschäftigt, nachdem schon der jüngst verstorbene 
Pusch in der „Paläontologie von Polen, Stuttgart 1837“ 
durch die in ihr beschriebenen Versteinerungen gezeigt 
hat, dass in Polen vorzugsweise die jüngeren Schichten 
des Quadersandsteingebirges entwickelt sind. Aus Galizien 
aber erhielt noch ganz neuerdings das Königl. Mineralien- 
kabinet in Dresden eine ansehnliche Sendung Versteine- 
rungen von Nagorzany , 2 Meilen südlich von Lemberg, 
über welche in diesen Blättern mit berichtet werden soll. 
Sie erheben es über alle Zweifel, dass hier in dem Osten 
von Deutschland die nämlichen gelblichen Kreidemergel 
entwickelt sind , welche an der westlichen Grenze von 
Deutschland, bei Aachen, wie bei Haldem und Lemförde 
in Westphalen anzutreffen sind. Sie enthalten zum Theil 
dieselben Arten von Versteinerungen, zum Theil aber 
solche, welche bei ihrer grossen Aehnlichkeit die in jenen 
entfernten Orlen vorkommenden vollkommen vertreten. 


11. Baltische Länder. 

Welcher Abtheilung des Quadersandsteingebirges die 
an Feuersteinen und kleinen Korallen so reiche weisse 
Kreide von Rügen , der nördlichsten Spitze von Deutschland, 


69 


angehört, deren Versteinerungen v, Hagenow 1 ) kennen 
gelehrt hat, hierüber waltet schon längst kein Zweifel 
mehr. Es ist obere weisse Kreide, welche den unteren, 
Feuersteinschichten enthaltenden, Partien des Petersherges 
von Mastricht entspricht, also der oberen Abtheilung des 
oberen Quadermergels. 

Dieselbe Kreide mit Feuersteinschichten findet sich 
in der südwestlichen Spitze der Insel Wohin, zwischen 
den Dörfern Vietzig und Lebhin am grossen Haff, wo in 
ihr, wie auf Rügen, grosse Exemplare des Ananchytes 
ovatus, der Ostrea vesicularis und von Inoceramen Vor- 
kommen. 

Erst im Liegenden dieser oberen weissen Kreide 
aber treten auch in den Baltischen Ländern jene feuer- 
steinlosen, weisslichen Kreidemergel auf, welche mit denen 
von Aachen, Westphalen, wie sie bei Lemförde und Haltern 
sich finden, von Ilseburg und anderen früher hezeiclineten 
Orten übereinstimmen. 

Ueber die Verbreitung derselben, aus welcher ihr 
inniger Zusammenhang mit den ihnen entsprechenden 
Schichten im nordwestlichen Deutschland so wie mit den 
in Polen vorherrschenden jüngeren kreidigen Ablagerungen 
hervorgeht, verdanken wir neuerdings Herrn Gumprecht 
eine werthvolle Abhandlung. 2 ) 

Schon war es festgestellt, dass eine starke Meile 
südöstlich von Stettin hei Finkenwalde eine kleine Partie 
dieser mergeligen Kreide auftritt, aus weicher, darf ich 
meinem Gedächtnisse trauen, Herr Medicinalrath Dr. Behm 
in Stettin auch mehre Versteinerungen besitzt; allein diess 
war bisher der einzige Punkt dieser Art in Pommern im 
Osten der Oder. Gumprecht entdeckte die Mergelkreide 
im Camminer Kreise hei den Dörfern Parlow, südlich 
von Gammin 2\ St. entfernt, Stregow, Wusterwitz, Riss- 
now und Trebenow und findet es mehr als wahrscheinlich, 

1 ) Monographie der Rügenschen Versteinerungen, in Leonh. Bronn’s 
Jahrb. 1839 p. 253; 1840 p. 631; 1842 p. 528 

2 ) Zur geognostischen Kenntniss von Pommern, in Karsten’ s Ar- 
chiv 1846, p, 404 u, f 


70 


dass sie überall in dem hügeligen und zum Theil bewaldeten 
Distrikte vorhanden sei, welcher sich östlich von Wohin 
und westlich von Gülzow verbreitet. Bei Parlow enthält 
sie Belemnites mucronatus, Apiocrinus ellipticus und viele 
Polythalamien. 

Die weissen harten Mergel auf dem nordöstlichen 
Rande der Insel Gristow gerade über Cammin entsprechen 
der Kreide von Parlow, wahrscheinlich auch die feuer- 
steinlosen Kreidemergel in der Nähe der Häringspackerei 
am Ostseestrande der Insel Wohin. Gumprecht fand sie 
auf der Insel Usedom in den waldigen Hügeln, südlich 
von Häringsdorf zwischen diesem Badeorte und dem Dörf- 
chen Gothen anstehend, an anderen Orten der Insel, wie 
bei dem Kalkofen südlich von Swinemünde, bei Sellin am 
Schmollensee, bei der Oberförsterei Pudagla und am Golm- 
berge beiKaminke wurde von Anderen Mergelkreide erkannt. 1 ) 

Dagegen scheint es Herrn Gumprecht wahrscheinlich, 2 ) 
dass die obere weisse Kreide einen ununterbrochenen Zug 
von Pozlow hei Prenzlau in der Uckermark über Neuen- 
sund, Wittenborn, Cosa Broma, Lübbersdorf und Salow 
bei Friedland, Hohenmin, Neddemin bei Brunn bis Peselin 
bei Clempnow in Vorpommern bildet, da an allen diesen 
Punkten nach den von ihm eingezogenen Erkundigungen 
die Kreide anstehen soll. „ Auch nördlich von Peselin 
kommt dieselbe noch an mehreren vereinzelten Punkten 
in Neu- Vorpommern, z. B. bei Quitzin bei Grimmen, wo 
Herr v. Hagenow ihre Verhältnisse und Versteinerungen 
genauer zu studiren Gelegenheit hatte (Leonh. Br. Jahrb. 
1842. p. 317), dann in der Nähe des Ostseestrandes bei 
Güstebin, Vierow und Warsin vor. Gegen Süden und 
Südwesten zu ist ebenfalls eine nicht unbeträchtliche An- 
zahl isolirter Kreidepunkte, doch von geringer Ausdehnung 
von H. v . Blücher 3 ) (im amtlichen Berichte an die Ver- 

J ) Gumprecht a. a. 0. p. 465. — 2 ) a. a. 0. p. 468. 

3 ) Ueber Mecklenburg vergleiche auch: Brückner, wie ist der 
Grund und Boden Mecklenburgs geschichtet und entstanden ? Neustrelitz 
und Neubrandenhurg 1825; und Fr. H offmann in Poggendorfs An- 
nalen 1828. Bd, 12. p- 109—121. 


71 


Sammlung deutscher Land- und Forstwirthe zu Dobberan 
im J. 1841. Güstrow 1842. p. 97) bekannt geworden, 
wie z. B. zu Sannow bei Gnoyen, zu Basedow, Molzow 
und Marxhagen (letztere drei Punkte zwischen Malchin 
und Waren gelegen), zu denen Gumprecht noch zwei, am 
Forsthause von Malchin, südöstlich von dieser Stadt, 
und einen zweiten nördlich davon zwischen dem Dorfe 
Löschentin und der preussisch - mecklenburgischen Grenze, 
aber schon auf preussischem Gebiete, hinzufügt. 

„Es ist höchst wahrscheinlich, dass das ganze Hügel- 
land im centralen Mecklenburg in seinem Innern, ähnlich 
dem Hügellande im Camminer Kreise, Kreide verbirgt, 
und dass dieselbe ununterbrochen unter der Oberfläche 
bis nach dem südlichen Mecklenburg fortsetzt, wo ihr 
Vorkommen im J. 1825 zuerst theils am nördlichen Ufer 
des Fiesen -Sees bei Nossentin, dann an dessen südlichem 
Ufer bei Poppentin, Lebbin, Göhren und Neu- Grab enitz, 
endlich am westlichen Ufer des Müritzsees bei Sietow und 
Gotthun bekannt wurde, und wo sie in grosser Mächtigkeit 
selbst noch weiter südlich bis in die Nähe der Branden- 
burgischen Grenze bei Wipperow auftreten soll. Ob end- 
lich die von Herrn v. Buch (über Terebrateln p. 88) 
beschriebenen und in dem mecklenburgischen Kreidestriche 
(von Gross -Methling bei Demmin) , doch nur in einer 
Kiesgrube aufgefundenen Terebratula diphya wohl aus den 
unteren, in Mecklenburg selbst in geringer Tiefe vielleicht 
anstehenden Schichten des Kreidegebirges herstammt, ist 
bis jetzt durch direkte Beobachtungen noch nicht erwiesen, 
dürfte aber um so wahrscheinlicher sein, wenn ein Theil 
der bekannten Baltischen Kreidepunkte wirklich unteren 
Kreideformationen angehört.“ (Gumprecht a. a. 0. p. 468 
bis 469.) 

Und diess ist wahrscheinlich. Fast glaube ich, den 
unteren Quadersandstein bei dem an Zapkendorf angren- 
zenden Wendorf in der Nähe von Güstrow in Mecklenburg 
erkannt zu haben. Der Besitzer jenes Dorfes, ein Neffe 
unseres Leopold von Buch, fand bei dem Graben eines 
Brunnens einen mit vielen runden schwarz - braunen 


72 


Flecken 1 ) verzierten Sandstein, welcher dem sogenannten 
Tigersandsteine von Roschütz bei Dresden vollkommen 
gleicht und welchen man wohl für Quadersandstein halten 
kann. 

Durch Forchhammer 9 s 2 ) neue Entdeckung der oberen 
weissen Kreide in Holstein zu Lägerdorf bei Itzehoe ist 
endlich noch ein wichtiges Glied in die Kette der ver- 
einzelten Punkte, an welchen diese Formation in den 
Baltischen Ländern bereits nachgewiesen worden ist, wie- 
derum eingereihet worden. 


12. Dänemark und Schweden. 


Wir verlassen Deutschland, aber dieselben Gesteine, 
welche wir in den Nachbarstaaten bald wieder antreffen, 
führen uns auf den heimischen Boden wieder zurück. 

Die Felsen der oberen weissen Kreide der dänischen 
Insel Möen wetteifern durch ihre blendende Schönheit und 
das Grossartige ihres Auftretens mit den unendlich schönen 
Kreidefelsen der Stubbenkammer auf Rügen. 

Die vollkommene Gleichheit der oberen Kreide von 
der Ostküste Seelands , wo sie von Rödvig Scandse über 
Höyerup längs des Klintes 3 ) sich theilweise 120 Fuss 
hoch über der Ostsee erhebt, ist in dem zweiten Abschnitte 
dieser Blätter schon angedeutet worden. Nur die unteren 
Schichten sind weiss, die obere Abtheilung dagegen ent- 
spricht durch Lossheit, leichte Zerreiblichkeit und seine 
gelbliche Farbe der Mastrichter Tuffkreide. Forchhammer 
nennt diess Gebilde: Limsteen . Man zersägt den Limsteen 
in Stücken von i Elle Höhe, i Elle Breite und eine Elle 
Länge und verwendet dieselben, wie die Tuffkreide von 

*) Solche kugelige schwarz - braune Flecken, die man hier und 
da im Quadersandsteine antrifft, scheinen eine Folge der Verwitterung 
von Schwefelkieskrystallen zu sein. 

2 ) Karstens Archiv Bd. 20. p. 408 

3 ) einer steilen Küste. 


73 


Mastricht, anstatt der Ziegel zum Bauen. Wenn diess 
Gestein, so wie auch die eigentliche weisse Kreide des 
Klintes, einige Zeit der Einwirkung atmosphärischer Ge- 
wässer ausgesetzt hlieb, kann man sich von dem grossen 
Reichthume an kleinen Korallen darin, die es gänzlich 
zusammenzusetzen scheinen, leicht überzeugen. Wenn 
irgend eine Kreide Ehrenberg’ s Ansicht, dass sie aus 
diesen Thieren gänzlich geschaffen sei, günstig sein kann, 
so ist es diese Kreide von Stevnsklint. Mehr Thierreste als 
hier kann man kaum irgendwo anders beisammen finden. 

In der weissen Kreide liegen die Feuersteinknollen 
zwar in Schichten, allein doch vereinzelt, dagegen bilden 
sie in dem Limsteen zusammenhängende Schichten, welche 
sich horizontal oder wellenförmig bisweilen in 2 Fuss 
Mächtigkeit am Klinte hinziehen. 

Giess Verhältniss ist in einer, wie es scheint, wenig 
gekannten Beschreibung von Stevnsldint 1 ) auf Taf. 1 sehr 
richtig dargestellt worden. Wenn man den häufig wieder- 
kehrenden (nicht selten gegen 30 Mal) Wechsel von Feuer- 
steinplatten und Kreideschichten hier betrachtet, liegt wohl 
der Gedanke sehr nahe, dass das einstige Kreidemeer sehr 
reich an gallertartiger Kieselsäure gewesen sein müsse. 
Diese Annahme erklärt indess noch keinesweges den viel- 
fachen Wechsel der Schichten. Hierzu bedurfte es jeden- 
falls der periodischen Wiederkehr jener Flüssigkeit, welche 
im gallertartigen Zustande den aus dem marinen Kalkmeere 
nach und nach sich abscheidenden kohlensauren Kalk mit 
seinen zahllosen kleinen Korallen von oben bis zu einer 
gewissen Tiefe durchdrang; und solche periodisch wieder- 
kehrende Ergüsse können, wie mich dünkt, wohl am ein- 
fachsten der Wirkung heisser Quellen zugeschrieben werden, 
die in der Nähe der einstigen Meeresküste von Zeit zu 
Zeit, wenn es die Spannkraft der auf sie einwirkenden 
Dämpfe erlaubte, sich über die immer von neuem wieder 
erfolgten kalkigen Ablagerungen ergossen haben. 

1 ) Sören Abilclgaards Beschreibung von Stevns Klint und 
dessen natürlichen Merkwürdigkeiten. Aus dem Dänischen übersetzt. 
Kopenhagen und Leipzig 1764. 


74 


Auch bei Lebbin auf der Insel Wohin erscheinen die 
Feuersteine in solchen zusammenhängenden Bänken von 
^ bis f Fuss Dicke, wie diess Herr Gnmprecht 1 ) aus- 
drücklich bemerkt. 

Der Zeit des oberen Quadermergels gehört aber auch 
die Entstehung jenes Korallenfelsens an, welcher einige 
Meilen westlich von Stevnsklint bei Faxö inselartig hervor- 
ragt. Einige Paläontologen halten diess Gestein für tertiär, 
dagegen spricht aber die Identität so vieler seiner Ver- 
steinerungen mit denen der oberen Kreide von Stevnsklint 
und mit denen von Mastricht, welcher er aus diesem 
Grunde zu parallelisiren ist. 

Die Molkia Isis Steenstrup $ Forchhammer (Carvo- 
phyllia oder Isis Faxöensis Aut.) 2 ) war bei dem Baue 
des mächtigsten Felsens ganz besonders thätig, zwischen 
ihren Zweigen finden sich zahllose andere Meerestliiere, 
unter denen ich hier nur Cyathidium holopus St. 8c Förch., 
ein Crinoidengeschlecht, Terebratula flustracea, Cypraea 
bullaria Schloth, Nautilus danicus, der sich auch bei 
Mastricht findet, und drei Arten kurzschwänziger Krebse 
nenne, die ältesten Mitglieder dieser Gruppe, welche man 
kennt, und von denen Dromilithes rugosus auch in dem 
jüngeren Plänermergel von Böhmen vorkommt. 

Aelter als die obere weisse Kreide von Stevnsklint 
und die Korallenkreide von Faxö sind die grauen sandigen 
Mergel in der Nähe des Skovridergaard (der Försterei) 
westlich bei Lellinge, welche den sächsischen Plänermergeln 
und Plänersandsteinen sehr ähnlich sind, und, wie diese, 
von einem glauconitischen Sandsteine, dem Grünsande von 
Bornholm unterlagert werden. Nach Steenstrup und Forch- 
hammer ist dieser Grünsand das älteste Glied dieser For- 
mationsreihe in Dänemark. Es wird leicht werden, durch 
seine Versteinerungen zu entscheiden, welchem der drei 
deutschen Grünsande dieser entspricht; und wir dürfen, 
wie mir bekannt ist, die Lösung dieser Frage durch diese 
beiden thätigen Naturforscher baldigst erwarten. Vielleicht 

*) Karstens Archiv Bd. 20. p. 468. 

-) Abbildung in Geolog. Transactions 2. ser. V. 5. PI. 1. f. 5. 


75 


wird auch der mergelige Kalk von der Insel Saltholm bei 
Copenhagen, welcher dem deutschen Plänerkalke zu entspre- 
chen scheint, die Bestimmung jener Schichten erleichtern. 1 ) 
Viel mag bei Lellinge wenigstens für oberen Quader sprechen. 

Auch in Schweden bedarf das Quadersandsteingebirge 
noch einer Sichtung, mit welcher Herr v. Hagenoiv seit 
längerer Zeit schon beschäftigt ist. Die ganze hier auf- 
tretende Formation ist auf Schonen beschränkt. 

Charlottenlund bei Ystadt zeigt nach v. Hagenow’s 
Mittheilungen die obere weisse Kreide, die sich von hier 
aus in westlicher Richtung bis Malmö verbreitet. 

Der Grünsand von Köpinge, Köpingemölla und Sven- 
torpsmölla, nördlich von Ystadt, scheinen dem Grünsande 
von Aachen (dem jüngsten) zu entsprechen, vielleichtauch 
der von Carlshamn, dem nördlichsten und zugleich öst- 
lichsten Punkte für unsere Formation, wiewohl dieser auch 
Versteinerungen enthält, die man sonst nur im unteren 
Quadermergel zu entdecken gewohnt ist. Die korallen- 
reichen Schichten von Mörby, Kjuge, Ifö, Balsberg und 
Oretorp, in denen Belemnites mucronatus und Belemnites 
mannnillatus Vorkommen, können wohl nur der oberen 
Abtheilung des oberen Quadermergels gleichgesetzt werden, 
während man geneigt sein möchte, in den an Fischzähnen 
reichen Schichten von Ignaherga, ältere Schichten, vielleicht 
den mittlen Quadermergel zu erblicken. 

Am Schlüsse dieser Mittheilungen aber drängen sich 
noch zwei Fragen mir auf: 

Gehört das nördlich von Ilelsingborg auftretende Koh- 
lenlager nicht auch dem Quadersandsteingebirge an? und , 
ist nicht der Sandstein, über welchem die Quellen des 
Gesundbrunnens Ramlösa nahe bei Helsingborg herabrieseln , 
vielleicht der obere Quader? 

Bei meinem zu raschen Durchfluge durch Schweden 
konnte sich dieser Schleier nicht lüften. 

4 ) Vergl. Geinitz in Leonh. Br. Jahrb. 1846 p. 47 — 49, wo 
es aber auf S. 49 Z. 10 v. o. statt ,,nur scheinbar “ heissen muss 
„wie mir scheint “ und S.48 Z. 3 v. u. statt „hiermit die mächtigsten“ 
„hierauf die wichtigsten.“ 


Vergleichende Uebersicht der Schichten des 

lade 

- 




Ländern 

idIscj 








Aachen, 




laclisi 

S ch i ch t e 11 . 

Mastricht, 

Westphalen. 

Hannover. 

Harz. 


Verviers. 






Aachen. 

Haltern. 

Goslar ? 

Regenslein, Teu- 

>ächsii( 

Oberer 

Verviers. 

Hüls hei Rothen- 


felsmauer , Ge- 


Quader- 


felde. 


gensteine , Hin- 

M 

saudstein. 




terberge , Klus- 


■ 




berge u. s. w. 



Tuffkreide von 

Mergeisandstein 

Sudmerbergcon- 

Sudmerbergcon- 



Mastricht. 

des Baumherges 

glomerat. 

glomerat , Plat- 



Obere weisse 

hei Coesfeld. 

Grüne Sandmer- 

tenberggestein. 


Oberer 

Quadermer- 

gel. 

Kreide mit Feuer- 

Grauer und gelb- 

gel. 

Grüne Sandmer- 


steinen. 

lieber Kreide- 

Kreidemergel. 

gel und Grün- 


Mergelkreide od. 

mergel. 


sandstein. 


Kreidemergel 

olmeFeuersteine. 

■ 


Kreidcmergel. 




Grünsand oder 
chlorit. Kreide. 

Grünsand. 






Oberer Pläner , 

Plänerkalk. 

Plänerkalk. 

IkeiL 

Mittler 


meist Plänerkalk. 



rerPk 

Quadermer- 


Grünsand und 




gcl. 


Grünsand- 

conglomerat. 






Unterer Pläner 



lermerge 



( Plänermergel 
und Flammen - 

Plänermergel u. 

Plänermergel u. 

ersandste 

menraerg 

Unterer 


mergel). 

Flammenmergel. 

Flammenmergel. 

lauptg 

Quadermer- 





r Pläner. 

gel. 


Grünsand. 

Grünsand. 

Grünsand. 

, 

MSJiii. 

»glomeu 






ifen ii, fi 






Michl 




Grünsand 

Grünsand 1 

ünsand 

Unterer 


Im Teutoburger 

u. Grünsandstein. 

u. Grünsandstein, i 

flsandstet 

Quader- 


Walde. 

Quader. 

Quader. 

Ner 

sandstein. 




j( 

liefertio 





0 

ladeffolili 



Gräfmghagen im 

Am Deister, ind. 



Hilsthon. 


Teutoburger 

Hilsmulde bei Al- 




Walde. 

1 i 

feld, bei Hildes-! 
heim, bei Schau - 1 
delahe im Braun* 
schweig, u. s. w. j 







I f£ 

SA 

adersandsteinf eblrges in den verschiedenen 
ntschlands. 

Harz, 

Sachsen. 

Böhmen. 

Regensburg. 

— 

Schlesien . 

r — 

Baltische 

Länder. 

«lein,l i 
mauer, ( 
steine, I 
erge, lj 
rge u. s.i 

ächsische 
lweiz zum 
Theil. 

Hohe Schnce- 
herg. 

Kreibitz. Gabel. 


Sieben Hirten bei 
Kieslings walda. 
Heuscheuer. 

1 

i 

Imcrliergs 
ment, i 
«krggeslti ; 
ine Saudi 

I und Cnj 

reidemergi 


Conglomeratarti- 
ger Sandmergel 
von Kreibitz. 
Plänermergelvon 
Luschitz u. s. w. 

Sandiger und 
kalkigerMergel. 

Kalkige Mergel 

u. Grünsandstein 

v. Kicslingswalda. 

Weisse Kreide 
mit Feuerstei- 
nen. 

Mergelkreide u. 
KreidemergeL 

01 

änerkalk 
rer Pläner). 

Plänerkalk 
(Oberer Pläner). 


Plänerkalk von 
Oppeln. 


"pj 

na 

l'liiiieraied 

tan# 

% 

ch 

»u 

termergel, 
ürsanclstein , 
nenmergel ; 
u'uipt unte- 
i ■ Pläner, 
ünsand. 
iglomerat- 
vten u. Hip- 
r inschicht.) 

Unterer Pläner 1 
(Plänermergel u. 
Plänersandstein). 

Grünsand. 
(Conglomcrat- 
schicbtenu. Ilip- 
puritensebiebt.) 

Unterer Pläner ? 

Plänermergel im 
Glat zischen. 


3 

i n*. f 

nt 

’ünsand 
} nsandstein. 
i )uader 
chieferthon 
laderkohle. 

Grünsand 
u. Grünsandstein. 
Quader 

mit Schieferthon. 

Grünsandstein. 

Quader. 

Grünsandstein 
von Raspenau. 
Quader. 

( Tigersandstein 
von Mecklen- 
burg. 


/ 

isSmsJt&aii 










■ 






' 




































B. Die Versteinerungen 

des 

deutschen 

Quadersandsteing , ebirg , es. 



¥ ©rbemerknngeBL 


Die hier gegebene systematische Uebersicht der Verstei- 
nerungen enthält theils die von mir seihst beobachteten, 
theils die von anderen Autoren beschriebenen Arten. Ich 
nenne von den am meisten citirten Schriften besonders Agassiz , 
Recherches sur les Poissons fossiles, 1833 — 1843; 
Bronn , Lethaea geognostica, 1837; Giebel , Fauna der 
Vorwelt I. 1. 3. 1847 — 1848; Goldfuss, Petrefacta Ger- 
maniae, 1826 — -1844; Hisinger , Lethaea Suecica, 1837; 
Mantel!, Geology of Sussex, 1822; Alcide d’Orhigny , 
Paleontologie francaise, 1840 — 1848; Pusch , Polens 
Paläontologie; Renss, die Versteinerungen der böhmischen 
Kreideformation, 1845; Römer, die Versteinerungen des 
norddeutschen Kreidegebirges, 1841; Sowerby, Mineral- 
Conchologie Grossbritanniens, deutsch von Agassiz, 1837; 
Sowerby jun. hei Fitton, Observations on some of the 
strata between the Chalk and the Oxford- Oolithe in the 
South East of England, 1836. 

Ohne Kritik würde solch eine Arbeit ziemlich werth- 
los sein. Ob es mir aber gelungen ist, überall die rich- 
tige Kritik walten zu lassen, muss ich dem Urtheile 
Anderer überlassen. 

In der ihr zuertheilten Form wird diese Uebersicht, 
wie ich glaube, sowohl den besten Vergleich des deutschen 
Quadersandsteingebirges mit dem in anderen Ländern 
entwickelten gestatten lassen, als auch die Trennung des- 
selben in seine verschiedenen Abtheilungen rechtfertigen. 
Leider aber war es noch immer nicht möglich, an allen 
Orten die Formationen vollkommen genau zu bestimmen. 
Diess gilt zunächst für den Iliis (Hilsthon und Iliis- 

6 


82 


conglomerat), dessen Versteinerungen ich lediglich nach 
Herrn Römers Untersuchungen eingereihet habe. Vielleicht 
gehört aber ein Theil dieser Hilsgebilde, gleich dem 
Grünsande von Essen, auch einer jüngeren Zeit an; es 
gilt zum Theil für den Grünsand von Regensburg, welcher, 
wie früher gezeigt worden ist, auf mehrere Etagen ver- 
theilt werden muss. Ebenso konnte es aus manchen Ci- 
taten des Pläners nicht deutlich werden, ob Plänerkalk 
oder unterer Pläner, welchen man bisher nicht geschieden 
hatte, gemeint war. In zweifelhaften Fällen wurde daher 
das Zeichen auf die den unteren und mittlen Quadermergel 
trennende Linie gestellt. Den unteren Plänerkalk von 
Röhmen, wie ihn Reuss bezeichnet, habe ich stets dem 
unteren Quadermergel beigesellt, den Plänermergel Roh- 
mens dagegen dem oberen. Auch mehrere Plänersand- 
steine dieses Landes, z. R. jene von Schirmdorf und 
Triebitz bei Landskron, in welchen die Ueberreste der 
Callianassa Vorkommen, mussten aus früher entwickelten 
Gründen hierher gerechnet werden. 

Die Versteinerungen aus Schweden wurden mir durch 
die freundliche Mittheilung der Forschungen des Herrn 
v. Hagenow zugänglich. 

Ein * in einer der Kolonnen bezeichnet das Vor- 
kommen einer Art in der ihr entsprechenden Abtheilung 
des Quadersandsteingebirges. Statt dessen ist gewöhnlich 
das Gestein seihst näher bezeichnet worden und zwar 
bedeuten : 

Cngl. = Conglomerat , Hippk. — Hippuritenkalk, 
Gs. = Grünsand, Kr. = Kreide, Km. = Kreidemergel, 
PI. ^2 Pläner, Pik. =• Plänerkalk , Plm. = Plänermergel, 
Pis. = Plänersandstein, Qm. = Quadermergel, Qs. = 
Quadersandstein, welchen ein u., m., o. als unteren, mittlen 
und oberen erkennen lassen. 

Ein ? vor den Gattungsnamen drückt Zweifel über 
die richtige Stellung der Art zur Gattung aus; ein ? bei 
den Autoren und Gitaten deutet Unsicherheit in Rezug 
auf die Stellung der gefundenen Exemplare zu der be- 
zeichneten Art an; ein ? in einer der sechs Regionen 


83 


aber die unsichere Einreihung in diese, und ein ? vor den 
Fundorten Zweifel über die richtige Erkennung der Art. 

Da die ganze Anordnung des Materials nach meinem 
Grundrisse der Versteinerungskunde (1846 — 1847) er- 
folgt ist, so wurde hei jeder Gattung die Seite angegeben, 
wo sich letztere näher beschrieben findet, wogegen hei 
den Arten die auf dieses Buch sich beziehenden Gitate 
meist weggelassen worden sind. Von anderen Citaten 
wurden nur die nöthigsten und am meisten verbürgten 
aufgenommen. 

Vielleicht giebt diese vergleichende Uebersicht von 
Fundorten mannichfache neue Anregung, recht Vieles, was 
der Schooss der Erde noch birgt, bald zu Tage zu för- 
dern, denn noch gilt der alte Spruch: „Unser Wissen 
ist Stückwerk. a 


m 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


I. Reptilien. 

A. Schildkröten. 

C h e 1 o n i a 
Ch 

B. Saurier. 

Mosas aurus 
M. Hoffmanni - 


Saurierzähne 

Saurierzähne 


II. Fische. 

A. Cycloiden. 

E n ch o d u s 
E. halocyon . 


Hypsodon 

H. Lewesiensis 

Saurocephalus 
S. lanciformis . 

Istieu s 

I. grandis . 

I. macrocephalus . 

I. microcephalus . 

I. gracilis . 

0 s m e r u s 
0. Cordieri . . 

Osmeroi des 
0. Lewesiensis 


Brongniart, Geinitz Grundriss p. 69. 

Gein. in Saciise’s naturhistor. Zeitung. 1847. 
tb. 1. f. 2. (Humerus.) 


p. 159 


CoNYBEARE, G. G. p. 78. 

Mantell, Faujas Maestricht th.4 — 9.11.18. f. 6.7 
tb.50 — 52. — Mantell Sussex tb.33. f. 13; tb.41 
f. 3. — Bronn Lethaea p.759. th.33. f.21 ; tb.34. f.öj 

schlanker, als die von Mos. Hoffm '. 

Römer, Oolithengebirge tb. 12. f. 17. 18; Kreidegebirt,, 
p. 112. (Samml. des Herrn Sack in Halle, Steinl 
in Dresden.) 


Agassiz, G. G. p. 118. 

Ag., Poissons fossiles V.5. p.64. lb.25.c. f.l — 16 
— Esox Lewesiensis Mantell tb. 33. f. 2 — 4; tb.41 
f. 1. 2. — Römer p. 111. — Reuss I. p. 13. tb. 4 
f. 65. 66. — - Giebel Fauna der Vorwelt I. 3. p. f4| 
Ag., G. G. p. 119. 

Ag. V. 5. p.99. tb.25. a. b. (früher Megalodon sauroidc 
Ag.) — Mantell Suss. tb.33. f. 8; tb.42. f. 1 — 1| 
Harlan, G. G. p. 119. 

Harl., Ag. V. 5. p. 102. tb. 25. c. f. 21 — 29 
Mantell tb.33. f.7.9. — ? Reuss p. 13. tb.4. f. 63 
Ag., G. G. p. 123. 

Ag. V. 5. 11. p. 92. tb. 18 

Ag. V. 5. II. p. 93. tb. 16 

Ag. V. 5. II. p. 94. tb. 17 

Ag. Y. 5. II. p. 94. tb. 15. — Römer p. 111. 
Artedi, G. G. p. 124. 

Ag. V.5. II. p. 101. tb. 60. d. f.l. 2. — Römer p.fplk 
Ag. G. G. p. 124. 

(Salmo Lew.) Mantell tb.33. f. 12; tb.34. f. 1— « 
tb.40. f. 1. — Agassiz Y. 5. II. p. 105. tb. 60. b. 

— Gein. Char. tb. 2. f. 3; Grundr. p. 124. tb. 
f. 30. — Reuss I. p. 12. — Giebel 1. 3. p. 122. 

S ch u p p e n nicht selten. \ 









85 









Hi. 

[u.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 


1 





— 

— 

Pik. 

— 


Strehlen (Sachsen). 


. I J 




* 


Aachen. .... 

Kr. Mastricht. Le- 

3;l ' 







wes in Sussex. 

Ul 








, J 

— 

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Pik. 

— 

— 

Strehlen. 


iilejitl i 

— 

— 

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— 

Elligser Brink hei Alfeld. 


e, Sn 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen (Westphalen). 





Pik. 



Strehlen. 


ü— 

£ 

Pik. 




Kosstitz (Böhmen). 

Kr. Lewes. 

i 



Pik. 


— 

Böhmen. Sachsen. Qued- 


,13. i 

3. f 




* 

— 

linburg. 

Krm. Aachen. 


in saii— 

i2, 0 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen 

Kr. Lewes. 

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Pik. 

_ 

„ . 

Bilin (Böhmen). 

Kr. Lewes, New- 

lUJ 







Jersey. 

— 


— 

. — 

* 

— 

Baumberg bei Coesfeld 








(Westphalen). 


. H 

— 

— 

— 

* 

— 

Baumberg. 


— 

— 

• — 

— 

* 

— 

Baumberg. 


in— 

— 

— 

— 

* 

■ — 

Dülmen (Westphalen). 


«JE* fl 







* 

___ 

Baumberg , Ibbenbühren 







(Westph.). 


]i Ihj 

-— 

Pik. 

Pik. 

Plm. 

— ■ 

Böhmen 

Kr. Lewes, 

tü 



Pik. 

— 

— 

Strehlen, Weinböhla (Sach- 

Gs. Bornhohn. 

121 1 






sen), Quedlinburg. 


' 






Salzberg bei Quedlinburg. 



2 

3 

1 

1 

1 

2 

3 

1 

1 

1 

1 

1 


0. Monasteri . 

0. microcephalus 
A u 1 o 1 e p i s 
A. Reussi . 


H a 1 e c 
H. Sternbergi . 

B. Ktenoiden. 

B e r y x 
B. ornatus . 


B. Zippei . . . 

B. germanus . . 

Sphenocephalus 
Sph. fissicaudus . 

Hoplopteryx 
H. antiquus . . 

Acr ogaster 
A. parvus . 

G. Ganoiden. 
Macropoma 
M. Mantelli 


? Palimphyes Gein. Char. p. 10. tb. 2. f. 1. . . (■ 

Ag. V. 5. II. p. 103. tb. 60. d. f. 3. — Rome: - 

p. 111. 

Ag. V. 5. II. p. 104. tb.60.d. f.4. — Römer p. 111 

Ag. , G. G. p. 124. 

Gein. — Cycloidenschuppe Gein. Char. tb. 2. f. 2. - - 
Beryx ornatus Reüss I. p. 12. z. Theil, tb.2. f. 2. 
tb. 5. f. 12.13.; tb. 12. f. 1.2. 

Ag., G. G. p. 124. 

Ag. V. 5. II. p. 123. tb. 63. — Reuss I. p. 13 
II. p. 118. tb. 22. 23. 

Cuvier, G. G. p. 127. 

Ag. V. 4. p. 115. tb. 14. a ; 14.b. f. 1.2; tb. 14. c 
f. 1 — 6; tb. 14. d. — Zeus Lewesiensis Mantel 
tb. 34. f. 6 ; tb. 35. 36. — HisiNGERLeth. Suec. tb. C 
f.4. — Gein. Char. tb.2. f. 3. C; Kieslingsw. tb.^ 
f. 1; Grundr. p.127. tb.7. f. 29. — Römer p.lO< 
— Reuss 1. p. 12. z. Theil, tb.5. f. 18. — Schu] 
p e li und Wirbel (Patella orbis Römer) nicht seltei 

Ag. V. 4. p. 120. tb. 15. f. 2. — Reuss I. p. II 


tb. 1; tb. 2. f. 1. 


f. 1. 


Ag. V. 4. p. 121. tb.4 
Ag., G. G. p. 127. 

Ag. V. 4. p. 129. tb. 17 
Ag. , G. G. p. 127. 


f. 3. 5. — Römer p. 1 1< 


Ag. V.4. p. 131. tb. 17. f. 6— 8. — Römer 
Ag., G. G. p. 127. 

Ag. V.4. p. 134. tb. 17. f. 1. 2. 


p. in 

Römer p. II 1 


Ag., G. G. p. 151. 

Ag. V. 2. II. p. 174. tb. 65. a.b. c.d. — Amia Lew 
siensis Mantell tb.9. f. 5 — 11; tb.37. 38. — Bro 
Leth. p. 740. — Gein. Char. p. 13. tb.2. f.4. 
— Römer p. 108. — Reuss I. p. 11. tb.4. f. 1 
bis 76; tb.5. f. 1 — 6. — Giebel 1.3. p.221.- 
Koprolithen häufig. 

Gattung unbestimmt, kleine Koprolithen, Reuss I. p. 11. tb.4. f. 78 — f 
(Macropoma Mantelli). 

Pycnodus Ag., G. G. p. 153. (Zähne.) 

P. complanatus Ag. V. 2. II. p. 197. tb.72. a. f. 40 — 48; P. Münstiij 

Ag. ib. f. 26 — 39. — Reuss 1. p. 9. tb.4. f. f 
— 36. — Giebel I. 3. p. 168. 


87 


Is. 


U. Qs. 


Quadermergel, 
u. m. o. 


PI. 


* 


0. Qs. 


Fundorte in Deutschland. 


Gommern (Sachsen). 
Kalkstein des Dettenberges 
bei Münster. 

Baumberg. 


Fundorte ausser 
Deutschland. 


Pis. 


Pis. 


Pis. 


Pik. 

Pik. 


Pik. 

Pik. 

Gs. 


Plm. 


Plm. 


Böhmen. 

Strehlen. 

Jungkoldin (Böhmen). 


Aulolepis typusAg. 
von Lewes ist 
kleiner, schmä- 
ler und unter- 
scheidet sich 
durch die Form 
der Schuppen. 


Böhmen. .... 
Sachsen , Nettlingen bei 
Hildesheim. 

Nolle b. Rothenfelde (Teu- 
toburger Wald). 


Kr. Sussex. Igna- 
berga (Sehwe 
den). 



* 


Smecznau. Zaluz (Böhm.). 

Baumberg (Westphalen). 

Baumberg, Amelsbüren bei 
Münster. 

Baumberg. 

Baumberg. 


PI. 


Pik. 


Plauen, Strehlen, Wein- Kr. England. Chi- 
böhla (Sachsen). Böh- may (Belgien), 
men, Quedlinburg, Re- 
then (Hannover). 


PI. 


Plauen bei Dresden, Borzen 
bei Bilin. 


Gs. 

PI. 


Gs. 


Regensburg , Essen. 
Plauen (Sachs.), Böhmen. 
Salzberg bei Quedlinburg. 


2 

3 

4 

5 

1 

1 

2 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

1 

i 

2 

3 

1 


rattungen und Arten. 


P. rhomboidalis . 


P. scrobiculatus 

P. subclavatus 

P. Hartl ebeni . 

P h y 1 1 o d u s 
Pb. cretaceus . 

Sphaerodus 
Sph. mitrula . 
Sph. tenuis 

G y r o d u s 
G. mammillaris 


G. quadratus . 

G. cretaceus 
G. angustus 

G. Münsteri 

G. rugulosiis . 

Dercetis 
D. scutatus 

D. Placoiden. 

Acro dus 
A. affinis . 

A. polydyctios . 

A. triangularis 

Ptvchodus 
a. Zähne. 

Pt. latissimus . 


Autoren, Citate und Bemerkungen. & 1 


ReussI. p. 10. tb.4. f. 46 — 54; P. subdeltoideus Reus - 
1. p.10. tb.4. f. 38 — 42. — Vielleicht nicht vei 
schieden von P. cretaceus Ag. V. 2. II. p. 19$; 

tb. 72. a. f. 60. — Geinitz Grundriss p. 15£ 
tb. 7. f. 19. 

Reuss I. p.10. tb.4. f. 15 — 25.64; P. roslratus Reu.t 
ib. f. 37; P. semilunaris Reuss ib. f. 43 — 45. 

Ag. V. 2. II. p. 198. tb.72.a. f. 59. — Faujas Mast j- 
tb. 18. f. 8. — Römer p. 109. — Reuss 1. p. lil 

Römer p. 109 H 

Ag., G. G. p. 155. (Zähne.) 

Reuss I. p. 11. tb.4. f.62.63; tb. 12. f. 16. . . - 

Ag., G. G. p. 154. (Zähne.) 

Ag. V. 2. II. p. 214. tb.73. f. 71 — 73. . . . - 


tb. 73. f.l.} 
tb. 7. f. 28. - 


Reuss I. p. 9 

Ag., G. G. p. 155. (Zähne.) 

(Sphaerodus mamm.) Ag. V. 2. I. p.15. 

— Römer p. 109. — Reuss I. p.9. 

Giebel I. 3. p. 181. 

Reuss I. p.9. tb.4. f.56.61. . . . 

Ag. V.2.II. p. 233. tb. 69. a. f. 13. — Römer p.10' 
Ag. V.2. II. p. 235. tb.66.a. f. 14. 15. — Reuss 
p.9. tb.4. f.55. 

Ag. V.2.1I. p.235. tb.69.a. f. 17. — Römer p.10 
— Reuss I. p.9. tb.4. f. 57 — 60. 

Ac y V.2.II. p.235. tb. 69. a. f. 16 


Münster , G. G. p. 156. 

Ag. V.2.II. p. 259. — Römer p. 109. . 


Ag., G. G. p. 166. (Zähne.) 

Reuss I. p. 1. tb.2. f.3.4 

Reuss II. p. 97. tb.21. f. 1— 8 

(Ptychodus triangularis) Reuss I. p. 2. tb. k - 
f. 14 — 16. 

Ag., G. G. p. 163. 167. 

Ag. V. 3. p. 157. tb. 25. a; 25. b. f. 24 — 26. • 
Schlotheim Nachtr. zur Petrefactenkunde tb. 13. f. • 

— Pt. lat. und Pt. Schlotheimi Gein. Char. p. 12.6. 
tb. 7. f. 5 ; tb. 17. f.l — 5. —Reuss I. p.l. tb.. 
f. 5 — 8. — Giebel 1.3. p.334. 


89 


s. U. Qs. 


Quadermergel. 


u. 


in. 


o. 


0. Qs. 


Fundorte in Deutschland. 


Fundorte ausser 
Deutschland. 


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(sei. 


3, f.l.li- 
1.28.1 


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Gs. 


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PI. 

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PL 


Gs. 


Gs. 


PL 


PL 

PL 

PL 


Gs. PL 
Gs. PL 


Km. 


Pik. 


Pik. 


Pik. 


Plauen b. Dresden, Kosstitz, 
Borzen b. Bilin (Böhm.). 


Plauen, Kosstitz, Borzen. 

Kosstitz (Böhmen). 
Aachen, Wernigerode. 
Osterwald. 

Borzen bei Bilin, Weiss- 
kirchlitz bei Teplitz. 
Regensburg. 

Kosstitz, Borzen. 

Kosstitz, Borzen. . 
Ilseburg (Harz). 

Borzen bei Bilin. 

Ilseburg 

Kosstitz (Böhmen). 


Regensburg. 

Salzgitter. 

Regensburg. 

Baumberg (Westphalen). 


Kosstitz (Böhmen). 
Strehlen (Sachsen). 
Weisskirchlitz bei Teplitz. 
Kosstitz, Borzen bei Bilin. 


Böhmen 

Essen, Waterlappe (West- 
phalen). 

Sachsen , Quedlinburg ; 
Bochum (Westphalen). 


Kr. Mastricht. 


Kr. Kent. 


Kr. Lewes. 
Kr. Lewes. 


Kr. Lewes. 
Belluno. 


2 

3 

4 

5 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

1 

2 

3 

1 

1 


attungen 


und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


Pt. polygyrus . 


Pt. mammillaris 


b. Flossenstacheln. 
Pt. arliculatus . 

? Ptychodus 
Hyb o clus 
H. eristatus 
H. polyptychus 
H. Bronni . 

H. dispar . 

H. serratus 
H. regularis 
H. gracilis . 

H. tenuissimus 
S p i n a x 
S. major . 


S. rotundatus . 

S. marginatus . 

N o t i d a n u s 
N. microdon . 


C o rax 
C. heterodon . 


Ag. V. 3. p. 156. tb. 25. b. f.21 — 23; tb.25. f. 4- 
bis 11. — Pt. clecurrens Ag. Y. 3. tb. 25. b. zum 
Theil, namentlich f. 8. — Buckland Geologie tb. 27. c. 
— Gein. Char. p. 12. 63. tb. 17. f. 6. 11. — Römer 
p.106. — Giebel 1.3. p. 333. 

Ag. V. 3. p. 151. tb.25.b. f.ll— 20. — Pt. altiar - 
Ag. V. 3. p. 155. tb.25.b. f. 9.10. — Pt.decurrens 
Ag. V. 3. p. 154. tb.25.b. zum Theil. — Römer 
p. 107. — Gein. Char. p. 64. tb.17. f.7 — 10.12. 
— Reuss I. p. 2. tb. 2. f. 11 — 13. 


Ag. V. 3. p. 58. tb. 10. a. f. 5.6. — Pt. spectabilis - 
Ag. V. 3. p. 57. tb. 10. a. f. 1.3. — Mantell tb 
39. — Gein. Char. tb. 1. f. 6. — Römer p. 107 
Flossen, Gein. Char. p.38. tb. 14. f. 1; Kiesl. tb. 4. f. 3 
Ag., G. G. p. 168. (Zähne.) 

Reuss I. p. 2. tb. 2. f. 20. . 

p. 97. tb. 21. f. 9. 10. . 

p. 97. tb. 24. f.28; tb. 42. f.7. 
tb. 24. f. 27. 28. . 
tb. 21. f. 14. 15. . 

tb. 21. f.ll. . . 


Reuss II. 
Reuss II. 
Reuss II. 
Reuss II. 
Reuss II. 
Reuss II. 


p. 98. 
p. 98. 
p. 98. 
p. 98. 


Reuss II. p. 98. tb. 21. f. 16. 17 

Cuyier, G. G. p. 163. (Flossenstacheln.) 

Ag. V. 3. p. 62. tb. 10. b. f. 8 — 14. — Gei. 
Kiesl. tb. 4. f.4. — Reuss II. p. 101. tb.21. f. 6 
— Acanthias maj. Giebel I. 3. p. 301. 

Reuss 1. p.8. tb.4. f. 12. 14. — Odontaspis raphiodi . 

Gein. Char. tb. 1. f. 5. c. 

Reuss 1. p.8. tb.4. f. 10. 11 

Cuvier , G. G. p. 169. (Zähne.) 

Ag. V. 3. p. 221. tb.27. f.l ; tb. 36. f. 1. 2. - : 
Mantell tb.32. f.22. — Gein. Char. p.38. tb. 
f. 2. — Römer p. 107. — Reuss 11. p. 98. tb. 42. f. 
Ag., G. G. p. 169. (Zähne.) 

Reuss I. p. 3. tb. 3. f. 49 — 71. — Galir 
pristodontus Ag. zum Theil; C. falcatus Ag. Y. 
p. 226. tb. 26. f. 14; tb. 26. a. f. 1 — 1 
C. appendiculatus Ag. ib. p. 227. tb. 26. f. 
tb. 26. a. f. 16 — 20; C. affinis Mimst. , Ag. • 
p. 227. tb. 26. f. 2; tb. 20. a. f. 21—3 


91 


U.Qs. 

Quadermergel. 

0. Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

Gs. 







Tunnel von Oberau. . 

Kr. Lewes. 


PL 

— 

— 

— 

Plauen bei Dresden. 




Pik. 

— 

— 

Sachsen, Quedlinburg. 


1 

Gs. 




Regensburg. 

Kr. Kent, Sussex, 


PL 

Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen. 

Paris , Belgien, 



Pik. 

— 

— 

Sachsen, Quedlinburg, Vie- 

Belluno , Dela- 






nenburg bei Goslar, 

ware. # 






B o chum (Westphalen) . 



_ 

Pik. 

— 


Strehlen (Sachsen). . 

Kr. Lewes. 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 


— 

Pik. 

— 

— 

— 

Kosstitz (Böhmen). 


— 

Pik. 

— 

— 

— 

Weisskirchlitz (Böhmen). 


— 

Pik. 

— 

— 

— 

ebenda. 


— 

Pik. 

— 

— 

— 

ebenda. 


— 

Pik. 

— 

— 

— 

ebenda. 


— 

Pik. 

— 

— 

— 

ebenda. 


— \ 

Pik. 

— 

— 

— 

ebenda. 





Plm. 

— 

Priesen, Postelberg(Böhm.) 


— 

Pik. 

— 

— 

— 

Weisskirchlitz. 




Pik. 







Böhmen 

Kr. Lewes. 



Pik. 

— 

— 

Strehlen, Quedlinburg. 


— 

Pik. 

— 

— 

— 

Kosstitz (Böhmen). 




Pik. 

— 

! — 

Strehlen. 


— 

Pik. 

— 

— 

— 

Kosstitz (Böhmen). 




Pik. 

— 

— 

Strehlen. 




Pik. 

_ 

m 



Weisskirchlitz (B Öhmen) . 

Kr. Mastricht. 



Pik. 

— 

• — 

Strehlen , Quedlinburg. 

Sussex. 




* 

— 

Aachen. 




Gs. 







Steinholzmühle b. Quedlin- 

Kr. Kent, Sussex, 






burg, Essen (Westph.). 

Mastricht ; 


PL 

— 

— 

•— 

Plauen, Naundorf b. König- 

Ignaberga 






stein (Sachsen). 

(Schweden). 



Pik. 

— 

■ — 

Sachsen, Böhmen, Qued- 







linburg, Salzgitter. 



Gattungen und Arten. 

Autoren, Citate und Bemerkungen. 

likjc 




J= 



— Mantell tb. 32. f. 12 — 16. — Galeus prist. 
Bronn Leth. tb. 33. f. 20. b. — Gein. Char. 




tb. 1. f. 1.2. — Römer p. 107. — Giebel I. 3. 
p. 370. 


2 

C. pristodontus 

Ag. V. 3. p. 224. tb. 26. f . 9 — 13; C.Kaupii Ag. ib. p. 




225. tb.26. f. 4 — 8; tb. 26. a. f. 25— 34 .— Faujas 
M aestr. tb. 18. f. 1.9. — Bronn Leth. tb.33. f.20.a. 


3 

C. obliquus 

Reuss I. p. 4. tb. 4. f. 1 — 3 



S c y 1 1 i o d u s 

Ag., G. G. p. 170. (Zähne.) 


1 

S. Humboldti . 

(ScyRium H.) Reuss 1. p.4. tb.4. f. 4 — 9. . 


2 

S. crassi conus . 

(Scyllium er.) Reuss I. p. 4. tb.2. f.21.22; tb. 12. f.ll 

- - 


Gomphodus 

Reuss (Zähne.) 


1 

G. Agassizi 

Redss II. p. 99. tb. 21. f. 22 — 25 i 



Galeocerdo 

Müller, G. G. p. 170. (Zähne.) 


1 

G. gibberulus . 

Ag. V. 3. p. 232. tb.26.a. f. 62. 63 - 

• - 


Sphyrna 

Rafinesque, G. G. p.171. (Zähne.) 


1 

Sph. denticulata . 

(Zvgaena dent.) Münster, Ag. V. 3. p.236. tb.26.af 



f. 60. 61. 



Hcmipristis 

Ag., G. G. p. 171. (Zähne.) 


1 

H. subserrata . 

Münster Beiträge VII. p.21. — Giebel I. 3. p. 368- 

- 



— H. serra Ag. 3. p.237. 



Squatina 

Dumereuil, G. G. p.171. (Zäline.) 


1 

S. Mülleri . 

Reuss II. p. 100. tb.21. f. 18 — 20 

- 

2 

S. lobata . 

Reuss II. p. 101. tb. 21. f. 21 ■ 

- 


Car charias 

Cuvier, G. G. p.171. (Zähne.) 


1 

C. acutus . 

Ag. V. 3. p. 242. tb.36. f. 8. 9 • 


2 

C. priscus . 

Giebel I. 3. p. 366. — Scoliodon priscus und Oxyrhir- 



heteromorpha Reuss I. p.7; 11. p. 100. th.3. f. 1 
16; tb. 24. f. 23.24; tb.42. f. 10 — 12. — ? Cor 
laevis Giebel I. 3. p.371. 




Otodus 

Ag., G. G. p. 172. (Zähne.) 

[ I 

1 

0. appendiculatus . 

Ag. V. 3. p.270. tb.32. f . 1 — 25. — Mantell tb. 3 

k 


f. 2. 3. 5. 6. 9. — Faujas Maestr. tb. 18. f. 2. - 

_ j 



Gein. Char. p. 1JL tb. 1. f. 3.5.a.b. — Römer 
107. — Reuss I. p.5.99. tb. 3. f. 22 — 29; ( 
latus ib. p. 5. tb.3. f.32.33. — Giebel 1.3. p.35 

•9 ] i 


2 

|0. rudis . . . 

Recss 11. p. 99. tb. 21. f. 26.40 



93 



U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 




Gs. 





Nolle bei Rothenfelde (Ten- 








toburger Wald). 





Kr. 

— 

Lüneburg. 






* 

— 

Km. Ilseburg , Kreibitz 








(Böhmen), Gs. Aachen, 








Cngl. Wernigerode. 


- 

— 

— 

— 

* 

— 

Gs. Aachen, Haldem (West- 

Kr. Mastricht; Ig- 







phalen). 

naberga, Ifö 








(Schweden). 

- 

— 

PL 

— 

— 

— 

Böhmen. 


_ 

— 

PL 

_ 

— 

_L_ 

Böhmen, Plauenb. Dresden. 


- 

— 

Cngl. 

— 

— 

— 

Borzen bei Bilin. 


- 

— 

PL 

— 


— 

Weisskirchlitz. 


- 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Haldem (Westphalen). 


- 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen (nach Agassiz). 






* 


Regensburg, Haldem 








(Westphalen.) 


_ 



PL 







Kosstitz, Borzen bei Bilin. 


- 

— 

— 

- — 

Plm. 

— 

Priessen (Böhmen). 


" 






2 

— 

Bochum (Westphalen). 


- 


PL 

— 

— 

— 

Weisskirchlitz , Kosstitz 








(Böhm.) . Plauen b .Dresd. 





Pik. 

— 


? Quedlinburg. 



G 

s. PL 

Pik. 

Plm. 


Böhmen 

Kr. Mastricht, Sus- 


— 

Gs. 

Pik. 

Gs. 

— 

Quedlinburg. 

sex, Normandie, 



PL 



— 

— 

Plauen , Gross - Sedlitz 

Delaware. 







(Sachsen.) 

Km. Saltholm bei 




Pik. 

— 

— 

Sachsen. Langelsheim und 

Kopenhagen. 







Vienenburg bei Goslar. 

Korallenkr. Faxö 




Gs. 

— 

— 

Nolle bei Rothenfelde. 

(Dänemark). 





* 


Aachen, Münster, Stapeln- 

Ignaberga,Kjuge, 







burg (Harz). 

Ifö (Schweden). 


— 

PL 

— 

— 


Weisskirchlitz (B Öhmen) . 



3 

4 

5 

6 

7 

1 

2 

3 

4 

1 

2 

3 


Eittungen und Arten. 


0. sulcatus 


0. crassus 


Autoren, Citate und Bemerkungen. ils 

Gein. Kieslingsw. p.5. 1b. 4 f. 2 . — Reuss II. p. 100 . " 
tb. 21. f. 41. 

Afi; Y. 3. p. 271. tb. 36. f. 29 — 31. . . . “ 


0. basalis . 

0. semiplicatus 


0. serratus 

0 x y r h i n a 
0. Mantelli 


0. angustidens 


Giebel I. 3. p.354 

Mün., Ag. V. 3. p. 272. tb. 36. f. 32.33. — Reuss- 
1. p. 5. 

Ag. V. 3. p. 272. tb. 36. f. 27.28. — Reuss I. p.5^ 

Ag., G. G. p.173. (Zähne.) 

Ag. V. 3. p.280. tb. 33. f. 1 — 9.; 0. subinflata Ag - 
V. 3. p. 284. tb.37. f. 6.7. — Gein. Char. p. 12 
38. tb. 1. f. 4. a — d ; Grundr. tb.7. f. 13.14. - 
Römer p. 108. — Reuss 1. p.5. tb.3. f. 1 — 6. — 
Giebel I. 3. p. 357. — ? Hisinger Leth. tb. C 
f. 5. a — d. g. li. 

Reuss I. p. 6. tb.3. f. 7 — 13. — Gein. Grundrir 
tb.7. f. 15. 


0. acuminata 
0. Zippei . 

L a m n a 
L. acuminata 


L. subulata 


L. raphiodon 


Reuss I. p. 7. tb.3. f. 17— 19; tb.7. f.20. . 

Ag. V. 3. p. 284. tb. 36. f. 48 — 52. — Hisingi 
Leth. tb. C. f. 5. e. f. 

Cuvier (Odontaspis Ag.) G. G. p. 173. (Zähne.) 

Ag. V. 3. p. 292. tb. 37. a. f. 54 — 57. — Reuss f 
p. 8. — Römer p. 108. 

Ag. V. 3. p. 296. tb. 37. a. f. 5 — 7. — ? Reuss I - 
p. 100. tb. 24. f.25. — Squalus cornubieus Mante 
tb. 32. f. 1. — Lamna acuminata Giebel I. 3. 

360. zum Theil. 

Ag. V. 3. p. 296. tb. 37. a. f. 11—16. — Enchoc'v 
'halocyon Gein. Char. tb. 17. f. 13. 14. — Röhl 
p. 108. — Reuss I. p. 7. tb. 3. f. 34 — 36; j 
p. 100; Lamna plicatella Reuss I. p. 7. tb. , 
f. 37—44. 


95 


1 !s. 

U. Qs. 

Quadermergel. 

0.«s. 

Fundorte in Deutschland, 

Fundorte ausser 
Deutschland, j 

u. 

m. 

0. 

- 



PI. 






Plauen b. Dresden, Wesnitz- 

Kr. Ignaberga? 







grund bei Pirna. Weiss- 

(Schweden). 







kirchlitz. 


. 

G 

s. 

— 

— 

— 

Regensburg und Kelheim 








an der Donau. 


_ 

— 

— 

— 

Gs. 



Quedlinburg. 


- 

. — 

PI. 

— 

— 

— 

Kosstitz (Böhmen). 





PL 

— • 

— 

Quedlinburg, Strehlen 








(nach Agassiz). 



— 

PI. 


— 

— 

Kosstitz. 

Kr. Mastricht. 

i 

G 

s. PI. 

Pik. 




Böhmen, Sachsen. . 

Kr. Kent, Sussex ; 

[ 



Pik. 

— 

— 

Quedlinburg, Vienenburg, 

Ignaberga , Kö- 

. 






Langelsheim , Goslar 

pinge, Kjuge, 

. 1 






(Harz), Rethen (Hann.), 

(SchwetL); Ko- 







Bochum (Weslphalen). 

rallenkreideFaxö 




Gs. 

— 

— 

Nolle bei Rothenfelde. 

(Dänemark). Gs. 





* 

— 

Aachen. 

Perle- du-Rhöne. 

il- 

G 

s. — 

— 

— 

— 

Steinholzmühle b. Quedlin- 

Kalkstein Saltholm 







burg, Essen (Westph.). 

b. Kopenhagen. 



PK 

— 

— 

— 

Plauen bei Dresden, Gross- 








Sedlitz b. Pirna. Böhm. 





Gs. 

— 

— 

Nolle bei Rothenfelde. 






* 

— 

? Vaels. 



— - 

PL 

— 

Plm. 



Böhmen. 


;J- 

— 

— 

— 

? 

— 

Gs. Regensburg. . 

Ignaberga, Köpinge 








(Schweden). 

41 

ißi ’ 

— 

PL 

— 





Kosstitz (Böhmen). 

Kr. Kent, Sussex, 




Pik. 

— 

, 

Strehlen. 

Yorkshire. 





* 

— 

Aachen, Km. Ilseburg. 


,[« 1 - 

— 

PL 

— 

— 

— 

Kosstitz , Weisskirchlitz. 

Kr. England ; Igna^ 




Pik. 

— 

— 

Strehlen, Wein!) ö lila, 

berga, Balsberg 

jj .. 






(Sachs.) , Quedlinburg. 

(Schweden). 





? 

— 

Gs. Regensburg. 


l;!;a * > 

Hippk. 

— 

— 

— 

Bilin 

Kr. Lewes ; Igna- 

li 


PL 

1 

— 

— 

Weisskirchlitz hei Teplitz, 

berga und Ifö 

56; 






Plauen bei Dresden, 

(Schweden). 

f 






Gross-Sedlitz bei Pirna. 

New - Jersey. 

F 

Gs. 

I — 

— 

— 

Regensburg. 





Pik. 

— 

— 

Sachsen. 






* 

— 

Quedlinburg, Km. Vienen- 




i 




burg, Aachen, Vaels 




1 




(Limburg). 



4 

5 

1* 

1 

1 

1 

1 

1 

1 

1 

2 

1 


attungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


L. undulata 
L. regularis 

I s ch y o d o n 

I. Agassizi . . . 

Placoiden - Schuppen 
Placoiden- Wirbel 


III. Krebse. 

A. Decapoden. 

a. Garneelenkrebse. 
Mysis 

?M. Steinlae . 

Palaemon 
? P. dentatus . 
b. Krustenkrebse. 
Glvp he a 
G. ornata . . . 

Klytia 

K. Leachi . . . 


Callianassa 
C. Faujasi . 


C. antiqua . 


c. Palinuriden. 
Podoeratus 
P. Dülmense . 


Reuss I. p. 8. tb.3. f.45 — 48 

Giebel I. 3. p. 362 

Egerton, G. G. p. 177 und p. 163. (Chimaera). 
(Flossenstachel.) 

(Chimaera Ag.) Buckland, Ag. V. 3. p. 341. tb.40.a. 
f. 3 — 5; tb. 40. c. f. 14 — 16. 

Reuss II. p. 101. tb.21. f.44 — 64 

Agassiz V. 3. p. 360. tb.40.a. f.9-23. — Bronn 
Leth. tb. 27. f. 24. — Römer p. 108. — Reuss I. 
p.8. — Gein. Grundr. p.178. tb.7. f. 18. 


Latreille. 

(Limulus Steinlae) Gein. Kiesl. p.6. tb. 4. f. 5. 

Fabr^ius. 

Römer p.106. tb. 16. f. 24. 

H. v. Meyer, G. G. p.205. 

(Astacus orn.) Phillips Yorkshire I. p. 170. tb. 3 
f. 2. — Römer p.105. tb. 16. f. 23. 

H. v. Meyer, G. G. p.206. 

(Astacus L.) Mantell tb. 29. f. 1. 4. 5 ; tb. 30. f. 1 — 3j 
tb. 31. f. 1— 4. — Gein. Char. p. 14.39. tb. 1 
f. 1. — Glyphea L. und Gl. Sussexiensis Rome 
p. 105. — Reuss I. p.14; II. p. 103. 118. 12! 
tb. 6. f. 1 — 6; tb. 42. f.3. 

Leach. 

(Pagurus F.) Desmarest, Crust. foss. tb. 11. f. 2. 
Faujas Maestr. tb.32. f. 5.6. — Bronn Leth. p.73 
tb.27. f. 23. — Römer p. 106. — Reuss I. p. 1 
tb. 5. f. 52. und 

Otto, Römer p. 106. tb. 16. f.25. — Gein. Kieslings 
p.6. tb.l. f . 1 — 4; Grundr. p.210. tb.8. f.12.1! 

Beide können wohl kaum von einander getrer 
werden. 

S. Abbildungen Taf. II. Fig. 2 — 5. 


Becks, n. g. 

Becks in der Sammlung des Gymnasiums zu Münst 
S. Abb. Taf. II. Fig. 6.a.b. 


97 


U.Qs, 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 







1 PL 





£ 

Böhmen. 


— 

1 — 

— 

* 

— 

Quedlinburg. 


— 

- 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. . . 

Gs. Maidstone. 



PI k. 

__ 

_ 



Weisskirchlitz hei Teplitz. 


— 

PL 

— 

— 

— 

Kosstitz (Böhmen). 

Kr. England. 



Pik. 

— 

— 

Strehlen, Weinböhla(Sach- 







sen), Hundorf (Böhm.), 
Oppeln (Schlesien) , 







Quedlinburg, Lieben- 







bürg, Rethen, Bochum, 





Km. 

— 

Münster. 


— 

PL 

— 

— 

— 

Plauen bei Dresden. 


— 

— 

— 

— 

— 

Bredenbeck am Deisler. 







Bredenbeck , Congl. am 

Speeton (Yorks- 






Osterwalde. 

hire). 



__ 

Pik. 

_ 

__ 

Strehlen, Weinböhla ; Hun- 

Kr. Lewes. 






dorf (Böhmen). 





* 

— 

Quedlinburg, Osterfeld und 







Dülmen (Westphalen). 





% 

— . 

Pis. Trieblitz , liradeck 







und Prag. 


— 

- — 

— 

* 

— 

Gs. von Kieslingswalda im 

Kr. Mastricht. 






Glatzischen, Regensburg. 
Kreibitz, Hradeck, Leit- 
meritz, Schirmdorf und 
Triebitz bei Landskron 
in Böhmen, u.Klosterholz 
b. llseburg. — Plm. Böh- 
men. — Quedlinburg, 
Altenrode, Gehrden, 
yeckenstedt, kl. Recken 
Dülmen, Aachen. 






* 

Haltern. 


— 

— 

— 

* 

— 

Fester, kalk. Qm. v. Dülmen, 







Gs. Kieslingswalda? 



1 

1 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

LI 

L2 

L3 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 



d. Brachyuren. 
Podophthalmus 
P. Buchi 

P r o m i 1 i t e s 
D. rugosus . 


B. Lophyropoden. 1 ) 

Cyth er ina 

C. parallela 

C. complanata . 

C. solenoides . 

C. faba .... 

C. ovata 

C. Hilseana 

C. attenuata 
C. elongata 
C. laevigata 
C. subdeltoidca 


C. punctatula . 
C. asperula 
? C. pedata . 

Cypridina 
C. Karsteni 
C. quadrilatera . 
C. semiplicala . 
C. triplicata 
C. concentrica . 
C. pulchella 
C. ciliata . 


Desmarest, G. G. p.213. 

Reuss I. p. 15. tb.5. f. 50 

Milne Edwards, G. G. p.216. 

(Brachyurites rüg.) Schlotiieim Petr. I. p. 36 ; II. p.23. 
tb. 1. f. 2. — Dr. pustulosus Reuss I. p. 15. tb.7. 
f. 26.29 : tb. 11. f. 23. 


Lasiarck, G. G. p.243. 

Reuss I. p.16. tb.5. f. 33. . 

Reuss I. p. 16. tb.5. f.34. 

Reuss II. p. 104. tb. 24. f. 14. 

Reuss II. p. 104. tb.24. f.3. 

Römer p. 104. tb. 16. f. 21. — 
f. 35. 

Römer p.104. tb. 16. f. 17. — Reuss I. p. 16. tb.5. 
f. 39. 

Reuss II. p. 104. tb.24. f. 15 t 

Reuss I. p. 16. tb.5. f. 36 1 

Römer p. 104. tb. 16. f. 20 1 

Münster, Leonhard u. Bronn Jahrbuch 1830. p. 64 1 
1835. p. 446. — Römer in Leonh. Br. Jahrb. 1838 
p. 517. tb. 6. f. 16. — Römer p.105. tb.16. f.22 
— Reuss I. Kr. p. 16. tb.5. f. 38. — Cythere trigon 
Bosouet, les entomostraces foss. d. 1. craie de Maestricl; 
p. 8. tb. 1. f.3. 


Reuss I. p. 16. tb.5. 


Römer p. 104. tb.16. f. 18. . 

Reuss I. p.16. tb.5. f. 37. . 

Gein. Kieslingsw. p.6. tb.5. f. 13. 
Milne Edwards, G. G. p.244. 
Reuss II. p. 104. tb.24. f. 19. 
Römer p. 105. tb. 16. f. 19. 

Reuss II. p. 104. tb. 24. f. 16. 
Römer p. 104. tb.16. f. 18. 

Reuss II. p. 105. tb.24. f.22. 
Bosquet p. 12. tb.2. f. 5. . 

Reuss II. p. 104. tb.24. f. 17. 


L ) Ich verdanke die Zusammenstellung der Lophyropoden meinem verehrt f 


99 


ils. 

U. Qs. 

Quadermergel. 

0. Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 



m. 

0. 







_ 


Plm. 

. 

Hochpetsch (Böhmen). 


_ 







Plm. 

— 

Pöstelberg (Böhmen). 

Korallenkreide 








Faxö (Dänemark). 

_ 


PI. 

Pik. 

Plm. 


Böhmen. 


- 

— 

PI. 

Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen. 


- 

— 

— 

— 

Plm. 

— . 

Böhmen. 


L 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 



— 

PI. 

PL 

— 

. — 

Böhmen. 






Km. 

— 

Lemförde. 



— 

— 

— 

— 

— 

Ilils (Hannover). 





Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen. 


- 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 


• 

— 

PL 

— 

— 

— 

Böhmen. 



— 

— 

— 

* 

- — 

Gehrden. 


- 

* 

PI. 

Pik. 

— . 

— 

Sachsen, Böhmen. . 

Kr. Mastricht. 





Plm. 

— 

Böhmen. 

Auch im gelben 





* 

— 

Km. Lemförde. 

Subapenninen- 







Auch in mio eenen lind 

sande v. Castell’ 







pliocenen Tertiärschich- 

arquato ; nach 







ten Oesterreichs, Böh- 

MiuisterbeiBor- 







mens, Mährens, Ungarns, 
im Steinsalz v.Wieliczka, 
in d. Subapenninenform. 
d.nordw. Deutschlands. 

deaux und Paris. 


— 

— 

— 

— , 

— 

Ilils (Hannover). 


■ 

— 

Pik. 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 



— - 

PL 

— 

— 

— 

Plauen hei Dresden. 


.. 

___ 

— 

— 

Plm. 



Böhmen. 


■ 

— 

— 

— 

* 

— 

Gehrden. 


. 

■ — 

■ — 


* 

— 

Böhmen. 



— 

— 

— 

— 

— 

Ilils (Hannover). 



— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 



— 

— 

— 

* 

— 

Km.Falkenb erg(Limburg) . 

Mastricht , Sichen 


— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 

(Limburg). 


(fl mcle Herrn Dr. Reuss in Bilm. 


7 


8 

9 

10 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 


attungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


C. ornatissima . 
G. spinosa . 

C. cornuta . 


C. Cirripeden. 

Pollicipes 
P. Bronni . 


P. Nilssoni 


P. laevis . 


P. glaber . 


P. graciiis . 
P. unguis . 

P. radiatus 


Reuss II. p.104. tb. 24. f. 12. 18. ..... 

Reuss II. p. 105. tb. 24. f.21 

Römer in Leonii. Br. J. 1838. p.518. tb. 6. f. 31. — 
Reuss II. p. 105. tb.24. f.20. 

Lamarck, G. G. p. 246. 

Römer p. 103. tb. 16. f. 8. — Belemnitenschnabel Bronn 
Leth. p.720. tb. 33. f. 16. 

Die Spitze der Rückens chaale ist aufwärts gebogen. 

( Anatifera N.) Steenstrup in L.Br. Jahrb. 1843. p.864. 
— Sepiae rostrum Nilss. Petr. Suec. tb.2. f. 1. — 
Hisinger Leth. p.31. tb.30. f.2. — Abbild. Taf. II. 
Fig. 7.a.b. 

Rückenschale etwas breiter als bei P. Bronni, mit 
abwärts gebogener Spitze. 

Sowerby bei Fitton tb. 11. f. 5. — P. Bronni Gein. 
j Char. p.43. tb. 14. f. 9; Grundr. p.247. zumTheil. 
| tb. 11. f. 22. — Reuss I. p. 16. tb. 5. f. 40. 41. 
tb. 12. f. 4. 

Rückenschale schmäler als bei P. Bronni, und dir 
Spitze ist abwärts gebogen. 

Römer p. 104. tb. 16. f. 11. — P. graciiis Gein. Char 
p.65. tb. 17. f. 16 — 18; P. maximus Gein. Kiesl 
tb. 5. f. 14. — Reuss I. p. 17. tb.5. f. 45 — 49 
tb. 13. f.86— 91; II. p. 105. tb.24. f.ll; tb.42 
f. 17. 

Römer p.104. tb. 16. f. 14. . . . . . . . 

Sow. b. Fitton tb. 11. f. 5.* — Reuss I. p.17. tb.5* 
f. 44. — ? P. uncinatus Römer p.103. tb . 16. f. 1( 

Sow. b. Fitt. tb . 11. f.6. — ? Römer p. 103. tb. 11 
f. 13. — Reuss I. p.17. tb.5. f. 42. 


P. maximus 


P. ornatissimus 
P. quadricarinatus . 


Sowerby M. C. tb. 606. f. 4 — 8. — Römer p. 10 - 
tb. 16. f. 9. — Steenstrup in L. Br. Jahrb. 184 
p. 865. 

Müller Aachen p.43. tb.2. f. 16. 

Reuss II. p. 105. tb.42. f. 18. 


P. angustatus . 


Gein. Kieslingsw. p.7. tb. 14. f. 10. . 


P. sulcatus . 


Sow.M. C.tb.606. f.l— 3. — Römer p.103. tb.16. f.l 


101 


0. Qs. 


Fundorte in Deutschland. 


Fundorte ausser 
Deutschland. 


Böhmen. 

Böhmen. 

Böhmen 

Auch in d. Tertiärschich- 
ten des Wiener Beckens. 

Essen (Westphalen). 


Grobkalk v. Paris. 


Mörby, Köpinge, 
Oretorp (Schwe- 
den), Nagorzany 
bei Lemberg. 


Böhmen. Sachsen. 


Gs. Blackdown. 
Kr. Jütland. 


Schillinge bei Bilin. 

Strehlen, Weinböhla, Nein- 
stadt bei Quedlinburg. 

Lindner Berg bei Hannover. 

Böhmen. 

Quedlinburg. 

Falkenberg (Limburg). 

Luschitz (Böhmen). . 

Gehrden (Hannover). 

B reden]) eck. 

Strehlen (Sachs.) Hundorf 
(Böhmen). 

Gehrden (Hann.), Quedlin- 
burg, Kupferhammer bei 
Ilseburg, Waltrup (West- 
phalen). 

Km. Vaels. Kr. Rügen. 

Weisskirchlitz bei Teplitz. 

Rügen. 

Essen (Westphalen). 

Strehlen (Sachsen). 

Sarstedt ? . . . 


Gs. England. 
Gs. England. 


Ob. Kr. England, 
Kjuge(Schwed.)o 


Chlor.KreideCiply 

(Belgien). 


Ob. Kr. England. 


102 


Gattungen und Arten. 


13 

14 

15 


P. asper 
P. conicus . 
P. rigidus . 


IV. W firmer. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


Römer p. 103. tb. 16. f. 15 

Reuss 1. p. 17. tb. 5. f. 43 

Sowerby b. Fitton tb. 11. f.6.* — Steenstruf a.a. 0. 
p. 865. — Abb. Taf. II. f. 8. 


S e r p u 1 a 


Linne, G. G. p. 250. 


A. Röhre wenig 
oder unregelmässig 
gebogen. 

a. Röhre dreiseitig. 
1 S. triangularis . 


2 S. laevis 

3 S. ampullacea . 


4 


S. pustulosa 


5 S. Leonhardi . 

b. Röhre fünfseitig. 

6 S. cincta . 


7 


S. fluetuata 


Munster, Goldfuss Petr. 1. p. 236. tb. 70. f. 4. — l 
S. Trachmus, S. lophioda, S. depressa Goldf. tb.70. Hi 
f. 1.2.6. — S. carinella Sow. M. C. tb.598. f.2. 

— S. Trachinus, S. lophioda Römer p.101. — S. 
triangularis Gein. Kiesl. p.7. tb. 14. f. 15; Grundr. 
p.252. — S. biplicata , S. depressa Reuss 1. p.18. 
tb.5. f. 23.28. — S. triangularis Reuss II. p. 105. 

Die gekielte Röhre ist an der Basis oft mit einem 
Saum breit aufgewachsen , bildet aber keine mit ein- 
ander verwachsenen Windungen. 

Goldf. I. p.236. tb.70. f. 3. — Römer p. 101. — i 
Vielleicht auch nur Varietät der vorigen Art. 

Sow. M. C. tb.597. f. 1 — 5. — S. draconocephab - 
Goldf. 1. p.236. tb.70. f. 5. — Römer p.101.— 
Müller Aachen p. 12. — Wie S. triangularis, abe 
eine Strecke weit mit verwachsenen Windungen. 

Gein. Char. p.65. tb.22. f. 5. — Reuss I. p. 11 _ 
tb. 5. f. 25. 

Reuss 1. p. 18. tb. 13. f.93. . . ..... 

Goldf. I. p.237. tb.70. f. 9. — S. cristata Dujardi-. 
Reuss I. p. 18. tb. 13. f. 92. — Müller Aacln 
p. 12. — S. cincta und ? S. trilineata Römer p. 10, 

Sow. M. C. tb. 608. 1.5.6. — S. arcuata Mün., Golf 
I. p.237. tb.70. f. 10. — S. undulata, S. cost; 
und S. caudata v. IIagenow in Leonh. Br. Jahr 
1 1840. p. 667. 668. — Römer p.101. — Reuss 

p. 106. tb. 24. f.10. 


103 


ls. [u.Qs. 

Quaderinergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

111. 

0. 





— - - 





* 


Quedlinburg. 

i 

j - — 

PI. 

— 

— 


Sauerbrunnenbergb. Bilm. 

1 Gs. England. 


— 

— 

* 


Regensburg. 

Km. Nagorzanybei 







Lemberg. 

. G 

s. 




Essen (Westphalen). . 

S. lophioda nach 

Hippk. 

— 

— 

— 

Böhmen. 

Ilagenow im Gs. 



Pik. 

— 

— 

Sachsen. Böhmen. 

und in Kreide von 




* 

— 

Nach Müller kommt S. Io- 

Köpinge u. Kjuge 






phioda bei Vaels und 

in Schweden. 






Vetschau vor, nach Rö- 

Gs. England. 






mer S. depressa bei 
Riukerode, nach Giebel 
S. trachinus bei Qued- 
linburg. 


•i G 

;S. 

— 

— 

— 

Essen. 



PI. 

— 

— 

— 

Plauen. 




Pik. 

— 

1 

Strehlen (Sachsen). 


ili I — 

— 

— 

* 

— 

Gehrden (Hannover). Gs. 

iO. Kr. Mastricht, 

j 





Vaels (Limburg). 

Norwich ; Ifö, 

Balsberg(Schwe- 

den). 

ij-l — 



Pik. 

— 

— 

Strehlen (Sachsen). Hun- 







dorf (Böhmen). 



PI. 

— 

— 

— 

Schillinge bei Bilin. 


-J — 

PI. 







ebenda. 



1 

— 

— 

. — 

Gs. Essen. 


P .ll| 



* 

— 

Coesfeld, Gehrden, auf Kie- 







selgeschieben bei Vaels 
und Vetschau. 



— 

— 

* 

— 

Kr. Rügen; Regensburg, 

1 Kr. Norwich ; Ore- 






Ilseburg. 

torp , Balslterg 

i 

J 

1 

PI. 




Weisskirchlitz (Böhmen). 

(Schweden). 


104 







Gattungen und Arten. 

Autoren, Citate und Bemerkungen. 

jiiji 

8 

S. subtorquata . 

Mün., Goldf. 1. p.238. tb.70. f. 11. — Römer p.lO£ 

) 



— - Reuss i. p. 18. tb. 5. f. 24. — Müller Aacl 
p. 12. — v. Hag. in L. Br. Jahrb. 1840. p.66£ 

1. 

h 

9 

S. quinqiiangulata . 

Römer p. 101. tb. 16. f. 6 

11 

10 

S. costata . 

v. Hagenow in Leonh. Br. Jahrb. 1840. p. 669. . 



c. Röhre vierseitig. 



11 

S. artieulata 

Sow. M. C. tb. 599. f. 4. — - Römer p. 100. . 

(1. - 

12 

S. quadrangularis . 

Römer p. 100. tb. 16. f. 4. — S. canteriata v. Hag. i 

1 - 



L. Br. Jahrb. 1840. p.668. tb. 9. f. 18. — Müll! 
Aach. p.12. — S. tetragona Reuss I. p.18. tb.12. f.2f 

] 


d. Röhre sechsseitig. 


13 

S. sexangularis 

Mün., Goldf. I. p. 238. tb. 70. f. 12. — Römer p. IOC 

hi- 

14 

S. hexagona 

Römer p. 100. tb. 16. f. 5 J 


15 

S. spinulosa 
e. Röhre siebenseitig. 

Reuss I. p. 19. 

lf — 

16 

S. heptagona . 

v. Hagenow in L. Br. J. 1840. p.669. . . 

[ - 

17 

S. septemsulcata , 

Reich, Gein. Char. p.66. tb.22. f. 6; Grundr. p. 25q 

r * 


tb. 16. f. 18. — Römer p. 101. 

' 


f. Röhre rund. 


| 

18 

S. antiquata 

Sow. M. C. tb.598. f.5 — 7. — Römer p.100. - 

- 1 



S. ampullacea Reuss I. p.20. tb. 5. f. 22; 11. p.10 
tb. 24. f. 6.7. 




Nahe verwandt sind: 

S. intermedia Römer p. 100, und 




S. Nöggerathi Mün., Goldf. I. p.238. lb.70. f. 1- 

_ 

19 

S. Mosae . . . 

(Pyrgopolon M.) Montfort. — Dentalium Mos. Brot 

_ i 



Leth. p. 706. tb.32. f. 18. — Hisinger Leth. Su 
tb. 4. f. 9. 


20 

S. erecta . . . 

Goldf. I. p.238. tb.70. f. 15. — Gein. Iuesl. p 


21 

S. vibicata . 

Münster, Goldf. I. p.240. tb.71. f. 3. . . 

_ 

22 

S. granulosa . 

v. Hagenow inL. Br. Jahrb. 1840. p. 668. Untersche 




sich von S. vibicata nur durch Körnelung der Rii 

S. maeandra v. Hag. ib. p. 668 schliesst sich ihr 


23 

IS. Plexus . . . 

Sow. M. C. tb.598. f. 1. — S. gordialis SciilotU 
Petref. p.96. zum Theil. — S. gordialis (serpentij 
Goldf. 1. p.240. tb.71. f.4; S. spirographis Go? 

Gs. 



u. S. parvula Mün., Goldf. 1. p. 239. tb.71. f. 17| 
— S. tuba Sowerby b. Fitton tb. 16. f. 3. — 

Tis T» 



gordialis var. serpentina, infibulata und plane 

4 1 


1 

(tortuosa) Gein. Char. p.65. lb.22. f.7.11; Grui 

fe. 


105 


s. jü.Qs. 

Quaderm ergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. in. o. 

1 





I. — 




Kr. 


Kr. 


Gs. 


Kr 


Gs. 


■ 

ll.l — I 


PL 


PL 


Pl. 


Pik. 


* I 

* 


Gs. 

* | PL 

Serpulasand 
Gs. PL 

* i - 

Gs. 


Pik. 

Pik. 


Plm. 


Gs. 


Hannover. 

Km. Rinkerode,Vaels ; Plm. ! 
Luschitz, Kautz (Böhm.) j 
Kr. Rügen. 
Schöppenstedt. 

Rügen. 


Berklingen Gs. Folkstone. 

Kr. Rügen. Km. Vaels. Plm. j Nagorzany. 
Luschitz. 


Rinkerode hei Münster. 

Essen. 

Plm. Luschütz. 

Rügen. 

Sachsen. 

Elbstolln h. Dresden, Tunnel 
v.Oberau(Sachs.);Essen. j 
Oberau, Klotzscha, Kauscha, j 
Kopitz (Sachsen). 

Schandelahe, Bredenbeck, Gs. Wiltshire, 
Elligser Brink. Folkstone. 

Böhmen. 


Sarstedt. 

! Rinkerode bei Münster. 


Strehlen (Sachsen). . 
Blauer Kr. M. Rinkerode. 
|Kr. Rügen. 

Vahlberg , Schöppenstedt, 
Essen. 

Böhmen. 

Bannewitz (Sachsen). 
Sachsen; Qm.Ober- Lausitz. 
| Habelschwerdt (Glatz). 
j Quedlinburg. 


! Kr. Mastricht ; Gs. 
Köpinge, Köpin- 
gemölla (Schw.). 
Kr. Mastricht. 


! Feste unt. Kr. Nor- 
I folk in Sussex. 
[Ob. Kr. Mastricht, 
Stevnsklint (See- 
land); Ifö, Ore- 
torp , Balsberg 
(Schweden). 


24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 


attungen und Arten. 


S. subinvoluta . 

S. subfalcata . 

S. biplicata . 

S. filiformis 


f 

Autoren, Citate und Bemerkungen. k l 

===== - = JL 


p.251. tb.16. f.20 — 22. — S. Plexus, S. gordialis 
S. implicata, S. parvula Rö.uer p. 99. 100. — S. gor i 
dialis var. tuba, serpentina, infibulata, implicata, pla 
norbis, spirata Reuss I. p„19; II. p. 106. tb.42. f. 11 
: — 22. — S. gordialis, S. implicata Müller Aach, p.12 

i Reüss I. p. 19. tb.5. f. 25 

I Schliesst sich vielleicht an die vorige an. 

I Gein. Char. p. 65. tb. 22. f. 8 — 10. — Reuss 1. 
p. 19. 

Reuss I. p.19. tb. 13. f.95. . - 

Sowerby b. Fitton tb. 16. f. 2. — Parkinson Organi _ 
Remains III. tb.7. f.2. — S.socialis Goldf. I. p.23* 
tb. 69. f. 12. zum Theill — Gein. Char. p. 65 
Grundr. p. 253. tb. 16. f. 25. — S. filosa Dujl 
Römer p. 99. — Reuss I. p. 20. (excl. S. plexusj 
tb.5. f.26. — Müller Aachen p. 12. 


? S. angulosa Römer p.99 M _ 


S. conjuncta 


Gein. Kiesl. p.7. tb.4. f. 6 — 9 


B. Röhre schnecken- 
förmig gewunden. 

S. quadricarinata . 

S. conica . 

S. trochiformis 
S. quincpiecarinata 

S. Rotula . 

S. unilineata . 

S. umbilicata . 

S. umbonatä . 


S. aimulata 
S. Phillipsi 


Goldf. I. p.237. tb. 70 f.8 

v. Hagenow iu L. Br. Jahrb. 1840. p.666. tb.9. f.l 
— Müller Aach. p. 12. 

v. Hag. ib. p.666. tb.9. f. 14 

Römer p. 102. tb.16. f.3 

Vielleicht nicht verschieden von-Yermetus polvg 
nalis Sow.M. C. tb. 596. f.10. 11. 

Goldf. I. p.237. tb. 70. f . 7 I 

Römer p. 102. tb.16. f.2. — ? S. Rotula Gein. Ch 
p.66; Reuss I. p. 18. tb.13. f. 94. 
v. Hagenow in L. Br. Jahrb. 1840. p. 666. — Gel 
• Gr. p. 251. tb.16. f. 24. 

(Vermicularia umb.) Sow. M. C. tb. 57. f. 6. 7. 1 
Mantell tb . 1 8 . f.24. — - Römer p. 102. — S. Bard t 
sis v. Hagen. 1. c. p. 667. tb. 9. f. 16. — Vermiculit: 
Sowerbyi Mantell tb. 18. f. 14. 15. ist kaum vl 
schieden, und 

Reuss II. p. 106. tb.24. f. 8.9. und 

Römer p. 102. tb. 16. f. 1. — Vermicularia So. 
Phillips Yorkshire I. tb.2. f. 29 sehr nahe verwar 


107 




■ 

u. 

lu.Qs. 

Quadermergel. 

0. Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 

n 









^ i 




Pik. 

— 


Oppeln (Schlesien). 


1 





* 

- 

Ilseburg, Goslar, Gehrden, 









Rinkerode. Aachen, Yaels. 1 









Rügen .Regensburg; Kies- i 


kfj 







lingswalda (Glatz). 




— 

— 

— 

Plm. 

— 

Priesen (Böhmen). 



_ 

Ä 

* 


— 

— 

— 

Tyssa, Malnitz (Böhmen). 




G 

s. 

— 

— 

— 

Essen. 



- 



PL 

— 

— 

— 

Schillinge bei Bilm. 

I 

i'ÜII 

K 

■ — 

— 

• — 

* 

— 

Gs. Kieslingswalda (Schle- \ 

IGs. Blackdown, 

'1 







sien), Kreibitz (Böhm.), 

Kr. Tours. 

fi 







Quedlinburg, Klus bei 


.■a 1 







Halberstadt; Vaelsbrug. 


H 







Km. Ilseburg. Platten- 1 









berg bei Blankenburg, i 




* Hippk. 

— 

— 


Tyssa. Kut sehlin (Böhm.). 

i 

0:1.1 

— 

— 

— 

— 



Vahlberg an d. Asse. Oster- 



: 


! 




wald. 



• 

1 

1 

Pl. ; 




Plauen bei Dresden. 


| 

1 | 


. i 




Gs. Regensburg. 

1 

! 

1 

1 


— 

— 

— 

* 

— 

Kr. Rügen. Bei Yaels auf 

; 








Belemniten. 

[ 

1 


• 

— 

— 

— 

* 

— 

Kr. Rügen. 




— 

— 

— 


— 

Bredenbeck. 

f? Gs. Seabrooke 

;; J 

: 

G 

s 

— 

— 

— 

Essen. 

! zw. Sandgate und 



1 

i 





Hvthe. 

' 


_ 

* 

— 

— 

■ 

Gs. Regensburg. 


i 

hl. i 

— 

i — : 

— 

~ 


j Vahlberg. 

! 


| 


! PL I 

PL 


— 

Böhmen. 

| 

1 

1 ! 

— 1 

— - 

Pik. 

— 


[Strehlen (Sachsen). . 

lOretorp, Balsberg 

1 





Kr. 


■ Rügen. 

! (Schweden). 

1 

: 



Pik. 

— 

j 

| Sarstedt 

[Pl. Hamsey bei 


; 

1 


Kr. 

j i 

'Peine; Barth (Pommern). 

| Lewes. 

I 

: 


i 

1 


1 * 

1 

; 

i 

1 Gehrden. 




, 

PL 


I 


1 W eisskirchhtz (Böhmen) . 

! 

\ 

! 


“ 

f — 

1 

i — 

; Helgoland. .... 

j Speeton. 


39 

40 

41 

42 

1 

2 

8 

4 

1 

2 

3 

4 


c/3 m c/o 




attungen mid Alten. 


S. granulala 


. aspera . 

. subrugosa . 

. tubaeformis . 

? Talpina 
T. solitaria 
T. ramosa . 

T. foliacea 
T. sentiformis . 


Autoren. Gitate und Bemerkungen. 


i 


Sow. M. C. tb. 597. f. B. — S. crenato - striata Münsteri- 
Goldf. I. p. 239. tb. 71. f. 2. — Römer p. 102. — 
Reüss 1. p.20. 

[ v. Hagexow 1. c. p. 666. 

Münster. Goldf.I. p.239. tb.7 1 . f. 1. —Müller Aach. p.12 

! Geis. Abb. Taf.H. f.9 - 

v. Hagexow in Leoxh. Br. Jahrb. 1840. p. 670. 

A ' J| AG ‘ ij** 51^ ’ j bi Belemniten eingegrabene Kanäli 

XG. 3. p.u/». l W p|pi,p -ripllpirlit von Würmer • 


v. Hag. in btt. 
v. Hag. in litt. 


welche vielleicht 
herrühren. 


V. Mollusken. 

Cephalopoden. 

B el e mnit e s 
B. mucronalus . 


B. quadratus 


B. subventricosns . 


B. lanceolatus . 




j Breys. G. G. p. 262. 

; SchlothedI; Petrefactenkunde 1820. p.47. — Faüä- - 
i Maestr. 1799. tb. 32. f. 3. — Parkixsox. Organ 
Romains 1811. III. tb.9. f. 1. — Maxtell. Snssi 
1822. tb. 16. f. 1. — Al. Broxgxlart, env. de Par 
1822. tb.3. f. 1. — Sowerby, Min. Concb. 184 
bis 1844. tb. 600. f . 1 — 3. — Ailssox. Petr. Sue 
1827. p. 9. tb. 2. f. 1. - — Hisixger, Leth. Suei 
1837. p. 30. tb.10. f.6. — Broxx Leth. geogn. 183 

H. p.716. tb.33. f. 10.11. — Belemnitella rnuc 
d 'Ordigxy Paleont. franc. 1840. I. p.6. tb.7. — Röia 
Kr. 1841. p.84. — Geix. Gnindr. p.265. tb.12. f. 2 

Blaixville,. 1827. — Belemnitella qn. d' Orbigxy P. 8 - 

I. p.60. tb.6. f. 5 — 10. — B. granulatus Bladpi 
Sowerby tb.600. tb.6.7. — B. granulatus RöMERp.8j 

Diese Art unterscheidet sich von der vorigen dur | 
eine körnige Oberfläche und durch eine viel kürzei» 

I Herkantige Alveole. 

i Wahle xb erg. — B. mammillatus Ailssox tb. 2. f. 2. 4 - 
< Hisixger p.31. Ü>.10. f.7. — Römer p.84. . 

| Sowerby tb. 600. f. 8.9. — Abb. tb. VI. f. 3 — 5.4 1 
B. mucronatus u. B. subquadratus Geix. Char. p .4 
68. tb. 17. f. 30 — 34. — B.minimus Lister, Rom 
p.84; Refss Verst. I. p.21: Geix. Grundr. p.26 
Bi. 12. f. 17.18. 


109 


U. Qs. 


Quadermergel. 


0. Qs. 


Fundorte in Deutschland. 


Fundorte ausser 
Deutschland. 


Pik. 


Pik. 


Kr 

* 


Kr. 


Kr. 


Km. 


Gehrden , Kr. 


Bilm. 

Münster , 

Rügen. 

Rügen. 

Baumb ergb . C oesfeld, Vaels . 
Quedlinburg. 


Rügen. 


Rügen, Quilzin(Pommern). 


Aachen, Ilseburg. 


Ob. Kr. England, 
Köpinge (Schw.) 


T.. solitaria nach v. 
Hagen ow in ob. 
Kr.v.Carlshamm, 
Balsberg, Kjuge, 
Oretorp (Schw.) 

Polen, Dänemark, 
Schweden, Eng- 
land , Mastricht, 
Frankreich. 
Nagorzany(Galiz.) 
Verviers (nach 
de Köninck). 


Dritter Grüns, b. Osterfeld 
(Westph.). Sudmerberg- 
congl. bei Goslar. Km. 
Gehrden , Quedlinburg, 
Lemförde, Unt. Kreide v. 
Peine u. Oberg (n.Röm.). 
i Gehrden , Quedlinburg 
j (n. Römer). 

Tyssa (Böhmen), Goppeln 
bei Dresden. 

Gs. u. U.P1. Tunnel b. Ober- 
au, Elbstolln, Plauen, Ro- 
schütz, Okerwitz (Sach- 
sen) , Langelsheim bei 
Goslar, Sarstedt, Rethen 
(n. Römer). 

Sachsen, Böhmen. 


Kr 


Paris, England, 


Schweden, 

In d’Archiac’s 
Tourtia - System, 
Kr. England. 


110 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


5 B. pistillum 


6 


B. subquadratus 
A p t y cli u s 
A. cretaceus . 


A. complanatus 

Nautilus 
N. Danicus . 

N. sinuato - plieatus 

N. radiatus . 


N. elegans . 


N. simplex . 
N. laevigatus 


Römer 1841. p.83. 


Römer 1841. p.83 

H. v. Meyer, G. G. p.307. 

Münster, Gew. Char. 1840. p.69. tb. 17. f. 25. — 
Anatifa convexa Römer p. 103. tb. 16. f. 7. — Reuss 
Kr. I. p. 24. tb. 7. f. 14. — Abb. Taf. VI. Fig.7.8. 


Gew. Char. 1840. p.69. tb. 17. f. 27.28. (Fig.26 
und 29 scheinen von Muscheln herzurühren.) — 
Reuss Kr. I. p.25. tb.7. f.14. — Ahh. Taf. VI. Fig.6. 

Aristoteles, G. G. p.279. 

Schlotheim, Petref. 1820. p.83. — v. Buch, Jura in 
Deutschland, 1834. 

Gew. Kiesl. 1843. p.8. th.l. f. 8. — Vielleicht vor 
N. undulatus Sow. M. C. tb.4. 1. nicht verschieden. 

Sow. 1822. M. C. tb.356. — Nicht d’ORBiGNY (P.fr 
1. p.81. tb. 14.), welcher nach Pictet N. Neckeria 
nus Pictet ist. 

Sow. 1816. M. C. 1842. tb. 116. — Mantell, Suss 
p. 112. tb.20. f. 1. — N. eleg. u. N. simplex Gein 
Char. p. 42.66; Grundr. p.281; Römer Kr. p.85 
Reuss Kr. I. p.21. — d’ORBiGNY P. fr. I. p.87. tb.lS 
Der Sipho durchbricht die halbmondförmigen Sehe 
dewände im äusseren Dritttheile ihrer Höhe. Ni 
ältere Exemplare zeigen auf den letzten Kammern d 
charakteristischen Falten; jüngere sind glatt und s 
bezeichnet man gewöhnlich als Nautilus simplex. 


Sow. M. C. tb. 122. — d’ORBiGNY P. fr. I. p.85. 9" 

— Ahh. Taf. III. f. 1. 

d’ORB. P. f. 1. p.84. tb.17. — Nautilus, FAUJAsMaestric- - _ 
tb. 21. f. 1. — N. simplex Autorum — Abb. Taf.I j 
Fig. 2. 


Rhynch olithus Faure -Biquet, G. G. p.280. 

1 [Rh. cretaceus . . | v. Hagenow in Leonh, Br. Jahrb. 1842. p. 567. .jl]l- 


111 


iS. 

U.Qs. 

Quadermergel. 0 0s 

Fundorte in Deutschland. 



u. m. o. 



Fundorte ausser 
Deutschland. 


Plm. 


Hippk. 


Pik. 


Plm. 


Gs. 
Pik. — 


pik. ! — 


U.Pl. 


Kr 


Hils, Lafferde u. Breden- 
beck. 

Elligser Brink, Hils, Breden- 
beck, Gngl.Schandelahe. 

Wesnitzgrund bei Pirna 

Sachsen, Quedlinburg, Km. 
Lindnerberg bei Hanno- 
ver, Böhmen. 

Böhmen. 

Tyssa (Böhmen). 

Kutschlin (Böhmen). 


Kieslingswalda im Glatzi- 
schen. 

Strehlen, Weinböhla(Sach- 
sen). 

Elligser Brink, Congl. Salz- 
gitter, Goslar, Osterwald. 

Bannewitz , Welsehhufa, 
Rippien , Niederschöna, 
TharanderWald (Sachs.) 

Gs. u. PI. Tunnel v. Oberau, 
Goppeln(Sachsen), Lan- 
gelsheimbei Goslar, Wa- 
terlappe, Essen. 

Sachsen, Quedlinburg, Ahl- 
ten, Oppeln in Schlesien. 

Km. Lemförde , Dülmen 
Westphalen) , Kunraad 
(Limburg). 

Ockerwitz bei Dresden. 

Gs. Osterfeld b. Essen, Lem- 
förde , Bochum (West- 
phalen) ; Km. Aachen, 
llseburg ; Vaels, Kunraad 
(Limburg). Kr. Rügen. 

Rügen. 


Speeton, 


Ob. Kr. Faxö (Dä- 
nem.), Mastricht. 


Tuffkr. u. Gs. Eng- 
land u.Frankreich 


Chlor. Kr. Frank- 
reich; PI. Eng- 
land; Nagorzany 
(Galizien). 

Gs. von Boreham 
(England). 

Kr. Mastricht, Faxö 
(Dänemark); Km. 
Nagorzany. Gs. 
u. Tuffkr. Frank- 
reich. 


Gattungen und Arten. 


2 jRIi.aqiHsgranensis . 

A m m o n i t e s 
a. Oistati d’Orbigny. 
1 A. varians . 


Autoren, Citate und Bemerkungen. is. K 


Müller, Aachen 1847. p.13. (Rh. cretaceusM.) tb.l.f.4 
Rruguiere, G. G. p. 285.288. 

Sow. 1817. M. G. tb. 176. — A. tetrammatus Sow 
tb.587. f. 2. — Mantell tb.21 . f. 2.5.7. — Brongniaiu 
env. de Par. tb. 6. f. 5. — A. Coupei Brongn. tb. 6 
f. 3. — Zieten, Yerst. Wiirtemb. tb. 14. f. 5. — 
A. varians u. A. Coupei Bronn Leth. tb. 33. f. 2.4. — 
Buckland Geol. und Min. tb. 37. f. 9. — Römer p. 89 
— Gein. Grundr. p.299. — d’ORBiGNY I. p. 311 
lb.-92. — Pictet, Geneve p. 88. 


2 


3 


4 


5 


b. Tuberculati d’Orb. 
A. falcatus . 


c. Clypeiformi d’Orb. 
A. bicurvatus . 

d. Rhotomagenses 
d’Orb. 

A. Rhotomagensis 


A. Mantel li 

\ 




Mantell 1822. G. S. p.U7. tb.21. f.12; A.curvatii 
Mant. p.118. tb.21. f. 18. — A. curvatus Sov 
tb.579. f. 2. — A. falc. u. A. curv. Römer p.8i 
89. — Pictet Geneve p.59. lb.5. f. 5. 

Michelin 1838, d’ORBiGNY I. p.286. tb.84. — A. perar 
plus var. Gein. Char. tb. 13. f. 4. (schlecht). - 
Pictet, descr. des Moll, fossiles de Geneve p.32. tb. 
f. 2. — Abbild. Taf.1V. Fig.2. 

Brongniart 1822, env. de Par. tb.4. f. 2. — A. Sil 
sexiensis Mantell tb.20. f. 2; tb.21. f. 10. — 
Rhotom. u. A. Hippocastanum Sowerby M. C. tb. 51 
tb. 514. f.2. — Bronn Leth. tb. 33. f. 1.3. - 
Gein. Char. p.39; Grundr. p.298. — Römer p. 8 
— d’ORBiGNY 1. p. 345. tb. 105. 106. — Rei 
I(r. I. p. 22. 

Sowerby 1814. tb. 55 ; A. Nutfieldiensis Sow. tb. 10 
A. navicularis Sow. tb.553. f. 3. — Mantell tb.S 
f. 9 ; tb. 22. f . 1 ; A. navicularis tb. 22. f. 5 ; A. c; 
nus tb.22. f. 10. — A. Gentoni Brongniart tb.j 
f. 6. — Gein. Char. Index p.lV; Grundr. p. 299. 
Römer p. 88; A. Nutfieldiensis Röm. p.87. — d’ORBH 
1. p. 340. tb. 103.104. — Reuss I. p.22. 


IC 


Y 


I 


113 


U. Qs. 


Quadenneigel. jo.Qs. | Fundorte in Deutschland. 

u. m. o. j j 


i 

Gs. 



PL — ! — 
PL | — 





Aachen, Vaels. 


Waterlappe, Essen (West- 1 
phalen) , Wolfenbüttel j 
(Braunschweig), Stein- ; 
holzmülile b. Quedlinb. ! 

Bocksberg b. Grünenplan b. i 
Alfeld; Rüthen (Westph .) 

Sarstedt, Liebenburg, Iburg, 
Goslar, Langelsheim, Rin- 
gelheim, Ahlten, B ochum. 

Petersberg bei Goslar. 

Osterfeld bei Essen ? Kies- 
lingswalda imGlatzisch.? 

Waterlappe. 

Langelsheim bei Goslar. 


— i PL 


Hippk. 
TJ.PL 


Gs. 


PL 


Pik. 


Pik. 


Goppeln bei Dresden. . 
(sehr selten). 


Tyssa u. a. 0. Böhm. Sachs. 

Kutschlin (Böhmen). 

Priessnitz bei Dresden. 

Strehlen, Weinböhla(Sach- ! 
sen), Quedlinburg, Ahl- j 
ten, Rethen, Langelsheim. 

Osterfeld (n. Römer). J 

Cngl. Salzgitter, Ostemaid. 

Welschhufa, Niederschöna 
(Sachs .),Tyssa(B öhm.). 

Essen ( Westphalen ) . 

Tirnnel bei Oberau, Ocker- 
witz (Sachsen). 

i Strehlen, Quedlinb., Peters- i 
bergb. Goslar, Langels- 
heim, Rheine, zw\Ahlten 
und Rethen, bei Iburg, 
Sarstedt und Liebenburg 
(n. Römer), in Böhmen. 

8 


Fundorte ausser 
Deutschland. 


Ob. Gs. od. Chlor. 
Kr. u. Tuffkreide 
von Frankreich; 
Grey chalk marl 
von England. 


Ob. Gs. Frank- 
reich; Gr. chalk 
marl England. Gs. 
Perte du Rhone. 

Gault Frankreich, 
Gs. Genf. 


Ob. Gs., chlor.Kr., 
Tuffkreide Frank- 
reich. Gr. chalk 
marl England. 


6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 


ittungen und Arten. 


A. Germari 

A. Neptuni . 

e. Dentativ. Buch. 
A. splendens . 


A. interruptus . 


A. mammillaris 


f. Flexuosi v. Buch. 
A. curvinodosus 

A. radiatus . 

g. Compressi d’Orb. 
A. Orbignyanus 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


is. r.i 


Reuss 1845. Kr. I. p.22. tb. 7. f. 10. . 


Gein. Abb. Taf. III. Fig. 3. — A. falcatus Gein. Char 
p. 67. — A. — ? Gein. Grundr. tb. 11. f. 15. 


Sowerby 1815. M. C. tb. 103; — Mantell tb. 21 
f. 13. 17. — d’ORBiGNY I. p.222. tb.63. — A. plane 
Phillips, Yorkshire I. tb.2. f. 42. — A. planus Röme 
p. 86 ; A. noricus Rom. p.89. tb. 15. f. 4. — • Sa 
phites Hillsii Gein. Char. p.41. tb. 13. f. 2; A. n< 
ricus Gein. Char. p.67 ; Nachtr. p. 8; Grundr. ] 
300. 4 ) — Reuss I. p.22. — Pictet Geneve p.7: 
tb. 6. f. 6. 

Bruguiere, d’ORBiGNY I. p.211. tb.3i.32. — A. ma 
ginatus Römer p. 86; A. nucleus Römer p. 87. - 
Pictet Geneve p.65. tb. 6. f. 1.2. 

Schlotheim 1813. Min. Taschenbuch VII. p. 111. - 
A. monile Sowerby 1816. tb.117. — A. clavat 
Deluc, Brongn. env. de Par. tb.6. f. 14. — A. mon 
Bronn Leth. p.724. tb.33. f. 5; Römer p.88.* 
d’ORBiGNY I. p.249. tb. 72. 73. — Pictet Gern 
p. 77. tb. 7. f. 5. 

Wilson, Phillips Yorksh. I. tb.2. f. 50. — Römer p.d - 

Bruguiere 1789, d’ORBiGNY I. p. 110. tb.26. — A.asj - 
Römer p. 90. 

Gein. Abb. Taf. IV. Fig. 1. — A. Vibrayeanus Ge* _ 
Kiesl. p.8. tb. 1. f. 8. 


i 

A. bidorsatus . . Römer 1841. Kr. p.88. tb. 13. f. 5 


h. Angulicostati d’Orb. 
A. fissicostatus 


A. Decheni 
A. multiplicatus 


Phillips 1835, Yorksh. I. tb.2. f. 49; A. concinjl _ 
u. A. venustus Phill. ib. tb.2. f. 47.48. — A. co 
u. A. venustus Rom. p. 85.86. — Pictet, Gen 
p.53. tb. 5. f.2. 

Römer 1841. Kr. p.85. tb. 13. f. 1. — F. Römer» _ 
Leonh. Br. Jalirb. 1845. p. 274. 

Römer 1841. Kr. p. 86. tb. 13. f. 3. — A. bidichotoi? _ 
Leymerie, d’ORBiGNY I. p. 190. tb.57. f. 3.4. 


*) Der grosse früher von mir als A. noricus bezeichnete Ammonit 


115 


s. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. m. o. 


1 





Plm. 


Pik. 

2 


Cs. i - 
| Pik. 

I 

i 


Gs. 


Plm. und Pvropensand 
Böhmen. 

Walkmühle bei Pirna. 
Strehlen. 

Gs. Halle (Westphalen). 
Elhgser Brink, Bredenbeck, 
Congl. Schöppenstedt 
(A. noricus). 

Steinholzmühle b.Quedlinb. 
Strehlen ; Rethen (Hann.), 
Rothenfelde bei Iburg. 
Plm. Böhmen ; Salzberg bei 
Quedlinburg, Osterfeld. 
Bredenbeck. . . . 


Essen (Westphalen). . 


A.Carolinus d’Orb. 
I. tb. 91. f.5.6. 
ist sehr ähnlich. 


Hils Helgoland. 
Gault von Frank- 
reich u. England, 
Gs. Genf. Clialk 
marl England. 


Gault od. unt. Gs. 
England, Frankr. 
Savoyen, Genf. 
Gault od. unt. Gs. 
Frankreich , Sa- 
voyen, England. 




Bredenbeck. 

Bredenbeck. 


Speeton. 

N6oc. Frankreich, 
Schweiz. 


Kieslingswalda im Glatzi- 
schen. Salzberg bei 
Quedlinburg. 

Dülmen, Blankenburg. 








I 


Helgoland. 


Speeton; Gault v. 
Frankreich. Gs. 
Perte du Rhone. 


Gräfinghagen im Teutobur- ; 

ger Wald. j 

Bredenbeck. . . . 'N6oe. Frankreich. 


llen im Mineraliencabinete zu Dresden gehört zu A. peramplus. 


18 

19 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 


j 


attungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


i. Ligati d'Orb. 
A. peramplus . 


A. Mayonanus 


Mantell 1822 . Geol. Suss. p.200; A. Lewesiensis 
Mant. tb.22. f.2. — Sowerby tb. 357.358 ; A. cinclus 
Sow. tb. 564. fr l. — A. Lewesiensis Gein. Char, 
p. 39 ; A. peramplus p.67. tb. 12. f.2; Grundr 
p.297; A. Decheni Char. p.66; Grundr. p.297 
Römer p.87. — A. peramplus u. Lewesiensis d’ORBiGNi 
p. 333. tb.100. f.1.2; p.336. tb. 101. 102. f.l 
2; A. Prosperianus d’ORB. p.335. tb.100. f. 3.4 
— Abb. Taf.V. Fig. 1.2. 


d’ORBiGNY 1840. 1. p.267. tb.79. — A. rotula Sow. tb.570 
f. 7 — 9; Röjier p. 86. — Pictet Geneve p.37. tb.2. f.5 


Scaphites 
Sc. aequalis 


Sc. constrictus . 


Sc. inflatus . 

Sc. binodosus . 


Parkinson, G. G. p. 301. 

Sowerby M. C. tb. 18. f. 1 — 3; S. obliquus Sow 
tb. 18. f. 4 — 7. — S. costatus u. S. striatus Mantel' 
tb.22. f. 3.4.8.9.11 — 16. — Bronn Leth. p.72£ 
tb.33. f.8. — S. aeq. u. S. cost. Gein. Char. p. 40.67 
— S.aeq. , S. obl., S. cost. Röjier p. 90; Ammonite ! 
Cottae Röjier p. 86. tb.13. f. 4. — v. IIagenow in Leoni 
Br. Jabrb. 1842. p.566. — ö’Orbigny I. p.518.tb.l21 
f. 1 — 7. — Reuss I. p. 23 ; Amm. Cottae Reuss I.p.21 
tb. 7. f. 11. — Gein. Grundr. p.301. tb. 12. f.l. 

(Amm. const.) Sowerby 1817. tb. 184.a. f.l. J - 
v. IIagenow in Leonii. Br. Jahrb. 1841. p.565. - 
d’ORBiGNY 1. p.522. tb. 129. f.8 — 11. 

Römer 1841. p.90. tb. 14. f . 3 j 

Römer 1841. p.90. tb.13. f . 6 


Sc. compressus 


Römer 1841. p.91. tb. 15. f.l. . 


Sc. plicatellus . 

Sc. pulcherrimus . 
Sc. ornatus . 

Sc. quadrispinosus 
Sc. tridens . . 

Sc. trinodosus 


Römer 1841. p.91. tb.13. f.7 

Röjier 1841. p.91. tb. 14. f.4 j 

: Römer 1841. p.91. tb.13. f.8 

Gein. Abb. Taf. VII. Fig. 2; Taf. VIII. Fig. 2. . . 

! Kner, Haidinger Abhandl. III. 2. p.10. tb.2. f.l. - 
| Abb. Taf. VII. Fig. l.a.b. 

| Kner, Haid. Abb. 1. c. p. 11. tb.2. f.2. — Abb- T«l| 
I VIII. Fig. l.a.b. 


117 


5. U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 





1 _ 

U.P1. 



_ 

Priessnitz, Nieder-Wartha, 

Chlor. Kr. Frank- 

| 





Gauernitz , Brockwitz 

reich, Chalkmarl 






(Sachsen). 

v. England. 



pik. 

— 


Sachsen ! Böhmen, Qued- 

Nagorzany. 



1 

i 



linburg , Halberstadt, 
Goslar, Rothenfelde hei 
Iburg, Sarstedt, Alfeld, 
Oppeln in Schlesien etc. 


! Gs. PI. 

— 

— 

— 

Essen (Weslph.), Böhmen. 





* 

— 

Lemförde, Coesfeld, Döl- 







men, Ahlten, Ilseburg, 
Plattenberg b. Blankenb. 


1 





Helgoland 

Gaultu. oh. Gs. v. 
Frankreich. Gault 







u. Km. v. Englaud. 
Gs.Perte du Rhone. 

— 


Pik. 

— 

— 

Oppeln in Schlesien, Böh- 

Chlor. Kr. Frank- 


. i 

1 

i 



men, Sachsen, Quedlin- 
burg , Goslar , Alfeld, 
Kramsberg b. Hannover, 
Liebenburg, Rothenfelde 
(Teutob. Wald.) 

reich; Gs.u.unt. 
Kr. England 




* 

— 

Plm. u. Pyropensand Böh- 







men; Km. Luisberg bei 
Aachen; Kr. Rügen. 


. — 

— 

— 

* 

— . 

Kr. Rügen 

Km. Nagorzany. 







Chlor.Kr. Frank- 
reich. 

— ■ 



— 

* 

— 

Km. Dülmen. 


— 

— 

. — 

* 

— 

Km. Dülmen ; Gs. Kreibitz 

Kr. Mastricht. 






(Böhmen), Kieslings- 
walda. Kr. Vaels. 


— 

— 

— 

* 

— 

Km. Ilseburg, Ahlten, 







Lemförde. 


— 

— 

— 

* 

— 

Km. Lemförde (Westph.). 


— 

— ■ i 

— * 

* 

— 

Lemförde, Vaels(Limburg). 


— 

— 

— ' 

* 

— 

Lemförde. 


— 


— 

* 

— 


Km. Nagorzany. 


i 

i 

— 

* 

— 


Km. Nagorzany. 


| 

— 

* 

1 

. . . . 

Km. Nagorzany. 


12 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 


attungen und Arten. 


? Sc. nodifer . 

II a m i t e s 

A. Windungen in einer 
Ebene. 

a. Mit knotenlosen 
Rippen. 

H. semicinctus . 

H; decurrens . 

H. capricornu . 

H. Römeri . 


Autoren, Citate und Bemerkungen. k 


(Amm. nod.) v.Hagenow in Leonh. Br. J. 1841. p.565, 
tb.9. f. 19. 

Parkinson, G. G. p. 303. 


Römer 1841. p.92. tb. 15. f.3. — ? H. maximui 
Phillips Yorksh. 1. tb. 1. f. 20. 

Römer 1841. p.92. tb. 14. f.9 

Römer 1841. p.92. tb. 14. f. 6. — H. intermediu: 

Piiill. Yorksh. I. tb. 1. f. 22. 

Gein. Char. 1842. p.68. — H. intermedius Römei 
tb. 13. f. 15. 


II. Mantelli 
H. intermedius . 
H. attenuatus . 


Ii. rotundus 


II. biplicatus . . 

H. fissicostatus 

H. canteriatus . 
b. Mit knotigen Rippen. 
H. ellipticus . 


v. Hagenow in Leonh. Br. Jahrb. 1841. p. 566. 

Ist vielleicht von II. Römeri nicht verschieden. 
Sowerby tb.62. f. 2 — -8. — • Mantell 1822. p.92 
tb.23. f. 12. — Gein. Char. p.68. tb. 17. f. 35. 
Sowerby tb.61. f. 5.6. ; H. tenuis Sow. tb . 61. f. 1 
H. compressus Sow. tb.61. f. 7. 8. — Mantell p.9l 
tb. 19. f. 29.30. — H. funatus Brongn. env. de Pa 
tb.7. f.7. — H. rotundus Gein. Char. p.41. z. TI 
— H. compressus Römer p. 92. tb. 13. f. 9. - 
d’ORBiGNYl. p.533. tb.131. f.9 — 13. — ReussI. p.2‘ 
Sowerby tb.61. f . 2 — 4. — Brongniart tb.7. f.l 
— Bronn Leth. p.730. tb.33. f.9. — d’ORBiGNY 
p.536. tb. 132. f.l — 4. — Reuss I. p. 23. - 
Gein. Grundr. p.303 (nicht aber die Abbildung). 

Römer 1841. p.93. tb. 14. f.ll 

Römer 1841. p.94. tb. 13. f. 13. — (nicht Ami 
fissicostatus Phill.) 

Brongniart env. de Par. 1822. tb.7. f. 8. . . . 

Mantell 1822. p. 122. tb.23. f.9. — Römer p.9 
tb. 14. f. 5. — Gein. Char. p. 41; Grundr. p. 30 
— Reuss I. p.23. 


II. trinodosus 
H. alternans 


Gein. Abb. Taf. III. Fig. 4. — H. ellipticus Gein. Kie - 
p.9. tb. 1. f.7. 

Gein. 1842. Char. p.68. tb. 17. f.36. . . . i - 


119 


s. U.Qs. 


Quadermergel. 1 0 q s 


u. 


Fundorte in Deutschland. 


Fundorte ausser 
Deutschland. 


ü. PL 




U. Kr. 


Pik. 


Kr. 


Plm. 


Km. 


Pik. 


Kr. Rügen. 


Helgoland 

Helgoland. 

Helgoland 

Peine (Hannover). 

Km. Aachen, Vetschau 
(Limburg) *, Gs. Kreibitz 
(Böhm .)Kieslings walda . 
Rügen. 

Neusorge bei Pankratz 
(Böhmen). 

Sarstedt 

Böhmen. 


Plm. und Pyropensand 
Böhmen. 


Hüls (Teutob. Wald). 
Helgoland. 

Aachen 

Sachsen, Quedlinburg, 
Berne bei Hildesheim, 
Ahlten, Rothenfelde. 
Plm. Böhmen, Km. Lem- 
förde, Ilseburg. 

Gs. Kieslingswalda im 
Glatzischen. 

Strehlen. 


? Speeton, 


Speeton 


Gault England. 


Gault England, 
Frankreich. 


Gault England, 
Frankreich, Val 
d’Iliers, ? Helgo- 
land. 


Frankreich. 

Chalk marl Eng- 
land. 


15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 






rattungen 


und Arten. 


H. raricostatus 


H. subnodosus . 
H. Beani 

H. obliquecostatus 
H. seminodosus . 


H. sexnodosus . 

H. gigas . . . 

B. Windungen spiral 
(Turrilites). 

*a. Mit knotenlosen 
Rippen. 

H. polyplocus . 


Autoren, Citate und Bemerkungen. ■ s, 


Phillips 1835. Yorksh. tb. 1. f. 23. — Römer p. 9; 
tb. 13. f. 14. 

Römer 1841. p.93. tb. 13. f. 10 

Phillips 1835. Yorksh. 1. tb. 1. f. 28. — Römer p.9l 
tb. 13. f. 11. 

Römer 1841. p.93. tb. 13. f. 12 

Römer 1841. p.93. — H. alternatus Phillips I. tb. : 
f. 26.27. — H. alternate - tuberculatus Leymerie 184 
d’ORBiGNY I. p. 538. tb. 132. f.5 — 10. 

Römer 1841. p.94. tb. 14. f. 10. — H. plicatilis Phil 
Yorksh. I. tb.l. f.29. 

Römer 1841. p.94. tb. 14. f. 8. — Nicht H. gig 
Sowerby tb. 593. f. 2; die von Römer hierher gez 
geneil Exemplare bedürfen einer wiederholten Unte 
suchung, da sie wenigstens 2 Arten umschliessen. 

(Turr. pol.) Römer 1841. -p. 92. tb. 14. f. 1.2. • 
Gein. Char. p.67. tb. 13. f. 1 ; Naehtr. p.8. tb. 
f. 4; Grundr. p.305. — Reuss I. p.24. — Tui 
Senequierianus d’ORBiGNY I. p.579. tb . 141. f. 1. 


H. Scheuchzerianus 


H. Astierianus . 

b. Mit knotigen Rippen. 
H. costatus . . . 


H. tuberculatus 


(Turr. Scheuchz.) Bose 1801. — T.undulatus Sowei 
1814. tb.75. f. 1 — 3. — Mantell tb.23. f . 1 
16. — Häufig wird Scalaria decorata dafür gehalt 
die jedoch links gewunden ist. 

(Turr. Ast.) d’ORBiGXY 1842. I. p.578. tb. 140. I J - 
bis 11. — Reuss I. p.24. tb.7. f.7. 

(Turr. cost.) Lamarck 1801. — Parkinson Org. R<- - 
III. tb. 10. f. 12. — Sowerby tb. 36. — Brongnl 
tb.7. f. 4. — Mantell tb.23. f. 15 ; tb.24. f 
4.5. — BRONNLeth. tb.33. f.7. — Römer p. 91. 
ö’Orbigny I. p. 598. tb. 145. — Gein. Grundr. p.3 ! 

(Turr. tub.) Bose, Sowerby tb.74. — Mantell tb..' - 
f. 2. 3.7. — Römer p. 91. — ö’Orbigny I. p.5 
tb.144. f. 1.2; T. Gravesianus ö’Orb. p.596. tb.l 
f. 3 — 5. — Gein. Grundr. p. 305. — Pictet Gen 
p.150. tb. 15. f. 10. — Da Römer den T. Ber: 
Brongn. hierher zieht, wie auch ich es früher t 
so sind die Exemplare im Pläner von Neuem zu prü 


H 

121 

jü.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

p.i 


_ 

1 

— 

— 

— 

| 

j 

! Helgoland 

Speeton. 




— 

— 

— 

— 

| Helgoland 

Speeton. 

Rp.j 


1 

— 

— 

| 

— 

1 Helgoland 

Speeton. 








i 

— 

; Helgoland. 


u 


— 

— 

— - 

— 

! — 

I Helgoland 

Speeton; Ob. Gault 

el8l 








Frankreich. 

isPffl 


— 

— 

— 

— 

— 

Helgoland 

•Speeton. 

Ml 







— 

— 

Bredenbeck , Hildesheim, 


er ga 







Congl. b. Salzgitter, Hel- 


n ÜDl 

! 






goland. 

1 

iessei. 



— 


• — 

* 

Hüls (Teutoburger Wald). 

? Kr. Mastricht. 

1,2.- 




Pik. 



Strehlen, Weinböhla(Sach- 

Ob. Gault Frank- 

8. fl 







sen), Hundorf (Böhm.), 

reich. 

-Ti 







Oppeln (Schlesien), Ro- 


,f,j 







thenfelde (Teut. Wald), 

1 








Ahlten (Hann.) 







* 

— 

Km. Lemförde, Dülmen 









(Westphalen). 


Siros 


— 

— 

— 

— 

— 

DasVorkommen in Deutsch- 

Chlor. Kr. Frank- 

3. f 







land ist mir noch zwei- 

reich u. England. 








felhaft. 


1 » 

j ! 

j 

_ 

_ 

* 



* I 

Plm. Böhmen. . 

Ob. Gault Frank- 









reich. 

Org.l 


j 

Pl. 

_ 

_ 



Langelsheim bei Goslar. 

Mittl. chlor. Kreide 





Pik. 

— 

— 

Sarstedt und Rethen. 

Frankreichs und 

.21 1 








Englands. 

p.9 1 ] 

1, n l 









dr. pl 

jh §1 


j 

P 

1. 





Salzgitter, Langelsheim u. 

U.chlor.Kr.Frank- 

l, p,J 







Alfeld. 

reich ; Chalkmarl 

g tbj 








England. Gs. bei 

[El Gl 
m pJ 





1 



Genf. 

1, 

iiilieij 





j 




iziipl 










Gattrmgen und Arten. 


27 


H. Essensis . 


Autoren. Citate und Bemerkungen. 


(Tnrr. Ess.) Geiy. Abb. Taf.YI. Fig. 1.2. 


28 


H. armatus . 


B aeuliles 
1 B. anceps . 


2 B. Faujasi 


3 jB.rotundus . 
4|B. baculoides . 


5 B. incurvatus . 


Sowerby 1817. tb.168; H. plicatilis Sow. 1821. tj 
i 234. — H. arm. May teil tb. IG. f. 5; tb. 23. f. 3.^ 

! H. plie. Mayt. tb.23. f. 1.2; H. alternatus May 
tb.23. f. 10.11. — H. plic. Geiy. u. H. alternab 
Geiy. Char. p.41. tb. 12. f. 4.5; Turr. undulafc 
Geiy. Cbar. tb. 13. f. 3; Ham. rotundus ib. p.4 
tb. 12. f . 7 ; Nachtr. p. 8. tb.5. f. 1.2; H. Beai 
ib. p. 9 ; Grundr. p. 304. tb. 12. f. 2. 3 ; H. rotund 
ib. p.303. z.Theil, tb. 12. f. 4. (schlecht). — H. .* 
ternatus, H. plicat., H. armatus Römer p. 93.94. * 
d'ORBiGYY I. p.547. tb. 135. — H. plic. Reess 
p. 23. lb.7. f. 5.6. 
i Lamarce, G. G. p.306. 

' Lamarce 1822. — Nilssoy Petr. Suec. tb.2. f. 5.- - 
Broyy Leth. p. 732 z. Tb., tb. 33. f. 6. — Hisiys 
Leth. Suec. p.31. tb.6. f. 2. — d’ORBiGYY I. p. 5€ 
tb. 139. f. 1 — 7. — Römer p. 95. — Geiy. Grum 
p.306. z.Tb. — Reuss I. p. 24. tb.7. f. 1.2.« 

Rückenseite schmal und gekantet: Durchscbi 
herzförmig - oval. 

I Lamarce, Sowerby tb.592. f. 1.2. — Faujas Maes - 
1799. tb.21. f. 2.3. — Römer p.95. — Reuss 
p. 24. tb.7. f. 3. 

Durchschnitt elliptisch. 

Reuss 1845. I. p. 24. tb.7. f. 4 - 

Durchschnitt kreisrund. 

(Ham. hac.) Mantel l 1822. p. 123. tb.23. f. 6.7.) 
j B. obhquatus Sowerby tb. 592. f . 3 — 7. — Hisiy 
L eth. Suec. p.31. tb.6. f. 3. — Römer p.95. ; 

B. anceps Geiy. Nachtr. p.9. — d’OiiB. I. p.56 
Durchschnitt elliptisch-; Schaale mit starken schiel 
! Furchen. 

Dujardiy 1837, d’ORBiGYY I. p.564. tb. 139. f . 8 - - 
10. — Römer p. 95. — Geiy. Kiesl. p.9. tb 
f . 5 ; Grundr. p.306. tb. 12. f. 6. 

Mit Knoten auf der Seite. 


6 


B. Knorri . 


I 


DeSMARETS, d'ORBiGYY I. p. 560. — Kyorr u. ^ 

Sammlung d. Merkwürdigkeiten der Natur 1755. ; 

? B. maximus v. Hageyow in Leoyh. Br. J. 18 
p.567. — Abb. Taf. V. Fig. 4.5. 


123 


Ju.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 

G 

s. 

— 

_ 

- 

_ 

Essen (Westpli.) , Stein- 
holzmühle bei Ouedlinb. 


j — 

PJ. 

— 

— 

Salzgitter 

' Ob. Gault undunt. 


: 

1 Pik. 

* 

— 

Sachsen, Oppeln (Schles.), 
Quedlinburg, nach Rö- 
mer bei Alfeld, Peine 
Ahlten. 

Gs. Kieslingswalda (selten) . 

\ 

chlor. Kr. Frank- 
reich; Chalkmarl 
England. 

: 

— 

— 

— 

* 

— 

Plm. Böhmen; Quedlin- 
burg, Blankenburg, Aa- 
chen; Kr. Rügen. 

M. chlor. Kreide 
Frankreich und 
England. Ob. Kr. 
Balsberg, Iyjuge- 
strand u. Köpinge 
(Schweden). 

j 



* 


Plm. u. Pyropensand Böh- 
men ; Km. Aachen, Lem- 
förde, Coesfeld; Kunraad 
(Limburg). 

Ob. Kr. England, 
Mastricht. 

— j 

— 

— 

* 

— 

Plm. Böhmen. 


* 


Pik. 

! 

! 

1 

— 

Rippien (Sachsen) ; Quader 
d. Sächsischen Schweiz. 
Strehlen (Sachsen), Oppeln 
(Schlesien). 

M. chlor. Kreide 
Frankreich; Chalk 
marl England; 
Ob. Kr. Linhamn 
bei Malmö. 

■ | 

j 

P 

i. ! 

j 

1 

7 ! 

i 

— 

Rethen, Langelsheim. 

Gs. Kieslingswalda, Salz- 1 
berg bei Quedlinburg, 
Luisberg bei Aachen: 
Km. Drübeck. 

Tuffkreide von 
Touraine. 

1 — 

L i 

! 1 

' i 


* 

l 


Kr. Rügen? Vaels? (Lim- 
burg. 

t 

Km. Nagorzany. 


1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

1 


ittungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


2. Ordn. Gasteropoda. 
Schnecken. 


Turritella 
T. granulata . 


Lamarck, G. G. p. 324. 

Sow. M. C. tb. 565. f. 1. 2. — Gein. Ghar. p. 44. tb. 1 
f. 7. 10? 11; Grimdr. p.325. tb. 14. f. 9. 10. - 

ReüSS 1. p.51. II. p. 114. d’ORBIGNY II. p.4 

tb. 153. f. 5 — 7. 


T. multistriata 


Reuss 1843. I. p. 51. tb.10. f.17; tb 11. f. 16. - 
T. quadricincta Goldf. III. p. 106. tb.196. f. 1 
17. c; T. Hagenoviana Goldf. III. p.108. tb. 19 
f. 5. — T. velata Mün. Goldf. III. p. 108. tb. 19 
f. 6. — T. granulata Gein. Char. tb. 15. f. 9; Kie 
tb. 1. f. 18; T. propinqua Gein. Cliar. p.45. tb. 1 
f. 12. 


T. sexliniata 


T. nodosa . 


Römer 1841. p. 80. tb. 11. f. 21. — T. sexcim 
Goldf. III. p. 107. tb. 197. f. 2. — T. diffici 
d’ORBIGNY II. p. 39. tb. 151. f. 19.20. 

Römer 1841. p.80. tb. 11. f. 20. — T. quinquecinj 
Goldf. III. p. 106. tb.196. f. 17.a.b; T. Noegj 
rathiana Goldf. III. p. 107. tb. 197. f. 1. 


T. alternans 


Römer 1841. p. 80. tb. 11. f.23. — Reuss II. p. 11 
tb. 44. f. 13. 


T. Eichwaldiana 
T. nerinea . 


T. Neptuni . 

T. lineolata 

T. acicularis . 

Scalaria 
S. decorata 


Goldfuss 1844. III. p. 107. tb. 197. f.4 

Römer 1841. p.80. tb. 11. f.21. — T. Dechen« 
Goldf. 111. p. 107. tb. 197. f. 3. — Gein. Ki< 
p.10. tb. 1. f. 16.17. 

Mün. 1841 — 1844. Goldf. III. p. 106. tb.196. 

— d’ARCHiAc Mem. Soc. Geol. II. 2. 

Römer 1841. p.80. tb. 11. f.24. . . 

Römer 1845. I. p.51. tb. 11. f. 17. . 

Lamarck, G. G. p. 327. 

(Melania dec.) Römer 1841. p. 82. tb.12. f 

costato- striatusMün. Goldf. III. p.23. tb.171. f. 18. 
Sc. Dupiniana d’ORBIGNY 1842. II. p. 54. tb. 154. f. 
bis 13. — Turrilites undulatus ReussI. p.24.tb.7. f.£ 
Diese Art wird sehr oft für einen Turriliten gehalten, ! 
aber stets die gewöhnliche Windungsart der Schnecl 



125 


s. 

U. Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 







* 





Tyssa u. a. Orte Böhmens. 

Gs. Blackdown 



* 

— 

— 

— 

Goppeln, Roschütz, Oberau 

(England); 







(Sachsen). 

Frankreich. 



* 

— 

— 

— 

Pis., Gs., Ilippk. Böhmen. 



— 

PL 

— 

— 

— 

Priessnitz, Nieder-Wartha, 








Walkmühle bei Pirna. 





Pik. 

— 

— 

Sachsen, Böhmen. 






* 

— 

Plm. Böhm. Kamnitz u. a. 








0. Böhmens. Gs. Kies- 








lingswalda , Kreibitz, 
Salzberg b . Quedlinburg, 
Aachen; Km. Lemförde, 
Haldem, Osterfeld. 



* 

— 

— 


— 

Tyssa? Zloseyn (Böhm.). 

Km. Nagorzany. 





* 

— 

Aachen , Plattenberg bei 

Chlor. Kreide 







Blankenburg. 

Frankreich. 


— - 

— 

— 

* 

~ 

Gs.Kieslingswalda(Schles.) 





1 



Kreibitz (Böhm.), Aachen, 
Haldem, Osterfeld, Plat- 
tenberg bei Blankenburg. 







* 

Hohe Mark bei Haltern. 



* 

— 

— 

— 

— 

Zloseyn. 






* 

— 

Kreibitz (Böhm.), Quedlin- 








burg, Ilseburg, Aachen. 



— 

— 

— 

Gs. 

— 

Aachen. 



— 

— 

■ — ■ 

* 

— 

Kieslingswalda. 



— 

U. PL 

— 

— 

— 

Plauen bei Dresden. 

Tourtia Tournay. 


— 



Pik. 

_ 



Strehlen 

Nagorzany. 





* 

— 

Km. Lemförde, Ilseburg. 


— 

— 

— 

* 

— 

Plm.u.Pyropencngl. Böhm. 



— 



Pik. 




Strehlen 

Gault Frankreich, 





* 

— 

Km. Haldem, Osterfeld, 








Rorup bei Coesfeld. 



| 

1 

i 




Czenzig u. Malnitz (Böhm.) j 
\ | 



1 

2 

3 

1 

1 

2 

3 

1 

2 

1 

1 

2 

1 


attnngen und Arten. 


E u 1 i m a 
E. amphora 

E. arenosa . 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 

Risso, G. G. p. 329. 

d’ORBiGNY 1842. II. p.66. tb. 156. f. 1. . 

(Chemnitzia ar.) Reuss 1845. I. p. 51. tb. 10. f. 7. 


E.? lineolata . 

P y r a m i d e 1 1 a 
P. carinata . . . 

N e ri nea 
N. Geinitzi . 


N. bicincta . 


(Buccinum lin.) Reuss geogn. Skizz. II. 1844. p.206 
PhasianellaVerst. I. p.49. tb.7. f. 25; tb.10. f. IS 

Lamarck, G. G. p. 332. 

Reuss 1844. II. p.113. tb. 44. f.6.7 

Defrance, G. G. p.333. 

Goldfuss 1841 — 1844. III. p.47. tb. 177. f.8. - 
N. Borsonii Gein. Char. p. 43. tb. 14. f.6.7 

Römer p.78 z. Theil. — Reuss I. p. 5 1 ; II. p. 1 1< 
— Abb. Taf. IX. Fig. 1.2. 

Bronn Jahrb. 1836. p. 562. tb. 6. f. 14. — Gold 
III. p. 46. tb. 177. f. 5. — Reuss II. p. 113. - 
N. Borsonii Römer p. 78. z. Theil. — N. Geinit 
Gein. Grundr. p.334. tb. 14. f. 12. 


N. longissima . 

Actaeonella 
A. laevis 

A. gigantea . . 


Reuss 1845. II. p.114. tb.44. f . 1 — 4. — Turrilit 
baculoides Gein. Kiesl. p.8. tb.5. f. 3. 
cPOrbignYj G. G. p. 334. 

(Yolvaria laev.) Sow. j., d’ORBiGNY 1842. II. p.ll 
tb. 165. f.2.3. — Reuss I. p.50. tb.10. f.21. 
( Tornatella gig.) Sow., Goldf. III. p.48. tb. 177. f.l 


Yolvaria 
V. teiiuis . 

A c t a e o n 
A. ovum . . 


A. elongata 

Ringicula 
R. incrassata . 


Lamargk, G. G. p. 335. 

Reuss 1845. I. p.50. tb.10. f.20. — Gein. Chi- 
tb. 17. f. 15. a. b. 

Montfort, G. G. p.335. 

(Auricula ov.) Dujardin 1835, d’ORBiGNY II. p. 12' 
tb. 167. f. 19.20. — Pedipes glabratus Römer p.7 
tb. 11. f. 3 ; Gein. Char. p.48. tb. 16. f. 1—3. 
Reuss I. p. 50. 

(Tornatella el.) Sowerby b. Fitton tb. 11. f. 1. 1 
Reuss I. p.50. tb.7. f.21. 

Desiiayes, G. G. p. 337. 

( Auricula incr.) Mantell 1822. p.110. tb. 19. f.2.il 
— Sowerby M. C. tb. 163. f. 1 — 3. — Auric. Ge 
C har. p. 74 ; Grundr. p. 337. (ausgen. die Abbild 
— Reuss I. p.50. zum Theil. 



127 

1 

s. 

U.Qs. 

Quadermer 

geh 

O.Qs.' 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 






Gs. 


Kieslingswalda. . 

Chlor. Kr. Frank- 









reich. 

fi 




• — 

— 

— 

Gs. Czenzig; Hippuriten- 

Tourtia. 








kalk Kutschlin. 





ü. PI. 

— 

- — 

— 

U. Plauen bei Dresden. 


,21 


— 

— 

— 

* 

— 

Plm. und Pyropensand 


f| 







Böhmen. 


' 1 

1 

Hip 

pk. 

— 

— 

— ■ 

Koriczan (Böhmen). 


.8. 

. 

* 

— 

— 

— 

— 

Muschelfelsen bei Roschütz 


uij 







bei Dresden. 


pl 



U. PI. 

— 

— ; 

— 

Plauen; Gs. Oberau (Sach- 









s en) ; Kutschlin (B öhm. ) 


Gol« 


2 

— 

— 

— 

2 

Giersdorf bei Löwenberg 


13. 







(Schlesien). 


Geiii 1 


Hippk. 

— 

— 

— 

Böhmen. Qum. Kreibitz. 









Gosau und Wand b. Wie- 









ner - Neustadt. 


Purriia 


* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa, Zloseyn. 




Hippk. 

1 

— 

— 

— 

Böhmen. 


, p.llj 


1 

Hippk. 



— 

— 

Koriczan, Kutschlin (Böh- 

Chlor. Kr. Frank- 

fj 







men). . 

reich. 

77.0 


— 

— 

— 

Gs. 

— 

Nach Müller b. Aachen, nach 



1 






Goldfuss bei Wienerisch 









Neustadt. 


31. ö 


— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 




G 

iS. 




Essen. ..... 

Chlor. Kr. Frank- 

SIEB Pi 




Pik. 

— 

— 

Sachsen, Böhmen. 

reich. 

i-a 





* 

— 

Phn., Pyropencngl. Böhm.; 









Km. ?Osterfeldb. Essen. 


tu 


: 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen 

PI. England. 

m 


* 





Tyssa (Böhmen). . . 

Km.England. Gault 

iiiric.l 








Frankreich. 

ic Mil 










Gattungen und Arten. 

2 R. cassis 

3 R. Archiaciana . . 

4 R. striata . 

Nati c a 
1 N. canaliculata . 

! 


2 N. vulgaris . 


3 N. Römeri . . . 

4 N. unicarinata . 

I 

1 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


ili 


(Avellana cassis) ö’Orbigny 1842. II. p. 138. tb. 169, 
f. 10 — 13. — Cassis avellana Brongniart env. d( 
Par. tb. 6. f. 10. — A. sulcatus Römer p. 77. z. Theil 
d’ORBiGNY 1842. p 137. tb. 169. f. 7 — 9. — Auri 
cula incrassata Gein. Kiesl, p. 11. tb. 1. f. 26; Grundr! 
tb. 16. f. 3.4; Römer p.77. zum Theil; Reuss I 
p. 50. zum Theil. 

(Auricula str.) Römer 1841. p.77 


Lamarck, G. G. p.338. 

(Ampullaria can.) Mantell 1822. p. 111. tb. 18. f. 11 
- — Helix Gentii Sow. M. C. tb. 145. — Fitto 
tb. 11. f. 12. — Gein. Char. p.47. tb. 15. f- 25 
26; Kiesl. tb. 1. f. 20; Grundr. p. 339. tb. 15. f.17 
— N. acutimargo Römer p. 83. tb. 12. f. 14; Geii 
Char. p.73. • — N. Gaultina ö’Orbigny 11. p. 15C 
tb. 173. f. 3.4. — Reuss I. p. 49. tb. 11. f. 1. - 
? N. petrosa Morton Synopsis, Philadelphia 183d 
p. 48. tb. 19. f. 6. 




Reuss 1844, Geogn. Sk. II. p.209; Verst. I. p.5l 
tb. 10. f. 22. — Litorina rotundata Reuss I. p.4' 
tb. 10. f. 15. — N. lamellosa Römer p.83. tb. 1 
f. 13; Auricula spirata Römer p.77. tb. 11. f. 4. - 
N. cretacea u. N. exaltata Goldf. III. p. 119. tb. 19 
f. 12. 13. — Turbo rotundatus und ? Turbo conic 
Sow. M. C. tb.433. f. 1— 4. — Litorina pungej 
j Sow. b. Fitton tb. 18. f. 5. — Lit. rotundata Gei 1 
Char. p. 45. tb. 13. f.7; tb.14. f.10; tb. 15. f.l 
17; Lit. conica, Nat. vulg. Gein. Kiesl. p. 10. tb. 
f. 21 — 25; Grundr. p. 339. 340. — N. Clementi 
d’ORB. II. p. 154. tb. 172. f. 4. 

Gein. — N. rugosa Römer p.83. tb. 12. f. 16. 4 
Gein. Char. p.74. tb. 18. f. 15. — Reuss 1. p. 5 
N. rugosa Höninghaus ist hiervon sehr verschied« 
Gein. 1842. Char. p.74. tb.18. f.17. 17.* — N, <i . 
rinata Röjier p.83. tb. 12. f. 15. — Reuss I. p.5J ; 


HÜ 


129 


IE i 

i 

jü.Qs. 

Quadermergel. 

0 . Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 


u. 

m. 

0 . 





1 h 



PI. 

- 





Walkmühle bei Pirna 5 


IV. 

Tin 



Pik. 

— 

— 

Strehlen (Sachsen). 


Auj-J 

— 

— 

— 

* 

— 

Kreibitz u.a. 0. Böhmens; 

Nagorzany. Chlor. 

l'Uöl J 

j ■ 





Kieslingswalda , Qued- 

Kr. Frankreich. 

EüSS 1 I 






linburg, Aachen. 



— 

— 

— 

— 

— 

Bredenbeck. 


f.i-l 

1 * 

* 

* 

* 


Qu., Gs., Hippk., Pik., Plm. 

Gault Frankreich; 

Fit 1 

| 





Böhmen. 

Gault, Gs. u. Km. 

f, 

* 

— 

— 

— 

— 

Regensburg. Welschhula. 

England. Km. 

>•' 


Plm. 

— 

— 



Priessnitz (Sachsen). 

Nagorzany. Kr. 

;G 


* 

— 

* 

. 

Gs. Steinholzmühle und 

Mastricht. 







Salzberg b. Quedlinburg. 

? Prairie Bluff 

, 1 .! 



Pik. 

— 

— — 

Sachsen. Ahlten. 

(Alabama). 

18| 




* 

■ 

Gs. Kieslingswalda, Klusb. 








Halberstadt , Dülmen, 
Luisberg b. Aachen; Km. 
Osterfeld; Plattenberg 








bei Blankenburg, Kupfer- 
hammer bei Ilseburg, 
Altenrode. 


4 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa, Malnitz u.a.O.Böhm. 

Gault Frankreich; 

Lp : 






Bannewitz (Sachsen). 

Gs. Blackdown 

, tkl 

Hippk. 

— 

— 

— 

Böhmen. 

(England). 

4 


U.P1. 

— 

— 

— 

Oberau, Walkmühle bei Pir- 

U.Km.am Peters- 

tull 






na, Koschütz (Sachsen). 

berge bei Mas- 

II COl 



Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

tricht. 

.pOT 




* 

— 

Plm.B Öhmen; Gs. Kieslings- 


lala i j 






walda; Quedlinburg, 


15. M 






Ilseburg , Coesfeld, 


10.» : 






Osterfeld, Aachen, Kun- 


5 






raad (Limburg). 


f.l| 

* 

— 

. — 

— 

— 

Malnitz (Böhmen). 


;i‘ij 

'rscl*- 1 



Pik. 

* 



Strehlen. 

Quedlinburg. , 


M 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa, Zloseyn, Mühlhau- 


isi.i 






sen (Böhmen). 






* 

‘ 

Plm. Priesen, Qum.Kreibitz 





i 



(Böhmen), Aachen. 

9 



130 


Gattungen und Arten. 

5 N. dichotoma . . 

6 N. nodosa . . . 


7 

1 


N. notata . . . 

Nerita 

N. costulata . . 


Autoren, Citate und Bemerkungen. ||s 'l 


Geht. 1840, Char. p.48. tb. 13. f.5; Kiesl. p. 10 
tb.l. f. 19. — Reuss I. p. 50. 

Geht. 1840. Cbar. p. 47. tb.15. f.27.28. — Reus. 
I. p.50. tb. 11. f. 2; N. nodoso - costata Reuss 1! 
p. 113. tb. 44. f. 21. 

NB. Die Spirallinien der Schaale verschwinden m 
zunehmendem Alter. 

Reuss 1845. II. p.113. tb.44. f. 20 

Linne (incl. Neritopsis Sow.), G. G. p. 342. 344. ! 
Römer 1841. p.82. tb. 12. f. 12. — Reuss I. p.4i 


2 N. carinata . 

3 N. plebeia . 

T r o c h u s 
1 T. Rastern ti 


(Nat. car.) Sow. b. Fitton 1836. tb. 18. f. 8. . 

Reuss 1845. II. p.112. tb.44. f. 18 

Linne (incl. Turbo Lam.), G. G. p.345. 

Brongniart 1822. env. de Par. tb.3. f. 3. — Pus< 
Polen p. 107. tb. 10. f. 15. — Gein. Char. p.4i 
tb. 13. f. 9; Grundr. p.347. — Goldf. 111. p.5: 
tb. 181. f. 7. — Römer p.81. — Reuss I. p.48 


2 


3 


4 

5 

6 


T. Reichi . 

T. imbricatus . 

T. plicatus . 

T. costellifer . 
T. concinnus . 


7 

8 
9 


T. quincpielineatus 
T. Bronni . . . 

T. scrobiculatus . 


10 


T. Geinitzi . 


11 


T. Cordieri 


12 T. bicinctus 

13 T. pulcherrimus . 


Gein. 1840. Char. p.47. tb.15. f.24 

NB. Noch unvollkommen bekannt. 

Nyst u. de Köninck in lit. — Sehr ähnlich dem 
Requienianus d’ÜRB. II. p. 186. tb. 177. f. 13 . 14 

Reuss 1844. Geogn. Sk. II. p.208 

NB. Die Abbildung fehlt. 

Münster 1842, Goldf. III. p. 58. tb. 181. f. 8. . j 
Römer 1841. p.81. tb. 12. f.9. — Gein. Char. p.7 
tb. 18. f. 20. — ? Reuss I. p.48. tb. 10. f. 13. 

? Cerithium tessulatum Reuss I. p.43. tb. 10. f.6 
Gein. Kreiselförmig, mit 5 Querlinien auf der Windui 
Münster 1842. Goldf. III. p. 59. tb. 181. f. 9. 
Reuss 1845. I. p.48. tb. 10. f.14 1 


Reuss 1845. II. p.112. tb.44. f.24. — Tr. graij! H| 
latus Gein. Char. p.46. tb.15. f. 20. — Tr. R 02 
d’ARCHiAc 1847. Mem. Soc. Geol. de France 2. s 


II. 2. p. 336. tb. 22. f. 11. 
d’ARcuiAc 1. c. p. 335. tb.22. f. 8. — Phorus Ge 
Grundr. p.349. tb.14. f. 18. 

Römer 1839. Oolitheng. tb.30. f. 3; Kreideg. p. f j __ 
(Turbo p.) Phillips Yorksh. 1835. I. tb.2. f. 35. 
Römer p. 80. 


U.Qs. 


Quadermergel. 


u. 


O.Qs. 


Fundorte in Deutschland. 


Fundorte ausser 
Deutschland. 




Hippk. 

U. PI. 

U. PL 
Hippk. 

Gs. 


Gs. 


U. PL 
U. PL 
Hippk. 


U. PL 


Pik. 


Pik. 


Pik. 


Plm. 

Km. 


Gs. Oberau (Sachsen), 
Hippk. Böhmen. 

U. PL Plauen, Gross - Sed- 
litz ; Gs. Oberau (Sach- 
sen); Hippk. Böhmen. 


Koriczan (Böhmen). 

Plauen, Teltschen b.Dresd. 

Pyropencongl. Meronitz. 

Plauen ( 1 Ex.) . . 

Koriczan. 

Steinholzmühle bei Qued- 
linburg. 

Strehlen, Quedlinburg, Al- 
feld, Peine. 

Plm. Böhmen, Km. llseburg, 
Haldem, Osterfeld. 

Oberau (Sachsen). 

U.P1. Plauen b.Dr. Gs. Stein- 
holzmühle bei Quedlinb. 

Luschitz (Böhmen). 

Haldem. 

Strehlen. 

Plm. u. Pyropencongl. 
Böhmen. 

Plauen bei Dresden. 

Quedlinburg. 

Plauen bei Dresden, 
Kutschlin bei Bilin. 

Kutschlin ; Congl. Oberau 
(Sachsen). 

Strehlen (1 Ex.). 

Plauen b. Dresden. . 

Congl. Schöppenstedt. 

Hils. ..... 


Tourtia Belgien. 


Tourtia Belgien. 
Gs. Blackdown. 


0. Qum. Köpinge 
(Schw.), Zamosk. 
Nagorzany. 
Chlor.Kr. Rouen. 


Tourtia Belgien. 


Tourtia Tournay. 

Tourtia Tournay. 
Speeton. 


9 


182 



14 

15 


16 

17 

18 


T. planatus 
T. plicato - carinatus 


T. tuberculato - cinctus 

T. Steinlai . 

T. Reussi . 


Römer 1841. p.81. tb. 12. f.8 

Goldf. 1841 — 1844. III. p.59. tb. 181. f. 11. - 
Delphinula coronata? und Delph. tricarinata Röme 
p.81. tb. 12. f.2.3. 6. — ? Delph. cor. v. Hageno* 
Leonii. Br. Jahrb. 1842. p.564. 

Goldf. 1841 — 1844. 111. p. 60. tb. 181. f. 12; 1 
laevis ib. tb. 181. f. 13. — ? Delph. tric. Römer p.81 
tb.12. f. 4. — 15 und 16 gehen in einander übe 
Gein. • — Delphinula carinala Gein. Cliar. p.73; Kies 1 
tb. 6. f.l. 

Gein. — Turbo Astierianus Reüss II. p. 112. tb. 4 
f. 22. 


19 

20 
21 


T. Astierianus 
T. Goupiiianus 
T. clathratus 


22 T. ßuclii . 

23 T. subinflatus 


24 T. Royanus 

25 T. alternans 


(Turbo Ast.) d’ORB. 1842. II. p.216. tb.182. f.18— 2 
(Turbo G.) d’ORB. 1842. II. p.222. tb.185. f . 7 — 1 
(Turbo cl.) Römer 1836. Oolitheng. tb. 11. f. f 
Kreideg. p. 80. 

Goldf. 1841—1844. III. p.60. tb.182. f. 1. . . 

(Turbo sub.) Reuss 1845. I. p.49. tb. 11. f. 12. - 
?Litorina sculpta Reuss 1. p.49. tb. 10. f. 16. 
(Turbo R.) d’ORB. 1842. II. p.223. tb.186. f.l. 
Goldf. 1841 — 1844. 111. p. 60. tb.182. f. 2. 


26 T. Nilssoni . 

27 T. Leblanci 


28 

29 


T. pseudohelix 
T 


30 T. canaliculatus 

31 T. obtusus . 

Phorus 
1 Ph. onustus 


Solarium 
1 S. decemcostatum 


2 


S. angulatum . 


Münster 1842. Goldf. III. p. 58. tb. 181. f. 6. 
(Turbo Lebl.) d’ARcii. Mein. Soc. geol. 1847. 2. s - 
II. 2. p. 339. tb. 23. f.8. 

Reuss 1845. II. p.112. tb.44, f.23 

T. laevis Gein. Cliar. p.46. zum Theil 

Er steht zwischen T. pseudohelix und Turbo Rau 
d’ARCH. 1. c. tb. 23. f. 12 

Reuss 1845. II. p. 112. tb.44. f.25 

(Turbo obt.) Reuss 1845. I. p.48. tb. 10. f.lOrj- 
Montfort, G. G. p.349. 

(Trochus on.) Nilsson 1827. Petr. Suec. tb. 3. f-i - 
— Hisinger Letli. Suec. p. 35. tb. 11. f. 4. 
Goldf. SII. p.59. tb. 181. f. 10. 

| Lamarck, G. G. p. 352. 

| v. Ruch, Karstens Archiv 1838. Bd. 11. p. 316. 

I Reuss I. p. 48. tb. 10. f, 12. - — ? Turbo sulcji 
i Römer p.81. tb.12. f.l. 

! Reuss 1845. !. p.48. tb.7. f.24 



m 

1 5. 

ju.Qs. 

Quaderin ergeh 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 


___ 



i 

* 



Osterfeld. 



— 

— 

— 

* 

— 

Gs. Stoppenberg bei Essen, 

Km. Nagorzany. 





1 


Km. Coesfeld, Lemförde, 








llseburg, Kr. Rügen. 







2 

Giersdorf bei Löwenberg. 



— 

— 

— 

* 

— 

Km. Haldem, Lemförde, 

Nagorzany. 




1 



Osterfeld. 


i 1 









— 

— 

Pik. 

- 

— 

Strehlen. 



llip 

pk. 

— 

— . 

— 

Koriczan (Böhmen). 




U. PI. 

— 

■ — 

— 

Plauen bei Dresden, Gs. 








Oberau (Sachsen). 


-:l 

I 

II. PI. 

— 

— 

— 

Plauen b. Dresden. . 

Gault Frankreich, 

-1 

1 — 

— 

' 

* 

— 


Nagorzany. Gs. 

1 

, , . 

— 


— 

— 

Hils, Elligser Brink, Congl. 

Frankreich. 







Odenwald. 


J 

— 

— 

— 

* 

— 

Lemförde. 


12,- 

— 

— 

— 

* 



Plm. u. Pyropensch. Böh- 


i, 






men. 


[| 

— 

U.P1. 

— 

— 

— 

Plauen b. Dresden. (1 Ex.) 

Chlor. Kr. Frank 


— 

— 

Pik. 

— 

— 

? Strehlen. 

reich. 





Km. 

— 

Haldem. 


J 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Haldem. 


m 

— 

* 

— 

— 

— 

U. PL Plauen. Gs. Steiu- 

Tourtia Tournay, 







holzmühle bei Quedlinb, 


, | 

Ilip 

pk. 

— 

— 

— 

Koriczan. 


, j 

Gs. 

— 

— 

— 

Oberau (Sachsen). 


io! 1 








, 

Hip 

•pk. 

— 

— 



Koriczan ; Qm. Kreibitz 








(Böhmen). 


Ul 

1 ■ ~ 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 

! 

i 

J 

j 



* 


Aachen, Quedlinburg. 

i 

Köpinge ( Schwe- 

j 

i 




i 


den). 

,.!«] 

i 

_ 

_ 

* 

- 

Plm. u. Pyropenl. Böh- 


|)l) im 

I 

1 





men ; Km. llseburg. 



1 - 



| Plm. 


Priessen (Böhmen) 

I 


134 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


Pleurotomaria 


Defrance, G. G. p. 354. 


1 


2 

3 

4 

5 


6 


7 


8 


PI. sublaevis . 


PI. gurgites ? 

PI. funata . 

PI. dictyota 
PI. linearis 


PI. seriato - granulata 


PL texta 


PI. neoeomiensis . 


Rostellaria *) 


(Trochus subl.) Gein. Char. 1842. p.73. tb. 18. f. 19; 
Grundr. p.357. tb. 14. f. 9. — Reuss 1. p.47, 
tb.10. f. 9 ; tb. 12. f.10. 

Brongniart 1822. env. de Par. tb. 9. f. 7. — ReussI ' 

I. p.47. 

Reuss 1845. I. p.47. tb. 10. f.ll - 

Reuss 1845. II. p.112. tb.44. f. 19 - 

(Trochus lin. ) Mantell 1822. p.110. tb.18. f. 16 
17; Cirrus perspectivus u. C. depressus ib. p. 194 
195. tb.18. f. 12.21.18.22. — T. linearis u. C 
depressus Gein. Char. p.46. tb. 13. f.8; tb. 15 
f. 18.19. — Cirr. depr. u. PI. distincta Römer p.82 
Trochus regalis Römer p. 81. tb. 12. f. 7. — PI 
distincta, PI. velata, PI. granulifera, PL plana, PI 
disticha Goldf. III. p. 75.76'. tb. 187. f. 1 — 5. - 
PI. perspectiva d’ORB. II. p.255. tb. 196; PI. Mail 
leana u. PI. formosa d’ORB. p. 253.259. tb. 195 
tb. 199. f. 1.2. — Reuss I. p.47. II. p. 111. - 
Gein. Grundr. p. 355.356. tb. 15. f. 1. — Ciri 
persp. v. Hagenow Leonii. Br. Jahrb. 1842. p.56^ 
Goldf. 1841 — 1844. III. p. 75. tb. 186. f. 5. - i 
PI. Fittoni Gein. Char. p.73. — PL secans d’Oß 

II. p. 261. tb. 200. f. 1—4. — Reuss I. p.4’ 
tb. 10. f.8. — Gein. Grundr. p. 356. tb. 15- f.5j 

Münster 1841 — 1844. Goldf. 111. p. 77. tb. 18' 
f. 7. — Trochus jurensisimilis Römer Oolitheng. p.15! 
tb. 10. f. 13. — Pl. gigantea Römer p.82. — T 
linearis Gein. Char. tb. 13. f. 6. — PL gigantea Gel 
i Kiesl. p. 10. tb. 5. f. 5; Grundr. p. 356. tb. 1 

! f.3.4. — ?P1. gig. Reuss 1. p.47. lb.7. f. 18. - 

| d’ARcniAc Mein. Soc. geol. II. 2. p.342. tb.2 
f. 1. — ? Pl. Anstedi Forbes Geol. Soc. Quat. Jour 
1845. p.349. tb. 5. f. 1. — Meinen Exemplaren a 
Plauen nach bezweille ich, dass PL gigantea Sow. 
Fitton von PL texta verschieden sei. 
d’ORB. 1842. II. p. 240. tb. 188. f.8 — 12. — Gei 
Grundr. p.355. tb. 15. f. 5. Sie unterscheidet si 
von der vorigen nur durch gerundete Umgänge. I 
Lamarck, G. G. p.363. 


J ) Rostellaria Parkinsoni Mant., d’Orb. II. tb.208. f. 1.2. (die erste gen») i$f 


185 


H 


!. U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

— 

— 

Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen. 

Böhm. Kamnitz u. a. 0., 
Pyropensch. Böhm. 


— 

— 

Pik. 

— 

— 

Hundorf, Kutschlin (Böh- 
men. 



— 

— 

* 

— 

Plm. u. Pyropensch. Böhm. 


i 

— 

— 

— 

— 

Pyropensch. Böhmen. 



Ü.P1. 

Pik. 

* 

— 

Plauen (selten). 

Sachsen! Böhmen! Op- 
peln(Schlesien) ; Ahlten 
(Hannover). 

Km. Ilseburg, Stapelnburg 
(Harz), Lemförde, Hal- 
dem, Coesfeld, Legden 
(Westph.). Kr. Lüne- 
burg, Rügen. 

Km. und ob. Kr. 
England ; Chlor, 
Kr. Frankreich. 
Nagorzany, 

G: 

s. 

— 

i 

— 

Gs. Böhmen, Bausenhagen 
(Westphalen). 

G^ England ; 
Chlor. Kr. Frank- 
reich. 


— 

— 

— 

— 

Elligser Brink. . 

Tourtia Tournay. 

* 

* 




U.P1. Plauen, Gross-Sedlitz, 
Gs. Oberau (Sachsen), 
Steinholzmühle b. Qued- 
linburg , Frohnhausen 
bei Essen. Hippk. Böh- 
men. 

?U. Gs. England. 

“i 

1 

U. PL 

— 

— 


Plauen b. Dresden. . 

Neocomien Frank- 
reich. 


bb I.) ist in Deutschland noch nicht aufgefunden worden. (Vgl. Gein. Grundr. p.363.) 


1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

1 

2 


attungen und Arien. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


R. Burmeisteri . 


R. calcarata 


R. subulata . 
R. Buchi . 


R. tenuistriala . 
R. Reussi . 


R. coarctal^ . 
R.papilionacea . 


R. emarginulata 
R. Schlotheimi 

R. vespertilio . 


R. ornata . 


Gein. 1845. Grundr. p.363. tb. 13. f. 16. — R. Par- 
kinsoni Gein. Char. p. 44. 70. tb. 15. f. 2; tb. 18, 
f. 3; Reuss 1. p.46. tb.9. f. 7. 

Sow. M. C. tb. 349. f.8— 12. — Gein. Cbar. p. 70, 
tb. 18. f. 2; Grundr. p.364. — R. stenoptera Goldf 
III. p. 18. tb. 170. f. 6. — Reuss 1. p. 45. tb.9 
f. 5. — d’ORB. II. p.285. tb.207. f. 3.4. 

Reuss 1845. I. p.46. tb.9. f.8 

Münster Beitr. I. p. 107. tb. 12. f. 1. • — Goldf. III 
p. 17. tb. 170. f. 4. — Gein. Cbar. p.70. tb. 18 
f. 4.6; Grundr. p.364. — Reuss I. p.45; R. diva 
ricata Reuss I. p. 46. tb. 7. f~. 23. tb. 9. f. 2 
Diese umfasst ältere Exemplare mit grösserem un 
breiterem Flügel. 

Reuss 1844. I. p.45. tb.9. f. 4 

Gein. 1842. Char. p.71. tb.18. f.l; tb. 15. f.l. - 
R. Parkinsoni Sow. b. Fitton tb. 18. f.24. — ?Bu< 
cinum turritum Römer p.79. tb.9. f. 19. — Reu; 

I. p.45. tb.9. f. 9. — R. megaloptera Reuss I. p.4! 
tb.9. f. 3. Diese umfasst alte Exemplare mit gross j 
rem Flügel. 

Gein. 1842. Char. p.71. tb.18. f. 10. — Reuss 
p.44. tb.9. f.l. 

Goldf. 1841 — 1844. p.18. tb. 170. f.8. — Gei 
Char. p.71. tb.18. f.8; Kiesl. tb. 1. f. 11; Grünt 
p.364. — Reuss I. p.44. tb.9. f. 6. 

Gein. Abb. Taf. IX. Fig. 7 — 9. 

Römer 1841. p. 77. tb. 11. f. 6. — ? R. pauper; - 
d’ORB. II. p. 294. tb. 210. f.l. ' 

Goldf. 1841 — 1844. III. p.17. tb.170. f.5.— R.aJ - 
rina Römer p.78. tb. 11. f. 7 ; Gein. Kiesl. p.9. tb, 
f.10; Grundr. p.364; Reuss II. p. 111. tb.45. f.l 
d’ORB. 1842. II. p.291. tb. 209. f. 1.2. . . II 


R. acutirostris . 

Strombus 
St. ovatus . 

St. bicarinatus . 


Puscii 1837. Pol. Pal. tb. 11. f. 14. — Gein. Ch- 
p.44. 71. tb. 15. f. 3; tb.18. f.9. 

Linne (hierzu Pterocera Lam.), G. G. p.365. 
(Restellaria ov.) Münster 1841 — 1844. Goldf. f _ 
p. 17. tb.170. f. 3. 

(Pter.bic.) d’oRB. 1842. II. p.307. tb. 208. f.3— _ 
— ? Rost, retusa Sow. b. Fitton tb. 18. f. 2. 


187 


H 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fündorte ausser 


u. 

m. 

0. 

Deutschland. 




y 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa ! Zloseyn (Böhmen). 


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* 

— 

Plm. u. Pyropensch. Böh- 








men ? 


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* 

— 

— 

* 

— 

Schieferthon u. Plm.Böhm. 

Gault Frankreich. 

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Pik. 

— 

— 

Strehlen. (1 Ex.) 

Gs. Blackdown. 

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* 

— 

Gs. Aachen. 

Km. Nagorzany. 



i 

— 

— 

— 

Bochum. 


_ 

- — 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 


F. -j 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa, Gs. Laun (Böhm.). 

Qum. Klintebakke 

1), 1 



Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

(Seeland). 

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* 

— 

Km. Haldem , Darup bei 


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111 






Coesfeld. Plm. Böhmen. 






_ 

Plm. 


Böhmen. 


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* 

PI. 

Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen. .... 

Gs. Blackdown. 

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PI. 

— 

— 

■ — 

Niederwartha, Walkmühle 


it 






bei Pirna (Sachsen). 


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Pik. 

__ 

— 

Strehlen. 


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6s. II. 

— 

— 

Helena Amalia bei Essen. 


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— 

— 

— 

Plm. 

— 

Luschitz (Böhmen). 


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. — 

U. PL 

— 

__ 

— 

Ockerwitz (Sachsen). 


Gif 




* 

— 

Plm. Luschitz ; Gs. Kies- 








lingswalda , Aachen. 
Ahlten (Hannover). 


— 

- 

— 

— ■ 

Km. 

— 


Nagorzany. 

mü 

— 

— 

— 

* 

— 

Aachen 

? Chlor. Kr. Frank- 








reich. 

4hj 

— 

— 

— 

* 

— 

Gs. Kieslingswalda ; Qum. 


p.9.1 j 
15. ; 






Kreibitz, Haldem, 
Aachen. 


• 1 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa 

Gs. Frankreich. 





* 

— 

Gs.Kieslingswalda; Platten- 
berg b.Blankenb., Aachen. 


ein. fl 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa (Böhmen). . 

Km. Polen. 

}om 



Pik. 

— 

— 

? Strehlen (Sachsen). 


_ 

— 

— 

Km. 

— 

Haldem, ?Legden(Westph.) 

i Nagorzany. Gault 
\ Frankreich. 


— 

— 

— • 

* 

— 

Stoppenberg bei Coesfeld. 

ll 







( ?U.Gs.England. 


3 

4 

5 

6 

7 

8 

i 

2 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

1 

1 

2 


ittungen und Arten. 


St. pyriformis . 
St. arachnoides 
St. bullarius . 


St. gracilis 
St. giganteus . 


St. nodosus 

Conus 
C. cylindraceus 


C.? semico Status . 

V o 1 u t a 
V. elongata 


V. semiplicata . 
V. Römeri . 


V. induta . 


V. semilineata . 

Y. ambigua 

Mitra 
M. clatbrata 

Fusu s 

F. nodosus . . 

F. piicatus . 


Autoren, Citate und Bemerkungen. * J 


Kner, Haidinger Abh. 1848. — GEiN.Abb. Taf. IX. Fig.3 I 

(Rost, ar.) Müller in lit. — Abb. Taf. IX. Fig. 5. . j 

( Cypraeacites bull.) Sciilotheim 1820. Petref. p. 117 j 
— Cypraea bull. Geol. Transact. 2. ser. V. 5. P.l 
tb. 18. f. 1 — 3. — Strombus ventricosus Reuss 
p.46. tb. 9. f. 11. 

(Pteroc. gr.) Reuss 1842. I. p.46. tb. 11. f. 21. 

(Rost, gig.) Gein. 1842. Char. p.71. tb. 18. f. 11.1, 

— Pteroc. gig. Reuss I. p.46. tb. 11. f. 14.15 

(Dolium nod.) Sow. M. C. tb. 426. 427. . . . 

Linne, G. G. p. 367. 

Gein. Char. 1842. p.72. tb. 18. f. 18; Grundr. p.36 
— Reuss I. p. 47. 111. tb. 11. f. 11.19. 

Münster 1841 — 1844. Goldf. III. p. 14. tb. 169. f. 

Lamarck, G. G. p. 368. 

(Fasciolaria el. ) Sowerby 1835, d’ORB. II. p. 31 
tb. 220. f. 2. — Pyrula fenestrata Römer p. 7 (fl] 
tb. 11. f. 14; Gein. Char. p.72. tb. 18. f. 13. 
Pleurotoma remote - lineata Gein. Char. p.70. tb.l 
f . 5 ; Kiesl. tb.5. f.6. — Reuss II. p.lll. 


(Pleurotoma sem. ) Münster 1841 — 1844. Goi 
III. p. 19. tb. 170. f. 11 ; PI. suluralis Goldf. ib. f. 
Gein. — Rostellaria elongata Römer p.78. tb. 11. f. 
— NB. Die böhmischen Exemplare (Rost. elon{ 
Gein. Char. p.71. tb. 18. f. 7. — Pleur. , spi 
Fasciolaria Römeri Reuss I. p. 43. 111. tb.9. f. : 
tb.44. f. 17.) sind vielleicht davon verschieden. 
(Pleurotoma ind.) Goldf. 1841 — 1844. III. p. 
tb. 170. f. 10. 




(Pleur. sem.) Münster 1841 — 1844. Goldf. III. p. 

tb. 170. f. 13. — Reuss I. p.43. 

Mantell 1822. Suss. tb. 18. f. 8. — Römer p. 80 
Lamarck, G. G. p. 368. 

Reuss 1845. I. p.44. tb. 11. f. 13 

Lamarck (hierzu Pyrula Lam.) , G. G. p. 371. 

Reuss 1842. Geogn. Sk. 11. p. 204; Verst. I. p.« 

tb. 10. f. 1. — Gein. Char. p.44. tb. 15. f.6. j 
Römer 1841. p. 79. tb. 11. f. 15. — F. depauper . 
Reuss 1. p.44. tb.12. f.17. 


139 


i\ 


U. Qs. 

Quadermergel. 

0. Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

FiC 







Km. 




Nagorzany. 

5,L 


— 


— 

* 

— 

Aachen 

Nagorzany. 

M- 


Hippk. 

— 

— 

— 

Kutschlin (Böhmen). . 

Korallenkr. Faxö 

. ! 








(Seeland). 

EEä 









2L 


Hip 

Pk. 






Kutschlin. 


11J 




— 

— 

— - 

Hippk. Kutschlin. U. Qu. 


41 







Tyssa. Gs. Tunnel von 









Oberau (Sachsen). 




* 

— - 

— 

— 

— 

Welschhufa hei Dresden. 

Kr. Sussex. 

p.y 


* 

— 





. — 

Zloseyn. 





U.P1. 

— 

— 

— , 

Plauen bei Dresden. 







* 

— 

Plm. u. Pyropsch. Böhmen. 


)9.u 


— 

— 

— 

Gs. 

— 

Haldem. 


Pg 


* 

^ 

_ 

~ 



Tyssa 

Chlor. Kr. Frank- 

>P ; 


Hippk. Pis. 

— 


— 

Böhmen. 

reich. 

.11 




Pik. 



— . 

Strehlen. 


l.il 





* 

— 

Plattenberg b. Blankenburg. 









Km. Stoppenberg bei 









Essen. 


G- 


— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 


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* 

— 

Haldem, Coesfeld. 


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— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 


eil 





* 

— 

Gs. Kieslingswalda ; Qum. 


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Kreibitz. 


fcl 

!iki 


— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 


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— 

— 

* 



Haldem, Coesfeld, Lem- 

Nagorzany. 








förde, Stoppenberg bei 









Essen, Aachen. 


llL'n 


— 

— 

Pik. 

— 

— 

Bilin. 







Km, 

— 

Haldem. 


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— • 

— 

— 

* 

— 

Aachen, Quedlinburg 

England. 








(n. Römer). 


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— 

— 

— 

* 

— 

Plm. u. Pyropensch. Böh- 

- 

1, ' 


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men. 


| 


G 

tS. 

— 

— 

— 

Oberau (Sachsen). 


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U.Pi. 

— 

— 

— 

Kutschlin (Böhmen). 


P»1 


— 

1 

Pik, 

— 

— 

? Strehlen. [fehl, Coesfeld. 







* 

— 

Plm, Böhmen, Km. Oster- 



140 


Gattungen und Arten. 


3 F. propinquus . 

4 F. rusticus 


5 


F. Nereidis 



Autoren, Citate und Bemerkungen. 




\ä 


Mün. 1841 — 1844. Goldf. III. p.23. tb.171. f. 16, 

Sow. bei Fitton 1836. tb. 18. f. 18 

Dieser Art steht die folgende sehr nahe. 

Mün. 1841 — 1844. Goldf. III. p.24. tb.171. f. 20, 


6 

7 

8 
9 


F. carinifer 
F. Proserpinae 
F. viltatus . 

F. quadratus . 


10 


F. depressus 


11 F. carinatus 


12 F. coronatus . 

13 F. elathratus . 


14 F. Smithi . . . 

15 F. minimus 

Buccinum 
1 B. productum . 

2jB. costatum . . 

3 B.? blcarinatum . 

C e r i th i u m 
1 ! G. Bircki . 

2 je. clathratum . 

! 

3]C. Luschitzianiun . 

| 

| 

4|C. ternatum 


Reuss 1845. I. p.43. tb. 9. f. 13 

Mün. 1841 — 1844. Goldf. III. p.23. tb.171. f. 17 

Reuss 1845. 1. p.43. tb. 9. f. 14 

(Murex qu. ) Sow. M. C. tb.410. f. 1. — Sow. be 
Fitton tb. 18. f. 17. — Pyrula Cottae Römer p. 79 
tb. 11. f. 9 ; Goldf. III. p.27. tb. 172. f. 13. - 
Pyr. angulata Gein. Kiesl. p. 10. tb. 1. f. 15. - 
Hierzu gehört sehr wahrscheinlich auch : Pyrula ca 
rinata Römer p. 78. tb. 11. f. 12. — Gein. Chai 
p. 72; Kiesl. tb. 1. f. 14; Grundr. p. 372. tb. 13 
f. 18. 19. An diesen zeigt der Kiel keine oder nu 
undeutliche Knoten. 

(Pyrula depr.) Mün. Goldf. III. p.27. tb. 172. f. 12 - 
— Nicht P. depressa Sow. b. Fitton tb. 18. f.2( 
(Pyrula car.) Mün. 1841 — 1844. Goldf. III. p.27 - 
tb. 172. f. ll.a. 

(Pyr. cor.) Römer 1841. p.78. tb. 11. f. 13. . . - 

Sow. b. Fitton 1836. tb.18. f. 19. — Pyrula Gein. Cha - 
p.44. tb. 15. f. 4. 5; Pyr. costata ib. p.72; Kies 
p.9. tb.l. f. 12. 13. — Pyr. costata Römer p.7! 
tb.ll. f.10; Pyr. planulata Römer p.78. tb.l 1. f.l 
NB. Pyr. planulata Nilsson ist hiervon verschiede 
(Pyrula Sm.) Sow. b. Fitton 1836. tb. 11. f. 15. - 
(Pyrula min.) Höninghäus, Goldf. 111. p.27. tb.172. f.P - 
Lamarck, G. G. p. 377. 

Reuss 1844. Geogn. Sk. II. p.206; Verst. I. p.4! 

tb. 10. f. 18. > 

Mün. 1841 — 1844. Goldf. III. p.30. tb. 173. f. - 
Mün. Goldf. III. p. 30. tb. 173. f. 5. .... -i 

Bruguiere, G. G. p. 380. 

Gein. Abb. Taf. X. Fig.1.2 I . 

Römer 1841. p.79. tb.ll. f. 17. — Gein. Grundf - 
p. 380. tb. 14. f. 4. 

Gein. 1842. Char. p.72. tb.18. f.21. — C. Irimon- 
Reuss l. p.42. tb. 10. f. 2; Gein. Grundr. p.38 
NB. C. trimonile Michelin ist eine andere Art, verjjl 
d’ORBiGNY II. tb.230. f. 7 — 9. 

Reuss 1844. I. p.42. th, 10. f. 3. ...... 


141 


O.Qs. 


Fundorte in Deutschland. 


Fundorte ausser 
Deutschland. 


Haldem. 

Kieslingswalda , ? Quedlin- 
burg. 

? Quedlinburg. Haldem; 
Kreibitz. 

Priessen (Böhmen). 

Haldem 

Czenzig (Böhmen). 

Strehlen 

Plm. Priessen, Qum. Krei- 
bitz (Böhmen) ; Gs. 
Kieslingswalda ; Km. 
Lemförde, Coesfeld. 


Gs. Blackdown. 
Nagorzany. 


Nagorzany. 

Gs. Blackdown 


Chlor. Kr. Coesfeld. 

Coesfeld, Lemförde. . Nagorzany. 

Quedlinburg , ? Aachen. 

Strehlen Gs. Blackdown. 

Gs. Kieslingswalda, Qum. 

Kreibitz , Quedlinburg, 

Km. Coesfeld, Ilseburg. 


Kieslingswalda (Schles.). 
Aachen. 


Gs. Blackdown. 


Laun (Böhmen). 

Haldem. 

Haldem. 


Plauen bei Dresden. 
Strehlen, Weinböhla 
(Sachsen). 

Plm. u. Pyropensch. Böh- 
men. 

Strehlen. 

Pyropencongl. Meronitz. 


Gattungen und Arten. 

Autoren, Citate und Bemerkungen. 

5 

G. fasciatum . 

■ 

Reuss 1844. 1. p. 42. tb.10. f.4 

6 

C. imbricatum . 

Gein. 1842. Char. p.72. tb. 18- f.22. — C. reticu- 



latum Reuss I. p.42. ib. 10. f. 5; tb.ll. f.22. 

7 

C. Goldfussi . 

Gein. — C. imbricatum Mün. , Golde. III. p. 34. tb. 



174. f. 4. 

8 

C. Decheni 

Mün. 1841 — 1844. Goldf. 111. p. 34. tb.174. f.2. 

9 

G. Nerei 

Mün. 1841 — 1844. Goldf. III. p.34. tb.174. f.3. 

10 

G. binodosmn . 

Römer 1841. p.79. tb.ll. f. 16. — Hiermit stimmen 



Exemplare von Strehlen überein, welche die Gestalt 
der Turritella acicularis Reuss haben. 

11 

C.? reticulatum 

Römer 1841. p.79. tb.ll. f. 18. ..... 


C a p u 1 u s 

Montfort, G. G. p.384. 

1 

C. elongatus . 

(Pileopsis el.) Mün. 1841 — 1844. Goldf. III. p. 12. 



tb. 168. f. 12 . 


F is sur el la 

Bruguiere, G. G. p. 386. 

1 

F. depressa 

Gein. 1842. Char. p.75. tb. 18. f.24. — Reuss l.j 



p.41. tb.ll. f. 10. 

2 

F. patelloides . 

Reuss 1844. I. p.41. tb.ll. f.9 f 

3 

F. laevigata . . 

Goldf. 1841 — 1844. III. p. 8 . tb. 167. f. 14. . 


Emarginula 

Lamarck, G. G. p.387. 

1 

E. Buchi . 

(Fissurella B.) Gein. 1840. Char. p.48. tb. 16. f. 5.1- 

2 

E. carinata 

Reuss 1844. I. p.41. tb. 11 . f. 6 r 


Acmaea 

Eschholz (Patella 1 ) Auct.) , G. G. p.388. 

1 

A. laevis 

(Pat. 1.) Sow. M. C. tb.139. f.3. 4. — ?Pat. ovalis Nilssop;.- 



Petr. suec. tb.3. f. 8 ; Hisinger p.45. tb. 30. f. 8 
— Gein. Grundr. p.388. tb. 16. f. 13. 

2 

A. Reussi . 

(Pat. R.) Gein. 1842. Char. p.74. tb. 18. f.23. — 



Reuss I. p.41. tb.7. f.22. — ?P. laevis Reuss I 

p.42. tb.ll. f. 7. 

3 

A. concentrica 

Reuss 1844. II. p.110. tb.44. f.10 - 

4 

A. comosa . 

(Pat. com.) Römer 1841. p.77. tb.ll. f.2. . 

5 

A. semistriata . 

(Pat. sem.) Mün. Goldf. III. p.7. tb. 167. f. 12. — 



Reuss II. p.110. tb.44. f. 8 . 

6 

A. Plauensis . 

Gein. Aid). Taf. IX. Fig. 6 .a. b. ....... 

7 

A. angulosa 

(Pat. ang.) Gein. 1843. Kiesl. p. 11. tb. 6 . f.2 — 4r 

8 

A. campanulata 

(Pat. camp.) Reuss 1844. II. p.110. tb.44. f. 9- 

9 

A. tenuicostata 

(Pat. tenuic.) Mich. 1838, Reuss II. p.110. tb.40. f . 1 1 - 


D entalium 2 ) 

Linne, G. G. p. 398. 

1 

D. glabrum 

Gein. 1842. Char. p.74. tb. 18. f.28; Kiesl. tb. 1 L 



f. 27 5 Grundr. p. 390. tb. 16. f. 16. — Reuss I. p.41 


4 ) Patella orbis Römer (tb.ll. f.l. — Gein. Char. tb.16. f.4.) , wahrscheinlich^ 
2 ) Dentalium Mosae Bronn, wahrscheinlich auch Dent. tricostatum und DeniliL^ 


lils. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

— 


— 

_ 

* 



Plm. u. Pyropensch. Böhm. 


: 


— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 


~ 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Haldem. 





— 



Km. 



Haldem. 



— 

— 

— 

Km. 

— 

Haldem. 





Pik. 

* 

- 

Aachen. 

? Strehlen. 


- 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 


~ 

G 

s. 

— 

— 

— 

Essen. 


_ 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Luschitz (Böhmen). 


— 

— 

U. ] 

Pik. 

— 

— 

Bei Posteiberg (Böhmen). 


• 

— 

— 

— 

Gs. 

— • 

Aachen. 


1 — 

G 

rS. . 

— 

— 

— 

Oberau (Sachsen). 


I — 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 


• — 

— 

— 

• — • 

* 

— 

Qum. Kreibitz (Böhmen). 

Km. Folkstone. 

? Balsberg und 
Svenstorpsmölla 




Pik. 

Plm. 

— 

Ilundorf. 

? Luschitz (Böhmen). 

(Schweden). 

— 

Hip 

ipk. 

— 

— 

. — 

Koriczan; Qm. Kreibitz. 


M - 


1 - 

— 

* 

— 

Km.Ilseburg ; Qm.Kreibitz? 



Hip 

pk. 

— 

* 

— 

Koriczan (Böhmen). 
Haldem. 


- 

— 

U. PL 

— 

— 

— 

Plauen bei Dresden. 


— 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen. 


- 

Hippk. 

— 

— 

— 

Koriczan. 



Hip 

pk. 

— 

— 

- 

Koriczan. 


r 

* 

— 

— 

* 

— 

Tyssa, Zlosevn (Böhmen). 
Gs. Kieslingswalda. Km. 

Saltholmskalk von 
Terkelikow auf 


iS I? 


Vaels (Limburg). Seeland, 

h Acmaea dimidiata Reuss (Lp. 42. tb. 11. f. 8.) sind Theile von Fischwirbeln, 
carinalum Goldf. gehören zu Serpula, 


144 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Gitate und Bemerkungen. 




2 


4 


5 

6 


D. ellipticum . 


Sow. M. C. tb.70. f. 8 — 10. — Mantell Suss. p.87 
tb. 19. f. 21.25. — Reuss I. p.41. tb. 11. f. 20 
— Diese Art hat nach Mantell und Reuss keim 
Längslinien. 


D. decussatum . 


D. Cidaris . 


D. polygonum . 
D. laticostatum 


Sow. M. C. tb.70. f. 7. — - D. medium Sow. b. Fitto 
tb. 18. f. 4. — Mantell tb. 19. f. 28. — Geik 
Char. p.74. tb. 18. f.25.26; Grundr. p.390. - 
d’ORBiGNY II. p.400. tb.236. f. 1 — 6. — Rees 
I. p. 40. tb. 11. f.4. 

Gein. — D. striatum Gein. Char. p.74. tb. 18. f. 27 
Reuss I. p.41. tb. 11. f. 18. — Es ist fast so gerad 
wie ein Cidaritenstachel und nimmt sehr wenig 3 
Stärke zu. Zwischen 2 Längslinien oft eine feiner 
Reuss 1844. I. p.41. tb. 11. f. 5. . . . . 1 - 

Reuss 1844. I. p.41. tb. 11. f. 3. . . . 1 - 


1 


1 


2 

3 

4 


1 

2 


Z.ördn. Conchife- 
ren. Muscheln. 

A. Orthoconchae. 


a. Sinupalliatae. 
C lavagella 
C. clavata . 


Lamarck, G. G. p. 394. 

(Teredina cl.) Römer 1841. p.76. tb. 10. f.10. . 


Gastro chaena 
G. Ostreae . 


G. tenuis . . 

G. pistilliformis . 
G. Ampliisbaena . 


P h o 1 a s 
Ph. constricta . 

Ph. Sclerotites 


Spengler, G. G. p.395. 

( Fistulana Ostr.) Gein. 1843. Kiesl. p. 11. tb.6. f.5 1 
7; Grundr. p.395. tb.17. f.2.3. — Fist, dilati 
Reuss II. p.20. tb.37. f.9. (Nicht F. dilatata d’Orl 

(Fist, ten.) Reuss 1845. II. p.19. tb. 33. f. 12.1 

(Fist, p.) Reuss 1845. II. p.20. tb.37. f. 7.8. . 

(Serpula Amph.) Goldf. 1833. I. p.239. tb.70. f.lj 
— Faujas Maestr. tb. 23. — Serp. Amph. Ge 
Char. p. 65; Cerambycites ib. p. 13. tb. 3 — 
Fist. Amph. Kiesl. p. 11. tb.4. f. 11 — 14; Grün 
p.396. — Serp. Amph. Römer p.100; ?Teredo d 
tatus ib. p. 76. tb. 10. f. 9. — Serp. Amph. Re 
I. p. 19. tb.5. f. 29 — 32. — Teredo argonner 
Buvignier, d’ORB. III. p.302. tb.348. f. 1.2. 

Linne, G. G. p. 397. 

Phillips Yorkshire 1835. tb.2. f. 17. — Fist. c. Ron 
p.76. tb. 10. f. 11. 

Gein. — Sclerotites Gein. Char. p.99.tb.24. f. 1 — 



1 


G 



145 

H 

U. Qs. 

Quadermergel. 

0. Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 



u. 

m. 

0. 




__ 

_ 





Plm. 



Böhmen 

Gault England. 

i 



Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

? Km. Nagorzany. 

b 








r- 




Pik. 





Strehlen ; Bilin , Laun. 

Gault u. Gs. Eng- 

Gi 1 




Plm. 

— 

Böhmen. 

land und Frank- 

. 


* 

— 

— 

— 

Plm. Walkmühle b. Pirna. 

reich. Qum. 

Ri 




Km 

— 

llseburg a. Kupferhammer. 

Lellinge (See- 
land). 

f.:- 

— 

Plm. 

Pik. 

— 

— 

Niederwartha ; Strehlen 


!» 

i 






(Sachsen). Böhmen. 


im 


_ 

_ 

Plm. 


Böhmen. 






Plm. 


Böhmen. 


H 

* 





Tyssa (Böhmen). 






Gs. 

— 

Kieslingswalda (Schlesien), 








Quedlinburg. 


f H 

* 

— 

— 

— 

— 

Oberhässlich (Sachsen). 

Tourtia Tournay. 

ii 1 

Hippk. 

— 

— 

— 

Koriczan. 

d'O i| 


U. PL 


— 

— 

Plauen bei Dresden. 


lt- 


PL 

— 

— 

— 

Schillinge bei Bilin. 


8,n 

Hippk. 

— 

— 

— 

Koriczan. 


O.H 

* 

* 

* 

* 

— 

Gs., Hippk., Pik., Plm.Böhm. 


i.l 

* 

U. PL 

Pik. 

: 

* 

Sachsen. 


.3- 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen. Bochum? 


Gn 


PL 

— 

— 

Sarstedt. 


■edfl 1 



Pik. 

— 

— 

Quedlinburg. 


Ul 




* 

— 

Gs. Kieslingswalda, Kupfer- 


!«» 1 

2. 






hammer bei llseburg-, 
Luisberg b. Aachen, Km. 
Kunraad (Limburg). 


j 

— 

— 

— 

— 

— 

Helgoland 

Speeton. 

f, i'f 

I * 





- 



Cotta, Welschhufa, Banne- 

U. Gs. England. 


1 





witz u. a. 0. Sachsens. 








10 



1 

2 

1 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

1 


^ttungen und Arten. 


Solen 

S. compressus . 
S. aequalis . 


Leguminaria 
L. truncatula . . 

Panopaea 
P. elongata 
P. Römeri . 


P. plicata . 


Autoren, Citate und Bemerkungen. ils. 


Linne, G. G. p.399. 

Goldf. 1834 — 1840. II. p.276. tb.159. f.4. . 

d’ORB. 1843. III. p. 321. tb. 350. f.5— 7. — S. com-- 
pressus Geix. Char. p.76. tb.21. f.4; Grundr. p.399 
— Reuss II. p.16. tb.36. f. 6. 

SCHUHMACHER, G. G. p.400. 

(Solen tr.) Reuss 1843. G. Sk. II. p.201; Verst. II 
p. 17. tb.36. f. 13.16.17. 

Mexard de la Groye, G. G. p. 400. 

(Myael.) Römer 1841. p.75. (ausgen. d. Anm.)tb.lO. f.5 

Gein. — Mya elongata Römer p.75. Anmerkung. 

Der Wirbel liegt weiter vorn, als bei der vorigei 
und der vordere Theil ist steiler abgestutzt, bei jene 
hingegen gerundet. 

(Mya pl.) Sow. M. C. tb.419. f. 3. — Latraria Gurgit( - 
Broxgniart env. de Paris tb. 9. f. 15; Nuss. tb. f 
f. 9. — P. Gurg. u. P. plic. Goldf. II. p.274. tb.159 
f . 7 ; tb. 158. f.5. — Lutr. Gurg. Hisixger tb. 21 
f.l. — Römer p.75. tb. 9. f.25. — P. Gurg. i 
P. plic. Geix. Char. p.75. tb.20. f.l; Kiesl. tb.' 
f. 2 ; Grundr. p.402. tb. 17. f.7. P. Gurg. 

P. plic. Reuss II. p. 17. tb.36. f. 3. — P. acutist | 
cata d’ORB. III. p.336. tb.357. f.l— 3; P. pli 
ib. p. 337. tb. 357. f.4. 5; P. Gurg. ib. p.34 
tb. 361. f. 1.2. 

Mit ihr ist sogar auch die folgende Art dur 
Uebergänge verbunden. 


P. mandibula . - . 


P. regularis 


P. Ewaldi . 

P. sinuata . 

Pholadomya 
Ph. decussata . 


(Mya m.) Sow. M. C. tb.43. — P. Beaumontii Mü: 
Goldf. II. p.274. tb.158. f.4. — P. Jugleri Rc 
p.75. tb.10. f.4. — d’ORB. III. p.344. tb.36 
f. 3.4. — Geix. Grundr. p.403. 
d’ORB. 1843. III. p. 343. tb. 360. f.l. 2. — Reuss - 
p. 17. tb.36. f. 2. 

Reuss 1846. II. p. 17. tb.36. f.l 

Reuss 1846. II. p. 17. tb.36. f.4. — Geix. Ch> 
p.75. tb.20. f. 3. 


Sowerby, G. G. p.403. 

(Cardium dec.) Maxtell 1822. p. 126. tb.25. f. 3. •> _ 
Sow. M. C. tb. 552. f.l. — Goldf. II. p.222. 
145. f.2. — Card, dec? Röm. p. 71. — Reuss* 
p. 17. — Pusch Pol. p.87. 


147 


is. 

Ü.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 





Gs. 


Aachen, 



* 

— 

— - 

— 

— 

Tyssa (Böhmen). 

Chlor. Kr. Frank- 




- 




reich. 



Pik. 




Laun. 






* 

— 

Plm. Priessen (Böhmen). 








Km. Harzburg. 



— 

— 

— 

- — 

* 

Hüls (Teiitob. Wald). 



— 

— 


— 

— 

Gongl. Osterwald, Gräving- 








hagen bei Bielefeld. 








? Bredenbeck. . 

Gault u. chlor. Kr. 


* 

* 

* 

— 

— 

U. Qu., Gs., Exogs., Hippk., 

Frankreich ; Gs. 







U.PL, Pik. Böhmen. 

England ; 



U. PL 

— 

— 



Gottleubethal bei Pirna, 

Kreide Mastricht. 







Okerwitz, Räcknitz. 

0. Qum. Schwe- 




Pik. 

— 



Strehlen (Sachsen), überall 

den, Turobin im 







selten. 

Lublin’schen. 





* 



Gs.Kieslingswalda; Kreibitz 








Quedlinburg , Kupfer- 








hammer bei Ilseburg, 








Osterfeld, Aachen, Km. 








Dülmen , überall häufig. 







* 

Hüls (Teutoburger Wald), 








Annaberg bei Haltern. 


- 

— 

— 

— 

* 

— 

Lemförde (Westpli.) Qued- 

Chlor. Kr. Frank- 







linburg (Harz), Kreibitz 

reich. 







(Böhmen). 

Insel Wight. 

_ 

* 

— ' 

— 

— 

— 

Exogyrensandst. Böhmen. 

U.chlor. Kr.Frank- 








reicli. 

- 

* 

— • 

— 

- — 

— 

Exogs. Malnitz. 

Km. Lemberg. 

1 

Hip 

pk. 

— 

— 

— 

Kutschlin. 


: 



Pik. 



Rothenfelde (Teut. Wald), 

Km. Sussex. Na- 







Ahlten (Hannover). 

gorzanv; Polen. 





* 

— 

Coesfeld (Westph,), Qum. 


: 






Kreibitz (Böhm.), Plm. 




1 




| Böhmen. 



io* 


148 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. mh 


2 Pli. alternans . 

3 Ph. Esmarki . 


4 


Ph. nodulifera . 


Römer 1841. p.76. 

(Cardita Esm.) Nilss. 1827. tb.5. f. 8; Püscii. Pol 
p.87. tb. 8. f. 14. — Goldf. II. p. 187. tb. 133 
f. 14 ; p. 272. tb. 157. f.IO.a.b.d? (nicht c.) - 
Römer p. 67. — ?Ph. dubia Römer p. 75. — Gein 
Grundr. p.405. — Zwischen den schmalen, scharfer 
körnigen Rippen liegen feinere. 

Mün., Goldf. II. p. 273. tb. 158. f.2; Ph. Esmarl 
ib. tb. 157. f. 10. c.; Ph. elliptica ib. p.273. tb.15* 
f. 1. — Pb. Albina Gein. Char. p.49. tb. 12. f . 1 
Römer p.75. tb. 10. f.7. — Reuss II. p. 18. 

Mit dickeren, knotigen, gleichgrossen Rippen. 


5 Ph. imibonata . 

6 Ph. caudata 


7 


Ph. designata 


M a c t r a 

1 M. angulata 

2 M. porrecta 

A n a t i n a 

1 A. lanceolata . 

2 A. harpa . 


3 


A. royana . . 

L y o n s i a 


Römer 1841. p.76. tb. 10. f.6 

Römer 1841. p.76. tb. 10. f. 8. — Corbula aequivah 
Goldf. II. p. 250. tb. 151. f. 15. — Gein. Kiei 
p. 11. tb. 1. f. 28 — 30; Grundr. p.405. tb. 1 
f. 9. — - Reuss II. p. 18. tb.36. f. 8. — - Cardili 
caudatum F. Römer L. Br. Jahrb. 1845. p.388. 

(Lysianassa des.) Goldf. II. p.264. tb. 154. f. 13. 
Goniomya consignata Römer p.75. tb. 10. f. 3. 
Gon. des. Gein. Kiesl. p. 12. tb.2. f . 1 ; Grum 
p. 406. 


Linne, G. G. p.408. 

Sow. b. Fitt. tb. 16. f. 9. — Gein. Abb. Taf. X. Fig. 5 [ - 

Gein. Abb. Taf. X. Fig. 15. . . - 

Lamarck, G. G. p.409. 

(Corbula lanc.) Gein. 1843. Kiesl. p. 12. tb.2. f|!~ 
Grundr. p.410. 

Kner 1848. Verstein. v. Lemberg, IIaidingers A> ^ 
3. Bd. 2. Abth. p. 24. 


d’ORB. 1844. III. p. 377 tb. 371. f.5.6. 
Turton, G. G. p. 410. 



s. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 








... 



Congl. Osterwald. 



— 

* 

• — ■ 

— 

— 

Flammenm. Ringelheim u. 

0. Qum. Käsmark 







Salzgitter nach Römer. 

(Ungarn), Käse- 




PL 

— 

— 

Ahlten. 

berga (Schwed.), 





* 

— 

Km. Coesfeld , Lemförde, 

Lellinge (See- 







Haldem, Ilseburg, Salzb. 

land), chlor. Kr, 







bei Quedlinburg. 

bei Lüttich. 


i 

— 

— 

— 

2 

Tetschen. 






* 

. — 

Gs. Kieslingswalda, Qued- 








linburg, Klus bei Halber- 
stadt; Km. Ilseburg. 







* 

Kreibitz (Böhm.), Schandau 








(Sachs.), Hüls (Teutob. 
Wald),Haltern(Westph.) 



— 

— 

— 

* 

— 

Quedlinburg , Ilseburg, 








Lemförde. 



2 

— 

— 

— 

2 

Böhmen, Heimburg (Harz). 

Gs. Köpinge (n. 





* 

— 

Kieslingswalda ! Kreibitz ! 

v. Hageno w). 







Quedlinburg ! Plattenberg 
b .Blankenburg, Lemförde, 
Dülmen, Aachen. 







2 

Hochkirch bei Görlitz. 



* ■ 

— 

— 

__ 

— 

Tyssa (selten). 






* 

— 

Gs. Kieslingswalda, Qum. 








Kreibitz , Quedlinburg, 
Km. Ilseburg, grauer 
fester Kalkmergel Dül- 
men , Qum. Osterfeld, 
Coesfeld, Aachen, Kun- 
raad (Limburg). 







* 

Hüls (Teutob. Wald). 





- — 

— 

* 

— 

Kieslingswalda, Kreibitz. 



— 

— 

— 

* 

■ — 

Kieslingswalda. 



— 

— 

— 

* 

— 

Kieslingswalda, Kreibitz. 



— 



_ 

* 

— ' 

(Diese oder die vorige Art 

Nagorzany. 







bei Quedlinburg, Kupfer- 
hammer bei Ilseburg, 
Dülmen, Kunraad.) 



— 

— . 

__ 

* 

— 

? Kieslingswalda. . 

Chlor, u. w. Kr. 








Frankreich. 


1 

2 

3 

1 

2 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

1 

2 

1 

2 

3 


attungen und Arten. 


L. Germari 
L. carinifera . 

L.? elongata . 

T h r a c i a 
Th. Phillipsi . 


Th. elongata . 

T e 1 1 i n a 
T. circinalis 


T. subdecussala 


T. semicoslata 


T. strigata . 


T. coslulata 
T. Goldfussi 
T. plana 


T. concentrica . 

T. tenuissima . 

D o n ax 
D. deltoideus . 
D.? suhradiatus 
CTo r b u 1 a 
C. caudata . 


C. bifrons . 
C. striatula 


Autoren, Gitate und Bemerkungen. iflu 


Giebel 1848. in litt. — Gein. Abb. Taf. X. Fig. 9 — 11 
(Lutraria car.) Sow. M. C. tb. 534. f. 3.4. — ö’Orb 
111. p. 385. tb. 373. f. 1.2. 

Reuss 1846. 11. p. 18. tb. 36. f . 9 I 

Leacii, G. G. p.411. 

Römer 1841. p.74. tb.10. f. 1. — Mya depressa Piiili 
Yorksh. tb.2. f. 8. — Panopaea rotundata Sow. 1 
Fitt. tb. 13. f.2. 

Römer 1841. p.75. tb. 10. f.2. ...... 

Lamarck, G. G. p.412. 

(Psammobia circ.) Dujardin 1837. — Arcopagia c. d’ORi 
HI. p.414. tb. 378. f. 16 — 18. — Arcop. c. Reu; 

II. p. 19. tb. 36. f. 15. 

Römer 1841. p.74. tb. 9. f. 20. — Arcopagia radia 
d’ORB. 1843. 111. p. 412. tb. 378. f. 11— 13. - 
? T. inaequalis Sow. M. G. tb.456. f. 4. 5. 
(Psonnnobia sem.) Römer 1841. p.74. tb.9. f. 2a 
Gein. Char. p.49. tb. 16. f. 6; Grundr. p.413. tb.l 
f. 8. — Reuss II. p. 19. tb.36. f. 11.12. 

Goldf. II. p.234. tb. 147. f. 18. — Panopaea plica 
Gein. Char. tb. 20. f.2. — Gein. Grundr. p. 41 
— Reuss 11. p. 18. tb.36. f.21. 

Goldf. 11. p.235. tb. 147. f. 19. — Gein. Grum - 
p.412. 

Römer 1841. p.73. tb.9. f. 18. — Gein. Char. p.7 
tb. 20. f. 32. — Reuss II. p.19. tb.36. f.7. 

Rösier 1841. p.74. tb.9. f. 19. — Reuss 11. p. 1 
tb.36. f. 22. — T. Renanxii Matiieron 1842, d’O: 

III. p. 421. tb. 380. f . 6 — 8. 

Reuss 1843. G. Sk. II. p.200; Verst. 11. p.18. Ih.U - 
f. 19.20. — Nicht T. Moreana d’Orb. II 

Reuss 1846. 11. p. 19. tb.36. f. 18.24. . . • U - 

Rinne, G. G. p. 413. 

Rösier 1841. p.73. tb.9. f. 17 - 

Römer 1841. p.73. tb.9. f. 16 J - 

Lamarck, G. G. p.413. 

Nilss. 1827. tb. 3. f. 18. — Hisinger p.66. tb|J ^ 
f.20. — Goldf. II. p.251. tb. 151. f. 17. — Re 
11. p.2ö. tb.36. f. 23. 

Reuss 1844. G. Sk. II. p. 199; Verst. II. p.20. '1 „ 
Sow. M. C, tb. 572. f. 4—6 ; . 


151 


U.Qs. 

Quadermei 

geh 

0. ÖS. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

in, 

0. 







* 

— 

Gs. Kieslingsw., Quedlinb. 


— 

— 

— 

* 

— 


Bernsteinführ. Qm. 







Lemberg; Chl.Kr. 

Hippk. 

— 

— 

. — “ ■ 

Kutschlin. 

Frankreich; U.Kr. 







■Dowlands (Engl.) 

— 

— 

— 

— 

— 

Bredehbeek, Osterwald, 

Speeton. 






Helgoland. 


— 

— 

; — 

— 

* 

Hüls (Teutob. Wald). 



: 

__ 



— 

Gs., Hippk., U. PI. Böhmen. 

Chlor. Kr. Frank- 




* 

■ 

Gs. Kieslingswalda ? 

reich. 



— 



* 



Kreibitz , Quedlinburg. 

Chlor. Kr. Frank- 







reich, Gs. Black- 







down ? 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa, Zloseyn (Böhmen). 





* 


Quedlinburg, Km. llseburg. 


* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa, Zloseyn, Koriczan. 





* 

— 

Gs. Aachen, Quedlinburg, 







Kieslingswalda. 


— 


— 

* 

— 

Gs. Aachen, Kreibitz, Kies- 







lingswalda. 


* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa. 





* 

— 

Kieslingswalda. 


* 

— 

— 

— 

— 

Zloseyn, Lobkowitz (Böh- 

Chlor. Kr. Frank 






men). 

reich. 




% 

— 

Km. bei Blankenburg. 


# — 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen (Sachsen). 





Plm. 

— 

Böhmen. 


— _ 

— 

— 

* 

— 

Plm. u. Pyropensch. Böhm. 


— 

— 

— 

* 

— 

Plattenberg b. Blankenburg. 


— 

— 



* 



Aachen. 

/Km. Nagorzany; 







1 Köpinge(Schwe- 


U.P1. 







Laun (selten). . 

Jden), Lellinge, 



Pik. 

. — 

— 

Strehlen (selten). 

\Klintebakke und 




* 



Plm. Böhmen, Km.Coesfeld. 

I Terkildskow 







\ (Seeland). 

— 

— 

— 

Plra. 

— 

Böhmen. 


* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa? 

Gs. England. 




| Gs. 

— 

Aachen. 



4 

5 

6 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 


i 


attungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


G. truncata 

C.‘ Bockschi 
C. subglobosa . 

Venus 
V. fragilis . 

V. faba . . . 


V. ovalis 


Sow. b. Fitton 1836. tb. 16. f. 8. — ? C. striatu] 
Goldf. II. p.251. tb. 151. f. 16. 

(CrassatellaB.) Gein. 1843. Kiesl. p. 12. tb.2. f. 17.1S 

Goldf. II. p.251. tb. 151. f v 18 

Linne, G. G. p.416. 

d’ORB. 1845. III. p. 446. tb. 385. f. 11. 12. — ? V. e 
liptica Römer p.72. 

Sow. M. C. tb.567. f.3.4. — Goldf. II. p.247. tb.15! 
f. 6. — V. sublaevis Sow. b. Fitt. tb. 17. f. 5. - 
d’ORB. III. p.444. tb. 385. f. 6 — 8. — Gein. Kies 
p. 13. tb.2. f . 7 — 9 *, Grundr. p.417. tb. 18. f.ll 
— Reuss II. p.21. tb. 41. f. 12? 

Sow. M. G. tb.567. f.l. (nicht 2). — Goldf. II. 
247. tb. 151. f. 5. — Nucula concentrica Gein. Gha 
p. 51. tb.10. f . 9 ; tb. 20. f.27. — Grundr. p.41 
— Reuss II. p.21. tb.34. f.22. 




V. fabacea . 


Römer 


1841. p.72. tb.9. f. 13. 


I 


V. bavarica 
V. parallela 
V. gibbosa . 

V. subdecussata 

V. immer sa 


V. plana 


V. lata . . 

V. caperata 


V. concentrica 
V. laminosa 

V. tenera . 

V. pentagona . 
V. elongata 
V. parva . 


Mün., Goldf. II. p.246. tb. 151. f.l. 

Mün., Goldf. II. p.246. tb. 151. f.2. 

Mün., Goldf. II. p.246. tb. 151. f. 3. 

Römer 1841. p.72. tb.9. f. 12. — Reuss II. p.f 
tb. 41. f. 13. 

Sow. b. Fitt. 1836. tb. 17. f. 6. — ? V. ovalis So 
M. C. tb. 567. f. 2. — Gein. Char. p.76. tb.2 
f. 5; Grundr. p.417. — Reuss II. p.20. tb.41. f.l 
Sow. M. C. tb. 20. f.2. 3. — Cytherea pl. Goldf. 
p.238. tb. 148. f. 4. — Gein. Grundr. p.417. 
d’ORB. III. p. 447. tb. 386. f. 1—3. 

Römer 1841. p.72. tb.9. f. 10 

Sow. M. G. tb.518. f.l — 4. — ? Cytherea subroturjl 
Sow. b. Fitt. tb. 17. f.2. — d’ORB. 111. p. 4ij 
tb.385. f.9.10. — V. plana Reuss II. p.21. tb.41. f.l 

Römer 1841. p.72. tb.9. f. 11. 

Reuss 1844. G. Sk. II. p. 198; Verst. II. p.21. tb.A 
f. 6. 15. 

Sow. b. Fitt. 1836. tb. 11. f.7. - 
tb. 20. f. 8. — Reuss II. p.21. 

Reuss 1844. G. Sk. II. p. 198; Verst. II. p.21. tb.41. f.7 

Reuss 1846. II. p.20. tb.41. f. 9 

Sow. M. C. lb.518. f. 5 — 7. — ? V. subinflexa Ri 
Ool. tb. 7. f. 8 ; ? V. parva Röm. Kr. p.72. 


Ist von der vorigen kaum verschied 


Gein. Char. p.7 


k 


158 


U. Qs. 

Quadermergel. 

u. m. o. 

0. Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

- 

— 

- 

Gs. 

- 

Aachen 

Blackdown. 







Gs. 



Kieslingswalda. 


— 

— 

— 

* 

— 

Coesfeld. 


— 





Gs. 

- - 

Kieslingswalda , Quedlin- 

Chlor. Kr. Frank- 






hurg ? 

reich. 

* 

— 

— 

— 

— 

Böhmen (n. Reuss). 

Chlor. Kr. Frank- 




* 

— 

Gs. Kieslingswalda ! Qum. 

reich. 






Kreibitz , Quedlinburg, 

Gs. Blackdown. 






Plattenberg bei Blanken- 







bürg, Aachen. 


— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen(Sachs.),Hundorf, 







Kutschlin (Böhmen). 





Gs. 

— 

Kieslingswalda , Quedlin- 







bürg, Kupferhammerbei 







llseburg, Aachen. 


— 

— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingsv^ alda , Quedlin- 







burg, Aachen. 


— 

— 

— 

2 

— 

Gs. Regensburg. 


— 

— 

— 

2 

— 

Gs. Regensburg. 


— 

— 

— 

Km. 

— 

Haldem, Lemförde. 


— 

* 

— 

— 

— 

U. Pik., Pis. Böhmen. 




Pik. 

— 

— 

Strehlen (nach Römer). 


* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa, Zloseyn, Gs. Neu- 

Gs. Blackdown; 






schloss (Böhmen). 

Faversham in 







Kent ? 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda , Aachen. 

Blackdown. Chlor. 







Kr. Frankreich. 

? 







? 

Pilgramsdorf bei Goldberg. 


Exgs. 

— 

— 

— 

— 

Böhmen 

Blackdown. 0. 




Gs. 

— 

Kieslingswalda , Quedlin- 

chlor. Kr. Frank- 






burg, Aachen. 

reich. 

— 

__ 

— 

Km. 

— 

llseburg (Harz). 


— 

— 

— 

* 

— 

Plm. u. Pyropensch. Böh- 







men. 


— 

— 

— 

Plm. 

— ■ 

Luschitz (Böhmen). 

Gs. Blackdown. 

— 

— 

— 

* 

. — 

Plm. u. Pyropcongl. Böhm. 


— 

— 

— 

Plm. 

— 

Priessen (Böhmen). 


— 

— 

— 

— 

— 

Elligser Brink, Schöppen- 

U. Gs. England. 






stedt. 



19 

1 

2 

1 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

1 

2 


ittungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


V. Goldfussi . . 

Thetis 

Th. Sowerbyi . . 

Th. undulata . . 

Pr ot o cardia 
P. hillana . 


Gein. Abb. Taf. X. Fig. 7. 8. — V. parva Goldf. f 
p.246. tb. 151. f. 4. 

Sowerby, G. G. p.419. 

Römer 1841. p.72. — Th. major u. Th. minor Sow. 1 
C. tb. 513 ; d’ORB. III. p.453.454. tb. 387. f. 4 — 1 

Gew. Abb. Taf. X. Fig. 3.4 

Beyrich, G. G. p.421. 

(Card, hill.) Sow. M. C. tb. 14. f. 1. — Goldf. 
p.220. tb. 144. f. 4. — Gew. Char. p.53. u. I 
Kiesl. p. 13. tb.2. f. 10. 11; Grundr. p.421. tb. 1 
f.4. — d Orb. III. p.27. tb.243. — Reuss 
p.22. tb.45. f. 2. 


b. Integropalliatae. 
C a r d i u m 
C. semipapillatom . 
C. lineolatum . 

C. alutaceum . 


Lwne, G. G. p. 422. 

Reuss 1844. G.Sk. II. p.197; Verst. Ii.p.l. lb.40. f.l 
Reuss 1844. G.Sk. II. p.197; Verst. II. p.l. tb.35. f.l 
Mün., Goldf. 11. p.220. tb. 144. f. 5. — Rom. p.l 
— Gew. Char. p.X. ; Grundr. p. 423. — Re 

II. p.l. 


C. intermedium 
C. alternans . 
C. productum . 


C. pustulosum 
C. tuhuliferum 

C. cenomanense . 
C. Ottoi 


Is o cardia 
I. cretacea 


I. turgida . 


Reuss 1846. II. p.l. tb.40. f. 13 

Ist vom folgenden vielleicht nicht verschieden. 

Reuss 1844. G. Sk. II. p. 196; Verst. II. p.l. tb. 
f. 15.16. 

Sow. 1831. d’ORB. III. p. 31. tb.247. — C. asper _ 
Mün., Goldf. II. p.221. tb. 144. f. 8. — C. bii 
nosum Römer p.7l. — Gew. Grundr. p.423. 

Mün., Goldf. II. p.221. tb. 144. f. 6. — Reuss II. { 

Goldf. II. p.221. tb. 144. f. 7. — C. tuberculifei _ 
Römer p.71. 

ü’Orb. 1843. III. p. 37. tb. 249. f.5 — 9. . . I - 

(C. Ottonis) Gew. 1843. Kiesl. p. 14. tb. 1. f. 31.. _ 
Grundr. p.424. — - C. bimarginatum d’ORB. 18 
III. p.39. tb. 250. f.4— 8. 

Laäiarck, G. G. p.425. 

Goldf. II. p.211. tb. 141. f.l. — I. longirostris. _ 
I. trigona Röimer p.70. tb. 9. f. 6.7. — Gew. Ki 
tb.2. f. 14; Grundr. p.426. 

Reuss 1846. II. p.2. tb.40. f. 16 j _ 


155 


tat 

H 


U. Qs. 

Quadermer 

’gel. 

0. Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 



u. 

m. 

0, 

— 






LF,_ 


* 








Tyssa ! 







* 

— 

Kieslings walda ! Kreibitz, 









Haldem, Lemförde? 


OWi 


— 

— 

— 

— 

— 

Congl. Osterwald. . 

Gs. England, Neoc. 

t- 








u. Gault Frank- 





— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda. 

reich. 

DF,_ 


* 









U.Qu., Gs., Exogyrens.Böh- 

Gs.Blackdown. U. 

u, 







men, z.B. Tyssa ! U. Qu. 

chlor. Kr. Frank- 

tl), 







Koschütz, Niederschöna, 

reich ; Unterste 

uss 







Rottwernsdorf (Sachs.), 

Schichten des 








Karpathen an der Waag. 

Petersberges bei 




U. PI. 

— 

— 

— 

Plauen bei Dresden. 

Mastricht. 






Gs. 

— 

Kieslingswalda ! 


oJj 







Plm. 

_ 

Böhmen. 


5.L 


— 

% 

— 

* 

— 

Pis. u. Plm. Böhmen. 


h 


* 


— 

— 

— 

Hippk. Kutschlin (Böhm.), 

Korallenkr. Faxö 

•1 







Gs. Oherau (Sachsen). 

(Seeland). 




U. PI. 

Pik. 

— 

— 

Plauen. Strehlen. 







* 

— 

Kreibitz, Regensburg, Hal- 









dem, Osterfeld, llseburg, 
Aachen. 




— 

U. PI. 

— 

— 

— 

Laun (Böhmen), Plauen 


i. : j 

m 







(Sachsen). 



Hippk. 

— 

— 

— 

Kutschlin (Böhmen). 









U. PI. Plauen. 


ifj 


— 

— 

— 

Km. 

— 

Osterfeld, Haldem. 

Chlor. Kr. Frank- 

U 

a 

iiJ 








reich. Kr. Mas- 
tricht. 


* 

* 

* 

— 

— 

U. Qu., U. PL, O.Plk. Böhm. 


:ill| 


— 

— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda , Quedlin- 









burg, Aachen, Dülmen. 


- 


— 

__ 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda. 

Ghl.Kr .Frankreich 

.31-1 


— 

— 

— 

Gs. 

■ 

Kieslingswalda , Quedlin- 

Chl.Kr.Frankreich 

, 1 1 







burg, Aachen. Km. But- 
terberg bei Harzburg. 


osl] 


— . 





* 



Gs. Kieslingswalda, Kreibitz 


lüil * 







Regensburg! Quedlinb., 
Plattenberg b. Blanken- 
1 bürg, Lemförde, Aachen. 


- 


— 

— 

Pik, 

— 

— 

1 Hundorf. 



3 

4 

5 

1 

2 

1 

2 

3 

4 

5 

1 

2 

3 

4 

1 

2 

3 

4 

5 

1 

2 

3 


ttungen und Arten. 


. lunulata . 

. angulata 
. pygmaea 
Opis 
). bicornis 

). pussilla 

Astarte 
L similis . 

V. acuta 

V. nana 

V. subdentata . 

K. porrecta 

Crassatella 
u. arcacea . . 

G. regularis 

G. subgibbosula 
G. tricarinata . 

C a r d i t a 
G. tenuicosta . 


C. parvula 
C. semisriata . 

C. Modiolus 

C. cenomanensis . 

Cyprina 
C. orbicularis . 

C. Ligeriensis . 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


Römer 1841. p. 70. tb.9. f.5 - 

Phillips 1835. Yorksh. tb.2. f. 20.21. — Römer p.70 

Reuss 1846. II. p.2. tb. 35. f. 14 1 

Defrance, G. G. p.427. 

(Area bic.) Gein. 1843. Kiesl. p. 14. tb.5. f. 10 — 12 
— 0. Galliennei d’ORB. III. tb. 257.bis. — ReussII. p.2 

Reuss 1846. II. p.2. tb. 33. f. 15 

Sowerby, G. G. p.428. 

Mün.j Goldf. II. p.193. tb. 134. f. 22. — Gein. Grundi 
p.428. zum Theil. 

Reuss 1846. II. p.3. tb. 33. f. 17; tb.37. f. 14. - 
A. similis Gein. Grundr. p.428. z. Theil, tb. 18. f.lS 
Reuss 1844. G.Sk.lI. p. 301 ; Verst.II. p. 3. tb.33. f.lt 

Römer 1841. p.71. tb.9. f. 9 

Reuss 1846. II. p.2. tb.33. f. 19 j 

Lamarck, G. G. p.429. 

Römer 1841. p.74. tb. 9. f. 24. — Gein. Grund 
p.429. tb. 18. f. 2. — Reuss II. p.3. tb.33. LZ, 
d’ORB. 1843. III. p. 80. tb. 266. f.4 — 7. — Reuss I l 
p.3. tb.33. f. 25. 

d’ÄRCHiAc, Mem. Soc. gcol. 2. Ser. II. tb. 14. f. 2.J 

Römer 1841. p.74. tb.9. f.23 || 

Linne, G. G. p.434. 

( Yenericardia ten.) Sow. b. Fitton 1836. tb. 11. f.7 
— Gein. Char. p.76. tb. 20. f. 9; Cardita parvu 
ib. p.51. tb. 11. f.5; Grundr. p.435. — d’ORB. |l 
p.87. tb.268. f. 1 —5. — Reuss II. p.4. tb.33. f.li 

Mün., Goldf. III. p. 187. tb. 133. f. 13 ' 

Römer 1841. p.67. tb.8. f. 21. — ? G. obliqua Gei> 
Char. p. 52 zum Theil. 

Nilsson 1827. tb. 10. f. 6. — IIisinger tb. 18. f . 1 
— Röm. p.67. — ? Reuss II. p.3. tb.37. f. 13. 
d’ORB. 1843. III. p.94. tb. 283. bis. f. 1 — 4. 

Astarte multistriata Reuss II. p. 3. 

Lamarck, G. G. p.436. 

Römer 1841. p.73. tb.9. f . 8 

d’ORB. 1843. III. p. 103. tb.275. — G. rostrata Gei 
K iesl. p. 13. tb.2. f. 12. 13. 

d’ORB. 1843. III. p. 104. tb.276. — Isocardia er, 
tacea Gein. Char. p.53. tb .11. f. 6.7. — - ? Trigorj 
| parvula Reuss II. p,5. tb . 4 1 . f.4. 


i. quadrata 


157 


U. Qs. 

Qiiacl eruier 

gel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland, j 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 




Pik. 




Strehlen. Weinbökia(Sach- 


— 

— 

— 

— 

— 

Hils [sen)J 

Speeton. 



— 

— 

— 

— 

Pyropencongl. Meronitz. 


— 

U. PL 

— 

— 

— 

Plauen h. Dresden. Kutsch- 

Tourtia Tournay. 






lin bei Silin. 


— 



— - 

— 

— 

Pyropencongl. Meronitz. 


— 



— 

Km. 

— 

Haldem. 





— 

Plm. 



Böhm. Kamnitz, Priessen; 







Pyropensch. Trziblitz. 


— 

— 

— 

Plm. 

— 

Priessen (Böhmen). 


— 

— 

— 



— 

Hils. 


— 

— 

— 

— 

— 

Pvropensand Trziblitz. 




— 

— 

* 


Kreibitz , Quedlinburg, 



j 




Dülmen, Aachen. 


— 

U. PL ! 

— 

— 

— 

Laun (Böhmen), [bürg. 

Chlor. Kr. [Frank- 




Gs. 

— 

Kieslingswaida , Regens- 

reich. 

— 

ü. PL 

— 

— 

— 

Plauen bei Dresden. . 

Tourtia Tournay. 

— 

1 

— 

* 

— ; 

Quedlinburg. 




ILPl.i 

Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen 

Gault England, 

1 

U. PL 

— 

— 

— 

Wesnitzgrund bei Pirna. 

Frankreich. 



Pik. 

— 

— 

Strehlen ! Weinböhla. 







Ahlten (Hannover). 





* 

— 

Kupferhammer b. Ilseburg. 


— 


— 

Km. 

— 

Haldem, Lemförde, Ilseburg. 


— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen ? 





Km. 

- — • 

Iburg (Harz). 


— 

— 

* 

— 

— 

Pik. Hundorf ? U.Kr. Peine. 

0. Qum. Schonen. 







* 



Kreibitz (Böhmen). Qued-| 

Chlor. Kr. Frank- 






linburg. 

reich. 

_ 





* 



Quedlinburg. 


— 

— 1 

! 

* 

: 

Kieslingswaida ; Kreibitz, i 

Chlor. Kr. Frank- 






Regensburg, Plattenberg 

reich. 






b. Blankenburg, Aachen. 


— 

U. PL 

— 

— 

— 

Plauen (selten). 

Chlor. Kr. Frank- 



Pik. 

— 

_ 

Strehlen, Weinböhla ; 

reich. 





* 

Dorf Wehlen (S. Schweiz.) | 



? Pyropensch. Böhmen, 


158 


Gattungen und Arten. 


C. oblonga 


G. trapezoidalis 


C. protracta . 

L u c i n a 
L. lenticularis 


L. producta 
L. lobata . 


T r i g o n i a 


T. aliformis 


T. pulchella 

T. excentrica 
T. sulcataria 


T. Buclii . . 

Nu cul a 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


d’ORB. 1843. III. p. 104. tb. 277. f.l— 4. 
II. p.4. tb. 40. f. 15. 

(Crassatella Ir.) Römer 1841. p. 74. tb. 9. 





— Reuss 
f. 22. 


(Crassatella pr.) Reüss 1846. II. p.3. tb. 37. 1.15 
— Cucullaea glabra Gein. Kiesl. tb. 3. f. 6. 

Bruguiere, G. G. p.438. 


Goldf. II. p. 228. tb. 146. f. 16. — L. Lens u. I 
Reichii Römer p.73. tb.9. f. 14. 15. — L. Reich 
u. L. eircularis Gein. Char. p.49. tb. 16. f.4; p.7( 
tb.20. f. 4; L. lentic. Gein. Kiesl. p. 13. tb.2. f. 5.6 
Grundr. p.439. — Reuss II. p.4. tb.33. f. 20 — % 
tb. 37. f. 17; tb. 41. f. 10. — Venus parva Gei: 
Char. p. 76. z. Th., tb.20. f.6.7; Grundr. tb. R 
f. 14; Reüss II. p.20. tb.41. f. 16. 17. 

Goldf. II. p.229. tb. 146. f. 17 

Römer 1841. p.73. Ist noch nicht gehörig gekann 
Bruguiere, G. G. p. 440. 

Parkinson 1811. Org. Rem. 111. tb. 12. f. 9. — So\ 
M. C. tb.215. — T. thoracica Morton Synops 
1834. tb. 15. f. 13. — v. Buch Petrifications Ameri 
p. 10. tb. 1. f. 10. — Liriodon alaeformis Bro 
Leth. p. 700. tb. 32. f. 15. — Lyrodon alifori 
Goldf. II. p.203. tb. 137. f. 6. — Agassiz Trigon 
p. 31. tb.7. f. 14— 16; tb. 8. f. 12. — Rom 
p.68. — Gein. Kiesl. p. 14. tb.2. f. 15.16; Grüne 
p.443. — d’ORR. III. p. 143. tb. 291. f. 1 — 3. 
Reuss II. p.5. I 




2 


Reuss 1846. II. p.5. tb.41. f.3 j- 

(Lyrodon exc.) Goldf. II. p.203. tb.137. f.8. II — 
Lam. 1819. Deshayes traite el. de Conchyl. tb.33. f|| ■ 

— Lyrodon sulcatum Goldf. II. p. 203. tb. 1; 
f. 7. — Gein. Char. p.54. tb.21. f.3; Grundr. p.4^ 

— d’ORB. III. p. 150. tb. 294. f. 5 — 9. 

Gein. 1840. Char. p.54. tb.21. f.l. 2.— ?T. dis | 
rilis d’ORB. 1843. p. 157. tb.299. f.3. 4. J 
Lamarck, G. G. p.444. 


159 


U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 

u. 

m. 

0. 

Deutschland. 







* 



Kieslingswalda. Qum. bei 

Chlor. Kr. Frank- 






Ausclia (Böhmen). 

reich. 


l 

— - 

2 

— 

Gs. Regensburg. 

Korallenkr. Faxö. 


U. PI. 

— 

— 

— 

Plauen bei Dresden. 

Km. Nagorzanv. 




* 


Gs. Aachen, Km.Butterberg 






b. Harzburg u.IIseburg. 


— • 

U. PL 

— 

— 

— 

Laim (Böhmen). 





Gs. 



Kieslingswalda. 


* 

* 

* 

* 

_ 

U. Qu., Gs., Hippk., Pis., 







Pik., Plm. Böhmen. 



U. PI. 

— 

— 

— 

Goppeln, Kaitz (Sachsen). 




Pik. 

— 

— 

Strehlen, Weinböhla. 





* 

— 

Gs. Kieslingswalda! Re- 







gensburg, Quedlinburg ! 
Congl. Altenrode, llse- 
burg (Harz), Aachen. 


— 

— 

— 

Gs. 

— 

Aachen. 


— 

— 

— 

* 

— 

Quedlinburg. 


2 






? 

Kreibitz , Böhm. Kamnitz 

Gault Frankreich. 






(Böhm). Weissigb.Pillnitz, 

Gs. England. 






Waltersdorf (0. -Lausitz). 

Gosauthal. Kr. 




* 

— 

Kieslingswalda ! Kreibitz 

Alabama. 






(Böhmen), Regensburg ! 
Quedlinburg, Congl. Zie- 
genbergb.Wernigerode, 
Altenrode, Km. Butter- 
berg b. Harzburg, Gehr- 
den (Hann.), Dülmen, 
Aachen. 






* 

Hohe Mark bei Haltern. 


— 

— 

— 

— 

— 

Pyropencongl. Meronitz 







(Böhmen). 


— 

— 

— 

Gs. 

— 

Aachen 

Boulogne-sur-mer. 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa, Mühlhausen, Gs. 

U. chl. Kr. Frank- 






Czenciz. Exogs. Gross- 
dorf (Böhmen). 

U.Qu. Koschütz(Sachs.) 

reich. 

Gs. 

— - 

— 

— 

Elbstolln , Tunnel von 

? Chlor.Kr. Frank- 






Oberau (Sachsen). 

reich. 


100 


Gattungen und Arten. 


1 N. pectinata 


4 

5 

6 

7 

8 
9 

10 

11 

12 

1 

2 


N. irapressa 


N. subtrigona 
N. antiquata 

N. undulata 

N. siliqua . 

N. porrecta 

N. tellinella 
■N. semilunaris 


N. producta 


N. Mantelli 


N. subaequalis . . 

P e ctunculus 
P. obsoletus . 

P. sublaevis . . 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 1 J 


Sow. 1818. M. C. tb. 192. f . 7 — 10. — Mantel 
tb. 19. f. 5.6.9. — N. truncata Nilsson 1827. tb.l 
f. 6; Hisinger p. 59. tb. 18. f. 8. — N. Blochmal 
Gein. Char. p.50. tb. 10. f. 8; N. trunc. ib. p. 7/ J 
tb.20. f. 25 ; Grundr p.445. tb. 19. f. 10. — I 
striatula Römer p. 68. tb. 8. f. 26. — ö’Orb. II j 
p. 177. tb. 303. f. 8 — 14. — Reuss II. p. 5. tb.3; I 
f. 1 — 5. 

Sow. M. C. tb. 475. f.6.7. — N. ovata Nilss. tb.ij 
f. 5; Hisinger p.59. tb. 18. f. 7; Gein. Char. p.7!| 
tb.20. f. 23.24. — Reuss II. p.6. tb.34. f.6.' 

— Nicht ö’Orbigny III. p. 165, welche N. Coraueliai 
ö’Orb. ist. 

Römer 1841. p.68. tb.8. f.25 - 

Sow. M. C. tb.475. 1.8 — 10. — N. margaritac ~ 
Reuss II. p.6. tb.34. 1.26. 27. 

Sow. M. C. tb. 554. 1.8.9. — N. tenuirostris Reu - 
1846. II. p.6. tb.34. 1.8 — 10. 

Goldf. II. p. 156. tb. 125. 1.13. — Reuss II. p. - 
tb.34. 1.11. i 

Reuss 1846. II. p.7. tb.34. 1.12.13. — N. siliqi ' 
Gein. Char. p.77. tb.20. 1.28.29. 

Reuss 1846. II. p.7. tb.40. 1.14 | - 

v. Buch, Karstens Arch. Bd. IX. p.315. — Gein. Clx - 
p.77. tb.20. 1.30. — Reuss II. p.7. tb.34. 1. 
bis 16. — ? N. falcata Reuss 11. p.8. tb.34. 1.21 

Nilsson 1827. tb. 10. f.5. — His. p.60. tb. 18. 1.1 - 
— Pusch Pol. p. 62. tb. 6. 1. 10. — Gein. Ch 
p.77. tb.20. 1.26; Lembulus prod. Gein. Grün 
p.420. tb. 19. 1.15. (Manteleindruck verkannt). j| 
Reuss II. p.7. tb.34. 1. 17 — 20. 

Gein. Char. 1842. p.77. tb.20. 1.22. — N. ov - 
Mant. p.94. tb. 19. 1.26.27. — Reuss II. p. 
tb. 34. 1. 25. 

Reuss 1846. II. p.8. tb.34. 1.23.24. . . . I - 

Lamarck, G. G. p. 446. 

Goldf. II. p. 160. tb. 126. 1.4. — Gein. Char. p.P 
tb. 11. 1.2. 

Sow. M. C. tb. 472. 1.5.6. — Goldf. II. p. 1(1 - 
tb. 126. 1.3. — P. lens u. P. sulcatus Röimer p.(j 
tb.8. 1.23. — Gein. Kiesl. p.14. tb.2. f. 19 j 
21; Grundr. p. 447. j 




Jü.Qs. 

Quadermergel. 

0. Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 



U.Plk 

Pik. 

Plm. 



Böhmen 

Gault England, 


Plm. 

Pik. 

* 

— 

Walkmühle bei Pirna. 
Strehlen (Sachsen) , Nein- 
stedt bei Quedlinburg. 
Quedlinburg, Km. llseburg. 

Frankreich. 

Km. Käseberga 
(Schweden). 

* 

— 

— 

* 

— 

Tyssa (selten). 

Plm. u. Pyropensch. Böh- 
men. 

Gs. Blackdown; 
Qum. Käseberga 
und Köpinge 
(Schweden). 

— 

— . 

— 



— 

Elligser Brink, Hils. 


~ 

— 

— ■ 

Plm. 

— 

Böhmen 

Gs. Blackdown. 

- 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen 

Kr. Folkstone. 


— 

— 

* 

— 

Plm. Böhmen, Gs.Kunraad 
(Limburg). 


* 

— 

— 

. — . 

— 

Tyssa, Zlosevn, Mühlhausen 
(Böhmen). 


i — 

— 

— 

— 

— 

Pyropencongl. Meronitz. 


- 


Pik. 

* 

— 

Bilin (selten). 

Plm. u. Pyropensch. Böhm. 
?Km. Butterberg bei 
Ilarzburg. 

/Km. Nagorzany. 
k Udricza bei Za- 
1 mosk (Polen). 


U.Plk 


Plm. 


Laim (selten). . 

Böhmen. 

/ Käseberga 

J (Schwed.), Ter- 
w kildskowu.Klin- 
[ tebakke (Seel.). 

- 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen 

Gault England, 
Frankreich. 



— 

— 

Plm. 

— 

Posteiberg, Böhm.Kamnitz. 


jl * 

U.P1. 

— 

— 

— 

Koschiitz. 

Plauen bei Dresden. 





* 


Gs. Kieslingswalda ! Qued- 
linburg ! Aachen ! ?Plat- 
tenberg b. Blankenburg, 
Qum, Böhmen. 

11 

Gs. Blackdown. 


3 

j 

[ 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 


mgen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


umbonatus . 


Sow. M. C. tb.472. f. 7; Cardium umb. ib. tb. 15 
f. 2 — 4. — Goldf. II. p. 160. tb. 126. f.2. 
P. umb. u. P. decussatus Römer p.68. — Reüss 
p. 9. tb.41. f. 20. 


P. Lens 


Nilsson 1827. tb.5. f.4. — Hisinger p. 59. tb.l8.f 
— Gein. Char. p.77. tb.20. f. 18.33; P. brevirosl 
ib. p.77. tb.20. f. 19.21; Grundr. p.447. — ? I 
sublaevis, P. brevirostris u. P. lens Reüss 11. p. 

tb. 35. f. 10.11.12.13. 


. ventruosus . 

P. spinescens . 
P. reticulatus . 
P. insculptus . 
P. planus . 

P. arcaceus 
P. annulatus . 
Area 

A. glabra . 


A. Ligeriensis . 

A. concentrica . 
A. Cornueliana 
A. Ringmerensis 

A. inclinata 
A. striatula 


Gein. 1842. Char. p.77. tb.20. f.20.42. — Reüss 
p.9. tb. 35. 1.18. 

Reüss 1846. II. p.9. tb.35. f. 6 

Reüss 1844. G. Sk. II. p.191 ; Yerst. II. p.8. tb.35. f.7 
Reüss 1844. G. Sk. II. p.191 ; Verst. 11. p. 8. tb. 35. 1 

Römer 1841. p. 69. tb.8. f.20 

Reüss 1846. II. p.8. tb.35. f.4 

Reüss 1846. II. p.9. tb.35. f. 9 

Linne, G. G. p.448. 

(Cucullaea gl.) Sow. M. C. tb. 67. — Goldf. II. p. 1 
tb. 124. f. 1. — Cuc. gl. Römer p.70. — G 
Kiesl. p. 14. tb. 3. f.5.6.7; Grundr. p.448 z. TI 
— A. Matheroniana d’ORB. III. p.238. tb.325. 

? A. rhombea u. A. ovalis Nilsson tb.5. f. 2.3 ; Hisis 
p.58. tb. 18. f.4. 5. — ? A. fibrosa Sow. M 
tb. 207. f.2; d’ORB. III. p.212. tb.312. — 

Nur ungern trenne ich von A. glabra : ... 

d’ORB. 1844. III. p.227. tb.317. — A. carinata Go 
II. p. 150. tb. 124. f.2. — C. glabra Gein. C 
p.49; C. ovalis ib. p.78. tb.20. f. 16; Gru , 
p.448. z. Th., tb. 19. f. 10. - — A. glabra Reu! 
p. 13. tb.34. f. 44; tb.35. f.1.2. 

(Cue. conc.) Römer 1841. p.70. tb.9. f. 1. — 
gehört vielleicht zu A. glabra. 
d’ORB. III. p.208. tb. 311. f. 1 — 3. — Reust j 


p. 13. 

(Venus Ringm.) Mant. 1822. p. 126. tb.25. f. 5. 
Cucullaea Römeri Gein. Char. p.50. tb.10. f. 10. 
tb.20. f. 15. — Reüss II. p.13. lb.34. f.41.45 

Reüss 1846. II. p. 12. tb.35. f.3 

(Cuc. str.) Reüss 1844. G. Sk. II. p. 195; Versl 
p. 12. tb.34. f. 28. — Nicht A. Hugardiana d’ 


163 


Ju.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

111. 

0. 

* 









Nach Reuss bei Zloseyn u. 

Gs. Blackdown. 






Tetschen (Böhmen). 





* 

— 

Quedlinburg, Ilseburg, 







Coesfeld. 






* 

Nach Römer am Hülse 







(Teutob. Wald). 


* 

* 

— 

— 

— 

U. Qu., Gs., Hippk., U.Plk. 

Qum. Köpinge und 






Böhmen. 

Balsberg (Schwe- 


U. PI. 



~~ — 

— 

Plm. Walkmühle bei Pirna. 

den). 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa u. a. 0. Böhmens. 


* 

— 







Zloseyn. 


— 

— 



Plm. 

— 

Böhmen. 


— 

— 

— 

* 

— 

Plm. u. Pyropensch. Böhm. 


• 

— 

u. 

Kr. 

— 

Peine. 


— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 


G 

rS. 

— 

— 

— 

Böhmen. 






- 

* 



Gs.Kieslingswalda! Galgen- 

Gs. Blackdown. 






berg von Regensburg ! 

Chl.Kr. u.? Gault 






Quedlinburg ! Qum.Plat- 

Frankreich. 






tenberg b. Blankenburg, 

0. Qum. Köpinge 






Drübeck, Gs. Coesfeld, 

und Balsberg 






Osterfeld, Aachen ! 

(Schweden). 





* 

Haltern. 


* 

* 

— 

— 

— 

U. Qu., Hippk., U. PI. Böh- 

Chlor. Kr. Frank- 






men. 

reich. 

* 

— 

— 

— 

— 

Cotta, Niederschöna, Gop- 







peln (Sachsen). 



U. PI. 

— 

— 

— 

Kritzschwitz bei Pirna. 


— 

— 

— 

— 

* i 

Haltern (Westphalen). 




■ — 





Schieferthon bei Weber- 

Neoc. Frankreich. 






schan (Böhmen). 


— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen, Weinböhla (Sach- 

Gr. Km. England. 






sen). Böhmen. 





Km. 

— 

Stapel nburg. 


Hippk. 

— 

. — 

— 

Koriczan. 


— 

— 

— — 

Plm. 

— 

Böhmen. Qum. Kreibitz 







(Böhmen). 



11 * 


8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 

22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

1 


attungen und Arten. 


A. trapezoidea . 


A. rotundäta 
A. furcifera . 
A. propinqua 

A. costellata 


A. tenuistriata 


Autoren, Citate und Bemerkungen. m s, r 


(Cuc. trap.) Gein. 1842. Cliar. p.78. tb.20. f. 10 
• — Cuc. undulata Reuss 1844. G. Sk. II. p. 195 
Verst. II. p. 12. tb.34. f.33.39. 

(Cuc. rot.) Rom. 1841. p.70. tb.9. f.2. ... 

Münster, Goldf. II. p. 142. tb. 121. f. 14. — RÖM.p.6!i 

(Cuc.prop.) Reuss 1844. G.Sk. II. p.194; Verst. Il.p.lb 
tb.34. f.34 ; A. furcifera Gew. Char. p.78. tb.20. f.l! 

(Cuc. c.) Sow. M. C. tb.447. f. 3.4; A. carinata il- j 
tb. 44. f.2. 3. — A. car. d’ORB. III. p.214. tb.31i 
f. 1 — 3. — Reuss II. p. 11. 

Mün., Goldf. II. p. 142. tb. 138. f.l 


A. radiata . 

A. striatissima 
A. Geinitz i . 


A. isopleura 


Mün., Goldf. II. p. 143. tb. 138. f.2. — v. Hageno 
J ahrb. 1842. p.560. 

v. Hagenow, Jahrb. 1842. p.560. tb.9. f. 14. . . 

Reuss 1844. G. Sk. II. p. 192; Verst. II. p.ll. tb.3 
f. 31. — A. radiata Gew. Char. p. 78. tb. 2 
f. 13. 14. 

Reuss 1846. II. p.ll. tb.34. f.32 ■ 


A. Galliennei 

A. pygmaea 
A. bifida 
A. dictyophora 

A. bicarinata 
A. Schusteri 
A. truncata 
A. trapezoidea 

A. angulata 

A. exaltata . 

A. Carter oni 

A. tricarinata 
Pinna 
P. Cottai . 


d’ORB. 1844.111. p.218. tb.314. — ?A. tenuistriata Rei 
II. p. 11. — d’ARciiiAc Mem. Soc. geol. II. 2. p. 34 
Reuss 1844. G.Sk. II. p.193; Verst. II. p.ll. tb.34. f.3 

Reuss 1846. II. p. 10. tb.34. f.40 f 

Reuss 1844. G. Sk. II. p. 301; Verst. II. p. I 
tb.34. f.29. 


Reuss 1844. G. Sk. II. p. 194; Verst. II. p.10. tb.34. f.4 
(Cuc. Sch.) Römer 1841. p.70. tb.9. f.3. . . 

Reuss 1844. G. Sk. II. p. 193; Verst. II. p. 10. tb.34 . U 
(Cuc. tr.) Gein. 1842. Char. p.78. tb. 10. f. 10. 

Reuss II. p. 10. tb.34. f.36.37. 

Reuss 1844. G. Sk. II. p. 194; Verst. II. p. li 
tb.34. f. 30. 


Nilsson 1827. tb. 5. f.l. — His. p.58. tb. 18. f.|ri 
— Goldf. II. p. 143. tb. 122. f.l. — Reuss II. pl 
d’ORB. 1844. III. p.202. tb.309. f.4 — 8. — d’ARCHilu 
Mem. Soc. geol. II. 2. p.348. 

Gew. 1849. — Area Gew. Char. p.50. tb. 10. f. 
Lwne, G. G. p.450. 

(P. Cottae) Gew. 1840. Char. p.35. tb. 11. f.~ 
Grundr. p. 451. tb. 19. f. 21. — ? P. obliq« 
Deshayes traite el. de Conchyl. tb. 38. f. 3. 


I 


165 


}\ 

!. 

ü. Qs. 

Quaderine! 

geh 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

f. - 


* 









Tyssal Kreibitz. 


1! 



U.Pik 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 

- 






Gs. 

— 

Kieslingswalda. 


M 


— 

— 

— 

Km. 

— 

Dülmen. 


Pi 


— 

— 

— 

Km. 

— 

Haldem, Ahlten. 


M 

( 


— 

— 

— 

Plm. 

— 

Luschitz (Böhmen). 


4| 


— w 

U.Pik 

— _ 





Schillinge bei Bilin. 

Gault u. U. chl. Kr. 

b.j 








Frankreich, Gs. 









Blackdown. 



— 

— 

— 

* 

— 

Km. Haltern, Lemförde, 









U. Kr. Peine. 


GE! ■ 


— 

— 

— 

* 

— 

Km. Haldem bei Osnabrück, 

Km. Nagorzany, 








O.Kr. Rügen. 




— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

Km. Nagorzany. 

1 


— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen (Sachsen), Ahlten 


m 







(Hannover) . 







Plm. 

— 

Böhmen. 




— 

U. PL 

— 

— 

— 

Schillinge b. Bilin. Gitter- 









see, Gorbitz (Sachsen). 


al- 


— 

U. PL 

— ' 

— 

— 

Plauen , Koschütz , Gs. 

Tourtia Tournay. 

pj 







Oberau (Sachsen). 

U. chl. Kr. Frank- 

41- 


— 

U.Pik 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. Pyropsch. Böhm. 

reich. 



— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 


b 


— 

— 

— 

* 

— 

Plm. Böhmen , Km. Butter- 









berg bei Harzburg. 


l| 


— 

— 

— 

Plm. 

. — 

Böhmen. 


, 


— 

— 

— 

— 

— 

Bredenbeck. 


>41- 


— 

— 

— 

Plm. 

— 

Böhmen. 


Iftj 


* 

Quadermei 

•gel 

— 

Exogyrens. Malnitz, Qum. 









Kreibitz (Böhmen). 


fjl 


— 

U. PL 

— 

— 

— 

Laun (Böhmen) , Priess- 









nitz bei Dresden. 


18. 


* 

- 

— 

— 

— 

U. Qu., Gs. Böhmen. 

Carlsham, Ifö 

Hi 


2 

— 

— 

— 

Westphalen. 

(Schweden). 

’Am 1 


— 

Glaucon. ( 

)um. 

— 

? Kreibitz (Böhmen). . 

Neoc. Frankreich. 









Tourtia Tournay. 

10. | 


Gs. 

— 

— 

— . 

Oberau, Elbstolln b. Dresden 









[walda, 


1 ] 


* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa(Böhm.) ? Dippoldis- 


oi > 







Goeser Brüche bei Kotta. 





Pis. 

— 

— - 

— 

Goppeln (Sachsen). 








* 

Strand zw. Königstein und 



Rathen (Sachs.) 


160 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Gitate und Bemerkungen. 


I sJ 


2 P. diluviana 


P. quadrangularis 


P. fenestrata 
P. rugosa . 
P. nodulosa 


M y o c o n cli a 

M. elliptica 
M. minima . 

M y t i 1 u s 
M. Galliennei . 


M. ornatus 
M. radiatus 


M. pulcherrimus 


(Pinnites dil.) Sciilotheim 1820. Petref. p.303. — 
P. restituta Goldf. II. p.166. tb. 138. f. 3; P. de- 
cussata ib. tb. 128. f. 1; P. pyramidalis ib. p.167. 
tb. 128. f.2; P. depressa ib. tb. 128. f.3. — P. 
rest. y. Hag. Jahrb. 1842. p.561. — Gein. Char. 


p.55. tb. 10. f . 1 ; P. pyramidalis Grundr. p.451 


— P. dec. , P. depr. u. P. rest. Römer p. 65. — 
P. decussata Reuss II. p. 14. tb. 37. f. 1.2. 


Goldf. II. p. 166. tb.127. f. 8; P. compressa ib. p 
167. tb. 128. f. 4. — P. quadr. u. P. compr. Gein 
Char. p.55-, Grundr. p. 451. — Rom. p. 65. — 
Reuss II. p. 14. — d’ORB. III. p. 256. tb. 333 
f. 4. 5. 


Römer 1841. p. 65. tb.8. f. 22 

Römer 1839. Ool. tb. 18. f. 37; Kr. p.65. . 
Reuss 1844. G. Sk. II. p. 187; Verst. II. p. 14. 


Sowerby, G. G. p.453. 

Römer 1841. p.66. tb.8. f.17. . 
Reuss 1846. II. p. 14. tb.33. f. 14. 


Linne, G. G. p.453. 

d’ORB. 1844. III. p. 273. tb.339. f. 1.2. — Reuss! 
p. 14. tb.33. f. 5-, tb.37. f. 6. — ? M. lanceolatu 
Reuss II. p.15. tb.37. f. 5. — ? M. tornacensi 
d’ÄRcuiAc Mem. Soe. geol. II. 2. p. 307. tb. P 


f.3. — Abb. Taf. XII. Fig. 3.4. 


Mün., Goldf. II. p. 171. tb. 129. f. 8. — Römer p. 6t 
Mün., Goldf. II. p.178. tb. 138. f. 6. — Modiola 
euata Gein. Char. p.79. tb.20. f. 34. — Mod. M 
Römer p.66. — Reuss II. p.16. tb.23. f. 8. 


(Mod. p.) Römer 1836. Ool. tb.4. f.14; Kr. p. 6» 
— Koch 8c Dunker Oolithengebilde 1837. p. 5! 
tb. 6. f. 7. — Goldf. II. p. 177. tb. 131. f.9. 


167 


s. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 


u. 

m. 

0. 






* 




— 



Bannewitz , Welschhufa, 

Qum. Hohe Sentis 







Dippoldiswalda, Cotta b. 

im Canton Ap- 







Pirna, Tharander Wald ; 

penzell, 




Pik. 

— 

— 

Strehlen (Sachsen). 



* 

Pis. 

Pik. 

* 

— 

Böhmen. 

Kr. Kunraad (Limburg), 








Km. Dülmen, Lemförde 
(Westph.) , Harzburg, 
Quedlinburg, Kieslings- 
walda. 







* 

Haltern (Westph.), Sachs. 
Schw.b .Pirna u.Königstein . 



* 

— 

— 

— 

— 

Nach Reuss in Böhmen. 

0. Kr. Mastricht. 





* 

— 

Gs. Kieslingswalda , Klus 








bei Halberstadt ; Qum. 
Plattenberg bei Blanken- 
burg, Coesfeld, Aachen. 







* 

Sachs. Schweiz b. Pirna und 








Königstein, Klus bei Hal- 
bersladt, Haltern. 



— 

— 

— 

* 

— 

Osterfeld (Westph.) 


ii 

— 

— 

— 

— 

— 

Osterwald. 


- 

— 

— 

— 

Plm. 

— 

Luschitz (Böhmen). 









Km. 

_ 

Ilseburg. 


' 




— 

— 

Pyropencongl. Meronitz. 



* 



— 





Dippoldiswalda. 

U. chl. Kr. Frank- 


Hippk. 

— 

— 

— 

Koriczan (Böhmen). 

reich. ? Tourtia 



U. PI. 


— 


Teltschen! bei Dresden. 

Tournay. 


_ 

_ 

_ 

Km. 

_ 

Haldem, Lemförde. 



— 

— 

— 

* 

— 

Km.Haldem, Lemförde, Dül- 








men (Westph.), Gehrden 
(Hann.), Quedlinburg. 




% 

— 

— 

— 

Pis. Trziblitz , Gs. Laun, 








Neuschloss (Böhmen). 








EUigser Brink, Bredenbeck. 

1 



168 


Gattungen und Arten. 


5 


M. lineatus . 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


(Mod. lin.) Sow. b. Fitton 1836. tb. 14. f.2. — Mod. , ' 
angusta Römer Ool. tb. 18. f. 36; Kr. p.66; Myt, 
Gottae Römer 1841. p.66. tb.8. f. 18. — Mod, 
Cottae Gein. Char. p. 56. tb. 10. f. 5; Kiest, p. 15; 
Reuss 11. tb. 33. f. 4. — ö’Orb. III. p.266. tb.337, j 
f. 7 — 9 . 


6 


M. Ligeriensis . 


d’ÖRB. 1844. 111. p. 274. tb. 340. f.1.2. — Reuss II, 
p. 16. tb.33. f. 3. 


7 M. arcaceus 

8 M. fractus . 


9 


M. Neptuni 


Gein. 1849. Abb. Taf. X. Fig. 12 - 

(Mod. fracta) Reuss 1844. G. Sk. II. p. 189; Verst - 
II. p. 16. tb.33. f. 11. 

( Cardium N.) Goldf. II. p.221. tb. 144. f. 9. — Card j * 
N. Gein. Char. p.53; Kiesl. p. 14; Grundr. p.422 

— Card. N. Römer p.71. — Card. N. Reuss II. p. 2 

— Pinna N. d’ORB. III. p.255. tb.333. f. 1 — 3. 




10 M. reversus 


11 M. aequalis 


12 

13 

14 

15 


M. splienoides . 

M. rugosus . . 

M. tetragonus . 

M. siliqua . . . 


L i t h o d o’m u s 
1 L. spathulatu s . 


2 


L. elongatus . 


(Mod. rev.) Sow. b. Fitton 1836. tb. 17. f. 13. _ 

— Gein. Kiesl. p. 15. tb. 3. f. 11. — Reuss I 
p. 15. tb.33. f.9. — d’ORB. III. p.264. tb. 337 
f. 1.2. 

Sow. M. C. tb.210. f. 3. — M. concentricus Gold:; 

II. p. 178. tb. 138. f. 5 ; Römer p.67. — Mod. la 
vigata Gein. Char. p.78; tb.20. f. 35; Mod. rever: 
Gein. Kiesl. tb.5. f. 8. — d’ORB. 111. p.265. tb.33' 
f.3.4. — Reuss II. p.15. tb.33. f. 10. j 

Noch kürzer, übrigens sehr ähnlich ist: 

Reuss 1844. G.Sk. II. p.188; Yerst. II. p.15. tb.33. f.' L 
(Mod. rüg.) Römer 1836. Ool. tb.5. f.10; Kr. p.6' _ 

Reuss 1846. II. p.15. tb.33. f.6 

(Mod. sil.) Matheron 1842. d’ORB. III. p.274. tb.33’ 
f.3.4. — Abb. Taf. X. Fig. 14. 

Cuvier, G. G. p.455. 

(Modiola sp.) Gein. 1842. Char. p.79. tb. 21. f. 

— Reuss II. p. 16. tb.36. f. 10. 

(Cypricardia? el.) Pusch 1837. Pol. p. 68. tb.7. f. 

— Cypr. el. Gein. Kiesl. p. 13. tb.5. f. 7. — Cyf 
el. Reuss II. p.4. tb.33. f. 26; tb . 41. f. 5. 


169 


Hi 

U. Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

In, 



— 







Schöppenstedt. . . 

Neoc. u. chlor. Kr. 

I 

* 

— 

— 

— 

— 

KL - Naundorf, Golberode, 

Frankreich. 

Ii 

Gs. 

' — 

- — . 

— 

Oberau, Elbstolln, 

Tourtia Tournay. 

1 


U. PL 

— - 

— 


Plauen, Kauscha, Sobrigau, 

Gs. Arnager auf 

31 



Pik. 

— - 


Strehlen (Sachsen). 

Bornholm. Ko- 


Hippk. 

Pik. 

— 


Böhmen. 

rallenkr. Faxö. 


Gs. 

— 

— 


Essen. 


S-i 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Dülmen (Westphalen). 

Chlor. Kr. Frank- 





% 

— 

Kalk.Sdst. Wildenschwerdt 

reich. 







(Böhmen). 


- 

— 

U. PL 

— 

— 

— 

Teltschen bei Dresden. 


’cü 

— 

U. PL 

— 

— 

— 

Laun (Böhmen). 


Cu 

* 

_ 

_ 

_ 

_ 

Bannewitz , Welschhufa, 

Chlor. Kr. Frank- 

1 






Rippien, KL - Naundorf, 

reich. 

ü 






Cunnersdorf (Sachsen), 


- 






Petersdorf hei Moletein 








(Mähren). 




U. PL 



— 

— 

Plauen, Goppeln (Sachs). 





i 



Qum. Kreibitz (Böhm.). 






Gs. 

- — 

Kieslingsw T alda. 


ä,J 

— 

U.Plk 

— u 

— 

— 

Laun (Böhmen). 

Gs. Blackdown. 

CSS 




* 

— 

Gs-Kieslmgswalda, Kreibitz, 

Neoc. Frankreich. 

ii; 






Quedlinburg, Kupferham- 








mer b. Ilseburg, Aachen. 







& 

Haltern. 


Got— 

* 

— 

— 

— 

— 

Bannewitz (Sachsen). 

Neoc. Frankreich, 

ii 






Exogyrs. Drahomischel 

Gs. Sussex, 

re« 






(Böhmen). 


y. 



Pik. 

— 

— 

Strehlen. 






Km. 

— 

Dülmen, Haldem, Lemförde. 


33,J 



U.Plk 







Laun. 


r. p 

— 

— 

— 

— 

— 

Elligser Brink, Osterwald. 


- 

— 

— 

Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen. 


d 

* 

- — • 

— 

— 

— 

Tyssa(Böhm.) Welschhufa; 

U. chl. Kr. Frank- 



U.Plk 

-— 

— | 

— 

Plauen (Sachsen). 

reich. 

!L | 

G 

s. 

_ 

, 

_ 

Malnitz ; Pis. Trzihlitz 








(Böhmen). 


. 7.1 

* 

* 

— 

— 

— 

Exgs.Grossdorf,U.Plk.Laun, 

Km. Kadzimircz, 

-E 






Schillinge!). Bilin (Böhm.). 

Zamosc (Polen). 




Pik. 

— 

— 

Strehlen (Sachsen). 



170 


Gattungen und Arten, 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


3 L. irregularis . 

B. Pleuroconchae. 

A vi cula 
1 A. eaerulescens 


2iA. anomala . 


8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 


A. glabra . 

A. Geinitzi . 

A. plicata . 

A. triloba . . 

A. pectiniformis 

A. semiradiata . 
A. semiplicata . 
A. neglecta 

A. paucilineata 
A. pectinata 

A. tenuicostata 

A. Cornueliana 

A. gryphaeoides 


Gein. 1849. — Mytilus , dem M. semitextus verwandt 
Gew. Cliar. p.56. tb.10. f.4. 

Lamarck, G. G. p.456. 

Nilsson 1827. tb. 3. f. 19. — His. p. 58. tb.18. Ü 
— Goldf. II. p.132. Ib . 118. f. 6. — Römer p.64 
Sie ist der folgenden Art sehr ähnlich, doch klei 
ner, breiter, vorn weniger scharf gekielt, und diese 
Kiel ist stärker gekrümmt, bei der folgenden fast geradf 

Sow. b. Fitt. 1836. tb. 17. f. 18. — Mytilus angustu 
Goldf. II. p.170. tb.129. f.7. — Gerv. Reichii u. Ger' 
Cottae Römer p. 64. tb. 8. f. 14. — A. Reiclii Gei; 
Char. p.56. tb. 10. f. 2; Gerv. anomala ib. p.8( 
j tb.20. f. 38. — Gein. Grundr. p.459 z. Th., tb.2( 
f. 5. — d’ORB. III. p. 478. tb.392. — Reuss II. p.2J 
tb.32. f . 1 — 3. — Exemplare mit Schale aus dem Plärr 
von Sachsen haben nur an der vorderen Seite Strahle 
linien, von denen die obere einen scharfen Kiel bilde 
An Steinkernen zeigen sich auch anderwärts Läng 
linien. 

Reuss 1846. II. p. 22. tb.32. f.4. 5 

Sie ist kaum von A. anomala zu trennen. 

Reuss 1844. G. Sk. II. p. 186; Verst. p.23. tb. 3 
f. 6. — Gerv. Reichi Gein. Char. tb.20. f. 36. 

d’ORB. 1845. III. p.475. tb. 391. f. 8 — 10. . . 

Römer 1841. p.64. tb.8. f. 13. — Gerv. anomala Ge 
Kiesl. p.15 (excl. Synom.), tb. 3. f.8. 

Gein. 1842. Char. p.79. tb.20. f. 37. — A. pectinoii 
Reuss II. p.23. tb.32. f. 8.9. 

Reuss 1846. II. p.23. tb.32. f.7 

Gein. 1842. Char. p.79. tb.20. f. 31 

Reuss 1844. G. Sk. II. p.187; Verst. II. p.23. tbJ 
f.10. — Gein. Char. p.79. tb.20. f. 46. 

Reuss 1844. G.Sk.Il.p.187; Verst. II. p.23. tb.32. f.: 

Sow. b. Fitt. 1836. tb. 14. f. 3. — Römer p.64. 
d’ORB. III. p. 473. tb. 391. f. 1 — 3. 

Römer 1841. tb.8. f. 15; A. lineata ib. p.64. — . 
rachata Gein. Char. p.79. tb. 10. f. 6; tb.20. f. 

d’ORB. 1845. III. p. 471. tb. 389. f. 3.4. — A. , 
croptera Römer p. 64. 

Sow. b. Fitt. 1836. tb. 11. f. 3. — Römer p. . 
tb.8. f. 15. 


171 


:u.Qs. 


Quadermergel. O.Qs. I Fundorte in Deutschland. 


o. 


Fundorte ausser 
Deutschland. 


Gs. 1 

]ngl. 


— . 


Tunnel b. Oberau^Sachs.). 


— 

— 


Km. 


Lemförde, Haldem, Ilse- 
burg. 

Kaeseberga, Kö- 
pinge (Schwed.). 

* 

U. PI. 

? 

- 

Pik. 

- 


Koschütz, Goppeln, Banne- 
witz, Cotta (Sachsen). 
Tyssa, Laun (Böhmen). ! 
Plauen, Koschütz, Gorbitz, | 
Sobrigau(Sachs.), Laun; 
Pis. Hradeck , Trziblitz, 
Zittolieb, Opotschno, 
Qum. Kreibitz (Böhm.) 
Strehlen. 

Gs. Blackdown. 
Chlor. Kr. Frank- 
reich. 

i _ 

j 

' 

U.Plk 


Plm. 

1 

Laun. 

Priessen, Posteiberg. 


— 

— 

— 

Plm. 

— | 

Luschitz (Böhmen). 


— 


_ 

* 

— 

Kreibitz (Böhmen). 

Chlor. Kr. Frank- 

— 




* 


Gs. Kieslings walda, Kreibitz; 
Plattenberg b. Blankenb. 

reich. 

— 

! | 


* 

— I 

Plm. Böhmen, Kreibitz, Gs. 
Aachen. 


* 1 

i 

— 

— | 

1 — * 

Zloseyn (Böhmen). 



— 

— 

— j 

— : 

Posteiberg (Böhmen). 



— 

— 

Plm. | 

! — 

> Luschitz, Priesen, b.Postel- 
berg (Böhmen). 


— 

— 

1 — 

Plm. 

! — 

Luschitz. 


— 

— 

: 

— 


Bredenbeck. 

[U. Gs. England. 

| Neoc.Frankreicfu 

* 

— 

K 

r. 


Goppeln b. Dresden. 
Lindner Berg b. Hannover. 


— 

— 


— 

— 

Elligser Brink, Congl. i 
Schandelahe. 

jNeoc. Frankreich. 


* 



1 

Flammenm. oder l T . PL Sar- 
stedt, Wriesbergholzen 
(im Hildesheim.), Goslar, 
Langelsheim, Bielefeld, Gs. 

0. Gs. England. 

| 

j 


.. H 

H 

1 


Steinholzm. b. Quedlinb. 


172 




Gattungen und Arten. 


16 


A. 


1 G. 


sulcata . 

Gervillia 
solenoides . 





Autoren, Citate und Bemerkungen. «u X 


Reuss 1844. G. Sk. II. p.186 ; Verst. II. p.23. tb.32. 1.12, 
Defrance, G. p.459. 

Defr. 1820; Sow. M. C. tb.510. f. 1 — 5. — Goldf, 
II. p. 124. tb. 115. f. 10. — Gein. Cbar. p.80: 
Kiesl. p. 15. tb. 1. f.33; tb.3. f.9. 10; Grundr. 
p.460. — Römer p.63. — v. Hagenow Jahrb. 1842, 
p.559. — G. aviculoides d’ORB. 111. p. 489. tb.397 
— Reuss II. p.23. tb.32. f. 13. 14. 

j 


P e r n a 

1 P. lanceolata 


2 P. subspatulata 

3 P. cretacea 

lnoceramus 
1 I. sulcatus . 


2 j I. lobatus ( Mün.) 

i 

3 1. Brongniarti . 

i 


Lamarck, G. G. p. 461. 

Gein. 1842. Char. p.80. tb.21. f. 18. — Reuss II 
p. 24. tb.32. f. 15.21; tb. 33. f.2; tb. 37. f. 3.4 
— d’ORB. III. p.498. tb. 402. f.l— 3. 

Reuss 1844. G.Sk. II. p.300 ; Yerst.II. p.24. tb.32. f.16.1" 

Reuss 1844. G. Sk. II. p. 185; Verst. II. p.24. tb.32 
f. 18— 20; tb. 33. f.l. — Gein. Kiesl. p. 15. 

Sowerby, G. G. p.462. 

Park. 1819; Sow. M. C. tli.306. — Mant. tb.l! 
f. 16. — Goldf. II. p. 112. tb. 110. f.l. — Hi 
p. 56. tb. 17. f.9. — d’ORB. III. p.504. tb.40 
f. 3 — 5. 


[ 


Römer p.63. — I. cardissoides, I. lobatus, I. cancell 
tus, I. Lingua Goldf. II. p. 112. 113. tb. 11 
f. 2—5. 


Sow. M. C. tb. 441. f.2 — 4; I. cordiformis ib. tb. 44 
— I. Lamarckii Mant. tb. 27. f.l; ?tb.28. f.l 
I. undulatus Mant. tb. 27. f. 6; 1. Cuvieri ib. tb. 2 
f. 1.4. — Goldf. II. p.115. tb. 111. f.3; I. con 
formis ib. p. 113. tb. 110. f. 6.b; I. alatus ib. p.ll 
tb. 112. f.3; I. undulatus ib. p. 115. tb 112. f. 1. 
Hisinger p. 56. tb. 17. f. 11. — I. Brongn., I. an 
1. und. Römer p.61 — 63. tb.8. f. 12. — Gein. 
L. Br. Jahrb. 1844. p. 149; Grundr. p. 464. tb.2l 
f. 10. — Reuss II. p.24. 

i 


173 


U.Qs. 


Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

u. m. o. 




Fundorte ausser 
Deutschland. 


U. PI. 


Hippk. 

ü. 


Exgs. 


PL 


— Plm. 


Pik. 

Pik. 


Pik. 


Plm. 


Luschitz. 


Pankratz, Zloseyn, Tyssa Chlor. Kr. Frank- 
(B Öhmen),, Exogyrens. reich. O.Gs.Eng- 
u. Gs.Böhm. U.Qu.Ober- land. 
hässlich (Sachsen). 

Böhmen. 

Strehlen. 

Gs.Kieslingswalda,Quedlin- 
hurg, Aachen; Qum.Plat- 
tenberg b. Blankenburg, 

Kr. Butterberg b. Harz- 
burg. Kr. Rügen. 

Tyssa (Böhmen). . . U. chl. Kr. Frank- 

Koriczan (Böhmen). reich, 

Plauen (Sachsen). 

Malnitz (Böhmen). 

Tyssa, Exogs. Malnitz, Gs. 

Czenczig, Laun, Neu- 
schloss (Böhmen). 

In Deutschland noch nicht Gault England, 
gefunden. Das Citat von Frankreich. Gs. 
Koschütz bei Goldfuss Köpinge?? 
bezieht sich auf Lima 
Reichenbachi. 

Gs.Quedlinb. Km. Osterfeld, 

Kappenberg, kalk. Sand- 
stein Dülmen (Westph.). 

Annaberg bei Haltern, Re- 
genstein (Harz). 

U. Pik., Pis. Böhmen; Plm. 

Walkmühle und Wesnitz- 
grund bei Pirna. ■ 

Böhmen! Sachsen! Halber- 
stadt, Quedlinburg, Goslar, 

Langelsheim, Vienenburg, 

I Wallmoden u. Wriesbergholzen im Hildeshei- 
| mischen, Alfeld, Sarstedt, Liebenburg, Werl, 
Bergholzhausen b. Minden ; Rothenfelde (Teu- 
j tob. Wald), Gs. Nolle bei Rothenfelde. 

I Kr. Lüneburg, Ahaus u. Geseke (Westph.), Gs. 

Klus bei Halberstadt, Plm. Böhmen. 

I S.Schweizb.Schandau;Kreibitz,Daubitz(Böhm.) 


0. Kr. England, Kä- 
seberga und Kö- 
pinge (Schwed.). 
Qum.HoherMess- 
mer in Appenzell. 


174 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


4 I. annuiatus 


5 I. Lamareki 


6 1 1. concentricus 


Goldf. II. p. 114. tb. 110. f. 7. — Ich vereinigte ihn! 
früher mit I. Brongniarti, von dem er aber durch die 
grössere Ausbreitung und Rundung seiner vorderen > 
Seite und seinen kurzen Schlossrand unterschieden! 
werden kann. 

Parkinson, Brongniart env. de Par. tb. 4. f. 10. — ; 

I. Brongniarti Mant. p.214. tb.27. f. 8. — Goldf, 

II. p. 114. tb. 111. f. 2. — Römer p. 62; I. Dechern 
Römer p. 66. tb.8. f. 10. — Gein. L. Br. Jahrh 
1844. p.150 ; Grundr. p.465. — Nicht I. Lam. d’Orb, 
welcher zu 1. regularis d’Orb. zu stellen sein möchte 

I. Lamareki geht in I. Brongniarti förmlich iibei 
und wird oft mit ihm verwechselt, wie diess zuers 
von Mantell selbst geschah. Im Allgemeinen ist sein 
Schaale weniger lang als die von I. Br., mehr eiför 
mig, blasig aufgetrieben, vorn weniger gerad 
abgestutzt und senkt sich in dem Flügel allmälig niedei 
während sie bei I. Br. hier eine tiefe Bucht bildet. 

Parkinson 1819; Sow. M. C. tb.305. — Mant. tb.lS 
f. 19. — Goldf. II. p. 111. tb. 109. f.S.a.b.c. 
d’ORB. III. p. 506. tb.404. 


7 II. stria t us 


Mant. 1822. p.217. tb.27. f.5; I. Websteri ib.p.2H 
tb.27. f. 2. — Sow. M. C. tb.582. f. 3.4; I. pi 
tus Sow. tb.604. f.l. — Goldf. II. p. 115. tb.ll 
f. 2; I. concentricus ib. tb. 109. f. 8.d. e. ; I. con 
formis ib. tb. 110. f. 6. a. — I. conc. u. I. striat 
Römer p.61.62. — I. tegulatus Gein. Kiesl. p. 1 
tb. 6. f. 11; I. conc. u. I. tegulatus in L. Br. Jahr 
1844. p. 149.151; I.conc. u. I. pictus Grund 
p. 462. 463. tb.20. f. 9. — I.conc. u. I. striat! 
Reuss II. p. 24.25. — d'ORB. III. p. 508 (excl. Syn.| 
tb.405; I. cuneiformis d’ORB. III. p. 512. f. 4( 
(ein Mittelglied zwischen 1. striatus u. I. latus). 


8 1 1. tegulatus 


v. Hagenow, L. Br. Jahrb, 1842. p. 559. 


175 


U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 





_ 

- 

— 

Km. 

— 

Westphalen. ... 

1 Nagorzany. 

* 



- 


? Waltersdorf (0. -Lausitz). 

Ob. Kr. England, 





— 

Gs. Essen (I. Decheni). 

Frankreich. 



Pik. 

— 

— 

Oppeln in Schlesien (I. 







Decheni), Strehlen, Ro- 
thenfelde. 





* 

— 

Siedinkhausen, Lüneburg; 







Gs. Osterfeld, Yaels 
(Limb.),Kieslingswalda. 






* 

Kreibitz (Böhmen). 







Mit ihr vereinigte ich bisher 

Gault England. 






die folgende Art, zu wel- 
cher die Exemplare von 
Sachsen den deutlichsten 
Uebergang bilden. 

Frankreich. 

* 

— 

— 

— 

— 

Welschhufa ! Bannewitz, 

Grauer Kreidemer- 






1 Rippien, Koschütz, Wei- 

gel u. 0. Kr. Eng- 






ssig bei Pillnitz, Rabenau 

land, Chlor. Kr. 






(Sachs.), Tyssa, Pankratz 
u. a. 0. Böhmens. 

Frankreich. 

i 


— 

— 

— 

Gs.Gongl. Oberau, Elbstolln 







(Sachsen). 



ü. PL 

— 

— 

— 

Pfauen, Koschütz, Kauscha, 







Ökerwitz, Gittersee, Doh- 
na, Oberau(Sachsen), Pis. 
Trziblitz (Böhmen), Flam- 
menmergel Werl. 




Pik. 

— 

— 

Oppeln (Schles.), Böhmen, 







Strehlen ! Weinböhla ! 







(Sachs.), Sarstedt, Lieben- 
burg, Rethen, Goslar, Lan- 
gelsheim, Vienenburg, 
Halberstadt, Quedlinburg. 





* 

— 

Plm. Böhmen, Kr. Rügen. 


— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 



176 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


I. latus 


10 


11 


I. Cuvieri 


I. mytilöldes 


12 


I. regularis 


Mantell 1822. p. 216. tb.27. f.10. — Sow. M. C, 
tb. 582. f. 1.2. — Goldf. II. p.117. tb. 112. f. 5.1 
— I. latus u. I. tenuis Römer p. 61.62. tb.8. f.ll 
— v. Hagenow, L. Br. Jahrb. 1842. p. 559. 4j 
Gein. L. Br. J. 1844. p.150 (fälschlich alatus)| 
Grundr. p.463; I. concentricus Gein. Kiesl. p. 15 
tb.3. f. 12. — Wahrscheinlich gehört auch I. planus 
Goldf. II. p. 117. tb. 113. f. l.a. zu I. latus, wäl> 
rend I. orbicularis Mün. , Goldf. tb. 113. f. 2 als 
Jugendzustand einer der folgenden Arten, wahrschein 
lieh 1. mvtiloides, betrachtet werden muss. 


Sow. M. C. tb.441. f. 1. — Goldf. II. p. 114. tb. 111 
f. 1 ; I. planus Mün., Goldf. tb. 113. f. l.b. — IIisin 
ger p.56. tb. 17. f. 10. — Gein. in L. Br. J. 1844 
p.150; Grundr. p. 163. — Reuss II. p. 25. 


Mantell 1822. p.215. tb.28. f.2; tb. 27. f. 3 
Mytulites problematicus Sciilotii. Petref. 1820. p.30! 
— I. labiatus Brongn. 1822, env. de Par. tb.3. f.4 

— Sow. M. C. tb.442. — Goldf. II. p.118. tb.lll 
f. 4; I. propinquus Mün., Goldf. p. 112. tb. 101 
f. 9. — Römer p. 63. — v. Hagenow L. Br. J. 1841 
p. 559. — Gein. L. Br. J. 1844. p. 151 ; Grund 
p.463. tb.20. f. 8. — I. problematicus cI’Orb. II 
p. 510. tb. 406. — Reuss II. p.26. tb.37. f.l( 

— Junge Exemplare aus dem Plänerkalke sind de 
Jungen des I. Cuvieri sehr ähnlich. I. angulosus d’Cffl 
III. p.515. tb.408. f. 3.4. (I. angulatus) koron 
auch bei Kreibitz vor, ist aber auch nur Varietät dt 
1. mytiloides. 


d’ORR. 1845. III. p.516. tb. 410 ; ? I. Lamarcki d’Oß 
ib. p. 518 (excl. Svn. ), tb.412. 


177 


[u.Qs. 

Quaderin ergeh 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

1 

u. m. o. 




II- 

f , 1 

f,l 


u. Pl. 


Hippk 



* 


Pik. 



Pik. 


Gittersee, Rippien, Goppeln, 
Walkmühle bei Pirna 
(Sachsen). 

Kutschlin (Böhmen). 

Strehlen, Weinböhla (Sach- 
sen), Kutschlin, Hundorf 
(Böhmen) , Quedlinburg, 
Goslar, Langelsheim, Sar- 
stedt, Röthen, Iburg, Söhl- 
de ; Km. Lindner Berg an 
der Leine. 

Plm. Böhmen, Gs.Kieslings- 
walda, Quedlinburg, Km. 
Yaels (Limb.), Kr. Rügen. 

Strehlen, Weinböhla (Sach- 
sen), Böhmen, Quedlinb., 
Langelsheim (Harz) , Ro- 
thenfelde(Teut.Wald), Pa- 
derborn ; U.Kr.Lüneburg, 
Gs. Nolle b. Rothenfelde. 

Kryst. Kalkst. Altenberg b. 
Münster. 

Tyssa(Böhm.(Cotta(Sachs) 

Priessnitz u. a.O. Sachsens ! 
Böhmen ! Sarstedt, Bo- 
chum, Essen! 

Strehlen, Weinböhla (Sach- 
sen) ,B ö hm en ,Halb erstadt, 
Rothenfelde (Teut.Wald). 

Gs. Kieslingswalda ! Qum. 
Kreibitz ! Km. Ilseburg, 
Kr. Rügen. 


Km. 


Schneeberg bei Tetschen, 
Sachs. Schweiz bei König- 
stein, Regenstein b. Blan- 
kenburg, Klus bei Halber- 
stadt, Haltern (Westph.). 

Haldem (Westphalen). 


Fundorte ausser 
Deutschland. 


Ob. Kr. England. 
Chlor. Kr. Frank- 
reich. 


Kr . E n gl and ! F rank - 
reich ; Ignaberga, 
Balsberg, Kjuge- 
Strand, Yngsjö 
(Schweden). 


Kr. England, Chi. 
Kr. Frankreich. 


Nagorzany. 0. Kr. 
Frankreich. 


12 


1T8 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


13 1. Cripsi 


Mantell 1822. p. 133. tb.27. f. 11. — Goldf. 11 
p.116. tb. 112. f.4. — v.Hagenow L.Br.J. 1842 
p.559. — Gein. ib. 1844. p.151; Grundr. p.464 
— Römer p.63. — Reuss II. p.25. tb. 37. f. 10.12 
— I. Goldfussianus d’ORB. III. p. 517. tb. 411 
(Varietät mit weiter zurückliegendem Wirbel, wiebt 
Goldfuss f. 4. d. ) 


i 

1 

1 

14 I. impressus . 

1511. involutus 

P e c t e n 

j a. Schale glatt oder 
I concentrisch gestreift. 
1 P. laevis 




d’ORB. 1845. III. p. 515. tb. 409 

Sow. M. C. tb. 583. — Römer p.61. — d’ORB. II 
p. 520. tb. 413. 

Bruguiere, G. G. p. 466. 


Nilsson 1827. tb. 9. f. 17. — Ilis. p.53. tb.17. f. 
— v. Hag. L. Br. J. 1842. p.554. — Gein. Cha 
p. 83. tb. 21. f.9. — Reuss II. p.26. lb.38. f.22.2 


2 


P. membranaceus . 


P. Nilssoni . . 


Nilsson 1827. tb. 9. f. 16. — Goldf. II. p.75. tb.9 
f.7. — His. p.53. tb.17. f. 6. — P. membr. 
P. spathulatus Römer p.49.50. tb.8. f. 5. — Gei 
Char. p. 23 ; Grundr. p.467. — Reuss II. p.2 
tb. 39. f. 4. — P. orbicularis d’ORB. III. p. 597. 
Th. — Wohl nur als kürzere Varietät ist zu betrat 
ten der mit diesen stets zusammen vorkommende : 1 

Goldf. 11. p.76. tb. 99. f. 8. — P. orbicularis Nil 
tb.10. f. 12. — Hisinger p.52. tb.17. f. 5. 
Römer p.50. — Gein. Char. p.23; Grundr. p.46 
— Reuss II. p.26. tb. 39. f . 1 — 3. — d’ORB. 1 
p. 616. tb.439. f. 12 — 14. 


179 


* 


li 


P,u 

L& 

i 

0.1 

i 

fiel 


7.H| 

I, 

4 1 


, tbH 

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i, ii 

597 

klt ! 

dl I 

is 1 I 

I 

'.iij 

Okii.I 


U.Qs. 

Quadermergeh 

0. Qs. 

Fundorte in Deutschland, j 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 




* 

* 



* 



NachReussimU.Qu.,Exgs., 

Grauer Km. Eng- 






Pis. u. Plm. Böhmen. 

land. Kr. Frank- 


U. PI. 

— 

— 

— 

Priessnitz bei Dresden, Zu- 

reich. Km.Nagor- 






schendorf bei Pirna. 

zany ! 



Pik. 

— 

— 

Strehlen, Petersberg bei 






Goslar. 





* 

— 

Plm. Böhmen, Gs. Quedlin- 







linburg, Km. Ilseburg, Plat- 
tenberg b. Blankenburg, 
Ahlten, Lemförde, Haldem, 
Dülmen, Coesfeld, Biller- 
beck (Westph.), Aachen, 







Falkenberg, Vaels (Lim- 
burg), Kr. Rügen. 






* 

Blankenburg (Harz), Anna- 







berg bei Haltern, Schnee- 
berg bei Tetschen. 


— 

__ 

— 

Km. 

— 

Vaels (Limburg). . 

Nagorzany. Kr. 







Frankreich. 

— 

— 

— 

* 

— 

GläserneMönch bei Halber- 

0. Kreide England, 






stadt. 

Frankreich. 

* 





Tyssa,Zloseyn, Exgs.Böhm. 

Gs.u.Km.Köpinge, 


U. PL 

— 

— 


Peitschen, Koschütz, Oker- 

Svenstorp smölla, 






witz, Qum. Ober -Lausitz 

Qus. Yngsjö 






(Sachsen). 

(Schweden), Km. 




* 

— 

Plm. Luschitz, Km. Vaels, 

Lellinge, Kr. 






Kr. Rügen. 

Stevnsklint (See- 





* 

? Hüls (Teut. Wald). 

land). 

* 

U. PL 

Pik. 

Plm. 

— 

U.Qu.,Exgs.,IIippk., U.PL, 

Köpinge, Käseber- 






Pik., Plm. Böhmen. 

ga (Schweden), 

* 

— 

— 

__ 

— 

Bannewitz, Goppeln, Kohls- 

Grauer Km. Eng- 






dorf, Weissig bei Pillnitz 

land; Ob. Kreide 






(Sachsen). 

Stevnsklint (See- 


Plm. 

— 

— 

— 

Walkmühle und Wessnitz- 

land), Mastricht, 






grund b. Pirna, Sinnenstedt. 

Frankreich; Km. 



Pik. 

— 

— 

Strehlen! Weinböhla, Ahl- 

Nagorzany bei 






ten, Rethen, Berne, Km. 
LindnerBerg b. Hannover. 

Lemberg. 




* 

— 

Km. Ilseburg, Lemförde, 







1 Vaels, Kunraad(Limhurg), 
Kr. Rügen. 

* 


180 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


P. orbicularis . 


P. eircularis 
P. crassitesta 


Sow. 1817. tb. 186. — P. laminosa Mantell 1822, 
tb.26. f. 8. — P. lam. Goldf. II. p.76. tb. 99 
f.9. — P. lam. u. P. orb. Römer p.49. — P. lam 
Gein. Char. p.23; Kiesi. p. 16. — P. lam. u. P 
orb. Reuss II. p. 27. tb. 39. f.5; tb.41. f. 18. 19 
— d’ORB. III. p.597 z. Th. tb. 433. f.14 — 16. 


P. squamula 


b. Schale gebogen- 
strahlig. 

P. slriato - pimctatus 


Goldf. II. p.76. tb.99. f.10. ...... 

Römer 1839. Ool. II. p.27; P. cinctus Römer Kr. p.50, 
— ö’Orb. III. p. 584. tb.430. f.l— 3. 

Lam., Goldf. II. p. 75. tb.99. f. 6. — P. invers® 
Nilsson tb. 9. f. 18 ; His. p. 53. tb. 17. f. 8. — Rom 
p.50. — Gein. Char. p.83. tb.21. f. 8. — Reüs! 
II. p 27. tb.39. f. 12. 


8jP. virgatus 


9 P. concentrice ■ punc- 
tatus 


10 


P. curvalus 


Römer 1839. Ool. II. p.27 ; Kr. p.50. — P.Lens Goldf 
II. p.49. tb.91 . f.3. — ö’Orb. III. p.592. tb.432. f.4— 7 

Nilsson 1827. tb. 9. f. 15. — His. p. 52. tb. 17. f.3 
— P. arcuatus Goldf. II. p.50. tb.91. f. 6. — P 
striato - punct. Gein. Char. p.83. — P. divaricatu 
Reuss II. p.28. tb.39. f. 6. — d’ORB. III. p. 602 
tb. 434. f. 7— 10. 

Reuss 1846. II. p.28. tb.39. f. 8. — P. arcuatu 
Nilsson tb.9. f. 14; His. p. 52. tb. 17. f. 2. 
Dieser scbliesst sich an den vorigen eng an. 

Gein. 1843. Kiesi. p. 16. tb.3. f. 13-, Grundr. p.46£ 
— P. arcuatus Sow. M. C. z. Th. tb.205. f. 7. 

P. arc. Rom. p.51. — P. are. Reuss II. p.27. tb.39 
f. 7. — Diese Art ist stets schief- oval- kreisförmij 
die ihr verwandten sind fast gleichseitig. Sowerby 
Name gehört einer Art aus dem Jura. 


11 jP. granulifer 


14 


P. strialissimus 
P. spatulaeformis . 

c. Schale gerad-strah 1 
lig und gleich- klappig 
P. comans . 


Reuss 1844. G.Sk. II. p.294; Kr. II. p.28. tb. 39. f.l 

v. Hagenow L. Br. J. 1842. p.551 

Reuss 1846. II. p.28. tb.39. f. 10. . . . . ■ 


Römer 1841. p. 51 
tb.39. f. 13. 


tb. 8. f. 6 Reuss II. p.2 1 


181 


j i. 

U. Qs. 

Quadermergel. 

0. Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 


u. 

m. 

0. 















Bredenbeck. . . . 

Gault u. chlor. Kr. 


* 

— 

— 

— 

— 

Raspenauu. a. 0. Böhmens. 

Frankreich; Gs, 


> 


— 

— 

— 

Ilippk. Böhmen, Gs.Congl. 

bei Devizes und 







Oberau(Sachs.),Gs.Essen, 

grauer Km. Eng- 







Waterlappe (Westph.). 

land. 



U. PL 

• — 

— 

— 

Ringelheim, Langelsheim. 





Pik. 

— 

— 

Rethen, Kromsberg(Hann.) 


- 

— 

— 

— 

— 

* 

Haltern 

Km. Nagorzany? 


• — 

— 

— 

— 

— 

Rredenb eck, Rehburg, Cngl. 

Neoc. England, 







Salzgilter, Schöppenstedt. 

Frankreich. 

- 

— 

— 

* 

* 

— 

U. Kr. Peine ; Km. Haldem, 

Gs. u. Km. Kjuge, 







Lemförde, Haltern (West- 

Svenstorpsmölla 







plialen) , Plm. Luschitz, 
Priessen (Böhmen). 

(Schweden) . 


— 

— 



— 



Elligser Brink, Bredenbeck, 

Neoc. Frankreich. 







Congl. Schöppenstedt. 


- 

* 

— » 

— 

— 

— 

Böhmen, Goppeln b. Dresd. 

U. chl. Kr. Frank- 







Cotta bei Pirna. 

reich. 


Gs. 

— 

— 

— 

Oberau (Sachsen). 




Pis. 

Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen. ' 






Gs. 

— 

Aachen. 


- 

— 

U.Plk 

— 

Plm. 

— 

Böhmen 

Quin. Köpinge 




Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

Qus. Yngsjö 
(Schweden). 

• 

— 

U. PL 

— 

— 

— 

Plauen, Walkmühle b .Pirna, 

Gs; England, 0. Kt 







Niederwartha (Sachs.), 
Gs. u. U.P1. Böhmen. 

Mastricht. 





* 

— 

Plm. Böhmen, Gs.Kieslings- 








walda ! Kreibitz! Quedlin- 
burg ! Km. Dülmen, Gehr- 
den, Aachen, Yaels (Limb) 







* 

Haltern (Westphalen). 


- 

— 

— 

*— 

Plm. 

— 

Ho chp ets ch (B ö hmen) . 


- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


_ 

■ — 

U.Plk 

— 

— 

— 

Schillinge hei Bilin. 


4 

* 





. 

_ 

Tyssa, Raspenau u. a. 0. 

- 







Böhmens. 



| Hippk. 

— 

— 

— 

Böhmen. 



G 

tS. 

— 

— 

1 - 

Oberau (Sachsen). Essen 




1 



1 

(Westphalen). 



182 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


Je 


15 


P. cretosus 


16 P. undulatus 

17 P. denticulatus 


18 


P. serratus 


19 


P. hispidus 


Defrance, Brongn. env. de Par. 1822. tb. 3. f.7. — 

P. nitida Mant. 1822. p.202. tb.26. f.1.4.9. - 
P. nit. Sow. M. C. tb. 394. f. 1. — P. undulatus 
Nilss. 1827. tb.9. f. 10; tb. 10. f. 10; His. p.51. I 
tb. 16. f.7. — P. nit. Rom. p.52. — P. nit. Reuss 
II. p. 28. — d’ORB. 111. p. 617. tb. 440. f. 1 — 7. 
Goldf. II. p. 50. tb . 91. f.7. — Römer p.52. — Ist - 
nach d’Orbigny von dem vorigen verschieden, 
v. Hagenow, L. Br. J. 1842. p.549. — Römer p.52. 

— Reuss II. p. 30. 

Nilsson 1827. tb.9. f. 9. — Nicht bei Bronn, Gold-]-! 
fuss, Hisinger, Reuss. — Rippen sehr zahlreich, 

60 — 70, eng beisammen; Ohren mit Strahlenripp en.l 
Goldf. II. p. 59. tb. 94. f. 4; P. serratus Goldf. II. 
p.58. tb.94. f. 3. — P. serratus Bronn Leth. p.676. 
tb.30. f. 18. — P. serr. His. tb. 16. f. 5. — P. serr. 
Reuss II. p.30. tb.39. f. 19. — Rippen weniger zahl- 
reich, Zwischenräume breiter; Ohren ohne Strahlen- 
rippen. 


20 !p. affinis 


Reuss 1846. II. p.29. tb.39. f. 11. — Vielleicht nur 
jüngere Exemplare des P. hispidus, mit regelmässige- 
rem Wechsel von grösseren und kleineren Rippen. 




21 |P. acuminatus . 




Gein. 1840. Cliar. p. 84. tb. 21. f. 6. — Reuss II. 
p.29. tb.39. f. 20.21. — d’ARCHiAc Mem. Soc. 
geol. II. 2. p. 309. tb. 16. f.3. 


22 P. Brongniarti . 

23 P. R oyanus 

24 jP. Faujasi . 

25 1 P. elongatus . 


26 1 P. muricatus . 


d’ARcniAc 1847. Mem.Soc.geol.il. 2. p.310. tb . 1 6 . 1.4. - 
I d’ORB. 1846. III. p. 613. tb. 438. f.7 — 12. . . - 

; Defrance, Goldf. II. p. 57. tb.93. f.7. — Faujas _ 
Maestr. tb.24. f. 5. — Römer p.51. — Nicht Reuss 
II. p. 30. 

Lamarck 1819. d’OßB. III. p.607. tb.436. f. 1 — 4. 

| — P. cretosus Goldf. II. p.58. tb.94. f. 2. — P. 

j cret. Gein. Char. p.22; P. Faujasi ib. p. 83 ; Grundr. 
p.468 z. Th. — P. crispus Römer p.51; Reuss 
II. p. 30. 

; Goldf. II. p. 57. tb.93. f. 9. — Römer p.53. • l]_ 


188 


t 

>. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 



u. 

m. 

0. 




1 









Pik. 

— 

[ 

Strehlen, Weinböhla(Sach- 

O.Kr. Frankreich, 

Jab 1 







sen),Hundorf(Böhmen), 

England. Schwe- 





* 

_ 

Ahlten (Hannover). 
Wernigerode; Gehrden; 

den. ? Tourtia 
Tournay. 

.5 

Et 







Km. Yaels (Limburg). 

1 - 


— 

; 

— 

Km. 

— 

Haldem. 


.5 \ 


— 

— 

— 

* 

— 

Kr. Rügen, Plm. Böhmen. 


lOl - 


* 

— 

— . 

— 

— 

Klein - Naundorf ? Eut- 

Balsberg, Köpinge 

eit 







schütz? (Sachs.). 

(Schweden). 

PF 


Gs. 

— 

■ — 

■ — 

Regensburg. 


F, - 


Gs.U.Pl. 

Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen. 


61 


Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 


se 





* 

— 

Chi. Kr. Haltern, Münster 


i 







(n.Goldfuss). Diese oder 


Jil 







die vorige Art im Gs. des 
U.Qu.v.Eutschütz(Sach- 
sen)undRaspenau (schl. 
böhm. Grenze). 


it! - 


— 

U. PI. 

— 

— 

— 

Borzen bei Bilin. . 

P.DutempIeid’Orb. 

SSf 




Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

aus d.GaultFrank 

» 








reichs ist ihm sehr 
ähnlich. 

" 


* 

— 

— 

— 

— 

Tharander Wald, Oberhäss- 

Tourtia Tournay; 

8 







lich, Klein - Naundorf, 
Elbstolln bei Dresden; 
Tvssa u. a. 0. Böhmens. 

Qum. Carlshamn 
(Schweden.) 



Hippk. 

— 

— 

— 

Böhmen. 





U. PL 

— 

— 

— 

Plauen, Teltschen (Sachs.). 


5J 1 


— 

U.P1. 

— 

— 

— 

Plauen bei Dresden. . 

Tourtia Tournay. 

“ 


— 

— 

— 

* 

— 

Quedlinburg. 

O.Kr. Frankreich. 

h\4 


— 

— 

— 

* 

— 

Quedlinburg , Sudmerberg 

0. Kr. Mastricht; 

1 







bei Goslar. 

Carlshamn, Mörby 
(Schweden). 

- 


Gs. 

— 

— 

— 

Essen! Tunnel v. Oberau 

U. chl. Kr. Frank- 

- 







(Sachsen). 

reich. 

rf I 



U. PI. 

— 

— 

— 

Plauen, Kauscha, Gross- 


f; 




Pik. 





Sedlitz (Sachsen). 
Hundorf (n. Reuss). . 




— 

— 

— 

— 

* 

Annaberg u. hohe Mark bei 









Haltern ! 



184 


Gattungen und Arten. 


27 P. sectus . 

28 P. asper 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


Goldf. II. p.57. tb.93. f. 8. — Römer p. 53. 
Lamarck, Sow. M. C. tb.370. f. 1.2. — Goldf. II. 
p.58. tb.94. f. 1. — Römer p.53. — Gein. Char. 
p . 23 ; Kies!, p. 2 ; Grundr. p.469. — Reuss II. 
p. 30. tb. 40. f.l. — d’ORB. III. p. 599. tb.434, 
f. 1 — 6. 




29 


P. 


Dujardini 


30 


P. rarispinus . 


31 P. trigeminatus 

32 P. cicatrisatus . 


33 


P. squamifer 


j 


34 


35 

36 

37 

38 


P. septemplicatus . 

P. decipiens 

P. lineato - costatus 
P. depressus . 

P. Beaveri . . 


39 

40 

41 


P. subgranulatus . 
P. seriato - punctatus 
P. multicostatus . 


42 


P. pulchellus . 


Römer 1841. p.53; P. ternatus ib. — P. ternatus ■ - 
Mün., Goldf. II. p.52. tb. 91. f. 13. — P. tern. 
Gein. Char. p.83. — d’ORB. 111. p.615. tb. 439, 
f. 5 — 11. — Nicht Reuss II. p.30. 

Reuss 1846. II. p. 31. tb. 39. f. 15 - 

Ist vom vorigen kaum zu trennen. 

Goldf. II. p.52. tb.9l. f. 14. — Römer p.53. —I - 
Reuss II. p.29. 

Goldf. II. p.56. tb.93. f. 6. — Reuss II. p.31. — . - 
? Gein. Kiesl. p. 16. tb.3. f. 16. 

Gein. 1842. Char. p.83. tb.21. f. 5. — P. Dujardini. 
Reuss II. p.30. tb.39. f. 17. — Mit 3 Leisten zwi- 
schen den dreitheiligen Rippen, bei P. Dujardini sine 
nur 2 Leisten zwischen denselben. — 

P. decemcostatus Mün., Goldf. II. p.53. tb.92. f.2. 
begreift wahrscheinlich die Steinkerne dieser Art mi 
9 — 10 Falten. 

Nilsson 1827. tb.10. f.8. — His. p.50. tb.16. f. 3. _ 

P. ptychodes Goldf. II. p.56. tb.93. f.4. — Rom. p.51 

Reuss 1846. II. p.31. tb.45. f.3 

Römer 1839. Ool. II. p.29. tb. 18. f. 27; Kr. p. 55 _ 

Mün., Goldf. II. p.53. tb.92. f.4. — Römer p. 54 . 

Sow. M. C. tb.158. — Goldf. II. p.54. tb.92. f.5. 

— Römer p.54. 

Mün., Goldf. II. p.56. tb.93. f. 5. — Römer p.53. __ 

Mün., Goldf. II. p.52. tb.92. f.l. — Römer p.54. 

Nilsson 1827. p.21. — Goldf. II. p.53. tb.92. f.3. . __ 
— Hisinger p.51. tb.16. f. 6. — Römer p.53. 

Nilsson 1827. tb.9. f. 12. — Goldf. II. p.51. tb.9i. 
f. 9; ?P. spurius Mün., Goldf. II. p.51. tb.91. f.l( 

— His. p.51. tb.16. f. 9. — P. subaratus Reu 
II. p.29. tb.39. f. 16. 


185 


U. Qs. 

Quadern] ergel. 

0. Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 


m. 

0. 










* 



Quedlinburg. 


G 

rS. 

— 

— 

— 

Raspenau!(Schles.), Malnitz 

U. chl. Kr.Frank- 






(Böhmen), Regensburg, 

reicli , Gs. Eng- 






Elbstolln (Sachs.), Essen! 

land. 

2 

— 

— 

— 

2 

Zwischen Löwenberg und 







Ilirschberg (Schlesien), 
Adersbach (Böhmen). 




Pik. 

— 

— 

Böhmen (nach Reuss). 






* 

Heuscheuergebirge. 


— 

— 

Pik. 

: — 

— 

Strehlen! Weinböhla(Sach- 

O.Kr. Frankreich. 






sen). 





* 

— 

Quedlinburg, Ilseburg. 






* 

Schandau. 


— 

U.Plk 

— 

Plm. 


Böhmen. 




Pik. 

— 

— 

Strehlen. 


— 

— 

— 

* 

— 

Km. Lemförde, Haldem; 







Plm.Priessen(Böhmen) . 


— 

— 

— 

* 

— 

Plm. Priessen (Böhmen). 

0. Kr. Mastriehl, 






Gs. Kieslingswalda ? 


* 

— 

— 

— 

— 

Rottwernsdorf(Rottendorf) 







hei Pirna. 



Pis. 

— 

— 

— 

Böhmen. 


* 

- — 

— 

— 



Rottwernsdorf. 


s| 

t * 

* 

* 

— 

Gs., Hippk., Pis., U.PL, 0. 







Plk.,Pyropcongl. Böhm. 


— 

- — 

— 

* 

— 

Quedlinburg, Gehrden. 

0. Kr. Mastricht, 







Balsberg, Kjuge- 

* 

— 

— 

■ — 

— 

Exogyrensandstcin 

strand, Yngsjö 

Hippk. 

— 

— 

— 

Böhmen. 

(Schweden). 

■ — 

— 

— 

— 

— 

Congl. Schandelahe. 


— 

- 

Pik. 

— 

— 

Quedlinburg, Liebenburg, 







Kromsberg (Hannover). 


— 

— 

Pik. 

— 

— 

Quedlinburg, Sarstedt und 

Gr. Km. England 


i 




in Westphalen. 


— 

— 

— 

Km. 

— 

Lemförde, Haldem. 


— 

— 

— 

* 

— 

Quedlinburg. 


— 

— 

— 

* 

— 

Sudmerberg bei Goslar; 

0. Kr. Mastriebt 






H oh. Schneeberg? (Böhm.) 

Balsberg (Schwed. 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Strehlen, Bilin. . . 

Gs. u.Iün.Balsberg 




* 

1 . 


Plm. Luschitz (Böhmen). 
Km. Coesfeld, Kr.Rftgen. 

Köpingmölla, Ig- 
naberga, Ivjuge, 
Mörby (Schwed.) 


186 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


ls, P - 1 




43 

44 


45 


P. subaratus 
P. miscellus 


d. Eine Schale stark 


gewölbt , die andere 


flach, beide gerippt. 
NeitheaDrouet, Janira 
d’Orb. 


P. aequicostatus 


46 


P. quinquecostatus 


47 


48 P. atavus . 


Nilss. 1827. tb.9. f- 11. — His. p.51. tb. 16. f. 8. 

— v. Hag. L. Br. J. 1842. p.550. 

Müh., Goldf. II. p. 51. tb . 91. f. 8. — P. pulchellus 
Röm. p. 52 z. Tb. 


Lamarck 1819. Goldf. II. p.54. tb. 92. f.6. — Gein. 
Char. p. 21 ; Grundr. p. 469. — Römer p.54; 
P. longicollis ib. — Janira aeq. cFOrb. III. p. 637. 
tb. 445. f. 1 — 4. — Reuss II. p. 32. tb.39. f. 22, 
tb. 40. f.2.3. 


P. quadrieostatus . 


Sow. 1814. M. C. tb. 56. f. 4 — 8. — Nilsson tb.9. 
f. 8; tb. 10. f. 7. — IIisinger p. 50. tb. 16. f. 2. — 
Goldf. II. p. 55. tb.93. f.l. — Röm. p.54. z. Th. 
— Morton Synopsis 1834. p.57. tb. 19. f.l. — 
Gein. Char. p.22; Grundr. p.470. — P. versicosta- 
tus Reuss II. p.31. z. Th. — Jan. quinq. cTOrb. III. 
p. 632. tb. 444. f.l — 5. 

Sow. 1814. M. C. tb. 56. f. 1.2. — Goldf. II. p.54. 
tb.92. f. 7. — Römer p.54. — Gein. Char. p.22 
z.Theil; Kiesl. p.16. tb.3. f. 14.15; Grundr. p. 469. 
tb. 20. f. 12. — P. versicostatus Reuss II. p.31 z. 
Theil. — Jan. quadric. d’ORB. III. p.644. tb.447. 
f. 1 — 7. — Es ist nicht immer leicht, diese von der 
vorigen Art zu unterscheiden, da P. quadr. bisweilen 
eine undeutliche Zwischenrippe mehr hat, wie ihr 
denn aber auch eine solche fehlen kann (Ex. von 
Kieslingswalda). Einen deutlichen P. quinquecostatus 
aber, dessen Wirbel sich mehr als bei P. quadr. ver- 
längert, sucht man in der Region des P. quadricosta- 
tus vergeblich. 


Römer 1839. Ool. II. p.29. tb. 18. f. 21 ; Kr. p.54 
— Jan. atava ö’Orb. III. p. 627. tb.442. f. 1 — 3.5 


187 


s. jü.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte ln Deutschland. | “h S" 

1 

u. in. o. 


1 


1 - 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

Ignaberga, Bals- 
berg, Kjugestrand 




Km. 


Haldem. 

(Schweden). 

* 

U. PL 

- 



Welschhufa! Dippoldiswal- 
da! Weissig bei Pillnitz, 
Niederschöna b. Freiberg, 
Trögelstein b. Zittau u. a. 
0. Sachsens ; Tyssa, Pan- 
kratz u. a. 0. Böhmens; 
Gs. Regensburg! Moletein 
(Mähren). 

Gs. Essen ; Hippk. Böhmen. 
Plauen (selten). 

U. chl. Kr. Frank- 
reich. Gs. Arna- 
ger? auf Born- 
holm. 

* 



— 

— 

Sachsen, Böhmen, Raspenau 
(Schlesien), Regensburg. 

U.chlor.Kr. Frank- 
reich u. England. 



Pik. 

— 

— 

Gs. Essen, Hippk. Böhmen. 
Strehlen, Himdorf(Böhm.). 
Gs. Nolle b. Rothenfelde. 

Gs. Arnager? auf 
Bornholm. Ver- 
ein. Staaten Nord- 
amerika. 





* 

* 

Gs.Kieslingswalda! (Schl.) 
Kreibitz!(Böhm.), Qued- 
linburg! Cngl.Altenrode, 
Sudmerberg bei Goslar, 
Gehrden(Hannov.), Km. 
Osterfeld (Westphalen), 
Aachen ! Vaels (Limb.). 
Sachs. Schweiz zw. Pirna 
u. Königstein, Sehnee- 
I berg b. Tetschen, Stein- 
holz bei Quedlinburg, 
Spiegelberg bei Halber- 
stadt, Altenberg b. Hal- 
tern ! Goxel bei Coesfeld 
(Westphalen), Aachener 
Wald bei Aachen. 

0. Kr. Mastricht, 
U.Kr .Frankreich, 
0. Gs. England. 

) 

1 “ 

- 


— 

1 

\ - 

Cngl. Schandelahe. Schöp- 
penstedt. 

jNeoc. Frankreich. 

1 


49 

50 

51 

52 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 


;n und Arten. 


P. striato - costatus 


P. notabilis 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


Goldf. II. p.55. tb.93. f. 2. — Gein. Char. p.22. ■ 
z. Th. — Römer p.55. — Reuss II. p.32. — P, 
triplicata Mant. lb.25. f. 9; P. quinquecostata Mant, 
p.201. tb.25. f. 10; tb. 26. f. 14. 19. 20. — v. Hag. 
L.Br. J. 1842. p.553. — P. Dutemplei cI’Orb. 111. 
p. 646. tb. 447. f. 8 — 10. 

ÄIun., Goldf. II. p.56. tb.93. f. 3. — Gein. Char. - 
p.22. — Römer p.55. 


P. digitalis . 


P. cometa . 

L i m a 

a. Schale fast gleich- 
seitig. 

L. interstriata . 

L. divaricata 


Rom. 1841. p.55. lh.8. f.7. — Gein. Char. p.84; Kiesl, 
p.16. — Jan. dig. cI’Orb. III. p.642. tb.446. f. 1—3 
Jan. longicauda d’ORB. 111. p. 639. tb.445. f. 9 — U 
(ein comprimirtes und daher höher gewölbtes Exemplar) 
(Janira com.) (POrb. 1846. p.640. tb.445. f. 15 — 19 
Desiiayes, G. G. p.471. 


Gein. 1849. Abb. Taf. XII. Fig.1.2 

Dujardin, Römer p. 58. — L. arcuata Gein. 1842 
Char. p. 57. tb.9. f.7. 


L. tecta 


Goldf. II. p.91. tb. 104. f.7. — L. lamellosa Gein 
Char. p. 23. — Römer p. 58. — d’ORB. 111. p.547 
tb. 419. f. 5 — 8. 


L. rapa 

L. semisuleata . 


d’ORB. 1845. 111. p. 546. tb. 419. f. 1— 4. . . - 

(Plagiostoma sem.) Nilss. 1827. tb.9. f. 3. — Fauja- 
Maestr. tb.27. f. 2. — Goldf. 11. p. 90. tb. 104 
f. 3. — IIis. tb. 15. f. 6. — Römer p.55. — Reüs 
II. p.32. — d’ORB. 111. p.562. tb. 424. f . 5 — 9. 


L. semicostata . 

L. paucieostata 
L. decussata . 


Röm. 1841. p.55. — ? L. Tombeckiana d’ORB. 1845 cl. 
p. 534. tb. 415. f. 13 — 17. 

Reuss 1844. G.Sk.II. p.183; Verst. II. p.33. tb.38. f.4- 
j Mün., Goldf. II. p. 91. tb. 104. f. 5. — Plagiostomf- 
| granulatum Ilis. tb. 15. f.7. — Römer p.55. -i 
i Reuss II. p.32. tb.38. f. 15. 


189 


ju.Qs. 

Qiiadermer 

ge I- 

O.Qs. 

i 

Fundorte in Deutschland, j 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 



- 

* 


Km. Coesfeld, Dülmen, Lem- 
förde (Westpli.) , Vaels 
(Limb.),Ilseburg(Harz), 
Kr.Rügen (Var. b.Goldf. 
tb. 93. 1. 2. c.d.), Quin. 
L indenau ? (B ö hmen) . 

U. u. 0. Kr. Eng- 
land; 0. Kr. Mas- 
tricht, Frank- 
reich, Km.Nagor- 
zany. 

* 





Tharander Wald, Rippien, 
Bannewitz (Sachsen), 
Tetschen (Böhmen). 


G 

s. 

U. PI. 




Oberau (Sachs.), Steinholz- 
mühle b Ouedlinb. Essen. 
Plauen, Kauscha b. Dresden. 


* 

U. PI. 

— 





Tharander Wald, Cotta bei 
Pirna, Tyssa (Böhmen). 
Plauen bei Dresden. 

U.chlor.Kr. Frank- 
reich. 





— 

Malter u. Oberhässlich bei 
Dippoldiswalda. 

U. chl. Kr. Frank- 
reich. 


U. PL 

_ 



Peitschen bei Dresden. 



U. PL 

Pik. 



Plauen, Teltschen, Priess- 
nitz, Niederwartha, 
Strehlen (Sachsen). 

Tourtia Tournay. 

* 

— 

— 

— 

— 

Cotta , Klein - Naundorf, 
Golberoda, 

U. chl. Kr. Frank- 
reich. 0. Kreide 


ü. PI. 


Er. 

* 

Plauen, Gr. - Sedlitz (Sachs .) 
Rügen (v. Hagenow). 
Schandau. 

Mastricht. 

1 

U. PL 

— 

— 

— 

Teltschen 

U. chl. Kr. Frankr. 



Pik. 

* 


Rethen. .... 

Kieslingswalda , Kreil) itz, 
Quedlinburg , llseburg, ! 
Ilten, Gehrden, Lemförde, 
Vaels ; 0. Kr. Rügen. 

Balsb., Svenstorp- 
smölla, Köpinge, 
Ignaberga, Kjuge 
(Schwed.); O.Ivr. 
Mastr.,Tours;Km. 
Nagorzany, O.Kr. 
Stevnsklint(Seel) 



— 

— 

! — 

Berklingen. 

?Neoc. Frankreich, 
Schweiz. 

— 

— 

— - 

Plm. 

- — 

Böhmen. 



| 

Pik. 

Plm. 

* 

1 

Böhmen. 

Km. llseburg, Cngl. Rinke- 
rode (Harz) , Km. Coes- 
feld, Lemförde, Kr.Rügen. 



9 

10 

il 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

20 

21 


attungen und Arten. 


L. Forchfemmeri 
L. granulata 


L. denticulata . 

L. pusilla . 

L. minuta . 

L. aequicostata 

L. pseudocardium 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 5 


v. Hagenow 1842. L. Br. Jalirb. p.555. tb.9. f . 1 1 J 
(Plagiostoma gran.) Nilss. 1827. tb.9. f. 4. — Nicht 
bei Hisinger. — Goldf. II. p. 89. tb. 103. f. 5. — 
L. muricata Böm. p.55. — Reuss II. p.32. tb. 38. 
f. 21. — d’ORB. 111. p. 570. tb. 427. f.5 — 9. 

(Plag, dent.) Nilss. 1827. tb.9. f.5 

(Plag, pus.) Nilsson 1827. tb.9. f.6 

Goldf. 11. p. 89. tb. 103. f.6. — Römer p.56. . 

Gein. 1842. Gbar. p.82. tb.20. f. 40. 41. — Reuss : 
II. p. 33. tb. 38. f. 1. 

Reuss 1846. II. p.33. tb.38. f. 2.3. — Cardium du- 
bium Gein. Char. p.52. tb. 16. f. 21 ; tb.2i. f. 20; 
Grundr. p.424. tb. 19. f.5. — Card. dub. Reuss 
G. Sk. II. p. 151. 


L. ovala 


b. Schale sehr un- 
gleichseitig und vorn 
abgestutzt. 


(Plag, ov.) Nilss. 1827. tb.9. f.2. 
z. Tb. — Nicht bei d’Orbigny. 


Römer p. 57 




L. Reichenbachi 


L. laticosta 


L. septcmcostata . 
L. elongata 


Gein. 1839. Char. p.24. tb.8. f.4; Kiesl. tb. 5. f.9, 
— Reuss II. p. 34. — d’ORB. III. p.544. tb. 418. 
f. 1—4. 

Römer 1841. p. 57. tb.8. f.9. — Reuss II. p.34. — 
Mit 14 flachen Rippen. 

Reuss 1844. G. Sk. II. p/184; Verst. p.33. tb.38. f.5 j 

(Plag, elong.) Sow. M. C. tb.559. f. 3. — Mantel! | 
p.129. tb. 19. f. 1. — Gein. Char. p.82 z. Tb. - j 
— Röm. p.56. — Reuss II. p.33. tb.38. f . 6.9 I 
— L. Astieriana d’ORB. III. p.549. tb. 420. f.4 bi 
7. — Gewöhnlich mit 16 hohen Rippen. 


L. canalifera 


Goldf. II. p.89. tb. 104. f. 1. — Römer p.58. -.! 
L. multicostata Gein. p. 1 — 4 z. Th. — Mit 18 bi 
20 Rippen. Wahrscheinlich gehören alle bisher z 
L. multicostata gezogenen Exemplare aus dem obere; 
i Quader zu L. canalifera. Mir liegen nur wenig! 

| Exemplare zur Prüfung noch vor. 


fl 


U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 


u. 

m. 

0. 






I - 








O.Kr. 



Rügen 

0. Kr. Schweden. 

- 


— 

— 

— 

* 

— 

Plm. Böhmen; Congl. Rin- 

0. Kr. Frankreich. 








kerode (Harz), Kr. Rii- 

Gs. Köpingcmölla 

1 







gen. 

(Schweden). 

- 


— 

— 

— 

O.Kr. 

— 

Rügen (n. v. Hagenow). 

0. Kr. Schweden. 

- 


— 

— 

— 

O.Kr. 

— 

Rügen (n. v. Hagenow). 

0. Kr. Schweden. 

- 


— 

— 

— 

* 

— 

Km.Haldem, Cgi . Rinker o de. 


- 


Hippk. 

— 

— 

— 

Kutschlin (Rühmen). 


- 


* 

* 



— 

— 

U. Qu., Gs., Hippk., U.P1. 

Tourtia Tournay. 

! 







Sachsen! Böhmen! Qum. 


1b 







Copitz b. Pirna, Lindenau 
b. Hayda (Böhm.) u.a.O. 






Pik. 

— 

— 

Strehlen. 


m 


— 

■— 

— 

Km. 

— 

Ilseburg 

Balsberg (Schwe- 









den), Lellinge 
(Seeland). 

i- 


* 




_ 

Gs. Essen, Hippk. Kutschlin 

Tourtia Tournay. 

,ii 



U. PL 

— 

— 

— 

Janegg, Teplitz, Plauen b. 

U. chl. Kr. Frank- 








Dresden. 

reich. 

ii, - 


— 

U. PL 

— - 

— 

— 

Laun (Böhmen). 






Pik. 

— 

— 

Strehlen. 







* 

— 

Gehrden. 


8.1- 


— 

U. PL 

- — ■ 

— 

— 

Laun. 


iüp 


Hippk. 

Pik. 

— 

— 

Böhmen 

Gr. Km. England. 

Tli, 



U. PL 

— 

— 

— 

Laun (Böhm.), Niederwar- 

U. chl. Kr. Frank- 

f.fi * 







tha, Priessnitz, Wess- 

reich. 

f,lj. 







nitzgrund bei Pirna 
(Sachsen). 






Pik. 

— 

— 

Strehlen, Weinböhla; Re- 









then, Ahlten. 


0. 


— 

— 

— 

* 

— 

Quedlinburg, Plattenberg 


IS 

islci ! 







b. Blankenburg, Kreibitz, 
Regensburg, Kieslings- 


ii 







walda. 

- 

# 






* 

Haltern; Johnsdorfb. Zit- 







1 


tau, Heuscheuergebirge, 
Sachs. Schweiz, Schnee- 
berg bei Tetschen. 
Schlesien ? 



m 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. ijilsj 


22 L. 

I 

| 


mnlticostata 




23 L. carinata 

24 L. aspera . 


25 L. ornata . 

26 L. longa . 


27 


L. 


plana 


28 

29 

30 


L. 

L. 

L. 


subrigida 
stricta . 
dichotoma 


Gein. 1839. Cliar. p.24. lb.8. f. 3; Kiesl. p. 1 — 4 - 
z. Th., tb. 6. f. 10; Grundr. p.472 z. Th. — Diese 
Art, für welche die Exemplare aus dem unteren Qua- 
der typisch sind, hat wenigstens 25 — 30 Längsrip- 
pen, was sie hauptsächlich von L. canalifera unter- 
scheidet. Zwischen den Rippen oft Längslinien. 

Mün., Goldf. II. p. 90. tb.104. f. 2. — Römer p.56- 
Mant. 1822. p. 129. tb.26. f. 18. — Gein. Char- 
p.23. tb. 20. f. 43. 44 ; tb.21. f. 10. — Reuss II 
p.34. tb.38. f. 17. — Nicht hei Goldfuss, die wahr 
scheinlich L. Dunckeri v. Hag. ist, nicht hei d’Orbigny 
welche von der Mantell’ sehen Art sehr abweicht. 
d’Oivß. 1845. p. 551. th.421. f. 6 — 10. — L. asper;- 
Gein. Kiesl. tb. 6. f. 9. 

Römer 1841. p.57. — L. elongata Römer Ool. p. 79* 
tb. 13. f.ll. — d’ORB. III. p.529. tb.414. f. 13—16 
Römer 1836. Ool. p.80. tb. 13. f. 18; Kr. p.57. -f 
Reuss 11. p.35. tb.38. f. 20. 

Römer 1836. Ool. tb. 13. f. 18; Kr. p.57. . 1> |- 

Römer 1836. Ool. tb. 13. f. IT; Kr. p. 56. . . ' 

Reuss 1846. II. p.35. tb.38. f. 10. . . . . . - 


31 L. 

32 L. 

33 L. 


undulata 

squamifera 

Dunckeri 


34 L. Geinitz i 

35 L. Hoperi . 


36 


L. 


Sowerbyi 


Reuss 1844. G.Sk.II. p.184; Verst.II. p.35. tb.38. f.13. 

Goldfuss II. p.88. tb. 103. f. 3 

v. Hagenow L. Br. J. 1842. p.556. — ? L. aspeij- 
Goldf. II. p.90. tb.104. f.4. - — ?L. aspera RöM.p.öf 

v. Hag. 1842. ib. p.556. tb.9. f. 13 - 

(Plag. Hop.) Mant. 1822. p.204. tb.26. f. 2.3.1t 
— Nicht bei Sowerby u. Bronn. — Plag. Mantel 
Brongniart env. de Par. p.3. — Plag, punctatu 
Nilss. tb.9. f. 1. — L. IIop. u. L. Mant. Goldf. I 
p. 91.92. tb.104. f. 8.9. — Gein. Char. p.24 
L. Mant. Grundr. p.472. tb.26. f. 13. — L.Nilsso 
u. L. Mant. Römer p.57. 58. — L. Goldfussii v. Ha 
L. Br. J. 1842. p.555. — Reuss TI. p.34. tbf! 
f.ll. 12. — d’ORB. III. p. 564. tb. 424. f.10 — 11 
L. Mant. ib. p.568. tb.426. f.3 — 5. 

Gein. 1849. — Plag. Hoperi Sow. M. C. tb. 380. f. - 
bis 3. — - ? Pecten dubius Brongn. env. de Par. tb. 
f. 9. — L. Hoperi Bronn Leth. tb.32. f. 8. — L.IIo 
Gein. Char.-p.24; Grundr. p.473.tb. 20. f.14. — L.Ho 
Römer p. 58. — L. Hop. v. Hag. L. Br. J. 1842. p.55 
Diese Art ist fast gleichseitig und stets breiter als lau 


193 


ls. 

U. Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 







* 









U.Qu., Exogs., Gs.Böhmen, 





. 



z. B. Posteiberg! Bielaer 
Grund, Rippien, Kl.Naun- 
dorf, Naundorf b. Frei- 
berg (Sachsen). 



1 




* 

Sachs. Schweiz? Schlesien? 

* 

- 

Gs. 

— 

. — 

— 

Essen. 


- 

* 

* 

— 

— 

— 

Exogyrens., Hippk.,CongL, 

Gr. Krm. England. 







Pis. Böhmen. 

* 



C 

s. 




Tunnel v. Oberau. 

U. chl. Kr. Frank 



U. PL 

— 


— 

Teltschen (Sachsen). 

reich. 


— 

— 

— 

— 

— 

Elligser Brink. 

Neoc. Frankreich. 


— 



— 





Elligser Brink. 





— 

— 

— 

Hippk. u.U. Quin. Böhmen. 



— 

— 

— 

— 

— 

Elligser Brink. 



— 

— 

— 

— 

— 

Elligser Brink. 



— 

ü. PL 

— 

— 

— 

Plauen, Okerwitz (Sachs.). 





Pik. 

— 

— 

Hundorf (Böhmen). 


- 

* 


— . 

— 

— 

Gs., Pis. Böhmen. 


- 

— 

— 

— 

* 

— 

Gehrden, Coesfeld. 

0. Kr. Mastricht. 

- 

— 

— 

— 

* 

— 

Kr. Rügen, Km. Ilseburg, 








Haldem. 


- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 

— 

U. PL 

— , 

— 

— 

Sachsen und Böhmen. 

Oh. Kr. England, 







(selten und zweifelhaft). 

Frankreich, 




Pik. 

— 

— 

Sachsen! Böhmen! Nord- 

Schweden, Gs. 







deutschland! Gs. Nolle 

u. Phn. Arnager 







bei Rothenfelde. 

auf Bornholm. 





* 

— 

Km. llsebug, Harzburg, 








Coesfeld , Aachen , Kr. 
Rügen. 


I - 1 

* 





Welschhufa ( 1 Ex.) . 

Kr. Lewes. 




Pik. 

— 

— 

Strehlen! Weinböhla(Sach- 


! 






sen); Quedlinburg, 
Ahlten. 


I 




* 

— 

Kupferhammer. Mainzhorn 


1 






h. Ilseburg, Kr. Rügen. 



13 


m 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


jils. t 


37 L. laevissima . 

t 

38 L. decalvata . 

Sp o ndy lus 
a. Ohne Stacheln. 
1 Sp. obliquus . 


T 


I Reuss 1844. G. Sk. II. p.182; Verst. II. p.35. tb.38. 
! f. 14. 


; Reuss 1846. II. p.35. tb.38. f. 19. . . 

| Linse, G. G. p. 473. 


(Dianchora obl. ) Mantell 1822. p.206. tb.25. f. 1; 
tb. 26. f. 12. — Dianch. lata Sow. M. C. tb. 80. f.2. 
— Sp. latus u. Sp. obl. -Gein. Char. p.82; Römeb 
p.59.60. — Reuss II. p.36. tb.40. 1.4. 


2 


Sp. lineatus 


Goldf. II. p. 97. tb. 106. f.3. — Gein. Char. p. 25. 
tb.20. f. 39. — Römer p. 59. — Reuss II. p.36. 
tb.40. f. 7 — 9. 


3 


Sp. capillatus . 


4 


Sp. striatus 


i 


d’ARCHiAc 1847. Mem. Soc. geol. II. 2. p. 311. tb.17. 
| f.l. — Sp. truncatus Reuss II. p.36. tb.45. f. 18 (jung). 
! (Dianch. str.) Sow. 1815. M. C. tb.80. f.l. — Po- 
| dopsis str. Brongn. env. de Par. tb.5. f.3. — Sp. 
str. u. Sp. radiatus Goldf. II. p.98. tb. 106. f. 5.6. 
— Sp. str. u. Sp. rad. Gein. Char. p.58; Grundr. 
p.475. — Sp. str. u. Sp. rad. j. Th. Römer p.59. 
60. — Reuss II. p.37. tb.40. f. 5. 10. 11. — d’ÜRB. 
| III. p. 660. tb. 453. 

I 


Sp. globulosus 
Sp. undulatus . 

b. Mit Stacheln. 
Sp. fimbriatus 

Sp. Hystrix 


9 Sp. truncatus . 
10 Sp. Ilagenowi . 


! ö’Orb. 1846. III. p. 667. tb. 458 

Reuss 1846. II. p.37. tb.40. f.6. — Nicht bei Geinitz, 
Kiesl., welches Terebratula capillata ist. 

i Goldf. II. p.97. tb. 106. f.2. — Römer p.60. — . 
Nicht bei Geinitz. 

Goldf. II. p.96. tb.105. f. 8. — Römer p.59. — . 
ö’Orb. III. p.661. tb.454. — Reuss II. p.36. 

(Podopsistruncata) Lam. 1819. — Goldf. II. p.97. tb. 106 _ 
f.4. — BRONNLeth. p.686. tb.32. f.7. — Rom. p.59.— 
ö’Orb. III. p.669. tb.459. — Nichtb. Gein. Char. u. Reuss 
Mün.. y. Hag. L. Br. J. 1842. p.557. — Anomia gra^ 
j nulosa Römer 1841. p.49. tb. 8. f.4. 


195 

ls. 

U.Qs. 

Quadermei 

gel- 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

1 Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 





_ 

* 

* * 






Exogyrens.,Hippk.,U. Qum. 








Böhmen. U. PL Plauen. 


- 


* 

— 

— 

- 

Pis. Trzihlitz. 



* 



_ 

- 

Tyssa 

! Ob. Kreide Lewes, 



U. PI. 

— 

— 

— 

Pis. Trziblitz , Czencziz 

Brighton. 







(Böhm.) ; Gross-Sedlitz, 
Koschiitz (Sachsen). 

1 




Pik. 

— 


Strehlen, Alfeld. 


- 

3fc 

* 

— 

— 


Exgrs., Cngl., U.Pl.Böhm. 

Kr. Lewes. 



U. PL 

— 

— 


Gr.Sedlitz,Plauen?(Sachs.) 





Pik. 

— 


Strehlen, Weinhöhla(Saeh- 








sen) ; Böhmen; Alfeld, 
Ahlten, Petersherg bei 
Goslar (Hannover). 






* 

_ 

Aachen. 


- 

— 

U.P1. 

— 

— 


Plauen, Teltschen bei 

sTourtia Tournay. 







Dresden, Gross- Sedlitz. 


- 

* 

— 

— 

— 

I 

TharanderWald, Oberhäss- 

Gs. Warminster. 






[ 

lich b. Dippoldiswalda; 

U. chl. Kr. Frank- 







Gs.Laun, Czencziz, Exgs. 
Malnitz (Böhmen). 

reich. 




— 

— 

— 

Hippk. Böhmen, Gs. Oberau 








(Sachs.), Steinholzm.b. 
Quedliuburg, Essen; 




U. PL 

i 

— 

— 

PlaueniTeltsehen! Kauscha, 








Gross - Sedlitz , Kopitz 
b. Pirna (Sachsen). 



: 


— 

* 

— 


Km. Nagorzany. 



I 1 

i_ 



Pyropencongl. Meronitz. 


■ I 



- 

Pik. 



_ 

Quedlinburg. 





U. Kr. 

— 

Peine, 0. Kr. Rügen ? 


■ 

* ! 

— 


— 

— ! 

Klein-Naundorf (Sachsen). 

M. chl. Kr. Frank- 


Gs. 


— 

— 

Essen. 

reich. 

j 


Pis. 

— 

— 

— 

Trziblitz (Böhmen). 


i 

— 

— 

— 

* 

i 

Gs. Kieslingswalda, Gehr- 

U. Kr. Frankreich ; 

1 






den, Aachen! Nach v. Ha- 
genow nicht auf Rügen. 

Km. Schweden. 

1 



~ 

Kr. 


Rügen. 

1 


13 


Gattungen und Arten. 


11 

12 

13 


Sp. asper . . 

Sp. Omalii 

Sp. spinosus . 




Autoren, Citate und Bemerkungen. Is .j 


Mün., Goldf. II. p. 96. tb. 106. f. 1. — Röm. p.59.i- 
d’ARCHiAc 1847. Mem. Soc. geol. II. 2. p.312. tb . 1 5 . 

f. 11. — Sp. asper Gein. Kiesl. p. 17. 

(Plag, sp.) Sow. 1814. M. C. tb.78. — Mant. tb.26.- 
f.10. — Pectinites aculeatus Schlotheim Petref. p. 228.; 
— Sp. sp. u. Sp. duplicatus Goldf. II. p.95. tb.105. 
f. 5.6. — Bronn Leth. tb.32. f. 6. — Sp. spin. u. 
Sp. dupl. Gein. Char. p.24. 25; Römer p.58. — 
Reuss II. p.36. — d’ORB. III. p.673. tb.461. f. 1 
bis 4. — Gein. Grundr. p.474. 




14 


Sp. armatus 


Plicatula 
1 PI. spinosa 


2 PI. inflata . 

3 P. Römeri . . . 

Ostrea 

A. Ostrea aut. 
a. Gefaltete Arten. 
1 0. carinata 


Goldfuss II. p.96. tb. 106. f. 7. — Römer p. 59. (Dir 
Angabe des Fundortes ist dort falsch.) 

Lamarck, G. G. p.475. 

Mant. 1822. p. 129. tb.26. f. 13.16. 17. — P. inflata- 
Goldf. II. p. 102. tb. 107. f. 6 ; P. radiata ib. tb.107. 
f. 7. — P. rad. u. P. infl. Römer p.60. — d’ORB. III. 
p.685.tb.463. f. 8 — 10. — P. infl. u. P. rad. Reuss II. 
p.37. — Nachd’Orb. ist PI. inflata Sow. eine andere Art 

Sow. M. C. tb.409. f. 5 — 7. — ?P1. pectinoides Reuss 
II. p.37. tb. 31. f. 16.17. 

d’ORB. 1846. 111. p. 681. tb.462. f.8— 10. — PI 
armata Römer p. 60. — P. armata Goldf. ist nacl 
d’Orbigny hiervon verschieden. 

Lamarck. Ostrea, Exogvra, Gryphaea G. G. p.476 
481. 482. 

Lam. 1819. — Goldf. II. p.9. tb.74. f.6. — Ge|- 
Char. p. 19; Grundr. p.478 z. Th. — 0. car u 
0. pectinata z. Th. Röm. p.45. — Reuss IL p.38 
— d’ORB. 111. p. 714. tb. 474. — Nicht bei Sowerb; 
u. 4iei Brongniart. 


2 


0. Frons 


l 


(0. frons vel folium) Parkinson 1811. Org. Rem. III 
p.217. tb. 15. f. 4. — Faujas Maestr. tb.24. f. 1.2 
I — 0. carinata Sow. M. C. tb.365. — 0. carinat 
Brongn. env. de Par. tb.3. f. 10.11. — 0. diluvian 
; Nilss. tb. 6. f. 12. — - 0. pnonota u. 0. serrata Goldi 


197 


*■ 

I 

s. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

0. Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 


u. 

m. 

0. 








5! 

. 

.. 



, . 

* 



Rinkerode bei Münster. 


lj 


— 

U. PI. 

— 

— 

— 

Plauen bei Dresden. 

Tourtia Tournay. 

l 

- 



* 



. 



Nach Reuss selten im U.P1. 

W. Kr. England, 

4 







Rohmens. 

Frankreich, Chi. 

0 




Pik. 

— 

— 

Strehlen! Weinböhla! (Sach- 

Kr. Slenaken bei 

i 







sen), Oppeln! (Schles.), 

Mastricht. Nicht 

f[j 







Rohmen ! Quedlinburg ! 
llalberstadt, Goslar, Lan- 
gelsh., Rheine a.d. Ems ; 

in Schweden. 





Gs. 

— 

— 

Nolle b. Rothenfelde, Neu- 









cölln bei Essen. 







Km. 

— 

Coesfeld. 


lj 




— 

— 

* 

— 

Osterfeld bei Essen! 


!• 


_ 

* 

* 

_ 

_ 

U. Pik. Kostitz, O.Plk.Hun- 

Grauer Km. Eng- 

0! 







dorf. 

land. Chlor. Kr. 

i 




Pik. 

— 

— 

Söhlde, Sarstedt, Lieben- 

Frankreich. 

s 







bürg, Quedlinburg. 


Ai 





Km. 

— 

Coesfeld. 


E® 


— 

— 

Pik. 

— 

— 

Trziblitz 

Grauer Km. Eng- 






Plm. 

— 

Weberschan , Pyropens. 

land. 








Trziblitz. 




— 

— 

: — 

— 



Elligser Brink. 

Ob. Neoe. Frank- 

113 

if 




l 




reich. 

Ge 


* 





Tyssa u. a. 0. Böhm. Mole- 

U. chlor. Kr.Frank- 

r 

j i 







tein (Mähren), Welsch- 
hufa, Kl. -Naundorf, Dip- 

reich. 

w 







poldisvvalda! Tharander 
Wald u. a. 0. Sachsens. 




Gs. 

— 

— 

— 

Essen! Elbstolln b. Dresd. 





U. PL 

— 

— - 



Plauen b. Dresden! Wolle- 









nitz (Böhmen). 


M 


Gs. 

— 

— 

— 

? Waterlappe bei Werl 

0. Kr. Mastricht, 

1 







(Westphalen n. Römer). 

Frankreich, Eng- 

lj I 





* 

— 

Kreibitz (Böhmen), Plm. 

land, Schweden, 

ml j 




• 



Priessen (Böhm.), Kr. 

Qum. Hoher Sen- 

inj i 






«■ 

Rügen, 

lis in Appenzell, 


198 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


ils, 


0. Larva . 

0. pusilla . 

0. macroptera 


0. diluviana 


0. semiplana 


11. p.10. tb.74. f.8.9; 0. harpa ib. p. 11. tb.75 


f. 3; 0. diluviana Goldf. z. Th. p.ll. tb.75. f. 4.a 


b. c. ? 0. serrata Römer p.45. — ? 0. carinat 
v.Hag. L. Br. J. 1842. p.545. — 0. diluviana Reus 

II. tb. 30. f. 15. 

Lam. 1819. Goldf. II. p. 10. tb.75. f. 1. — d’ORB 

III. p. 740. tb. 486. f. 4 — 8. 

Nilsson 1827. tb. 7. f. 11. — His. p.49. tb. 14. f.6 

— % 0. pes hominis v. Hag. L. Br. J. 1842. p.545 
Sow. M. G. tb. 468. f. 3 — 5. — d’ORB. III. p. 695 
tl).465 (excl. Syn.). — d’Orbigny hat Sowerby’s Ai 
zuerst besser kennen gelehrt. 0. macroptera Rome 
von Essen ist 0. diluviana, während Römer’s 0. pec 
tinata u. 0. carinata von Essen u. Sachsen die acht 
0. carinata bezeichnen. Römer’s Citate der 0. carinat 
aus dem Hilsthone, wenigstens von Gross - Vahlberg 
beziehen sich auf 0. macroptera. 

Linne 1767. — Goldf. II. p.ll. tb.75. f.4. d — I 
0. pectinata ib. p.9. tb.74. f. 7. — Hisinger p.4! 
tb. 14. f. 5. — 0. macroptera Römer p.45. — Geii 
Char. p. 19 ; 0. Hübleri, 0. plicato- striata u. O.mae 
Gein. Char. p.85. tb.21. f. 12.14.15; Grundr. p.47| 
— Reuss II. p. 38. tb. 30. f.16.17; tb.41. f . 1 
tb.45. f. 1. — d’ORB. III. p. 728. tb.480; ?0.c; 
rantonensis d’ORB. III. p.713. tb.473. 


8 iO. subplicata 


Sow. 1825. M. C. tb.489. f. 1.2. — Ostrea . . . Man 
tb.25. f.4. — 0. flabelliformis Nilss. 1827. tb.l 
f.4; 0. plicata Nilss. tb.7. f. 12. — 0. flabelli) 
0. sulcata u. ?0. armata Goldf. II. p. 12. 13. tb.7( 
f. 1. 2. 3 ? — 0. flab. u. 0. plicata His. tb. 14. f.l.J 
— 0. flab., 0. sulcata u. . ? 0. armata Römer p.4 
46. — 0. flab. v. Hag. L. Br. J. 1842. p. 546. - 
0. flab. Gein. Char. p. 19; 0. macroptera u. 0. sn 
cata Iviesl. p. 17. tb.3. f. 22 — 24. — 0. sulca 
u. 0. flab. Reuss II. p.39. tb.28. f. 2. 3.4. 8; t 
28. f. 16 ; tb.29. f.19.20. — d’ORB. III. p. 74 
tb. 488. f.4. 5. 


Gein. 1842. Char. p.85. tb.21. f.16. — Reuss 11. p.S'H fli 


199 


!s. 

U.Qs. 

Quadernier 

gel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 










Km. 


Falkenberg (Fauquemont 

0. Kr. Mastricht, 







in Limburg.) 

Kr. Frankreich. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

Gs. Köpingemölla 








(Schweden). 


— ■ 

— 

— 

— 

— 

Elligser Brink , Congl. 

Neoc. Frankreich, 


, 





Schöppenstedt, Schan- 
delahe, Vahlberg an der 
Asse. 

England. 


* 





Zw. Löwenberg u. Hirsch- 

Tourtia Tournay. 







berg (Schles.), Tyssa 

U. u. M. chl. Kr. 







(Böhm.) , Waltersdorf 

Frankreich. Qum. 







(Ob.-Laus.), Welchhufa 
Dipp oldiswalda (Sachs.) . 

Schweden ! 


* 

— 

— 

— 

Hippk. Böhmen, Gs. Essen ! 




L pi. 




(Westphalen) , Oberau 
(Sachsen). 





— 

— 

— 

Böhmen; Plauen! Gross- 




! 

1 




Sedlitz (Sachs.) ; Qum. 
Hain (Ob. -Lausitz). 


I 

* 

! — 

— 

— 

— 

Oberhässlich bei Dippoldis- 

0. Kreide England, 







walda (selten). 

Frankreich, 



U. PL 

— 


— 

Böhmen. 

Schweden. Km. 




* 

— 

— 

Gs. Nolle bei Rothenfelde, 

Nagorzany. 







Pik. Strehlen, Hundorf 
u. a. 0. Böhmens. 






* 

— 

Gs. Kieslingswalda, Klusb. 








Halberstadt, Km. Ilse- 
burg, Gehrden (Hann.) ; 
Lemförde, Rohrup, Coes- 
feld, Dülmen, Haltern, 
Stoppenberg bei Essen 
(Westphalen) ; Kr. Rii- 








r gen. 


- 

Hippk. 

. 

— I 

— 

Kutschlin (Böhmen). 



200 


Gattungen und Arten. 


I b. Glatte Arten. 
9 ( 0. Hippopodium . 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


Nilss. 1827. tb. 7. f.l. — Goldf. H. p.23. tb.8._ 
f. 1. — His. p.46. tb. 13. f. 4. •— Römer p.4( 
— Gein. Char. p. 1 9 ; Grundr. p.480. — - v. Ha 
L. Br. J. 1842. p.546. — Reüss II. p.39. tb.2: 
f. 10— 15. 17.18; tb. 29. f.l — 18; tb.30. f.l 
14. — d’ORB. III. p.731. tb.481. f.4 — 6; 48: 


10 

11 

12 


0. Nilssoni . . 

0. capillaris ^ . 
0. trapezoidea ... . 


v. Hagenow, L. Br. J. 1842. p.546 

Reüss 1846. II. p.40 

Gein. 1842. p. 84. tb.21. f. 13. — Reüss II. p.4 
tb.30. f. 9. 


13 

14 

15 


0. Limae . 

0. curvidorsata 
0. turonensis . 


16 


0. minuta . 


17 0. Proteus 

B. Gryphaea. 

18 0. vesicularis . 


Gein. 1843. Kiesl. p.17. tb. 3. f. 18 1 

Gein. 1843. Kiesl. p. 17. tb.3. f. 19 — 21. . .1 

(Vul^lla tur.) Dujardin 1837, d’ORB. III. p.748. tb.47 - 
f. 4 — 7. — 0. Gehrdensis Röm. 1841. p.46. tb.8.f. 
Römer 1841. p.46. tb.8. f.2. — ? 0. polymorpi- _ 
v. Hag. 1842. L. Br. J. p.547. — Reüss II. p.J 
tb. 27. f.29 — 35. — ? 0. gibba Reüss II. p.4. 
tb. 27. f. 28 ; ? 0. aurita Reüss ib. tb.27. f.36.3, 
Reüss 1846. II. p.41. tb.27. f. 12 — 27. (frütl 
0. polymorpha. 

Lam. 1819. — Faujas Maestr. tb.22. f.4. — Gryphir 
truncatus Schloth. Petr, p.289. — Gryphaea globd 
Sow. M. C. tb.392. — 0. clavata, 0. ves. , 0. * 
curva Nilss. tb. 7. f.2. 5. 6. — 0. ves. , 0. eh 
0. incurva His. p.46. 47. tb. 13. f. 2.3.5. — Gol 
II. p.23. z. Th. tb. 81. f.2.a — k. — Bronn Le 
tb.32. f.l. — Gryph. convexa u. Gr. mutabilis Mori 
Svnops. 1834. p.53. tb.4. f.l — 3. — Röm. p.^ 

— v. Hag. L. Br. J. 1842. p.548; 0. ungula equ 
v. Hag. ib. p.548. — Gein. Char. p . 19; Grün 
p. 483. th. 20. f. 18. — Reüss II. p.37. tb.:' 
f.21.22; tb.30. f.l — 8. — d’ORB. III. p. 7 ; 
tb. 487. 




•i 

201 


Is. 

U. Qs. 

Quadermergel. 

0. Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 








u. 

m. 

0. 



.8 


* 

Pis. 




Böhmen 

M. chl. Kr., U.w. 

.1 


Gs. 

— 

— 

— 

Essen ! Oberau (Sachsen). 

Kr. Frankreich, 

ii 



U. PI. 

— 

— 

— 

Plauen ! Priessnitz, Nieder- 

Schweden. 

ü 

.1 







wartha, Dohna (Sachs.) ; 
Bilin, Kostitz (Böhmen). 


48 




Pik. 

— 

— 

Strehlen, Weinböhla (Sach- 









sen),Hundorf, Bilin, Qued- 
linburg, Neinstedt, Ahlten. 






Gs. 


— 

Nolle bei Rothenfelde. 







* 

— 

Kr. Rügen, Krm. Yaels. 



- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen 1 

Mastricht. 



— 

ü. PI. 

— 

— 

— 

Schillinge hei Bilin. 


.1 

- 

* 

— 

— 

— 

— 

Tyssa, Malnitz, Lobkowitzj 









(Böhmen). 




Hippk. 

— 

— 

— 

Böhmen. 



- 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda. 



- 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda. 


41 

.1 


— 

— 

— 

* 

— 

Gehrden (Hannover). 

Kr. Frankreich. 

)ij 


— 

U. PI. 

— 

Plm. 

| 

Böhmen. 


1^ 




Pik. 

— 

— 

Sarstedt. 


■ 





* 

j 

Kr.Rügen,Km.Rorup, Coes- 


j. 







feld, Darup (Westph.) 




— 

— 

— 

Plm. 

— 

Luschitz ! Kystra , Kautz | 






1 



(Böhmen). 




* 

— 

— 

— 

— 

Bannewitz , Welschhufa, 

0. Kt. Frankreich, 

* 







Goppeln, Tharand. Wald 

Mastricht, Eng- 








(Sachsen) ; Böhmen. 

land. Stevnsklint, 



Hippli. 

— ! 



Böhmen. Gs. Steinholz- 

Klintebakke (See- 








mühle bei Quedlinburg. 

land), Korallenkr. 

- 



U. PI. 

— 


— 

Plauen, Koschütz,Priessnitz 

Faxö (Seeland), 

1 







Kauscha, Kopitz b. Pirna, 

Km. Polen, Nagor- 








(Sachs.);Kostitz(Böhm) 

zany.New- Jersey, 





Pik. 

— 

— 

Strehlen (wie bei d’Orb. 

Delaware, Alaba- 








tb.487. f.5), Böhmen. 

ma (America). 



• 



* 

— 

Gs. Regensburg, Plm. Böh- j 








men,Kr.Peine,Km.Stem- 
mersberg bei Hannover, 
Gehrden, Dülmen, Coes- j 
feld, Km. Yaels, Vetschau 
(Limburg), Kr.Rügen! 

1 

i 







* 

Haltern ! 

1 


202 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


19 


20 


0. biauriculata 


0. lateralis 


21 


c. Exogyra. 
0. Columba 


22 


0. conica . 


Lam. 1819. — 0. vesicularis Goldf. z. Th. II. p. 23 
tb.81. f. 2. 1 — p. — d’ORB. III. p. 719. tb.476 
— Diese Art von der vorigen zu trennen, lässt siel 
kaum rechtfertigen. 

Nilss. 1827. tb.7. f. 7— 10. — Gryph. canaliculat; 
Sow. M. C. tb.26. f. 1. — Goldf. 11. p.24. tb. 82 
f. 1 . — His. p. 46. tb. 13. f.l. — Rom. p.46. - 
Geix. Char. p.19.84; Grundr. p,480. lb.20. f. 22 
— Reuss II. p. 42. tb. 27. f.38 — 47. — 0. cana 
liculata d’ORB. 111. p. 709. tb.471. 1.4 — 8. Nich 
Gryphaea vomer Morton, eine tertiäre Art ; und nich 
Ostrea canaliculata Sow. 


(Gryph. Col.) Lam. 1819. — Sow. M. G. tb.383. f. : 
bis 4. — Goldf. II. p.34. tb.86. f.9. — Amphi 
donte Col. Pusch Pol. p.37. tb.5. f. 1.2. — Brox 
Leth. th.31. f. 10. — Römer p.46. — Geix. Chai 
p . 20 ; Kiesl. p.l — 4; Grundr. p. 481. tb.20. f.19 
20. — Reuss II. p.43. tb.31. f.l — 4. — d’Orn 
III. p.721. tb.477. — Im oberen Quader des Elt 
thales zwischen Pirna und Königstein, wo die Eisen 
bahn den Pläner bei Ober- Vogelgesang neuerding 
durchschnitten hat, ist diese Art eben so häufig wi 
im unteren Quader an anderen Orten. 

(Chama con.) Sow. M. C. tb.26. f.3; tb.605. f.l — 4 
Ch. recurvata u. Ch. plicata ib. tb.26. f. 2. 4. — Ej 
subcarinata Müx. , Goldf. II. p.37. tb.87. f. 4; Ej 
undata Goldf. II. p.35. lb.86. f. 10. — Ex. corn 
arietis, Ex. aquila, Ex. plicatula Geix. Char. p.20.8^ 
— Ex. subcarinata, Ex. con. u. Ex. plicatula Röme 
p.47. — Ex. Columba Reuss II. p.43 z. Th. ; Ej 
plicatula ib. p.44. tb.31. f. 5 — 7. — d’ORB. II 
p.726. tb.478. f . 5 — 8 ; tb.479. f.l— 3. — Nac 
d’Orbigny’s Diagnose und Alibildungen kann man Ej 
plicatula Lam. bei Römer und Reuss nicht mehr vo 
0. conica trennen, für welche Ansicht auch mein 
Exemplare sprechen. 


203 


Hils. 

Ü.Qs. 

Quadern] ergeh 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte aussei* 
Deutschland. 

u. 

111. 

0. 








* 

U. PI. 







Sachsen, Böhmen. . . 

U. clil. Kr. Frank- 








reich. 


* 

_ 

_ 



Tyssa (Böhmen), Goppeln, 

0. Gaultu. Chi. Kr. 







Bannewitz (Sachsen). 

Frankreich, Eng- 




— 

— 

— 

Ilippk. Böhmen. Gs. Stein- 

land, Gs. und Km. 







holzmühle bei Quedlin- 

Schweden. Kr. 







bürg. Essen. 

Stevnsklint (See- 



U.P1. 

— 

— 

— 

Böhmen. Plauen, Gittersee, 

land, Mastricht. 







Gross-Sedlitz, Kopitz hei 
Pirna, Theresienquelle b. 
Königstein ; Lückendorf 
Ob. -Lausitz (Sachsen). 





* 

— 

— 

Pik. Sachsen, Böhmen ; Gs. 








Nolle bei Rothenfelde. 






* 

— 

Gs.KiesIingswalda,Kreibitz, 




_ 




Klu s b ei Halb erstadt, Km . 
Ilseburg,Vaels,Plm.Böhm. 


— 

* 

— 

— 

— 

— 

Sachsen! Böhmen! Schle- 

1 U. chl. Kr. Frank- 







sien! Karpathen an der 

reich, Gs-England, 







Waag, Regensburg! 

Gs. u.Km. Kadzi- 


Ilippk. 

— 

— 

— 

Böhmen. 

mirz a. d. Weich- 



U. PI. 

— 

- - 

— 

Sachsen, Böhmen (selten). 

sel, Demczin (Po- 




Pik. 

— 

— 

Strehlen (selten). 

len). Qum. Hoher 






* 

Sachs. Schweiz, Schnee- 

Messmer in Ap- 







berg b. Tetschen, Aders- 
bach, Heuscheuer. 

penzell. 


* 

i 





_ 

Zloseyn , Exogyrensand 

M. chl. Kr. Frank- 







Malnitz , Drahomischel, 

reich, O.Gs. Eng- 



I 




Gs. Neuschloss(Böhm.). 

land. 


Gs. 

— 

— 

— 

Essen ; Steinholzmühle bei 








Quedlinburg ; Serpula- 
sand Bannewitz b. Dres- 








den. 




U. PI. 

— 

— 

— - 

Goppeln, Gittersee, Plauen, 








Niederwartha, Coste- 
baude (Sachsen). 





Pik. 



Strehlen. 



23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 


[ 


attungen und Arten. 


0. cornu arietis . 


0. Aquila 


0. Boussingaulti . 
0. flabellata 

0. laciniata 


0. digitata . 

0. haliotoidea . 




Autoren. 


Citate und Bemerkungen. 


(Chama cornu ar.) Nilss. 1827. tb.8. f. 1. — Goldf. - 
11. p.36. tb.87. f. 2; ?Ex. conica Goldf. II. p.36. 
tb.81. f. 1. — Römer p.48. — Pusch Pol. p.38. 

(Grypli. Aq.) Brongn. 1822 env. de Par. tb.9. f. 11. — 
Goldf. II. p.36. tb.87. f. 3. — Gr. sinuata Sow. 
1822. M. C. tb.336. — Ex. sinuata Rom. p.47. — 
d’ O rb. III. p.706. tb.470. 

d'ORB. 1842. III. p.702. tb.468. — Ex. subplicata Röm. 
Ool. tb. 18. f. 17 ; Kr. p.47 ; Ex. harpa (var. spiralis) 
Rom. p. 48 z. Th. u. ?Ex. tuberculifera Röm. p.48. 

Goldf. II. p.38. tb.87. f. 6; Es. plicata, Ex. harpa ib. - 
tb.87. f. 5.7. — Ex. plic. u. Ex. harpa z. Th. Röm. 
p.48. — 0. flahella d’ORB. III. p.717. tb.475. 

(Chama lac.) Nilss. 1827. tb.8. f.2. — Goldf. II. p.35. - 
tb. 86. f. 12. — Römer p.48. — d’ O rb. III. p.739. 
lb.486. f . 1 — 3. — d’Orbigny vereinigt hiermit 
Exogyra undata Sow. M. C. tb.605. f. 5 — 7. — 
Deckels chaalen der 0. laciniata und anderer Arten wer 
den öfters für 0. haliotoidea gehalten. 

(Chama dig.) Sow. M. C. tb. 174. f. 1. 2. — 0. laciniata - 
Geix. Char. p.58. 

(Chama hal.) Sow. M. C. tb.25. f. 1 — 5. — Goldf.) 
II. p.38. tb. 88. f.l. — Römer p.47. — Gein. Char. 
p.20 ; Grundr. p.481 z.Th., tb.20. f. 21.h. — Römee 
p.47 z. Th. — Reuss II. p.44. tb.27. f. 5.9.10: 
tb. 31. f. 8.9. 10; ?Ex. auricularis Reuss II. p.44. 
tb.27. f. 11. — d’ORB. III. p. 724 (excl. Syn.) tb, 
478. f. 1 — 4. 


0. sigmoidea 


0 . reticulata 

0. sqnamula 
0. auricularis . 


0. Münsteri 


Reuss 1844. G. Sk. II. p. 180 ; Verst. II. p.44. tb.27 - 
f.l — 4. — Ex. haliotoidea Geix. Grundr. tb. 20. 
f. 21. a — Sie scheint, nebst den beiden folgenden, 
nur Varietät der 0. haliotoidea zu sein. 

; Reuss 1846. II. p.44. tb.27. f. 8 

j 

Reuss 1846. II. p.45. tb.27. f.6.7 i- . 

| (Ostracites aur.) Wahlenberg 1821. — - Goldf. II. p.39 - 
j tb.88. f.2; Ex. planispirites ib. f. 3. — Rom. p.48. 

— 0. haliotoidea d’ORB. p.724. z. Th. — Chama: 
i haliotoidea u. ? Ch. conica Nilss. tb.8. f. 3.4; His. 
p. 62.63. tb. 19. f. 3.4. — Pusch Pol. p.38. 
tb. 5. f. 4. 

| v. Hagenow 1842, L. Br. J. p.549. ..... 


205 

I mis. 

ü.gs. 

Quadermer 

gel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 






_ 





* 



Chlor. Kr. Westphalen, 

Schweden. 







Aachen. 


* 



_ 







Elligser Brink bei Alfeld; 

Neoc. Frankreich, 







Congl. Schandelahe, 
Schöppenstedt,Vahlberg 
a. d. Asse. 

U. Gs. England, 

j * 

— 

— 


— 

— 

Congl. Schöppenstedt, 

Neoc. Frankreich, 







Schandelahe, Gross- 
Vahlberg. 

England. 

— 

— 

— . 

__ 

* 

— 

Gs. Coesfeld , Bösingfeld 

U. chl. Kr. Frank. 







(Westphalen). 

reich. 






* 

Haltern. 


— 

— 

— 

— 

* 

— 

Gs. Aachen, Coesfeld, Km. 

O.Kr. Frankreich, 







Recken , Dülmen (West- 

Kjugestrand,Bals- 







phalen); Gehrden, Sud-, 
merberg b. Goslar, Salz- 
berg hei Quedlinburg. 

- Regensburg. 

herg(Schweden). 

: 

* 

— 

— 

— 

— 

Bannewitz bei Dresden. 

Gs.Sidmouth(Eng- 


l 





(1 Ex.) 

land) . 

* 

— 

— 

— 

— 

— 

Congl. Oesel b. Wolfenbüt- 

U. chl. Kr. Frank- 







tel, Vahlberg a. d. Asse. 

reich^. England. 


* 

— 

— 

— 

— 

Oberhässlich b.Dippoldisw. 








Exogyrens. Lobkowitz 
(Böhmen). 



i 

i= 



— 

— 

Hippk. Böhmen, Gs. Essen ! 




U. PL 

— 

— 

- — 

Plauen! Kauscha, Gr.Sedlitz 
(Sachs.), Schillinge b.Bilin. 


; — 

— 

U. PI. 

— 

— 

— 

Plauen b. Dresden! Bilin! 








Gs. Essen! 




U. PL 




Schillinge h. Bilin. Weiss- 








kirchlitz bei Teplitz. 


— 

— 

U. PI. 

— 


— 

ebenda. 


' — 

— 

— 

— 

* 

— 

Km. Gehrden. Nach v. Ila- 

Kreidem. Balsberg, 







genow nicht auf Rügen. 

Kjugestrand,Mör- 
by , Carlshamn 
( Schweden ) , 
Szczerbakow hei 
Wislica (Polen), 

_ 

r 




Kr. 


Rügen. 

Kr. Mastricht. 


1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

i 

2 

3 

4 

1 

2 

3 


I 


ättungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


A n o m i a 
A. truncata 


Lamarck, G. G- p. 483. 

Gein. 1842. Char. p.87. tb. 19. f.4.5. — Reuss II. 
p. 45. tb.31. f. 12—14. 


A. semiglobosa 
A. exscissa 
A. lamellosa . 


Ge in. 1849. Abb. Taf. XI. Fig. 6 — 9. 
Reuss 1846. II. p.45. tb.31. f. 15. 
Römer 1841. p.49. tb. 8. f. 3. . . 




A. radiata . 

A. sub radiata . 

A. costulata 

Chama 
Ch. Saxonica 
Cb. Plauensis . 

Ch. costata 
Ch. semiplana . 

3. Ordn. Brachiopo- 
den. Armfüsser. 

T e r e b r a t u 1 a 
A. Plicosae. 

T. parvirostris 

T. depressa 


T. compressa . 


Sow. b. Fitton 1836. tb. 14. f. 5. — Reuss 11. p.45. - 
Reuss 1844. G.Sk. II. p.180; Yerst.ll. p.45. tb.31. f. 18. 19. - 
Römer 1839. Ool. tb. 18. f. 5; Kr. p.49. . . . 

Finne, Chama u. Diceras G. G. p. 484. 

(Diceras Sax.) Gein. 1839. Char. p. 18. tb. 8. f. l.a.b.J- 

Gein. 1849. Abb. Taf. XI. Fig. 10.11 - 

Römer 1841. p. 67. tb.8. f.20 - 

Römer 1841. p.67. tb.8. f. 19 - 


Llwyd, G. G. p.496. 

Sow. b. Fitton 1836. tb. 14. f. 13. — T. variajl * 
Römer p.37. tb.7. f.3. 

Sow. M. C. 1825. tb.502. f. 3.4. 5; T. nuciformis * 
Sow. ib. f. 6.7. — v. Buch Terebrateln p.38. — 
T. multiformis Rom. Ool. II. p. 19. tb. 18. f.8; T 
rostralina Römer ib. p.20. tb. 18. f. 7; T. mu« 
T. nuciformis, T. depr. Rom. Kr. p.37. 38. — - Rhyn 
chonella depr. d’ORB. IV. p. 18. tb.491. f. 1 — 7. 

Lam. 1819. 

a) T.lata Sow. 1825. M. C. tb.502. f.1.2. — T.con. 
vexa Sow. b. Fitt. tb. 14. f. 12. — T. gallina Bron: 
Letli. tb.30. f.8. — T. galt. u. T. latissima Römei 
p.37. — T. scaldisensis d’ARcniAc Mem. Soc. geol 
II. 2. p.330. tb. 21. f. 11. — Rhynch. lata d’ORB 
IV. p.21. tb.491. f. 8 — 17. 

b) T. compressa (Lam.) d’ORB. IV. p. 35. tb.497 ^ 
f. 1 — 6. — T. alata u. T. gallina Brongn. 1822 
descr. geol. tb.4. f. 6; tb.9. f.2. — T. alata v. Buc 
Ter. p.48. — T. dilatata Sow. b. Fitt. tb. 1 8. f.2. - 


1 

201 

Uh. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 



* 





Exogvrensand Lobkowitz, 

Km.Nagorzany bei 








Malnilz (Böhmen). 

Lemberg, Carls- 




U.P1. 

— 

— 

— 

Bilin, Laun ; Priessnitz bei 

hamn,Mörby, Gs. 








Dresden. 

Köpinge, lfö 

1 1 




Pik. 

— 

— 

Strehlen. 

(Schweden). 






Plm. 

— 

Luschitz, Qum. Kreibitz 









(Böhmen). 


» 

— 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda, Quedlinb. 

j 


— 

— 

U. PL 

— 

— 

— 

Schillinge bei Bilin. 


: 

— 

— 

— 

— 

* 

— 

Quedlinburg, Sandmergel 









bei Borken (Westph.) 



— 

, — 

Pis. 

— 

— 

— 

Perutz (Böhmen). 

U. Gs. England, 

II 

— 

— 

— 

■ — 

Plm. 

— 

Böhmen. 



* 

— 

— 

— 

' — 

— 

Congl. Schöppenstedt. 


| 

-r— 

Gs.C 

ongl. 

— 

— 



Tunnel v. Oberau (Sachs.). 



— 

-- 

I . PI. 

— 

— 

— 

Plauen bei Dresden. 


M 

— 

— 

— 

— 

— 

* 

Haltern (Westphalen). 


1 





* 


Gehrden (Hannover). 


ij 





1 

| 


Elligser Brink bei Ahlfeld 

U. Gs. England. 








(Hannover). 



* 

— 

— 

— 

" 

— 

Gross - Vahlberg a. d. Asse, 

Neoc. Frankreich, 








Schöppenstedt, Berklin- 

Neuchätel, U.G. 

l 







gen(Braunschw.); Volk- 

England. 

l 







sen am Deister, Elligser 


ln 

■i 







Brink (Hannover). 


r 

r 


G 

s. 

_ 

_ 


Essen (Westphalen). . 

Neoc. Frankreich, 

n| 







Die Exemplare von Essen 

Tourtia Tournay, 

i 







verbinden T. lata mit T. 

U. Gs. England. 

i 







compressa, welche d’Or- 









bigny trennt. 


i 

— 

* 

— 

— 



y 

Bannewitz, Welchhufa,Pab- 

Tourtia Tournay; 

ß 




* 



stenau, Wendisch- Cars 

U. chl. Kr. Frank- 








dorf, Elhstolln, Walters- 

reich-, O.Gs. Eng- 

. 







dorf b. Zittau (Sachs.) ; 

land. 


208 


Gattungen und Arten. Autoren, Citate und Bemerkungen. 


T. alata Geiv. Char. p. 14; T. triangularis ib. p. 59. 
85. tb. 19. f. 1 — 3; Grundr. p. 501z. Th. tb.21. 
f. 7. a — g. 8. — T. alata. T. depressa, T. rostrata, 
T. latissima, T. galbna Reuss II. p.45 — 47. — T. 
latissima d’ÄRcmAc Mem. Soc. Geol. II. 2. p.330. 
tb.21. f. 7 — 9. 






4 ' T. Jugleri . 

5 |T. octoplicata . 




c) T. ala Marklin in btt. — Br. Letb. p. 645. — T. 

! alata Nuss. tb.4. f. 8; His. tb.22. f. 11. Hierzu! 
■wahrscheinlich als junge Individuen: T. pectita und! 
T. triangularis Nilss. tb. 4. f. 9.10; His. tb.22. f . * 1 3 ; 

! tb.23. f.l. — T. Gibbsiana, T. ala und T. alata z Th. 

Rom. p.37.39. — T. alata Geiv. Kiesl. tb. 3. f. 17. 
i lm oberen Pläner kommt keine ähnliche Terebratel vor, 
wohl aber in höheren Schichten, und es gehören die 
letzteren vielleicht einer anderen Art an, die ich hier) 
unter T. ala zusammenfasse, jedoch von T. compressa: 
nicht zu trennen vermag. Ist ja doch auch Ostrea 
Columba im oberen Quader so häufig wie in dem unteren, 
während sie in dem oberen Pläner fast gänzlich fehlt. ! 
Geix. 1847. in Sachse’s allg. deutsch, naturh. Zeit. H. " 
p. 161. tb.l. f . 6 — 8. — ? Rhynch. antidichotonic 
d’ORB. IV. tb.500. f. 1 — 4. 

Sow. 1816. M. C. tb. 118. f.4. 5; T. plicatihs Sow.r 
tb. 118. f.l — 3. — v. Büch Ter. p.47. — Brox>| 
Leth. tb. 30. f. 9. — T. plic. u. T. oct. Gein. Char.| 
p. 15 ; Grundr. p. 502. tb. 21. f . 9 : Rom. p.38.39! 
Reüss II. p.47. 48. tb.25. f. 10 — 16. — Rhynch 
oct. d’ORB. IV. p.46. tb.499. f. 8 — 10. — P. retractjj 
Rom. p.38. tb.7. f . 2 (teste Hagenow). 


6 T. subplicata . . | Mant. 1822. G. S. p.2ii. tb.26. f. 5.6.11. — Röm 

p.38. — Rhynch. subpl. d’ÖRB. IV. p. 48. tb.499 
f. 12 — 15 (T. Dutempleana). 


209 


lils. 


U. Qs. 


Quadermergel. 


u. 


0. Qs. 


Fundorte in Deutschland. 


Fundorte ausser 
Deutschland. 


ü. PI. 


U. PL 


I 

u. pi.i 


Gs. 


Pik. — 


* 


Kr. 


U.Qu.,Hippk., Congl.jU.PL 
Böhmen ; 

Gs. Oberau (Sachs.), Oesel 
bei Wolfenbüttel ; 

Plauen, Teltschen, Gorbitz, 
Zscheila, Meissen, Gop- 
peln, Qum. Rottwerns- 
dorf, Gr.-Cotta (Sachs.). 

Gs. Kieslings walda(Schles.) 
Salzb erg b .Quedlinburg, 
Km. u. Congl.Hahnberg- 
Stolln u. Klosterholz b. 
Ilseburg, Congl.Sudmer- 
berg b. Goslar, Gehrden 
(Hann.) , Km. Dülmen, { 
Coesfeld ; Kr. Kunraad I 
(Limb.). 

Sand bei Recklinghausen u. ! 
Haltern (Westphalen). : 


O.Kr.u.Gs. Schwe- 
den. 


? Gault Frankreich. 


'Plauen b. Dresden. . 

| Nolle b. Rothenfelde (Teut. I 
Wald). 

j ?BilaerGrund(Sächs.Schw) , 0. Kr. England, 

j ? Pankratz (Böhm.) selten. Belgien, Frank- 

? Böhmen (selten). reich. 

I Ueberall ! 

Gs .Werl b .D ortmund, Stein- 
heim b. Büren, Stoppen- 
hergb. Essen; Gehrden, 

(Hann.), Galgenberg bei 
Regensburg. 

Nach v.Hagenow auf Rügen. 

Sachs. Schweiz ! Hoher 
Schneeberg b. Testchen. 

Km. Münster; Vaels (Lim- O.Kr. Ciply, Mas- 
burg). Rügen. tricht, Meudon, 

(Frankr.). Ko- 
rallenkreide Faxö 
(Seeland). Km. 
Nagorzany bei 
Lemberg. 


14 


210 


Gattungen und Arten. 


7 


T. pismn . 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


Hils. 


Sow. M. C. tb.536. f. 10 — 12. — Bronn Leth. p.647. - 
tb. 30. f.7. — Rom. p. 38. — Gein. Char. p. 15; 
Grundr. p.503. — v. IIagenow L. Br. Jahrb. 1842. 
p. 535. — Reuss II. p.48. tb.25. f. 17 — 20. 


8 


T. Mantelliana . 


Sow. 1826. M. C. tb.537. f. 11 — 13. — v. Buch 
Ter. p.53. — Rom. p.39. — Gein. Char. p.15. 
tb. 16. f. 17. — Reuss II. p.48. tb.25. f.21.22.— 
Rhynch. Mant. dORB. IV. p.40. tb.498. f. 1 — 5. 


9 T. paucicosta 
10 T. brevirostris 


B. Dichotomae 
et Loricatae. 

11 T. oblonga . . 

I 


12 

13 

14 


T. hilseana . 

T. pectiniformis 
T. Menardi 


15 T. Humboldti . 

16 T. pulchella . 


17 


T. gracilis . 


Römer 1841. p.38. tb.7. f.6. 
Römer 1841. p.41. tb.7. f.7. 


Sow. M. C. tb. 535. f. 10 — 13. — v.Buen Ter. p.57 
— Röm. p. 39 ; nach d’Orb. Abb. auch Puscheana Röm ! 
tb. 16. f. 29. — Terebratella obl. d’ORB. IV. tb.515 
f. 7 — 19. 

Römer 1839. Ool. p. 20. tb. 18. f. 9; Kr. p.41. Lj 

v. Buch 1834. Ter. p.65. tb.3. f.41. — Faujas Maestri _ 
tb.27. f. 5. 

Lam. , v. Buch Ter. p.78. tb.3 f. 42. — T. truncati _ 
Sow. M.C. tb.537. f. 5 — 8. — T. canaliculata Röm 
p.41. tb.7. f. 12. — T. truncata Gein. Char. p.86 
tb. 19. f. 17. — Terebratella Men. ö’Orb. IV. tb.517 
f. 1 — 15. 

v. Hagenow 1842. Leonh. Br.J. 1842.p.539. tb.9. f.5 _ 

I Nilssom 1827. tb.3. f. 14. — v. Buch p. 76. — Röm _ 
p.41. tb.7. f. 11. 

y. Schlotii. 1820. Petr, p.270. — v. Buch p.64 
tb. 2. f. 35. — T. ornata, T. gr. u. T. radians Röm 
p. 40. 114. tb.7, f. 10. — Gein. Char. p.16.59 
Grundr. p. 504. tb.21. f. 10. — Reuss II. p.49 
tb.26. f. 1 ; tb.42. f. 24. — Terehratulina grac 
d’ORB. IV. tb. 503. f.l — 6. 


211 


lils. 

U.Qs. 

Quadermei 

gel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 






_ 



U. PL 

_ 


— 

Plauen bei Dresden (selten), 

Km. Hamsey, 







Zscheilab. Meissen (nach 
Bronn). 

(England). 




* 

— 

— 

Pik. Ueberall ! 2rGs.Essen, 








Galgenberg b. Regensburg. 






Kr. 

— 

Rügen. 



— 

— 

Pik. 

— 

— 

Oppeln (Schles.) , Böhmen, 

Km. Hamsey, Chi. 







Sachs., Quedlinburg, Vie- 
nenburg, Liebenburg, Gos- 
lar, Stelleicken, Bochum, 
Dortmund, Unna, Rheine 
(Wesphalen). 

Kr. Frankreich. 






* 

Wehlen (Sächs. Schweiz). 


— 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen, Steinholzmühle bei 








Quedlinburg. 




U. PL 




Sarstedt. 


* 






Gr.-Vahlberg, Schandelahe, 

Neoc.Frankreich, 







Berklingen, Schöppenstedt 
(Braunschweig), Elligser 
Brink (Hann.) 

U.Gs. England. 


Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 


"ngl. 

- i 


— 

— 

— 

Schandelahe. 



♦ 

— 

— 

— 

Oesel bei Wolfenbüttel. 


— 

— 

1 — 

— 

O.Kr. 

— 


Mastricht. 



Gs. 







Oberau (Sachsen), Essen 

Gs. Farringdon 







(Westph.). 

(Engl.), Tourtia 
Tournay , Kr. 
Mans (Frankr.). 









Kr. 



Rügen. 


— . 

— 

— 

— 

* 

— 

3r Gs.Essen, Km .Falkenberg 

Kr. Schonen; 







(Limburg), Kr. Rügen. 

Ciply (Belg.). 

— 

Gs. 

— 

— 

— 

Oberau ( 1 Ex.) 

Chlor. Kr. Frank- 



U. PL 

— 

— 

— 

Böhmen (selten). 

reich, Kr. Eng- 




Pik. 

— 

— 

Ueberall! 

land. 





* 

— 

Plm. u. Pyropensch. Böh- 



1 . 

1 





1 men,Km.Osterfeld(West- 
1 phalen), Kr. Rügen. 

1 


14 * 


•m 



T striatula 


Mant. 1822. G. S. tb. 25. f. 7. 8. 12. - Sow. M. C, 
lb.536. f.5 — 9. — v. Buch p.61. — Rom. p. 39. 
— T. chrysalis u. T. striatula Gein. Char. p. 15.59. 
— Reuss II. p.49. tb.26. f. 2. — Linien gekörnelt 


19 


20 


T. auriculata . 


T. striata . 


3 Er? ts 
o o 3 
o rr 

“o 3 
2. 


Cß CP 

=- ST ^ 


er* « 
3 o ~ 


21 

22 


23 

24 

25 

26 
27 


P ra- ? 
_ ö h 2^ 

ö» ‘ Oü 
2 Zp 3 
-S 3 O 


S Pi B! O *£• 


i * o 


3- «2 


s: o 

“ 2, f2 C vT" 3- 

sj er 3 a> ’x. 

3^cp' £2 o 7= 3 I 

8 §! S. a 

o „ 3 : cp ^ CP 
i -t £/i cp 2 *-< 2 


T. Gisii 
T. capillata 

C. Cinctae. 

T. deeemcostata . 

T. Bronni . 

Sollten diese beiden 
nicht Jugendformen 
der T. Bronni sein? 
T. disparilis 

D. Laeves. 

T. pumila . . . 


T. hippopus 


28 T. longa 


Röm. 1841. p.39. tb.7. f. 9. — Terebratulina auric . - 
d’ Orb. IV. tb.502. f. 3 — 7. Linien glatt, übrigens ! 
kaum von der vorigen verschieden. 

Terebratulina d’ORB. IV. tb.504. f. 9 — 17. . . . 

a) jung. T. Faujasii Röm. 1841. p.40. tb.7. f.8.— ; 
Faujas Maestr. tb. 26. f. 7. — T. loeellus v. Hag 
L.Br. J. 1842. p. 537. — Reuss II. p.50. tb.26. f.4 

b) älter. T. chrysalis Schloth. 1820. Petr, p.272 - 
— Fauj. Maestr. tb.26. f. 9. — v. Buch p.62.— 
Bronn Leth. tb.30. f. 6. — Röm. p.40. — Reus: 

11. p.49. tb.26. f. 3. 


c) alt. T. Defrancii Brongniart 1822. descr. geol - 
tb.3. f. 6. — Fauj. Maestr. tb.26. f.8. — v. Buci 
p.62. — Röm. p.40. 

v. Hag. in Leonh. Br. Jahrb. 1842. p.537. 
d’ARCHiAc 1847. Mem. Soc. geol. II. 2. p.323. tb.20 - 
f. 1 — 3. — Spondylus undulatus Gein. Char. p.82 
z. Th., Nachtrag tb. 6. f.8. 

Rom. 1841. p.41. tb.7. f. 13. — ?Megathiris depress; - 
d’ORB. IV. tb. 521. f. 12 — 16. 

Röm. 1841. p.41. — Orthis Br. v. Hagenow in Leonh - 
Br. J. 1842. p. 543. tb. 9. f. 7. 

T. Buchi (Orthis B.) v. Hag. ib. p. 544. tb.9. f.8. 

T. hirundo (Orthis h.) v. Hag. ib. p.545. tb.9. f. 9. - 
d’ORB. 1849. IV. tb. 512. f. 12 — 19 - 


Lam. — Magas pumilus Sow. M. C. tb. 119. — v. Buch 
p.96. — Bronn Leth. tb.30. f.l. — d’ORB. IV. tb.501. 
Röm. 1841. p. 1 14. tb. 16. f.28. — T. pumila GeinM/' 
Char. p. 87. — Reuss II. p. 52. tb.26. f. 14. — 
d’ORB. IV. tb. 508. f. 12 — 18. 


Röm. 1836. Ool. II. p.2 2. tb. 18 f. 12; Kr. p. 44. 


sie 


(ils. 

U.Qs. 

Quadermer 

gd. 

O.Qs. 

; 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 





U. PL 



- 



Oberau, Plauen; 

Tourtia Tournay; 




Pik. 

_ 

— 

Strehlen, Weinböhla (Sach- 

Kr. England; 







sen), Böhmen, Kr. Peine, 

Pik. Saltbolmb. 







Teidensen (Hann.) 

Kopenhagen, 





* 

— 

Plm. Böhmen, Km. Coesfeld, 

Korallenkreide 







Gehrden, Aachen, Vaels, 

Faxö,Kr.Stevns- 







Kr. Rügen. 

klint (Seeland). 


G 

s. 



— 

Essen 

Neoc-Frankreich- 

_ 

_ 

u: pi. 

Pik. 

Plm. 


Böhmen. .... 

Kr. Mastricht. 





Kr. 

— 

Rügen. 


’ 



U. PL 

_ 

Plm. 

_ 

Böhmen. .... 

Kr. Mastricht. 




PL 

— 

— 

Strehlen ? (lEx.) 

Carlshamn 




* 

* 

— 

PL Sarstedt, Alfeld, Münster, 

(Schonen). 







U.Kr.Lindner Berg b. Han- 








nover, 0. Kr. Rügen (nach 








Römer), Vaels(Limburg). 


— 

— 

— 

— 

* 

— 

Salzberg bei Quedlinburg; 

Kreide Meudon, 







Gehrden(Hann.),Kunraad 

Rouen(Frankr.), 







(Limburg). 

Mastricht, Ciply 

— 


— 

— 

Kr. 

— 

Rügen; Yaels (Limburg). 

(Belg.), Mörby, 

— 

r 

iS. 

' — 

— 

— 

Tunnel von Oberau (Sach- 

Balsb. (Schonen). 



| 




sen) 

Tourtia Tournay. 

— 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen. ..... 

? Kr. Frankreich. 








[Megathiris cunei- 

— 

i 

— ■ 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

formis d’Orb.(tb. 








521. f. 1-10) ver- 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

tritt diese Art in d. 

— 

— 

— 



Kr. 

— 

Rügen 

Kr. in Frankr.J 

— 

G 

rS 

— 

— 

— 

Essen, Steinholzmühle bei 

Chi. Kr. Frank- 







Quedlinburg. 

reich. 

" 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen, Km. Yaels, Gehrden. 

Kr. Frankreich, 








England. 

llgl. 

— 

— 

— 

— 

— 

Berklingen. . . [men. 

Neoc.Frankreich. 


* 

* 

— 

— 

— 

Exgs.,Gs.,Pls.,Pvrpsch.Böh- 



Gs. 

— 

— 

— 

Galgenberg b. Regensburg. 


* 

— 

— 

— 

— 

— 

Schöppenstedt, Elligser 








Brink, Gross - Vahlberg. 


l 



• ! — i ■ 

— 

— 

Oesel bei Wolfenbüttel. 



Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


aus. 


29 T. arcuata . 

30 T. Tamarindus 


31 


T. Becksi . 


Rom. 1841. p.44. tb.7. f. 18 

Sow. b. Fitt. 1836. tb. 14. f. 8. — d’ORB. IV. tb.505 
f. 1 — 10. — T. pentaedra Mün. in litt. 

Röm. 1841. p.44. tb.7. f.14 



32 


T. carnea . 




Sow. — Gein. Grundr. p. 509. tb.21. f. 15. — T. car j - 
nea, T. subrotunda, T. subundata, T. semiglobosa Sow i 
M. C. tb. 15. f. 1.2. 5. 6. 7. 9. — T. carn. u. T 
semigl. v. Buch p.94. 96; Brongn. tb.4. f. 7; tb.9 : 
f. 1. — T. semigl. u. T. Lens Nilss. tb.4. f. 6; His 
tb.24. f.2.6. — Bronn Leth. p.654. tb.30. f.ll 
13. — T. semigl., T. intermedia, T. carn., T. subrot • 
u. T. ovata z. Th. Röm. p.43.44. — T. carn. u l 
T. semigl. Gein. Char. p. 16. — T. carn., T. subrot. 

T. semigl. Reuss II. p. 50.51. tb.26. f . 9 — 11 
tb. 41. f. 2; tb.26. f . 5 — 8; ? T. pectoralis Reuss|| 
j p.52. tb.26. f. 12. (verdrückt). — T. carnea u 
T. semigl. ü’Orb. IV. tb.513. f. 5 — 8; tb.514. 

! f. 1— 4. 

i 


33 


T. plebeja . 


34 T. Sowerbyi 

35 T. ovoides . 


36 T. Montoniana 

37 T. biplicata 


Dalman, His. p.82. — T. minor. Nilss. 1827. tb.4. 
f. 4. — T. minor Röm. p.44. — ? T. Fittoni v. Hag. 
1842. L. Br. J. p.542. tb.9. f.6. 
v. Hag. 1842. L.Br. J. p.541. — T. obesa Röm. p.43. 
Sow. M. C. tb. 100 ; Tb. lata Sow. ib. — Gein. Char.’ 
p. 17. tb.8. f. 5. — T. curvirostris, T. longirostris, 
T. ovoides Röm. p. 12. tb.7. f. 16. — T. nerviensis; 
d’ARcu. 1847. Mem. Soc. geol. 11. 2. p.314. tb.17.1 
f. 2 — 10; T. Viquesneli d’ARcu. ib. p.316. tb . 1 8 . f.l. 
d’ÖRB. 1849. IV. tb. 510. f.l — 5. — ? T. perovulis 
Röm. p . 12; Ool. tb.2. f. 3. 

Sow. M. C. tb. 90 ; T. Sella Sow. tb. 437. f. 1.2 ; 
T. ovata ib. tb. 15. f. 3. — - ? T. subundata Phill.| 

Yorksh. tb.2. f. 25. v. Buch p. 107. — P. sub-jl 

undata Röm. p.42. tb.7. f. 15; T. bipl., T. Sella f 
Röm. p.43. tb.7. f.17. — T. sella d’ORB. IV. tb.510.i 
f.6— 12; T. bipl. ib. Ib. 511. f . 9 — 15. — T.Ro- 
bertoni d’AitcH. 1847. 1. c. p.315. tb. 18. f . 2 ; • 
T. tornacensis ib. p.316. tb. 18. f. 3.4.5; T. Bouei j 
ib. p.317. tb. 18. f. 7 ; T. Römeri ib. p.318. tb.18. 
f.6; T. crassa ib. p.318. tb.18. f. 8.9. 


215 


liis. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

ll. 

111. 

0. 







Gs. 






Essen. 


* 

— 

— 

— 

— 


Gr.Vahlberg, Schöppenstedt. 

U. Gs. England, 

? 

2 

— 

— 


Oesel bei Wolfenbüttel. 

Neoc. Frankr. 

— 

— 


PI. 

— 


Am Harzrande. 






Km. 

— 

Grass bei Ahaus. 


- 

— 

* 

— 

— 

— 

Die Angaben aus dem unteren 

Kr. Frankreich. 







Pläner v. Böhmen erschei- 

Mastricht, Bel- 







nenmir noch zweifelhaft. 

gien, England, 




Pik. 

— 

— 

Ueberall! Oppeln (Schles.). 

Schweden, Pik. 







Hund o rf u . a . 0 . (B ö Innen) , 
Strehlen, Weinböhla 
(Sachs.) , Quedlinburg, 
Vienenburg, Goslar, Lan- 
gelsheim, Ahlten, Sarstedt, 
Alfeld, Bheine, Halle b.Bie- 
lefeld, Neuhaus, Iburg. 

Saltholm b. Ko- 
penhagen,O.Kr. 
Stevnsklint(See. 
land). Km-Na- 
gorzanyb. Lem- 
berg. 




GsCgl 

— 

— ! 

Nolle bei Rothenfelde. 






K 

— 

Gs.u.Plm.Neu-Cöln u.Helena 








Amalie b. Essen, Lindner 
Berg b. Hannover. 






* 

— 1 

Km. Lemförde, Ahaus, Vaels, 








Kr. Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Goslar, Gelirden(Hannover). 

Schweden. 







Vaels; Kr. Rügen. 


— 

— 


— 

Kr. 

— 

Rügen; Kunraad (Limburg). 


— 

>i 

e 

— 

— 

— 

Gs. Oberau, Elbstolln (Sach- 

Gs. England ; 







sen), Essen; Hippk. Böh- 

Tourtia Tour- 







men. 

nay, Montignies- 



u. pi. ! 

— 

— 

— 

Cölln bei Meissen. 

sur-Roc,Gussig- 








nies. 

* 

— 

— 

— 

— 

— 

Elligser Brink, Gr.Vahlberg. 

Neoc-Frankreich. 


2 


— 

— 

- — 

Oesel bei Wolfenbüttel. 


* 

— 

— 

— 

— 

— 

Var. Sella : bei Schöppen- 

Neoc.Frankreich. 







stedt, Vahlberg, Berklin- 

U. Gs. Insel 







gen, Oesel; die anderen im 

Wight, Speeton- 


=i 


— 

— 

— ' 

Gs. Essen, Waterlappe bei ! 

Clay England. 


| 





Werl, Hippk. Tucho- 

(T. subundata)* 


| 





mierzsh (Böhmen) ; 

Chi. Kr. Frank- 



U. PI. 

* — 

— 

— 

Plauen bei Dresden. 

reich, Gault u* 


Gs. England, 
Tourtia Belgien* 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 



38 


39 


T. bucculenta . 


iS. (TD 

U s: 

jr- 2 

p 3 S H g 
e-* S >< 


T. Hebertina 


W »ö 

2 - ° co 
& 5- 2 


Sow. tb.438. f. 3.4. — T. pectoralis Bum. p.42. tb.7 ' 
f. 19. und T. lentoidea Reuss II. p. 53. tb.26. f.13 
— T. Roysii d’Aitcii. 1847. 1. e. p.321. tb.19. f.4 
5; T. revoluta ib. p.322. tb.19. f.3; T. subpectorali 
ib. p. 325. tb. 19. f. 9. 

d’ORB. 1849. IV. tb. 514. f.5 — 10 - 


The cid ea 
1 Th. tetragona . 


2 


Th. digitata 


C r a n i a 
1 C. irregularis . 


Defrance, G. G. p.491. 

Rom. 1839. Ool. II. p.22. tb. 18. f.4; Kr. p.36. - 
d’ORB. IV. tb. 522. f.l — 7. 

Sow., Bronn Letb. p. 664. tb. 30. f. 4. — Goldf. II - 
p.290. tb. 159. f. 6. — Th. Essensis Röm. p.36. 
Retzius, G. G. p.492. 

Röm. 1839. Ool. II. p.23. tb. 18. f.l; Kr. p.36. — 
Reuss 11. p. 53. tb.42. f.27.28. 


2 

3 

4 


C. hexagona . 
C. marginata . 
C. Nummulus . 


5 


6 

7 

8 


9 


C. antiqua . 

C. parisiensis . 

C. costala . 

C. larva 

C. Ignabergensis 


10 G. barbata . 

11 C. leonina . 

12 C. laevis 

Hippurites 
a. Radiolites. 
1 R. agariciformis 


Römer 1839. Ool. II. p.23. tb.18. f. 2; Kr. p.36.1' 
Römer 1839. Ool. II. p.23. tb.18. f.3; Kr. p.36. ‘ 
Lam., Nilss. tb.3. f. 11. — His. tb.24. f. 9. — Goldf. 

II. p.292. tb. 162. f.5. — Röm. p.36. — v. Hag. 

L. Br. Jahrb. 1842. p.529. 

Defr., Goldf. II. p. 293, tb. 162. f. 6. — v. Hag. 1. c. | ~ 
p.529. — d’ORB. IV. tb. 525. f. 11 — 16. 

Defr., Goldf. II. p.293. tb. 162. f. 8. — Röm. p.36. ~ 

— y. Hagen. 1. c. p. 530. — R’Orb. IV. tb. 524. 1 
f. 8—13. 

Sow., Goldf. II. p.294. tb. 162. f. 11. — Röm. p.37. - 

— v.Hag. 1. c. p.530. — d’ORB. IV. tb.525. f.7— 10. 

v. Hag. L. Br. J. 1842. p.532. tb.9. f.3. — Gein. - 
Grundr. p.492. tb.22. f. 12. 13. 

Retzius 1781. Bronn Letb. p.665. tb. 30. f. 2. — ~ 
C. striata Defr., Goldf. II. p.294. tb. 162. f. 10. — 
Röm. p.36. — G. striata v.Hag. 1. c. p.531. — 1 
d’ORB. IV. tb.525. f.l — 6. 

v.IIag. 1842. 1. c. p.531. tb.9. f. 2 ' 

v.Hag. 1842. 1. c. p.533. tb.9. f.4 

v. Hag. 1842. 1. c. p.533 

d’HoMBREs Firmas, G. G. p.486. 

(Sphaerulitesag.) delaMetherie,BR. Letb. p. 630. tb.31.f.6. 

— Gein. Char. p. 17.59. tb.7. f.3 ; tb.9. f.3. — d’ORB. 

IV. tb. 544. 545. 


217 


Kils. 

U. Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 


u. 

m. 

0. 


* 1 

_ 







Welschhufa, Bannewitz. 

Gs. Malton (Eng- 


Gs. 

— 

— 

. — 

Oberau (Sachsen), Essen. 

land) , Tourtia 



U. PI. 

— 

— 

— 

Plauen(Sachs.), Weisskirch- 

Belgien. 







litz (Böhmen). 



_ 

_ 



♦ 


Qum. Kreibitz (Böhmen), 

Kr. Frankreich. 







Salzberg b. Quedlinburg. 


* 

— 

— 

— 

— 

— 

Schöppenstedt. . . 

Neoc-Frankreich, 


G 

s. 


— 

— 

Essen. j 


* 



_ 



Elligser Brink, Schandelahe, 








Schöppenstedt. 




U. PL 

— 

— 

■ — 

Schillinge bei Bilin. 





Pik. 

— 

— 

Suderode (nach Giebel). 


:* 

— 

— 

— 

— 

— 

Schöppenstedt. 


* 

— 

— 

— 

— 

— 

Schöppenstedt. 


— 

— 

— 

— 

* 

— 

Km. Gehrden (Hann.), Yaels, 

O.Kr. Schweden. 







Slenaken (Limburg), Kr. 








Barth (Pommern). 


— 

. — 

— 

— 

* 

; 

■ — 

Km.Vaels, Slenaken (Limb.), 

Kr. Frankreich. 







Kr. Rügen, Barth. 


— 

— 

— 

U.Kr. 

— 

Peine (Hannover). . 

Kr. Frankreich. 





* 

— 

Congl.Sudmerbergb. Goslar, 








Km. Vaels, Kr. Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

Kr. Frankreich. 

— 

— 

— 

i — 

Kr. 

— 

Rügen, Barth (Pommern). 


— 

— 

_ _ 

Pik. 

. — 



Suderode (n. Giebel). 

Kr. Mastricht, 




| U.Kr. 

— 

Peine ; 

Frankreich, 




1 

| * 

— 

Km. Baumberg, Coesfeld 

Schweden. 







(Westph.), Kr. Barth. 


— 

— 

■ — 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


i 

— 

— 


Kr. 

1 

Rügen. 


_ 

* 





Bannewitz, .... 

Chi. Kr. Frank- 


Gs. 

— 

— 

— 

Oberau (Sachsen). 

reich. 


218 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


2 H. undulatus . 
3 1 H. Saxoniae 


Geist. 1842. Char. p.87. tb. 19. f.8 — 10. — Reus 
II. p. 54. tb.45. f. 7 — 12. 

Rom. 1841. p.35. tb.7. f. 1. — Sph. Saxonicus Geis« 
Char. p.18.88. tb.7. f. 2. — Reuss II. p. 54. 


b. Sphaerulites de la Methiere. 


H. subdilatatus 
H. ellipticus 


H. Germari 


H. falcatus 


C a p r i n a 
1 i C. laminea . . 


\I. Radiaten. 

1. Seeigel. 

C ida rite s 
a. Cidaris Ag. 
C. vesiculosus 


C. claviger 


Gein. 1842. Char. p.88. tb. 19. f. 11.12. — ReussI 
p.54. tb.45. f. 13. 14. 

Geist. 1839. Char. p.17.59. tb.7. f. l.a-c; tb. lf 
f. 22. 23 ; tb. 19. f. 13.14. — Römer p. 36. — Reu 
II. p. 55. — 

Dem gebogenen Exemplare tb.7. f. l.e.f. entspricl 
seinem Umrisse nach der als Sph. Germari bezeichne 
Deckel tb. 14. f. 5. 

Gein. 1839. p. 60. tb. 14. f. 3.4; tb. 9. f. 4. - 
Reuss II. p.55. tb.45. f. 15. 


Reuss 1845. II. p.55. tb.45. f. 16. — Diceras Sax 
nicum Gein. Char. p.18. z.Th. th.8. f. l.c.d; Dicer 
falcatum ib. tb.8. f. 2; Sphaer. cylindracea ib. p.l 
tb. 8. f. 6. 

d’ORB., G. G. p. 488. 

Gein. 1842. Char. p.88. tb. 19. f. 18. 19. 19 a.A. - 
Reuss II. p. 53. tb.45. f. 6. 


Lam., G. G. p.543. 

Goldf. I. p. 126. tb. 40. f.2. — Bronn Leth. tb.2 
f. 16. — Gein. Char. p. 89. tb.22. f. 1; Gr. tb.2 
f. 16. — Röm. p.28; C. perforata Röm. p.28. tb. 
f. 9. — Reuss II. p.59. tb.20. f. 14- 16. — Agas? 
Echinodermes fossiles 1840. 2. p.66. tb.21. f.ll - 1 
Das Vorkommen in höheren Schichten als Plänerka 
ist zweifelhaft. Stacheln kenne ich aus dem Plänerkf 
Sachsens noch nicht. 

König, Mant. G. S. p. 194. tb. 17. f. 11.14; tb. 1 
f. 17.18. — Röm. p.28. tb. 6. f.7; ? C. asperia 
Röm. p.28. tb.6. f.8. — Gein. Ch. p.90; Gr.p.52 


219 

Hils. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 



u. 

in. 

0. 

I 

1 


SS 

Hippk. 

, 

_ 

- 


Kutschlin b. Bilin (Böhmen). 


s, — 

* 







Tharander Wald, Oberhäss- 








lieh bei Dippoldiswalda ! 



Hippk. 

— 

— 


Grossdorf, Wodolka(Böhm.) 

1 

■ 

I — 

Hip 

pk. 

— 

— 


Kutschlin. 

1 

6 — 

* 

* 







Muschelfelsen u. U. PL von 


S! 






Ko schütz u. Plauen bei 




- 




Dresden, Hippk. Kutschlin. 


1 — 

cb 

* 

— 

— 

— 


Muschelfelsen v. Koschütz. 



* 





_ 

— 

Muschelf. v. Koschütz, Ober- 

Caprinella trian- 







hässlich b. Dippoldiswalda. 

gularis d’Orb. 







Tyssa (Böhmen). 

(IV. tb. 542) 


Hippk. 

— 

— 

— 

Kutschlin. 

scheint sich die- 

10 

• 

K- 

— 

— 

— 

Gs. Oberau (Sachs.), Hippk. 

ser Art am mei- 

ira 

18 






u. U. PL Bilin. 

sten zu nähern. 

- — | 

— 

U. PI. 

— 

— 

— 

Kutschlin bei Bilin. 


) 

i 

29 — 

* 





Tyssa, Rosenthal, Exogyrs. 

Neoc. Neüchätel, 

,22 






Lobkowitz (Böhmen). 

Gs.ii. Kreidem. 

y 

* 

— 

— 

— 

Hippk. Böhmen, Gs. Oberau, 

Schweden ? 

ISSlj 






Essen. 


.11 


lu. PI. 

— 

— 


Sachsen ! Böhmen! Sarstedt. ’ 


’kal 

rlal ■ 



Pik. 

— 

i ■ 

Sachsen, Böhmen (seltener). 


.16 — 


* 




Gs. Essen, U.P1. Plauen, Kau- 1 

Tourtia Tournay. 

erul 






scha, Gr.Sedlitz (Sachs.), 

0. Kr. England, 

521 






Weisskirchlitz, Schillinge ! 

Schweden. 







u. Borzen b.Bilin(Böhm.) 

AehnLStachelnv. 


I 


220 


Gattungen und Arten, 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


tb.22. f.17. — Reuss II. p.57. tb.20. f.17.18. 19.21 
— Goldfuss scheint diese Art mit G. vesic. vereinig; 
zu haben, und in den Formen der Stacheln finde] 
sich allerdings häufig Zwischenstufen, welche hierzi 
verleiten. 


3 C. seither 


4 C. Reussi 


König, Mant. G. S. p. 194. tb. 17. f. 12. 13. (C. papil 
lata). — Röm. p. 28 ; ? C. stemmacantha Röm. p.2S 
tb. 6. f. 6. — C. vesiculosus v. Hag. L. Br. J. 184C 
p. 650. 

Gein. 1850. — C. papillata Gein. Char. p.90. — C 
papillata Reuss II. p.57. tb.20. f. 22. 


6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 


C. armatus 


G. variabilis 
C. laevis 
C. exigua . 


Reuss 1846. II. p.57. tb.20. f.23 — 25. 


Dunker u. Koch 1837. tb.6. f. 10. — Römer p.21 

Römer 1841. p.29 

Reuss 1846. II. p.58. tb.42. f. 1.2. . . 

b. Diadema Gray und Cyphosoma Ag. 

C. ornatus ! Goldfuss I. p. 123. tb. 40. f. 10. — Römer 

C. rugosus . . I (Cyphosoma rüg.) Ag., Röm. p.29. 


p.2 


C. magnificus 
C. granulosus 


(Cyph. magn.) Ag., Röm. p.29. 

Goldf. I. p. 122. tb.40. f. 7. — Gein. Char. p.9C 
Gr. p.525. — Reuss II. p.58. 


13 C. princeps 

14 C. taeniatus 

c. Tetragramma Ag. 

15 C. variolaris . 


v. Hagenow, Leonhr Bronn Jahrb. 1840. p. 651. . - 

v. Hag. L. Br. J. 1840. p.651 

Al. Brongn. 1836. env. de Par. tb. 5. f. 9. — Gold}- 
I. p. 123. tb.40. f. 9. — ? Gein. Char. p.90. - 
? Müller Aachen p. 7. 


16 C. depressus . 

E ch i n u s 

a. Salenia Gray, Ag. 
1 E. scutigerus . 

, 


Röm. 1841. p. 30 

L., Lam., G. G. p. 525. 

(Cid. scut.) Mün., Goldf. I. p.121. tb.49. f.4. — Ag. Ec 
foss. II. p.89. tb.23. f. 1 — 5. — Ech.petaliferusDesirl 
Sal.pet. Röm. p, 30. — ? v. Hag.L.Br.J. 1840. p.65« 


i 


221 


lils. [ü.Qs. 

Quaderni ergeh 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland, 

u. 111. 0. 

1 




1 

PL 





Sarstedt, Quedlinburg (nach 

Faxö(SörenAbild- 




* 


Römer). 

U. Kr. bei Hannover, Km. 
Gehrden, Sudmerberg bei 
Goslar, Ilseburg, Kr. 
Rügen. 

gards b es ehr. von 
Stevnsklintl764 
tb.3. f.4.) haben 
einen längeren, 
dünneren Stiel, 
doch kommen im 
UPI. ähnliche vor. 






* 

Kr. Rügen, Congl. Sudmer- 
berg, Gehrden. 

Stacheln dieser Art od. v. C. 
vesiculos. in d.sächs.Schw. 

0. Kr. England. 


U.P1. 

Pik. 

Plm. 

— 

Kosstitz (Röhmen). 

Strehlen (Sachsen). 

Krssina (Böhmen). 


— 

U. PL 

Pik. 


— 

Schillinge bei Bilin, Weiss- 
Strehlen. [kirchlitz. 


— 

— 

— 

— 

— 

Elligser Brink. 


— 

— ■ 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

U. PL 

— 

— 

— 

Weisskirchlitz. 








2 

— 

Km. Essen (nach Goldfuss). 


Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 


— i 

- — 

— 

Km. 

— 

Coesfeld. 

Kr. England. 

. 

- 

I 

* 

t 

* 

* 

Pik. Strehlen, Weinböhla 
(Sachs.), Hundorf,Kutsch- 
lin u.s.w. (Böhm.), Lan- 
gelsheim ; 2r Gs. Essen. 
Rügen, Km. Aachen. 

Sachs. Schweiz. 

Kr. Mastricht. 


| — 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


! _ 


j 

Kr. 

— 

Rügen. 


Gs. 

1 


— 

Essen (nach Goldfuss). 

Neoc. u. Chi. Kr, 


U. PL 


i 

j * 


Sachsen ? 

Kr. Rügen? (n.v.Hag.), Km. 
Aachen? (n. Müller). 

Frankreich. 

— 

U. PL 



— 

| - — 

Rethen (Hannover). 


G 

iS. 

— 

Kr. 

— 

Essen. Sost b. Kelheim ; 

(nach Goldfuss). 

Rügen ? 

Neoc. Neuchätel ; 
Gs. England. 


222 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


Jfcil 


E. pygmaeus . 

E. anthopliorus 
b. Goniopygus Ag. 
E. peltatus 


c. Arbacia Ag. 


E. radiatus 
E. alutaceus 

d. Echinopsis Ag. 
E. pusillus 

e. CodiopsisAg. 
E. Doma 


Galerites 
a. DiscoideaAg. 
G. subuculus . 


G. cylindricus . 


b. Galerites Ag. 
G. conulus 
G. albo - galerus . 


(Sal. p.) v. Hag. 1840. 1. c. p. 650. tb.9. f.4. 
(Sal. antli.) J. Müller Aach. 1847. p. 7. 


Desm., (Gon. p.) Ag. Ech. f. II. p.92. tb.23. f. 16b 
22. — Römer p.30. 


Höninghaus, Goldf. I. p. 124. tb.40. f. 13. 
Goldf. I. p. 125. tb. 40. f. 15. . . . 


Römer 1841. p. 30. tb. 6. f. 10. 


Desm., Röm. p.30. — d’ARciiiAc 1847. Mem. Soc. geo 
II. 2. p. 299. tb. 13. f.l. 

| Lam., Goldf., G. G. p.527. 


L., Goldf. I. p. 129. tb.41. f.2. — Bronn Leth. p.61i 
tb.29. f. 29. — Röm. p.31. 

Lam.,Röm.p. 31. — Disc. cvl. Ag.EcIi. f. p.92.tb.6.f.l3-l 
v — Gal. canaliculatus Goldf. I. p. 128. tb.41. f. 1. 


Röm. 1841. p.32. tb. 6. f. 16 

Lam., Goldf. I. p. 127. tb.40. f. 19. — v. Hag. L.B 
J. 1840. p. 652. — Röm. p. 32-, ? G. elongatus Rö 
p.32. tb. 6. f. 15. — Gein. Gr. p.528. — Bro 
Leth. p. 614. tb.29. f. 18. 


5 G. subrotundus 

6 G. vulgaris 


7 


G. 


sulcato - radiatus 


c. Caratomus Ag. 

8 G. rostratus 

9 G. Gehrdensis . 


10 G. globosus . . 

Clypeaster 
j a. Pygorhynchus Ag, 
1 j C. rostratus 


! (Conulus subr.) Mant. 1822. G. S. p.191. tb.17. f.l 
l 18. — G. vulgaris Röm. p. 31. 

Lam., Goldf. I. p.128. tb.40. f.20; G. abbreviatus La; 
Goldf. ib. f. 21. — v. Hag. 1840. 1. c. p.652. 
G. pyramidalis Römer p.32. — Bronn Leth. p.61 
tb.29. f. 17. — Gein. Gr. p.528. 

Goldf. 1. p. 130. tb.41. f.4 1 

Ag., Römer p.31 

Röm. 1841. p.31. tb. 6. f. 11 

\ .J 

Röm. 1841. p.32. tb.6. f. 14 J 

Lam., G. G. p.529. 

(Pyg.r.) Röm. 1841. p.31. tb.6. f. 13. (Pyg. conoideu. . 
— - Pyg. conoid. Gein. Char. p.90 


223 


ils. |U. Qs. j 


Quadermergel. 


u. 


m. 


0. Qs. 


Fundorte in Deutschland. ^D^utschlandf.^ 


> 









Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Vaels (Limburg). 


— 

c 

rS. 


— 

— 

Essen 

Neoc. Neuchätel. 


G 

S. 




Essen. 


— 

G 

s. 

— 

— 

— 

Essen. 


— 

— 

— 

— 

* 

— 

Gehrden. 




C 

s. 







Essen 

Tourtia Tournay, 



Ü.P1. 

— 

* — 

— 

Plauen bei Dresden. 

Gs. Mans. 

— 

G 

s. 

— 

— 

— 

Essen 

Tourtia Tournay. 



. 


PI. 





Iburg, Langelsheim, Pader- 

Kr. Alpen. 


-# 





derborn, Ahlten. 


— 

— 


PI. 

— 

— 

Salzgitter. 



— 

— 

* 

— 

— 

PL Quedlinburg, Goslar, Vie- 

Kr. Frankreich, 







nenburg, Salzgitter, Sar- 

England, Möen 







stedt, Werl; Gs. Nolle bei 

Schweden, Po- 







Rothenfelde. 

len. 





* 

— 

Km.Oedina b.Rochold, Coes- 








feld, Kr. Rügen. 


— 

: : 

— 

PI. 

— 

— 

Sarstedt, Km. Ahlten. 

0. Kr. England. 

— 







* 

_ 

Kr. u. Feuerstein Rügen u. 

0. Kr. England. 







a. 0. Norddeutschlands. 

Dänemark. 





* 


Feuerst. Rügen. . 

0. Kr. Mastricht, 








Stevnsklint. 

— 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 


— 

— 

— 

— 

* 

— 

Gehrden, Km. Wahrberg b. 11- 








seburg, Vetschau b. Aachen. 


— 

— 

1 

* 

— 

— 

PL Salzgitter, U.Kr. b. Peine. 


— 

* 

- 

_ 


_ 

Pankratz (Bö hmen) . 



2 

__ 

1 

— 

2 

Qu.b.Blankenburg(min.Mus. 



Halle). 


2 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

1 

2 

3 

4 

5 




attungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


b. Echinolampas Ag. 
C. fornicatus . 
Nucleolites 

a. Nucleolites Ag. 
N. lacunosus . 

N. cordatus 

b. CatopygusAg. 
N. carinatus 


Goldf. I. p. 134. tb.42. f.7 

Goldf., G. G. p.530. 

Goldf. I. p.141. tb.43. f. 8 . — Ag. Ech. f. p.4( 
lb.7. f. 4 — 6. 

Goldf. 1. p. 142. tb.43. f. 9 

Goldf. I. p. 142. tb.43. f. 11. — Römer p. 32. 
Reuss II. p. 56. — Gein. Char. p. 90. 


N. pyriformis . 


Goldf. I. p. 141. tb.43. f.7. — Müller Aach. p. 


c. Pyrina Desmoulins, Ag. 


N. pygaeus 

N. Desmoulinsi 
d. Cassidulus Ag. 
N. lapis cancri 
Sp atangus 
a. Micraster Ag. 
Sp. lacunosus . 


Sp. Bucardium 
Sp. cor anguinum 


(Pyr. pygaea) Desm., seq. v. Strombeck. — N. tru 
catulus Röm. p.33. tb.6. f. 12. 

(Pyr. Desm.) d’ARCH. 1847. Mein. Soc. geol. II. 
pag. 297. tb. 13. f.4. 

Leske, Goldf. I. p.143. tb.43. f.12. — Müller Aach. p. i 
Lam., G. G. p. 533. 


L., Goldf. 1. p. 158. tb.49. f. 3. 
p.33. — Müller Aachen p.9. 


Schiz. lac. Rö 


Goldf. I. p. 157. tb.49. f. 1. — Müller Aachen p. 

Lam. — Sp. cor testudinarium u. Sp. cor. ang. GoliJ 
I. p. 156. 157. tb. 48. f. 5. 6. — Bronn Leth. p.61 
tb.29. f. 23. — His. tb. 26. f.4. — Ag. Ech. f, 
p. 24. tb. 3. f. 14.15. — Röm. p.33. — Gein. Chj 
p. 91 ; Gr. p.534. — Reuss II. p. 56. — Müll! 
Aach. p. 10; ? Sph. hieroglyphicus Müller Aaclis 
p.9. tb. 1. f.2. 


Sp. cuneatus . 
Sp. gibbus 


v. Hag. L. Br. J. 1840. p.654. tb. 9. f.5. — Kaum vn 
vorigen verschieden. 

Goldf. I. p. 156. tb. 48. f. 4. — Röm. p. 33. — v. H)i 
1840. 1. c. p. 655. 


m 


ils. 




U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Münster. 







Vahlberg an der Asse. . 

Neoc. u. U. Chi. 

Gs. 

— 


— 

Essen, 

Kr. Frankreich. 

Gs. 

— 


— 

Essen. 


* 

' 

— • 


— 

Tyssa, Pankratz, Drahomi- 
schel(Böhmen), Tharand, 
Langhennersdorf(Sachs.) 


G 

s. 




Essen. 

? Kr. v. Aachen u. Hildesheim 
(n. Goldf.) 


— 

— 


* 

— 

Feuerst. Aachener Wald. 

Kr. Ma stricht. 



— 






Vahlberg. 


Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 


— 

U. PI. 

— 

— 


Plauen bei Dresden. 

Tourtia Tournay. 


— 

— 

* 

— 

Aachen. ?Exogs. Draho- 
mischel (n. Reuss). 

Kr. Mastriehl, 
Ciply. 




* 


Gs. Kieslingswalda (Schl.), 
Kreibitz (Böhm.), Qued- 
linburg, Km.Vaels, Feuer- 
stein Aachen. 



— 

— 

* 

— 

Feuerst. Aachener Wald. 


* 





Tyssa, Schieferthon imU. Qu. 
v. Weberschan,Gs.Malnitz 
(Böhm.),TharanderWald. 

0. Kr. England, 
Frankreich, Dä- 
nemark, Schwe- 


U. PL 

Pik. 

* 

Plm. 

* 

* 

Böhmen. 

Pik. überall ! 0. PI. Essen, 

Gs. Nolle b. Rothenfelde. 
Km. Darup, Coesfeld, Peine, 
Lüneburg, Congl.Sudmer- 
berg, Feuerst. Aachen, 
Kr. Rügen. 

Gross-Cotta u. Sachs. Schw. 

den. Kr. Alpen. 

— - ; 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

Pik. 

Kr. 

— 

Geseeke,Paderborn ; Quedlin- 
Rügen. [bürg. 

15 



226 


Gattungen und Arten. 


Autoren. Citate und Bemerkungen. 




7 

8 
9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 


Sp. rostratus . 

Sp. Amygdala . 
Sp. Bucklandi . 
Sp. Bufo . . . 


Sp. Prunella 
b. Holaster Ag. 
Sp. complanatus 

Sp. subglobosus . 
Sp. planus . 

Sp. analis . 

Sp. l’Hardy . , 

Sp. suborbicularis 


Mant. 1822, G. S. tb. 17. f. 10. 17. — Micr. arenati 
Röm. p.34. Auch er ist von Sp. cor ang. kaum verschiede 

Goldf. I. p. 155. tb.48. f . 3 

Goldf. I. p.157. tb.47. f. 6. — Römer p.34. 

Broxgx. 1822. env. de Par. tb. 5. f. 4. — Goldf. 
p. 154. tb.47. f. 7. — Römer p.34. 

Lam., Goldf. I. p. 155. tb.48. f. 2. — Müll. Aach, p 

de Blainv., Ag. Ech. f. I. p. 14. — Sp. retusus Lan 
Goldf. I. p.149. tb.46. f.2. 

Leske, Goldf. I. p. 148. tb.45. f. 4. — Ag. Ech. f. 
p. 13. tb. 2. f. 7 — 9. — Römer p.34. 

Mant. 1822. G. S. p. 192. tb. 17. f.9.21. — H 
altus Ag. Ech. f. 1839. p.20. tb. 3. f.9.10. 

H. alt. Röm. p. 34. — Ananch. ovata Gew. Char p.9j 

(Ananchvtes an.) Röm. 1841. p.35. tb.6. f. 18. 

I 

j (Hol. l’Harily) Ag. 1839. Ech. f. I. p. 12. lb.2. f.4- 

; Defr., Brongn. env. de Par. tb.5. f. 5. — Goldf. 
p. 148. tb.45. f. 5. — Ag. Ech. f. I. p. 21. tb. 
f. 11 — 13. — Römer p.34. — Hol. granulös 
Gew. Char. p. 91. 


Sp. granulosus . ! Goldf. I. p. 148. tb.45. f. 3. — - Müll. Aach. p. \ 


18 Sp. nodulosus . 

19 Sp. bicarinatus 

c. Hemipneustes. 

20 j Sp. radiatüs . . 

| Änanchytes 

1 A. ovatus . 


Goldf. 1. p. 149. tb. 145. f. 6. 
(Hol. bic.) Ag., Röm. p.34. 


Müller Aach. p. 1 


i Lam., Goldf. 1. p.150. tb.46. f.3. — - Müll. Aach, p.l 
! Lam., Goldf., G. G. p. 532. 
i (A. ovata) Lam., Goldf. 1. p. 145. tb.44. f. 1. — i 
Ech. f. I. p.3ö. tb.4. f.4 — 6. — Röm. p.35. 
Gew. Gr. p.532. tb.22. f. 19. — Reüss II. p. 
i — Müll. Aach. p. 10. 


227 

ils. 

Jü. Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

I 

Fundorte in Deutschland. 

! Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 

S 

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PL 


i __ 

I Sarstedt, U. Kr. Peine (nach 

jo. Kr. England. 

81 






Römer). 


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— 

— 

— 

* 

1 — 

| Kr. Rügen, Km. Aachen. 


— 

Gs. 

— 

! 


(Essen. 


* — 

— 


* 

— 

_ 

PI. Sarstedt. Gs. Nolle bei 

Chlor. Kr.Frank- 







Rothenfelde. 

reich. 

9 _ 

— 

— 



Horn- 


Aachener Wald. . 

Kr. Mastricht. 





stein. 




oi * 

— 


— 

_ 

— 

Berklingen (Braunschweig) 

Neoc. Savoyen. 







(nach v. Stromheck). 

SpeetonClayEngl 


— 

* 

* 



GsWaterlappe bWerl, Büren, 

Chlor. Kr. Rouen, 







Rheine(Westph.), Rethen, 

Neueneck (Sen- 







L angelsheim, Qu edlinburg . 

tis - Kette). 

0 _ 

— 

PIm. 


- 


Wesnitzgrund bei Pirna; 

0. Kr. England, 




Pik. 


— 

Weinböhla, Strehlen, Goslar, 

Schweiz. 

)] 






Halberstadt, Sarstedt ; Op- 
peln (Schles.). 


• — 

— 

— 

. — 

* 

— 

U. Kr. Peine, Km. Ilseburg. 

Plk.Minoga (Po- 
len n.Zeuschner). 

■' * 

— 

— 

— 

— 

— 

GrYahlberg(n.v. Strombeck). 

Neoc. Schweiz. 


* 

— 

— 

— 

— 

Welschhufa (Sachs.), Krei- 

0. Kr. Mastricht, 







bitz (Böhmen). 

Alpen,Lemberg. 

Sl 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 




U. PI. 

— 

— 

— 

Kauscha(Sachs.), Ringelberg 








bei Salzgitter. 





PI, 

— 

— 

Sarstedt. 







* 

Zwischen Limbachu. Kalten- 

r 

li 






bach bei Kreibitz. 


1( _ 

— 

. — 

— 

* 

— 

Kieslingswalda , Aachener 

Mastricht. 

■ 






Wald, Schneeberg b.Vaels, 
Falkenberg (Limburg). 


1( _ 

— 

— 

* 

* 

— 

0. PI. Essen; Km. Aachen. 

Tourtia Tournay. 

' — 

— 

— 

— 

* 

— 

Gehrden. 








* 



Km .Vetschau, Feuerst. Aach. 

Kr. Mastricht. 







Wald, Falkenberg. 


Aii 

— 

— 

Pik. 

— j 

— 

Quedlinburg, Goslar, Sarstedt. ! 

O.Kr.Frankreich, 

i 






Hundorf,Bilin,Oppeln(Schl.) j 

Schweiz, Bel- 

99 

1 



=t 

« 

— 

U. Kr. Peine, Hannover. 

gien , England, 




I 

* 

— 

Km. Ilseburg, Stapelnbürg, i 

Dänemark, 







Lemförde, Coesfeld, Vaels, 
Plm. Luschitz, Priessen 
(Böhmen), Kr. Rügen. 

Schweden. 


15 * 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


A. slriatus . 
A. conoideus 

A. perconicus 
A. Corculum 
A. latissimus 


2 . Seesterne. 

A st er ia s 
I A. Schulzii 


A. quinqueloba 


A. Dunckeri 


A. marginatus . 


0 p h i u r a 
0. granulosa . 
0. subcylmdrica 
0. pustulosa . 


0. Fürsten!} ergi 
0. serrata . 


3. Haarsterne. 

P e nt a c r in u s 
P. annulatus . 

P. Agassizi . 

P. carinatus 

P. lanceolatus . 

P. Klödeni . 

P. Bronni . 


Lam., Goldf. 1. p. 146. tb.44. f.3. — Müll. Aach. p. IC 
Goldf. I. p. 145. tb.44. f.2. — v. Hag. L. Br. . 

1840. p.654. — Yielleieht nur Varietät des A. ovatu 
v. Hag. 1840. 1. c. p. 653. — Viell. Var. von A. ovatu 

Goldf. I. p. 147. tb. 45. f.2 

Röm. 1841. p. 35. tb. 6. f. 17 


Lam., G. G. p.535. 

Cotta 8c Reich. — Schulze Betracht, der verst. Se> 
sterne 3,760. tb.2. f. 6.*) — Röm. p.28. tb.6.f.2 
— Gein. Char. p.89 ; Gr. p.536. — Abb. Taf.XH. Fig. 

Goldf. I. p.209. tb.63. f. 5. — Röm. p.27. — Gei 
Char. p.89. — Goniaster quin cp Reuss II. p. 5 
tb. 43. f. 20-32. — v. Hag. L. Rr. J. 1840. p.66< 
— Müller Aach. p.5. 


Röm. 1841. p.27. — Cidaris variabiiis Duak. u. Ro 
tb. 6. f. 9. 

(Goniaster m.) Reuss 1845. II. p. 58. tb.43. f. 15-1 
Lam., G. G. p. 536. 

v. Hag. 1840. 1. c. p.660. tb.O. f.6. 

v. Hag. 1840. 1. c. p.66i. th.9. f.7 

Müller 1847, Aach. p. 6. — 0. granulosa Röm. 184 
p.28. tb. 6. f. 22. 

Müll. 1847. Aach. p.6. tb. 1. f.3 

Röm. 1841. p.28. tb.6. f. 23. — Reuss 11. p.5 
tb. 20. f. 26. 

Miller, G. G. p.541. 

Röm. 1839. Ool. tb.2. f.2; Kr. p.27. . . 

v. Hag. 1840. 1. c. p. 662. tb. 9. f. 10. . . . 

Röm. 1841. p. 26. tb.6. f. 1 

Römer 1841. p.27. tb.6. f.3. — Reuss 11. p.5 

v. Hag. 1840. 1. c. p.662. tb.9. f. 11. . . . 

v. Hag. 1840. 1. c. p.663. tb.9. f. 9. — P. Bud 
Röm. 1841. p.27. tb.6. f.2. 

K ) Biess Exemplar im Dresdener Min.-Cab. ist erst bei dem Brande am 6. Mi l 


lait i 


ga-gEsas 

iils. 

U. Qs. 

Quadermergel. 

0. Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 


u. 

m. 

0. 

t- 







* 



Hörnst Aach-W ald.Kr.Rügen. 

Mastricht. 




— 

* 

— 

Aubel(Limb.), Km. Coesfeld, 
Darup (Westph.),Kr.Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

— 

* 

— 

Km. Coesfeld, Kr. Rügen. 




Flam- 

men- 

mer- 

gel, 




Rothenfelde. 


e — 

I 

5 

* 




* 

Tharander Wald. 

Sachs. Schweiz zwischen 
Königstein lind Schandau. 


B — 

8 

* 

* 

* 

* 



Exogs., Pls.jU.PL, Pik., Plm. 
Böhmen. 

0. Kr. England, 
Mastricht, 

ö 

G 

rS. 

U. PL 

Pik. 

* 

1 1 1 1 

Essen. 

Plauen, Gross-Sedlitz, 
Strehlen, Weinb. (Sachsen). 
Gehrden, Rinkerode h. Mün- 
ster, Gs. u. Km. Yaels, Kr. 
Rügen. 

Stcvnsklint, 

Schweden. 

)ti * 

— 

— 

— 

“ 

' 

Elligser Brink. % N. Müller 
bei Yaels. 


18 — 


U. PI. 

■ 

Plm. 

— 

Weisskirchlitz. 

Luschitz (Böhmen). 


, 1 — 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


, — 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


il- 

— 

— 

U.] 

Kr. 



Lindner Berg b. Hannover. 


j — 

— 

— 

— 

Gs. 


Vaels (Limburg). 


58 — 



U.l 

Kr. 


Lindner Berg b. Hannover; 
Pyropens. Trziblitz. 


* 

_ 







Elligser Brink. 


■ 

— - - 

- 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


■ 

■ — - 

— 

> 

k * 

— 

U. Kr. b. Hannover, Salzberg 
b. Quedl., 0. Kr. Rügen. 


j ~ 

i 

U. PL 

Pik. 

Km. 

— 

Congl. Kutschlin. 
Quedlinburg. 


■ ~ 

. — 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


uclj — 



1 

* 


U. Kr. Hannover, Km. Salzb. ! 
b. Quedlinburg, Kr. Rügen. J 



Jli 


49 mit untergegangen. 


280 


Gattungen und Arten. 


7 P. nodulosus . . 

8 P. bicoronatus 
Bourguetocrinus 

1 B. ellipticus 


Glenotremites 
1 G. paradoxus . 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


Hils. 


Rom. 1841. p.27. tb.4. f . 4 

v. Hag. 1840. 1. c. p.663. tb.9. f. 12 

d’ÖRBIGNY. 

(Encrinus eil.)' Schlotheim Nachtr. z. Petr, tb.25. f. 1 
— Apiocrinus eil. Miller, Mant. G. S. p. 182. tb . 1 6 
f.3. 12. — Goldf. 1. p. 186. tb. 57. f. 3. — Brok 
Leth. p.603. tb. 29. f. 12. — Röm. p.26. — Gei? 
Cb. p. 89. tb. 22. f. 3.4; Gr. p.541. — Reuss 11 
p. 59. tb. 20. f.28 — 33. 

Goldf., G. G. p. 544. 

Goldf. I. p. 159. tb.49. f.9; tb. 51. f. 1. — v. Hai 
L. Br. J. 1840. p.661. 


1 

2 


Al e ct o 
A. mystica . 

A. Geinitzi 


1 

2 

1 


E u g e n i a c r i n u s 
E. Essensis 
E. Hagenowi 
M a r s u p i t e s 
M. ornatus . 


VII. Korallen. 

Ä. Anthozoen. 

Fuiigia 

1 F. coronuia . . 


2 F. clatlirata 

3 F. radiata . 

Turbinodia 
1 T. centralis . 


Leach, G. G. p. 544. 

(Hertha m.) v. Hag. L. Br. J. 1840. p.685. tb.9. f.£ 
(Comatula G.) Reuss 1845. II. p. 59. tb. 20. f. 20. - 
Comatula Gein. Cb. p.89. tb.22. f.2. 

Miller, G. G. p. 553. 

Röm. 1841. p.26. tb.6. f.5 .| 

Goldf., y. IIag. 1840. 1. c. p. 664. tb.9. f. 13. 
Mant., G. G. p. 559. 

Mant. 1822. G. S. tb. 16. f. 6. 13. 14. — Bronn Letl 
p. 605. tb. 29. f. 13. — Röm. p.27. 


Lamarck, G. G. p.562. 

Goldfuss 1. p.50. tb. 14. f. 10. — Römer p.25. 
Gein. Char. p.92; Grundr. p. 563. — Reuss 11. p.6; 


v. Hagenow in Leonh. Bronn’s Jahrb. 1840. p. 641 
Goldf. I. p.47. tb. 14. f.l. — Röm. p.25. . . 

Lamarck, G. G. p.563 (bisweilen auch aufsitzend). 
(Madrepora) Mantell 1822. G. S. p. 159. 160. tb. 1 
f. 2.4. — Römer p.26. — Gein. Char. p. 92. - 
T. excavata v. Hag. Jahrb. 1839. p.289. — Reu: 
II. p. 62. 


2 


T. conulus . 


Michelin, Iconographie zoophytologique 1840/47. p.j 
tb. 1. f. 12. — T. Reussi Gein. Gr. tb.23.a. f.3. • 
Reuss II. p.62. tb. 14. f. 16 — 21. 


lils. 

! 

U.Qs. 

Quadermer 

gel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland, 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

ll. 

m. 

0. 







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* 

— 

Gehrden. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


: 



U. PL 

Pik. 

Plm. 

— 

Böhmen 

0. Kr. England, 







Pyropensand Böhmen. 

Mastricht (un- 




Pik. 

— 

— 

Strehlen, Quedlinburg. 

tereSchi chten), 





* 

— 

Salzberg b. Quedlinb., Km. 

Möen , Stevns- 







Gehrden, Lemförde, Kr. 

klint (Dänem.), 







Rügen. 

Oretorp u. a. 0. 








(Schweden). 

— 

2 

— 

— 

— 

Km. Spelldorf zw. Duisburg 








und Mühlheim. 






* 

— 

Kr. Rügen. 




_ 





Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Kostenblatt (Böhmen). 



G 

s. 



_ 

Essen. 


— 

— 

. — 

! — 

Kr. 

— 

Rügen. 










* 

— 

Gehrden, Plattenberg hei 

Kr.England. Km. 







Blankenburg. 

Zuckowce 








(Vollhynien). 


* 



— 


Sachsen, Böhmen. . 

? Turbinolia Kö- 


Gs. 

— 


— 

Essen;Oberau,Copitz(Sachs) 

nigi Mant. Gault 




PL 

_ 

— 

Rethen. 

England. 





* 

— 

Plm. Böhmen, Km. Gehrden. 


— 


— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

Schweden. 

— 

— 

— 

— 

Hrust 

— 

Aachen. 


_ 

— 

* 

* 

* 

— 

Hippk., UPI. , Pik., Plm. Böhm. | 

0. Kr. England. 




Pik. 

j 

j 

Strehlen, Quedlinburg. 





U. Kr. 

— 

Peine, Hannover. 






* 

— 

Km. Ilseburg, Coesfeld, Kr. 








Rügen. 


~ 

— 

— 

— 

* 

— 

Plm. u.Pyropensch.Böhmen. 

Speeton - Clay 


England, Gs. Ar- 
dennen, Tourtia 
Tournav. 


3 

1 

2 

3 

4 

1 

2 

1 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 


attungen und Arten. 


T. compressa . 

G y a th i n a 
C. explanata . 

C. conica . 

C. rudis 
C. cylindracea . 

Oculina 
0. gibbosa . 


0. Meyeri . 

Harmodites 
H. cateniferus . 


Astr ae a 

a. Cavernosae. 
A. macrocona . 

A. putealis . 

b. Confluentes. 
A. parallela 

A. multifida 
A. Leunisi . 

A. micrantha . 

A. Miehelini 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


Lam., Mich. p. 16. tb.4. f. 2. — Reuss II. p. 62 

tb. 43. f. 5. 

Ehrenberg, G. G. p.566. Anthophylium Aut. 

(Anth.) Römer 1839. Ool. II. p. 15. tb. 17. f. 21; Kr 
p. 26. — Reuss II. p. 62. tb.43. f.6. 

(Anth.) Röm. 1836. Ool. I. p.20. tb. 1. f . 2 ; Kr. p.26 
— Reuss II. p.62. tb. 14. f. 31. 

(Anth:) Reuss 1846. II. p.62. tb. 14. f. 22. ... 

(Anth.) Reuss 1846. II. p.61. tb. 14. f.23 — 30. - 
Früher A. truncatum Reuss. 

Lamarck, G. G. p. 567. 

( Lithodendron ) Münster, Goldf. I. p. 106. tb. 37. f.9 
- — Gein. Gr. p.568. tb.23.a. f.4. — Reuss. II. p.61 
tb. 14. f. 35 — 37. 

(Madrepora) Dunker 8c Koch 1837. p.55. tb.6. f. 11 ' 

Fischer, G. G. p.565. 

(Calamopora) Gein. 1842. Char. p.93. tb.23. I'. i - 
— II. cretaceus Reuss II. p.60. tb.24. f. 1. 

Linne, G. G. p. 575. 

Reuss 1844; 1846. Verst. II. p.60. tb.24. U 

Mich. p.21. tb.5. f. 3. — ?A. geminata Gein. Cha U 
p.92. tb. 22. f. 18. 

Reuss 1844; 1846. Verst. II. p.60. tb. 14. f.39. - - 
A. geometrica Gein. Char. p.92. tb.23. f. 5. 

Reuss 1844; 1846. Verst. II. p.60. tb. 14. f. 3! ~ 

Röm. 1841. p. 113. tb. 16. f.26 ■ 

Röm. 1841. p. 113. tb. 16. f.27 

(Porites) Reuss 1846. II. p.61. tb.43. f.3. . 


c. Zellen mit scharfem erhöhetem Rande. 

A. maeandrinoides ] Reuss 1846. II. p.61. tb.43. f. 2. 

d. Zellen mit glattem, flachem Rande. 

A. minuta . . . I Gein. 1842. Char. p.92. tb. 22. f. 15. 


233 


(ils. 

U.üs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

_ 

* 

- 







Zloseyn 

Gs. Uchaux. 



U. PI. 

— 

— 

— 

Plauen bei Dresden. 

j 

* 







Schandelahe, Schöppenstedt. 

i 


Hippk. 

— 

— 

— 

Koriczan. 


* 

— 

— 

— 

— 

— 

Elligs. Brink, Schöppenstedt. 




U.P1. 

— 

— 

— 

Schillinge bei Bilin. 


— 

— 

U. PI. 


— 

— 

Schillinge bei Bilin. 


— 

— 

U. PI. 


— 

— 

Schillinge bei Bilin, Weiss- 








kirchlilz. 


_ 



* 







GsBochum(Westph), Plauen, 








Gr.- Sedlitz (Sachs.), Weiss- 








kirchlitz, Schillinge b. Bilin. 





Pik. 

— 

— 

Böhmen (selten). 


* 

— 


— 

— 

— 

Elligser Brink. 


j 

: 

U. PI. 

— 

— 

— 

Kutschlin bei Bilin. 

1 


Hip 

pk. 




Kutschlin 

?AcribrariaMich. 


1 






v. Uchaux. 

— 

G 

s. 

— 

— 

— 

Oberau (Sachsen). . 

Gs. Uchaux. 

_ 

_ 

U. PL 

_ 

_ 

- 

Kutschlin (Böhmen). 








Kauscha (Sachsen). 


— 

— 

U. PL 

— 

— 

— 

Böhmen. 


* 

— 

— 

— 

— 

— 

Berklingen. 


* 

— 

— 

— 

— 

— 

Berklingen. 



Ilip 

pk. 

— 

— 

— 

Koriczan. 



Exgs. 


— 

— 

— 

Koriczan. 



- G 

1 

rS. 

I 

1 

— 

~ 

Oberau (Sachsen). 





234 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


10 


A. distans . 

Chaetites 
Ch. cretosus . 
Isis 


I. foveolata . 

M o 1 1 k r i a 
M. Isis . 


Reuss 1844; 1846. Verst. II. p.60. .... 

Fischer, G. G. p. 583. 

Reuss 1846. II. p.63. tb.43. f.4. .... 

Linne, G. G. p. 584. 

Reuss 1846. II. p.70. tb. 15. f.1.2 

(Forchiiammer und Steenstrup in dem Berichte übel 
( die Versammlung der Naturforscher in Kiel. 


10 


11 


12 

13 

14 


Bryozoen.*) 

Mit langen Röhrenzellen. 


(Tubuliporaceen y. H.) 


Tubulipora 
T. parca 

Dia stop ora 
D. (?) echinala . 

D. disciformis . 
flabelliformis 


D. 


fistularis 

truncata 

depressa 


D. poly stoma 


D. flabelliformis 


(?) D. serpulaeformis 
D. (?) diluviana 
gracilis . 


D. 


15 

16 


pusilla . 
papillosa 
confluens 


congesta 

fasciculata 


f. 14. 


Lamarck, M. Edw. 

Röm. Kr. 1841. p. 19. tb. 5. f. 17. 

Lamouroux, M. Edwards. 

(Cell.) Münst., Goldf. I. p. 102. tb.36. 

(Cell.) v. Hag. Jahrb. 1839. p.279. . 

(Cell.) v. II. Jahrb. 1839. p.279. — Rosacilla co 
fluens Röm. Kr. 1841. p. 19. non! Diastop. conflue 
Reuss Böhm. Kr. 1846. II. p. 65. 

(Cell.) v. H., G. G. p. 612. tb.23.b. f. 33. . . 

(Ceriop.) v. H. Jahrb. 1839. p.279 

(Cell.) Röm. Ool. 1839. II. p.14; (Rosacilla) Rom. 
1841. p. 19. 

(Cell.) Röm. Ool. II. 1839. p. 14. tb. 17. f.6; Rc 
polystoma Röm. Kr. 1841. p.19. 

(Aulop.) Röm. Ool. 1836. II. p. 15. tb. 17. f.4. 

Ros. flab. Röm. Kr. 1841. p. 19. 

(Ros.) Röm. Kr. 1841. p. 19. tb.5. 

1846. II. p. 66. tb. 15. f.40. 

M. Edw. (Berenicea, Lamouroux.) Reuss Böhm. 

1846. II. p. 65. tb. 14. f.14. 

M. Edw. Mich. p. 5. tb. 1. f. 9. — Reuss Böhm. 
1846. II. p. 65. tb. 14. f. 33. 

Reuss 1846. II. p.65. tb. 14. f. 15 

Reuss 1846. II. p.65. tb. 15. f. 44. 45. . . . 

Reuss 1846. II. p.65. tb. 15. f.41.42. (non! Celli 
flabelliformis v. H. vid. Reuss 1. c.) 

Reuss 1846. II. p.65. tb. 15. f. 43. 

Reuss 1846. II. p.66. tb.15. f.35 — 37. — Auk 
crassa Röm. 1836. II. p. 15. tb. 1. f. 5. 


Rei 


*) Meinem geehrten Freunde Herrn Dr. Fr. v. Hagenow, welcher die Re 
die Güte hatte, danke ich es, dass die Anordnung und Behandlung des gesammtfl i 
von Mastricht“ in Einklang gebracht worden ist. 


235 


!ils. 

ju.Qs. 

Quadermergel. 

lo.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

— 

— 

U. PL 

— 

— 

— 

Schillinge bei Bilin. 


- 

Exgs. 

— 

— 

— 

— 

Koriczan (Böhmen). 


- 

— 

U. PL 

— 

— 

— 

Schillinge bei Bilin. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Gerolle in Neupommern. 

Korallenkr. Faxö 








u. Stevensklint. 








0. Kr. Balsberg, 








Mastricht. 

- 

— 

— 

UJ 

(r. 

— 

Peine. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

Tert-Merg.Astrup 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. ..... 

Mastricht, Bals- 

— 

— ■ 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

berg. 






Kr. 

_ 

Rügen. 


- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


* 

— 

— 

— 

— 

— 

Elligser Brink , Hildesheim, 








Deister. 


* 

— 

__ 

— 

— 

— 

Schöppenstedt. 


* 

— 

— 

— 

— 

— 

Schöppenstedt. 


_ 



U.P1. 







Schillinge bei Bilin. 






* 

— 

Gehrden. 


— 

— 

U. PL 

— 

— 

— 

Schillinge bei Bilin. . 

Jurakalk, Caen. 


__ 

U.P1. 

Pik. 


— 

Schillinge, Hundorf. 






U. PL 

_ 





Schillinge. 


- 

— 

U. PL 

— 

— 

— 

Schillinge. 




— 

U. PL 

— 


— 

Schillinge ; 





Pik. 


— 

Kutschlin. 


- 

— 

U. PL 

— 

— 

— 

Schillinge, Plauen b. Dresden, i 



— 

— 

— 

— 

— 

Schandelahe, Schöppenstedt. 

i 



U. PL 

— 

— 

— 

Schillinge. 



u 

int 


n und Vervollständigung meines Manuseriptes über die Bryozoen zu übernelunen 
iteriales mit seinem, noch unter der Presse befindlichen Werke ,,die Bryozoen 


y., 





r 


fyi- ,,ä 



1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

1 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

1 

2 


attungen und Arten. 

Autoren, Citate und Bemerkungen. 

Stomatop o ra 
(AuloporaGoldf.z Th.) 

Bronn 1825. Leth. p.54. (Alecto Lamouroux. nonLEACH. 

St. ramosa . . 

(Aulop.) v.H. Jahrb. 1839. p.291. — Röm. Kr. 1841 
p. 18. tb.5. f. 15. — Aulop. Hagenowi Reüss H. p.66 
tb. 15. f. 38.39. (non Alecto ramea Blainv. vic 
Reüss 1. c.) 

St. media . 

v. H. 1850. (früher: Aul. dichotoma) 

St. major . 


St. couica . 

v. H. 1850 

St. geminata . 

v. H. 1850 

St. divarieata . 

(Aulop.) Rom. Ool. 1839.11. p.15. tb.l7.f.3: Kr.p.l* 

St. (?) dichotoma . 

(Aulop.) (Goldf.) Reüss II. p.66. tb. 15. f. 32 — 3^ 

Hipp o th oa 

Lamoüroüx, Expos, method. p.82. 

H. dispersa 

(Cellep. Aulop.) v.H. Jahrb. 1839. p.280; G. G. p.62< 
tb.23.b. f. 55. 

Pu-s tu lip o ra 

de BlainvillEj Manüel d’Actinologie p.418. 

P. pustulosa . 

(Ceriop) Goldf. I. p. 37. tb.ll. f. 3. — Pust. Gob 
fussi Rom. 1841. p.22. — v.H. Mastr. tb. 1. f.' 

P. echinata 

Röm. 1841. p.22. tb.5. f.23. — Reüss 1841. I 
p.64. tb. 14. f. 4. 

P. biformis 

Röm. Ool. 1839. p. 12. tb. 17. f.20; Kr. 1841. p.2: 

P. verrucosa . 

Röm. 1841. p.22. tb.5. f.24 

P. madreporacea . 

(Ceriop.) Goldf. I. p.35. tb. 10. f. 12. — Reüss 184< 
11. p.64. tb. 14. f. 5. — v.H. Mastr. tb. 1. f. 7.: 

P. virgula . 

(Ceriop.) v.H. Jahrb. 1840. p.646; Mastr. tb. 1. f., 

P. rustica . 

v. H. Mastr. tb. 1. f 

P. gracilis . 

v. H. Röm. 1841. p.22 

P. spinosa 

(Ceriop.) v.H. Jahrb. 1840. p.646 

P. constricta . 

i (Ceriop.) v. H. Jahrb. 1840. p.647 

P. gemmala 

; (Ceriop.) v. H. Jahrb. 1839. p.283 

P. fissa 

(Ceriop.) v.H. Jahrb. 1839. p.283 

P. costulata 

v. H. 1850 

P. nitida . . 

V. H. 1850 i 

P. clavula . 

(Ceriop.) Düne. R Koch 1837. p.55. tb. 6. f. 13. 

C ric op o ra 

de Blainville. Man. d’Aetinol. p.420. 


(Spiropora Lamourx.) 

Cr. verticillata . . (Ceriop.) Goldf. I. p.36. tb.ll f. 1. — Pust, vertn 

Rom. 1841. p.21. non v.H. L c. — v. H. Masl 
tb. 1. f. 12. 

Cr. Reussi ... (Ceriop. anmilata) v. H. Jahrb. 1839. p.284. tb. 5. f.ii 
non Blaix y. — Reüss 1846. II. p. 64. tb. 14. f. 2. 

I — v. H. Mastr. tb. 1. f. 13. 


237 


1s. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

| Fundorte ausser 
Deutschland. 


u. 

m. 

0. 







U. PI. 




Schillinge bei Bilin. 





* 

* 

— 

Pik. Sarstedt. U. Kr. Peine, 








Kr. Ahaus, Rügen. 


- 



— 

_ 

Kr. 



Rügen. 


- 

— 

— 


Kr. 

— 

Rügen. 


- 

— 



Kr. 

— 

Rügen. 


- 



— 

Kr. 

— 

Rügen. 




— 

— 

— 

— 

Schandelahe, Schöppenstedt. 



Gs. 

— 

— ■ 

— 

Essen. 




U. PI. 

— 

— 

— 

Schillinge. 




— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 



— 

— 

— 

* 


Gehrden 

Mastricht, 


— 

U. PL 

— I 

— 

— 

Weisskirchlitz (Böhmen). 






Kr. 

— ! 

Feuersteine dernord. Ebene. 


1 

— 

— 

— 

— ! 

! 

— i 

Schöppenstedt. 


- 

— 

— 

— 

* 

_ ! 

Gehrden, Falkenberg. 


- 

* 


j 

— 

— 

Hippk. von Kutschlin; 

O.Kr. Mastricht. 





- 


Schillinge. 


- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen, Falkenberg. . . 

Mastr.Carlshamn. 


— 

— 

— | 

Kr. 

— 

Rügen 

Mastr. 

- 

— 

— 

— ! 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 

— 

— 

— I 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 

— 

— 

— 

Kr. 


Rügen. 


- 1 

— 

— 

— 

Kr. 


Rügen. 



— | 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 

— 

— 

— 

Kr. 

1 — 

Rügen. 


- 

— : 

— 

— 

Kr. 

| — 

Rügen. 



1 

— 


— ' 


Elligser Brink. 


_ 





* 


Ivr. Rügen, Km. Gehrden. 

Mastr., Balsberg, 


i 

| 






Oretorp,Tvkarp, 
Kjuge,Ifö u.Hes- 

- 

— : 

* 

— 

— j 

— 

Ü. PL u. Pis. Weisskirchlitz. 

Mastr. [selhult. 

1 

i 




Kr. 

— 

Schillinge, Hradek. 
Rügen. 



3 

4 

i 

2 

3 

4 

5 

I 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 

15 

16 

17 

18 

19 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 


attungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


Cr. echinata . 
Cr. Borchardti. 

H o r n e r a 
H. Langethali . 

H. oculata . 

H. gracilis . . 

H. carinata 

II. tubulifera . 

I d m o n e a 

I. canceilata 

I. pseudo - disticlia 


(Ceriop.) v. H. Jahrb. 1840. p.647. . 

v. H. 1850 . . 

Lamouroux, Expos, method. p.41. 

(Retep.) v. H. Jahrb. 1839. p. 281 ; G. G. p.590. 

v. II. 1850 

v. H. 1850 

Reuss 1846. II. p.63. tb. 14. f. 6. .... 

| v. H. Mastr. tb.2. f. 1 

Lamouroux, Expos, method. p.80. 

(Retep.) Goidf. I. p.103. tb.36. f. 17. — G. G. p. 59 
tb. 23.1>. f.2. — v. H. Mastr. tb.2. f. 7. 
v. H. 1850. Mastr. tb.2. f. 9. — Goldf. Ret. distic 
z.Th. tb.9. f. 15.a.b. 


I. subcompressa 

I. tetragona . . 

I. striata 
I. teres . 

I. dimidiata . 

I. polytreta . 

I. bifida . . 

I. Hagenoxvi 
I. alternans . 

I. carinata . 

I. clathrata . 

I. maculata . 

1. macilenta 
I. lichenoides . 

I. dorsuata . 

I. sulcata . 

I. lineata 

Truncatula 
T. truncata 

T. semicylindrica 
T. striata . 

T. pinnata . 


(Ceriop.) v. H. Jahrb. 1839. p.284. — G. G. p.59 
tb.23.b. f. 15. — Pustul. Röm. p.21. 

v. II. 1850 - 

v. II. 1850 - 

v. II. 1850 - 

v. H. 1850 - 

v. H. 1850 - 

v. H. 1850 

Rom. 1841. p.20 

Röm. 1841. p. 21 

Röm. 1841. p. 21. tb.5. f.20. ..... . 

(Ret.) Goldf. I. p.29. tb.9. f.l2.c.d.— v.H. Mastr.tb.2.f. 

v. H. 1850. Mastr. tb.2. f. 3 ~ 

v. H. 1850. Mastr. tb.2. f. 4 - 

Goldf., v.H. Mastr. tb.2. f. 6 

v.H. 1850. Mastr. tb.2. f. 10 ■ 

v.H. 1850. Mastr. tb.2. f.12. — Goldf. tb.9. f.l5.g ■ 
v. H. 1850. Mastr. tb.2. f. 13. — Goldf. tb9. f.l5.( - 
v.H. 1846. G. G. p.588. (vid. Bryoz.v. Mastriebt.) 
fRetep.) Goldf. I. p.29. tb.9. f. 14. — G. G. p. 51 ~ 
— v.H. Mastr. tb. 3. f.2. 

(Idmon.) Röm. 1841. p.20. tb.5. f. 21. — G.G. p.5! ' 
(Retep.) v. H. G. G. p.591. tb.23.b. f. 3. . . - 

(Idmon.) Röm. 1841. p.20. tb.5. f.22. — Mich. p. 2(1 ' 


tb.52. f. 9. 


(?) T. gracilis. . j (Retep.) v.H. G. G. p. 592. tb.23.b. f. 4. 

T. repens . . . I v. H. 1850. Mastr. tb.3. f. 1. 

T. filix .... | v. H. 1850. Mastr. tb.3. f. 4. 

b. Mit kurzen Röhrenzellen. (Cerioporaceen v. H.) 

Ceriop ora | Goldf. I. p.32, de Blainville, Man. d’Acl. p.413. 


289 

1s. 

U. Qs. 

Quadermergel. 

0. Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

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Kr. 



Rügen. 


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Kr. 

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Rügen. 


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Kr. 

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Rügen. 


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Kr. 

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Rügen. 


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Kr. 

— 

Rügen. 


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— 

U. PL 

— 

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Weisskirchlitz. 



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* 

— 

Falkenberg (Limburg). . 

Mastricht. 

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Kr. 

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Rügen 

Mast rieht. 

1 - 

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Kr. 

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Rügen, Falkenberg. . 

Mastricht. 

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Kr. 

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Rügen. 



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Kr. 

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Rügen. 


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Kr. 

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Rügen. 


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Kr. 

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Rügen. 



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Kr. 

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Rügen. 



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Kr. 

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Rügen. 


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Kr. 

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Rügen. 


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Kr. 

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Rügen. 



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Kr. 

— 

Rügen. 


H 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Falkenberg. 


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— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg (Limburg). 

Mastricht. 

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Falkenberg 

Mastricht. 

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Falkenberg 

Mastricht. Faxöe» 

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Falkenberg 

Mastricht. 


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Falkenberg 

Mastricht. 

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Falkenberg 

Mastricht. 


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* 

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Falkenberg 

Mastricht. 

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— 

Kr. 

— 

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Mastricht. 

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* 

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Rügen, Gehrden. 



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— 

Kr. 

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Rügen. 


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— 

Essen 

Gs. Mans. 

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Kr. 



Rügen. 



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— 

— 

* 

— 

Falkenberg 

Kr. Mastricht. 

l 




* 


Falkenberg 

Mast rieht. 


240 






Gattungen und Arten. 

Autoren, Citate und Bemerkungen. 

: Bis. 

1 

C. tubiporacea . 

Goldf. I. p.35. tb. 10. f. 13. — Reuss 1846. 11. p.f 


2 

C. spongites 

Goldf. I. p.35. tb. 10. f. 14. — Redss 11. p.f 




tb. 14. f. 13. 


3 

C. micropora . . 

Goldf. I. p.35. tb. 10. f.4. — v.H.Mastr. tb. 5. f 


4 

C. venosa . 

Goldf. I. p.85. tb. 31. f. 2. — Röm. Ool. 1839. 

*. 



p.l3.tb.!7. f.18 ; Chrysaora pustulosa Kr. 1841. p.^ 


5 

C. stellata . 

Goldf. I. p. 39. tb.30. f. 12 

- 

6 

C. stellifera 

v. H. 1850. — Goldf. 1. p.85. tb. 31. f. l.c. 


7 

C. clavata . 

Goldf. I. p.36. tb. 10. f. 15.a-d 

_ 

8 

C. tuberosa 

v.H. Jahrb. 1840. p.639 

_ 

9 

C. nuciformis . 

v. H. s. bei Tragos globularis Reuss. 


10 

C. parasitica . 

v. H. Jalirb. 1839. p.286. — G. G. p.594. tb.23.b. f 


11 

C. pilula . 

v.H. 1850 

- 

12 

C. piriformis . 

v.H. 1850 


13 

C. Quenstedti . 

v. H. 1850 


14 

C. subnodulosa 

(Cer. subnodosa Rom. 1839. Ool. II. p. 11. tb. 17. f.l 




Kr. 1841. p.23. 


15 

C. spongiosa . 

(Millep. capitata) Röm. 1839. Ool. II. p. 13. tb. 




f. 10; Kr. 1841. p.23. 


16 

C. caespitosa . 

Röm. 1841. p. 22. tb.5. f.28. 


17 

C. tuberosa 

(Alveolites) Röm. Ool. 1839. p. 14. tb. 17. f. 9; 1 




1841. p.23. 


18 

C. mammillosa 

Röm. 1841. p.23. tb.5. f.25. — Mich. tb. 52. f. 


19 

C. semiglobosa 

Röm. 1841. p.23 


20 

C. constricta . 

Röm. 1841. p.23. (non! stellata v.H.) . . . 


21 

C. mammilla . . 

Reuss 1846. II. p.63. tb. 14. f.11.12 


22 

G. pygmaea . . 

Reuss 1846. 11. p.63. tb. 14. f.9 


23 

C. incrustans . 

Reuss 1846. II. p.63. tb.14. f.8 



F u n g e 1 1 a 

v. H. 1850. (vid. Mastr.) 


lj 

F. globulosa . 

v. H. 1850 


21 

F. prolifera 

v.H. 1850. Mastr. tb. 3. f. 6 



Lichenopora 

Defrance Dict. de sc. nat. 


1 

L. rosula . 

(Ceriop.) v.H. Jahrb. 1839. p.286. tb.5. f. 8. . . 



D e fran cia 

Bronn Leth. 1837. p.250. ( Defranceia, Enum. 18( 




Pelagia, Lamoür. Expos, meth. p.78; non Peron 


1 

D. diadema . . 

(Ceriop.) Goldf. I. tb . 11. f. 12.a-d (none.f.) 




— v.H. Mastr. tb.4. f.2. 3. — Röm. 1841. p.( 


2 

D. probfera 

v. H. Mastr. tb.4. f. 5. — Goldf. I. tb. 11. f. 12. 



(non diadema.) 


3 

D. disticha . 

v.H. 1850. Mastr. tb.4. f.l 


4' 

D. reticulata . 

(Ceriop.) v.H., G. G. p.594; Mastr. tb.4. f.4. . . 


5! 

D. costata . 

(Ceriop.) v. H. ; G. G. p.594. tb.23.b. f. 8. . . . 



241 

ls. 

1 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 




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Böhmen 

Kr. Mastricht. 


Gs. 

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Essen. 

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— 

Schillinge bei Bilin. 



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— 

Km. 

— 

Gehrden, Goslar. 

Nantes, Mastricht. 


— 

— 

— 

— 

— 

Schöppenstedt. 

Schonen. 


Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 



Gs. 

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— 


Essen, Oesel. 






Kr. 

— 

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Gs. 

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Essen. ..... 

Balsberg , Ore- 


Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 

torp, Mörby, 

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Kr. 

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Rügen. 

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Kr. 

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Rügen. 


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Kr. 

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Rügen. 


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Kr. 

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Rügen. 


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— 

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Kr. 

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Rügen. 


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Schöppenstedt. 


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— 

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— 

Schöppenstedt. 


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Sudmerberg bei Goslar. 

Tourtia Tournay. 

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(n. d’Archiac.) 







lahe. 


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— 

Goslar 

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1 - 

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— 

Gehrdener Berg. 

Tournay. 


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— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

(n. d’Archiac.) 

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— 

U. PL 

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Schillinge bei Bilin. 



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U. PI. 

— 

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Schillinge. 



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U. PI. 

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Schillinge. 



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Kr. 

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Rügen. 


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Falkenberg 

Mastricht. 

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Kr. 

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* 

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Mastr., Balsberg'. 

1 2,{ . 

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Kr. 

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Rügen. ..... 

Balsberg. 






Kr. 



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Balsberg. 


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Kr. 

— 

Rügen 

Mastricht. 


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Kr. 

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Rügen. 








16 



6 

7 

8 

9 

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3 

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1 

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1 

2 

3 

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5 

6 

7 

1 

I 

1 

2 

1 


ittungen und Arten. 


D. fungiformis . 

D. excentrica . 

D. complanata . 

D. convexa . 

Pagru s 
P. mitra . . 

Canalipora 
C. articulata . 


Autoren, Gitate und Bemerkungen. 


(Geriop.) v.H., G. G. p.595. tb.23.b. f. 9. . . 

(Geriop.) Dunk. u. Koch 1837. p.55. tb.6. f. 12. (C 
stellata.) — Defrancia stell. Rom. p. 20. - — G. G. p.5I 

Röm. 1841. p. 19. tb.5. f. 19. 

Röm. 1841. p.20. tb.5. f. 18 

Defrance (Spinopora Blainv.) 

(Geriop.) Goldf. I. p.39. tb.30. f. 13. — Leth. tbj 
f.7. — Röm. 1841. p.24. (Chrysaora.) 
v. H. 1850. 

(Geriop.) v. H. Jabrb. 1839. p. 284. — G. G. p. 51 
tb. 23. b. f. 16. 


G. striato - punctata 

C. pülchella . 
Neuropora 

(Chrysaora Lamourx. 
N. trigona . 

D itaxia 

D. anomalopora . 
D. compressa . 

Heteropora 

H. pustulosa . 

H. tuberosa . . 

II. verrucosa . 

H. coricinna . . 

H. arborea . 


(Geriop.) v. H. Jabrb. 1839. p.283. — G. G. p. 5 
— Escharites str. -punct. Röm. 1841. p. 17. 
(Chrysaora) Röm. 1841. p.24. tb.5. f. 29. . . 

Broxx, Pflanz enthiere p. 20. No. 57. 
non Peron.) 

(Geriop.) Goldf. I. p.37. tb .11. f. 6. — Röm. 18 
p.24. (Chrys.) 
v. H. 1850. Mastr. 

(Geriop.) Goldf. I. p.33. tb.10. f.5. — v.II. Mastr. tb.4. 
(Geriop.) Goldf. I. p.37. tb. 1 1. f.4. - v.H. Mastr. tb.4.f. 
de Blaixville, Max. d’Act. p. 417. 
v. H. Jahrb. 1839. tb.5. f.4. (non Geriop. flichot. Gol 
Röm. Ool. 1839. II. p.12. tb. 17. f.16. — Kr. 1841. p. 

Röm. 1841. p.23. tb.5. f.26 

Röm. 1841. p.24. tb.5. f.27 

Duxk. u. Koch, 1837. p.56. tb.6. f. 14. — Röm. l£j 
Ool. II. p. 12. tb. 17. f. 17; Het. ramosa Kr. p. 


H. dichotoma . . 

II. undulata 

P 1 e d o p o r a 
PI. truncata 

Thalam op o ra 
Th. cribrosa . 

P.almipora 
P. polymorpha 


P. dilatata . 

M y r i a p o r a 
M. defonnis 


(Ceriop.) Goldf. — v.H. Mastr. tb.4. f. 15. 

v. II. 1850. Mastr. tb.4. f. 16 

v. H. 1850. 

v. II. 1850. Mastr. tb.5. f. 11 

Röm., G. G. p. 600. 

(Ceriop.) Goldf. I. p.36. tb. 10. f. 16. — Röm. p.; 
Blaixville, Max. d’ Actin. p. — Röm. 1841. p.*| 
(Ceriop.) Goldf. I. p.34. tb. 10. f.7 u. tb.30. f. 
— Millepora lobata Röm. 1839. u. Ool. II. tb .1 
f. 12. — Kr. p.25. 

Röm. 1841. p.25. tb.5. f.30. J 

de Blaixville, Max. d’Act. p. - — Röm. 1841. p2 j 
Röm. 1841. p.24. ......... .'1 




m 

ils. 

|u. Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 









Kr. 



Rügen. 

Balsberg. 

* 

— 

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— 

Elligser Brink. 





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— 

Gelirden. 


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G 

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Essen. 






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Rügen 

Balsberg, Ore- 








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Kr. 

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Rügen. 


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Kr. 

— 

Rügen 

Balsberg. Ore- 








torp. 

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— 



* 

— 

Gehrden, Gs. Quedlinburg. 

Balsberg. 

i - 

G 

s. 

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— 

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Essen. 


i- 

__ 





Kr. 



Falkenberg 

Mastricht. Nantes 

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Kr. 

— 

Falkenberg. . . 

Mastr. Bemelen. 

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Kr. 

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Schöppenstedt. 


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* 

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Gehrden 

Balsberg. 

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Elligser Brink, Liebenburg 



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im Brauns chvv., Schande- 



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lahe, Schöppenstedt und 



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Falkenberg 

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Falkenberg 

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Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 


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Essen. 


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Schöppenstedt. 


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G 

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— 

Essen. 


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— 

— 

* 

— 

Gehrden. 


i, 

— 

— 

— 

* 

— 

Gehrden. 



16 


244 



2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 


11 

12 

13 


? M. Creplini . 

N u 1 1 i p o r a 
N. compressa . 
N. cervicornis . 

Cavaria 
C. gracilis . 


(Orbit.) v. II. Jahrfa. 1839. p.289 

Lamarck, G. G. p.583. 

Rom. Ool. 11. 1839. p. 13. tb. 17. f. 14. . . . 

Röm. 1841. p.25. — Ool. II. 1839. p.13. tb. 1 
f. 13. (N. aculeata.) 
v. II. 1850. Mastr. 

v. II. 1850 


c. Mit Trompetcnzellen (Salpingiceen v. H.) 

Es charit es Röm. 1841 (incl. Meliceritites). 

E. velata . . . (Ceriop.) v. H. Jahrb. 1839. p.285. tb. 5. f.6 ; G 

p. 602. tb.23.b. f. 19. Vaginop. vel. 

Röm. 1841. p. 17. tb.5. f.8. — G. G. p. 602 

Röm. 1841. p. 17. tb.5. f. 9 

Röm. 1841. p. 17. tb.5. f. 10. .... . 

Rom. 1841. p. 17. tb.5. f. 11 

(Ceriop.) v. H. Jahrb. 1839. p.284. . 

Reuss 1846. II. p. 66. tb. 15. f. 31. . . . 

Röm. 1841. p. 17. tb.5. f. 14 

v. H 1850 

(Ceriop.) Goldf. I. p.35. tb. 10. f. 11. — Röm. 184 
p. 18. tb.5. f. 13. — v. II. Jahrb. 1839. p.282. f 
Mastr. tb. 1. f. 15. 

(Ceriop.) v. II. Jahrb. 1839. p.285. tb.5. f. 7. — R( 
1841. p.18. tb.5. f. 7. — G. G. p.602. tb.23.b. f.2 

Röm. 1841. p. 18. tb.5. f. 12 

v. II. 1850. Mastr. tb. 1. f. 16. 17.? .... 

v. II. 1850. Mastr. 

v. H. Jahrb. 1839. p.282. (Ceriop. ?Millepor. ) 
Röm. 1841. p. 17. (Esch, irregularis.) 

d. Mit Krugzellen ( Urceolaceen v. H.) 


E. incrustata 
E. nodulosa 
E. labiata . 

E. seriata . 

E. rhombifera 
E. dichotoma 
E. bimarginata 
E. Hisingeri 
E. gracilis . 


E. Römeri . 

E. porosa . 

E. distans . 

I n v e r s a r i a 
I. ramosa . 


V i n c u 1 ä i 
(Glauconome < 
Y. Virgo 
V. undulata 
V. piriformis 
V. spiralis . 

V. elliptica . 

V. bipunctata 
V. trifaux . 

V. prismatica 
V. Lima 
V. amphora 


oldf.) 


Defrance, Dict. de sc. nat. 

(Gl.) v. II. Jahrb. 1839. p. 292. — (Esch. Röm. p.lt) 
(Gl.) v. II. Jahrb. 1839. p.292. tb.5. f. 12. 

(Gl.) v. H. Jahrb. 1839. p.292 

(Gl.) v. H. Jahrb. 1839. p.292. tb.5. f. 13. 

(Gl.) v. H. Jahrb. 1839. p.292. tb.5. f. 14. 

(Gl.) v. H. Jahrb. 1839. p.293. .... 

(GL) v. H. Jahrb. 1839. p.293. tb.5. f. 15. 

(Gl.) v. H. Jahrb. 1839. p. 293. . 

(GL) v. II. Jahrb. 1840. p.649. .... 

v. II. 1850. . . . .. 

v. II. 1850. ........ 


245 


ils. 

Ü.Qs. 

Quadermergel, 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

- 

— 

— 

_ 

Kr. 

— 

Rügen. 


* 

- — 

— 

— 

— 

— 

Schandelahe, Schöppenstedt. 


* 

— 

— 


— 

— 

Schöppenstedt. 


- 

— 

— 


Kr. 

— 

Rügen. 

(Rspee.b.Maslr.) 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

! 

1 





_ 

_ 

* 



Gehrden . 

1 

— 

— 

— 

— 

* 

— 

Gehrden. 


— 

— - 

— . 

— 

* 

— 

Gehrden. 

i 

— 

__ . 

— 

— 

* 

— 

Gehrden. 


— 

— 

_ 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

1 

— 

Exgs. 

— 

— 

— 

— 

Drahomischel b. Posteiberg. 

■ 

— 

— 

* — 

— 

Kr. 

— 

Feuersteine d.nordd. Ebene. : 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

1 — 


— 

Kr. 

— 

Rügen 

Mastricht. 

- 

— 


— 

Kr. 

— 

Rügen. 









* 



Gehrden. 


- 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

— 

— 


— 

Kr. 

— 

Rügen. .... 

1 

(2 Arl.b. Mastr.) 





Kr. 

i 

Rügen. 


~ 

— 

I 

— 

Kr. 


Rügen.. 


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— 

Kr. 

— 

Rügen. 


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— 

Kr. 

— 

Rügen. 


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— 

Kr. 

— 

Rügen. 


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— 

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— 

Kr. 

— 

Rügen. 


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— 

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— 

Kr. 

— 

Rügen . 


- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen , 


- 


— 

— 

Kr. 

— 

Rügen . 


- 


— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 

— 

— 

- __ 

Kr. 

— 

Rügen. 



Gattungen und Arten, i Autoren, Citate und Bemerkungen. I El 


i 


12 

V. aculeata 

v. H. 1850. . . 

13 

V. pustulosa . 

v. H. 1850. 

14 

V. alternans 

v. H. 1850 . . . 

15 

V. interpunctata . 


16 

V. micro stoma 

v. II. 1850 

17 

V. dentata . 

v. H. 1850 

18 

V. ovalis . 

v. H. 1850 

19 

V. circumdata . 

v. H. 1850 

20 

V. circumfossa 

v. H. 1850 

21 

V. öblonga . 

v. H. 1850 

22 

V. Bronni . 

Reüss 1846. p. 66. tb. 15. f. 30 

23 

V. bella . . . 

v. H. 1850. Mastr. tb. 6. f. 13 

24 

V. caualifera . 

V. H. 1850. Mastr. tb. 6. f. 14 


Delop ora 

V. II. 1850. 

1 

D. cerioporacea . 

(Eschara) v. II. Jahrb. 1840. p.643. ( Einzige Art.) 


S i p h o n e 1 1 a 

v. H. 1850. Mastr. 

1 

S. gracilis . 

v. H. 1850. 


E s ch a r a 

Lamarck, G. G. p. 604. 


a. Truncatae. 


1 

E. lentiformis . 

v. H. 1846. G. G. p. 605. tb.23.b. f.24. . . .; 

2 

E. producta 

v. II. 1840. p. 645; G. G. p.606. tb.23.b. f.25. . 

3 

E. cordiformis 

v. H. 1846. G. G. p. 606 

4 

E. amphiconica. . 

v. IE 1839. J. p.268. tb.4. f.5; G. G. p. 606. . 

5 

E. conica . . . 

v. II. 1839. J. p.268; G. G. p.606. tb.23.b. f. 2< 


b. Ramosae. 


6 

E. disticha . 

Goldf. I. p.25. tb. 30. f.8. — G. G. p. 607. — Diasto 



Röm. p.21. 

7 

E. tristoma 

v.H. 1839. J.p. 266; G. G. p.607. — Diastop.Röiu. p.2 

8 

E. quadripunctata . 

v. IE 1840. J. p.644. tb.9. f.2; G. G. p.607. 

9 

E. quinquepunctata 

v. H. 1850. Mastr. tb. 7. f.2 

10 

E. pulchra . . . ^ 

Bronn, Index palaeontologicus 1848. p.470. — E. elega; 


v.H. 1839. J. p. 265. tb.4. f. 3. 

11 

E. Behmi . . . 

v.IE 1846. G. G. p. 608. tb.23.b. f.30. . . 

12 

E. galeata . . . 

v. H. 1839. J. p.264; G. G. p.609. tb.23.b. f.3 

13 

E. irregularis . 

v. IE 1839. J. p.264. tb.4. f.2; Röm. p. 16. . 

14 

E. inaequalis . 

v. H. 1839. J. p.264; G. G. p.609. .... 

15 

E. ampullacea . 

v. H. 1839. J. p.264. — Röm. p. 16. . . . 

16 

E. varians . 

v. H. 1850. Mastr. tb.7. f.3. 4 

17 

E. Verneuili 

v. H. 1850. Mastr. tb.8. f.5 

18 

E. cancellata . ♦ 

Goldf. E p.24. tb.8. f.13. — v.H. Mastr. tb.8.f.l4.1 

19 

E. Lesueuri . . 

v. H. 1850. Mastr. tb.8. f.17. ..... • 

20 

E. stigmatophora . 

Goldf. I. tb.8. f. 11. — v. H. Mastr. tb.9. f. 1. 

21 

E. Lamarcki . 

v. H. 1850. Mastr. tb.9. f. 1 . 


247 


lils. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. ! 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 









Kr. 



Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


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— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


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— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


__ 

— 

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— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

U. PL 

— 

— 

— 

Schillinge.- 


— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastriebt. 

— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastriebt. 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


_ 

— 



— 

Kr. 



Rügen 

( 3 Arten bei 








Mastriebt.) 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

— ■ 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

i 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

! Meudon. 

— 

— 





Kr. 



Rügen. 


— 

— 

■ — 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

! Mastricht. • ] 

— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 



Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mast rieht. 

— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Maslricht. 

__ 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 


22 

23 

24 

25 

26 

27 

28 

29 

30 

31 

32 

33 

34 

35 

36 

37 

38 

39 

40 

41 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

8 

9 

10 

11 

12 

13 

14 




attungen und Arten. 


.Autoren, Gitate und Bemerkungen. 


fc; 


E. piriformis 

E. cyclo stoma 
E. bipunetata 
E. dicliotoma 
E. Blainviliei 
E. sexangularis 
E. Ellisi . 

E. Hagen owi 
E. fissa 
E. marginata 
E. infundibulata 
E. ricata . 

E. interrupta 
E. angustata 
E. lima 
E. abnormis 
E. cerioporacea 
E. scbizo stoma 
E. gladiiformis 
E. tenuis . 


Goldf. L p.24. tb.8. f. 10. — Rom. p. 16. — v. I 
Mastr. tb. 9. f. 6. 

Goldf. I. p.23. tb.8. f.9. — v. II. Mastr. tb. 9. f . t 
(Cellep.) Goldf. I.p.29.tb.9. f.7.— v.H. Mastr. tb.9.f.< 


Goldf. 1. p.25. tb.8. f. 15. — v.H. Mast 
v. H. 1850. Mastr. tb.9. f.20. . . 

Goldf. I. p.24. tb.8. f.12. — v.H. Mastr 
v. H. 1850. Mastr. tb. 12. f. 7. . . 

1841. p. 16. — E. dichot. v.H. 


Röm. 

v. H. 1839. J. p.267. 

v. H. 1839. J. p. 266. 

v.H. 1839. J. p. 264. 
v. II. 1839. J. p.265. . . 

v. II. 1839. J. p. 265. . . 

Gein. Cliar. 1842. p.94. tb.22 
v. H. 1839. J. p. 266. — 
v.H. 1839. J. p.267. 
v. H. 1840. J. p. 643. 

v. II. 1840. J. p.644. 

v. H. 1840. J. p. 645. 

v. H. 1840. J. p. 645. 


— Röm, 

— Röm. 


Röm. 


p. 16 
p. 16 


f. 17 
p. 17 


tb.9. f.18.11 


tb.10 


1839 


f.3.4. p 


26f 


C e 1 1 e p o r a 
a. Interminatae. 


c. 

accumulata . 

c. 

occulta . 


b. Ovatae. 

c. 

crepidula . 

c. 

radiata . . 

c. 

inflata . 

c. 

vcrmicularis 

G. 

galeata . 

c. 

bulbifera 

c. 

peltata . 

G. 

iucisa 

c. 

pyramidalis . 

c. 

eornuta . 

c. 

familiaris 

c. 

pavonia . 


Lamarck, G. G. p. 609. 

v. II. 1839. J. p. 270; G. G. p. 611. tb,23.b. f. 3‘ ' 
— Röm. p. 15. 

v. H. 1846. G. G. p.611 ' 

v. H. 1839. J. p. 275. tb.4. f.10; G. G. p.612. - ' 
Escharina Röm. p. 14. 

(Escharina) Röm. 1841. p.13. tb.5. f. 4. — Reuss I ' 
p.68. tb. 15. f. 19. 

(Escharina) Röm. 1841. p. 14. tb.5. f . 5 ' 

v.H. 1846. G. G. p. 613. tb.23.b. f.35. . . 

v. H. 1846. ib. f.34 r 

(Escharina) Röm. 1841. p. 14. tb.5. f . 6 “ 

(Escbaroides) Röm. 1841. p. 14. tb.5. f. 7. . 
v.H. 1839. J. p. 275. tb.4. f.ll. — EscharinaRÖM.p.ll • 

v. H. 1839. J. p.272 

v. H. 1839. J. p.271. — Escharina Röm. p. 14. 

v. H. 1839. J. p.274 

V. H. 1839. J. p.270. tb.4. f.9; G. G. p.613. - 
Escharina Röm. p. 14. 




249 


ils. 

U.Qs. 

Quaderm ergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 1 

1 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

in. 

0. 

- 

— 


— 

. 

__ 

Gehrden, Falkenberg, Rügen. 

Mastricht. 





— 

Km. 

— 

Falkenberg. .... 

Mastricht. 

- 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

- 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg. . 

Mastricht. 

- 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

- 

— . 

— 

— 

Km. 

— 

Falk'enberg 

Mastricht. 

- 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

- 

- — 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 

. — 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 

- 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 

— 

* 

— 

— 

— 

Copitz bei Pirna. 


- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 

— 

■ — 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


! - 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 






Kr. 


Rügen. 






Kr. 


Rügen 

Balsberg. Carls- 

1 







[ hamn. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 







Kr. 



Rügen 

Balsberg. Carls- 








hamn. 

1 - 

— 

U.P1. 

! 


— 

Böhmen. 





u. 

Kr. 

— 

Peine. 



Gs. 

— 

— - 

— 

Essen. 


- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 

— 

— 

— 

* 

— 

Gehrden. 


' - 

— 

— 

U. J 

Kr. 

■ 

Peine. 


l- - 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 

— 


— 

Kr. 

— 

Rügen. ..... 

Balsberg. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 



— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 



m 


Gattungen und Arten. * Autoren, Citate und Bemerkungen. ji.fi 


i 

15 

C. granulosa . 

v. H. 1839. J. p. 270; G. G. p.614. tb.23.b. f.3 

— Escharina Röm. p. 14. 

16 

C. lima .... 

v. H. 1839. J. p.272; G. G. p.614 

17 

C. aspera . 

v. H. 1840. J. p. 645 . 

18 

C. marsupium . 

v. H. 1839. J. p.273. — Escharoides Rom. p. 1 

19 

C. filograna . . 

v. H. 1839. J. p. 278 

20 

C. amphora 

v. H. 1839. J. p.273; G. G. p.615. tb.23.b. f.3 
— Discop. Röm. p. 12. 

21 

C. erecta . 

v. H. 1839. J. p.273; G. G. p.615. tb.23.b. f.3, 
— Escharina Röm. p. 14. 

22 

C. nonna . 

v. H. 1839. J. p.273; G. G. p.615 

23 

C. vespertilio . 

v. H. 1839. J. p. 270 

24 

C. cireumdata . 

v. H. 1839. J. p.271. — Escharina Röm. p. 14. 

25 

C. biconstricta . 

v. H. 1839. J. p.272 

26 

C. ansata . 

v. H. 1839. J. p. 274 

27 

C. gothica . 

v. H. 1839. J. p.276. — Margin. Rom. p. 13. . 

28 

C. cucullata 

(Discop.) Röm. 1841. p. 12. tb. 5. f.2. . . . 

29 

C. ricata . 

v. H. 1846. G. G. p. 616 

30 

C. labiata . 

v. H. 1839. J. p.278. tb. 5. f.2. — Discop. Röm. p.' 

31 

C. ramosa . 

c. Annulatae. 

v. H. 1839. J. p.272 

32 

C. bipunctata . 

Goldf. I. p.27. tb.9. f. 7. — Margin. Röm. p. 13. )! 

33 

G. elliptica 

v. H. 1839. J. p. 268. tb.4. f.6; G. G. p.616. 
Margin. Rom. p. 13. — Reuss II. p.68. tb.15. f.17. 

34 

G. trifaria . . 

v. H. 1846. G. G. p. 617. tb.23.b. f.40. . . 

35 

C. velamen . 

Goldf. 1. p.26. tb.9. f. 4. — Margin. Röm. p. 13. 
Reuss II. p.69. tb.15. f. 15. 

36 

C. escbaroides . 

Goldf. I. p.28. tb. 12. f.3. — Rom. p. 15. . . 

37 

C. Slrehlensis . 

Geis. 1846. Gr. p.617. tb.23.b. f.41. — C. el _ 
tica Geix. Ch. p.93. — ?Marg. concatenata Re 
| II. p.69. tb.15. f. 16. 

38 

C. sera - pensilis . 

v. H. 1839. J. p.272; G. G. p.617 i 

39 

C. mamibriata . 

v. H. 1839. J. p. 268; G. G. p.617 1 

40 

jC. parvula . 

v. H. 1839. J. 277. — Margin. Röm. p. 13. . 

41 

C. squamulosa . 

v. H. 1839. J. p. 270. — Röm p.15. . . . T 

42 

C. lyra .... 

v. H. 1839. J. p.269. tb.4. f.8; G. G. p.617. £ 

43 

C. tripunctata . 

v. H. 1839. J. p.269. tb.4. f.7. — Marg. Röm. p.t 

44 

jC. cancellata . 
d. Piriformes. 

v. H. 1839. J. p.269 [ 

45 

C. piriformis . 

v.H. 1839. J. p.277; G. G. p. 618. —Discop. Röm. p. 

46 

G. tripartita 

v. H. 1850 


251 


Js. 

U. Qs. 

Quadermergel. 

0. Qs. 

J Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 

1 Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

_ 

— 

— 

— 

1 Kr. 

— 

Rügen. 


_ 





„ 

Kr. 



Rügen. 


- 

— 

— 

— 

Kr. 



Rügen. 


_ 

— 

— 

— 

Kr. 



Rügen. 

i 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


_ 


— 

— 

Kr. 

_ 

Rügen. ... 

Balsberg. 

_ 

— 

— 

— 

Kr. 

' 

Rügen 

| Balsberg. 

_ 







Kr. 


Rügen. .... 

| Balsberg. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 


Rügen. 


- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 




— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 


— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 


— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 


— 

— 

* 

— 

Gehrden, Goslar. 


- 


— 

__ 

Kr. 

: 

Quitzin (Pommern). 


_ 

1 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 


— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


. 





_ 

Kr. 



Rügen 

Mastrichl. 

' I 

. — . 

ü. PI. 

— 

— 

— 

Schillinge hei Bilin. 


,1 




Kr. 

— 

Rügen, Quitzin. 


- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 



— 

— 

Pik. 

— 

— 

Hundorf (B ö Innen) . 






Kr. 

— 

Rügen. 


. 1 

Gs. 

— ! 


— 

Essen. 




U. PI. 

— 

. — . 

— 

Plauen. 


eil _ 

— 

— 

Pik. 

. — 

— 

Strehlen, Weinböhla (Sach 


1e 






sen), Böhmen. 


. 







Kr. 



Rügen 

Balsberg. 

- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


- 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen 

Balsberg. 

. 

— - 

[ 

— 

Kr. 



Rügen. 


* - 

— 

— 

— 

Kr. 


Rügen 

Balsberg. 

p] . 

— 

1 — 

— 

Kr. 


Rügen. 


- 

— 

— 


Kr. 

— 

Rügen. 

i 


P' - 






Kr. 



Rügen. 


- 

— - 

i 

1 

— 

j Kr. 

] 

Rügen. 





252 


Gattungen und Arten. 

Autoren, Citate und Bemerkungen. 

kjt 

47 

C. denticulata . 

(Marg.) Röm. 1841. p.13. tb.5. f. 3 

■ 

48 

C. ringens . 

V. H. 18*39. J. p. 278. — Discop. Röm. p. 12. . . 


49 

C. hexagona . 

v. H. 1839. J. p.276. tb.4. f. 12. — Marg. Rom. p.13 

" 


e. Angulatae. 



50 

C. membranacea . 

v. 11. 1839. J. p.277; G. G. p.619. tb.23.b. f. 44 

- 



— Escharina Röm. p. 14. 


51 

C. convexa 

v. H. 1839. J. p.277. tb.5. f. 1. — EscharinaRÖM. p.14 


52 

C. regularis 

v. II. 1846. G. G. p. 619. tb.23.b. f.45. . . . 


53 

C. hexagonalis . 

Mün., Goldf. I. p. 102. tb.36. f. 16. — Discop. Reusi 




II. p. 69. tb. 15. f. 9. 


54 

C. irregularis . 

y. H. 1839. J. p.276; G.G. p.619. — Discop. Rö»? 

L 



p. 12; Reuss 11. p.70. tb. 15. b 6. 



f. Inc. sed. 



55 

C. pusilla . 

v. H. 1850. Mastr. tb. 10. f.9. ...... . 


56 

C. Koninckiana 

v. IL 1850. ib. tb. 11. f. 10. 11 


57 

C. ornata . 

Goldf. I. p.26. tb. 9. f. 1. — v.H. Mastr. tb. 10. f. 16 

’ 


S t i ch o p o r a 

v. Hagenow, G. G. p.621. 


1 

St. clypeata 

v. H. 1850. Mastr. tb. 12. f. 14 


2 

St. pentasticha 

(Cell.) v.H. 1839. J. p.280; G. G. p.621. . . 


3 

St. Ricliteri 

v. II. 1846. G. G. p. 622. tb.23.b. f.46. . . 


4 

St. cancellata . 

v. II. 1846. ib. f. 47 


5 

St. tetragona . 

v. II. 1846. ib. p. 622 


6 

St. irregularis . 

v. II. 1850. 



L u n u 1 i t e s 

Lamargk, G. G. p.622. 


I 

L. semilunari . 

v.H. 1839. J. p.289; G.G. p. 623. 

- - 

2 

L. Goldfussi . 

v. II. 1839. J. p.287; G. G. p.624 


3 

L. raitra 

v.H. 1839. J. p.288; G.G. p.624 

- - 

4 

L. Münsteri 

v. IR 1839. J. p.287; G. G. p.625. — Cupular 




Röm. p. 15. 


5 

L. spiralis . 

v. H. J. 1840. p. 618. 



F 1 u s t r a 

L., G. G. p. 627. 


1 

FL ornata . „ . 

Reuss 1846. II. p.70. tb. 15. f.3 



C. Polyth&lamien.*) 



Frondicularia 

Defrance, G. G. p. 655. 

1 

Fr. angusta 

(Planularia ang.) Nilss. 1827. Petr. suec. tb. 9. f. 2‘Ä ~ 



— Gein. Char. p.70. tb. 17. f. 22; Gr. p.655. tb.2A 



f. 19. — Reuss 1845. 1. p.29. tb.8. f. 13. 14. - 




F. angustata Röm. p.96. 


— 

— 




*) Die Polythalamien oder Rhizopoden des deutschen Quadergebirges, Avelchl; 
durch A. Römer (Kreide p. 95 — 99.) und Reuss (Verstein. d. böhm. Kreidefoii 
ich in Bezug auf diese meist mikroskopischen Thiere auf diese Schriften venveisir 


U.Qs. 

Quadenner 

geh 

0. Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

Gs. 







Essen. 


— 

— 

— 

Kr. 

— 

Piügen 

Balsberg. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. . 

Balsberg. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 








Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

Pis. 

— 

— 

— 

Hradeck (Böhmen). Chlor. 







Sanclst. b. Traunstein. 


— 

U.Pi. 

— 

— 

— 

Schillinge bei Bilin. . . 

Carlshamiij Bals- 




Kr. 

— 

Rügen. 

berg. 







* 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

— 

— 

— 

* 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 

— 

— 

— 

* 

— 

Falkenberg 

Mastricht. 







Kr. ' 

i 

Falkenberg 

Mastrieht. 

— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

i 1 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


' — 


— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


! 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 


— 

— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 



— 

— 

Kr. 

— 

Rügen. 



U. PL 

— 

— 

— 

Kutschlin (Böhmen). 



U. PI. 

, Pik. 

PIm. 


Böhmen! 

Köpinge (Schwe- 



Pik. 

— 

— 

Strehlen (Sachsen). 

den. 

! 


U. Kr. 
i 

T — 

Peine. 



nclc! 

iilel 

i’wcis 1 


essen thonigen, mergeligen und kalkigen Gebilden wohl nirgends fehlen, wurden 
on, 1845 u.1846, so wie in Geinitz Grundriss p. 635 — 686.) beschrieben. Indem 
le ich hier nur 4 der gewöhnlichsten Arten. 


254 


Gattungen und Arten. 


F 1 a b e 1 1 i n a 
1 Fl. cordata . . 


S p i r o 1 i n a 
1 Sp. irregularis 


C ristellaria 
1 Cr. rotulata 




D. Amorphozoen. 
Seeschwämme. 

S i p h o n i a 

1 S. punctata . . 

2 S. incrassata . 

3 S. Ficus 


4 S. Goldfussi 

5 S. piriformis . 


6 


S. radiciformis 


7 

8 
9 

10 


S. Krausi . 

S. ölig o stoma . 
S. multiformis . 
S. cervicornis . 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


d’OßßiGNY, G. G. p.658. 

Reuss 1845. I. p. 32. tb.8. f. 37 -46. 78; G.G. p.65f 
tb.24. f. 25. — Frondic. ovata Röm. p. 96. tb. 11 
f. 9; Gein. Char. p.43.69. tb. 16. f.9.10. 


Lamarck, G. G. p.659. 

Röm. 1841. p.98. tb. 15. f. 29; Sp. Iagenalis T RöM. il 
f. 28. — Sp. inaequalis Reuss 1845. I. p.35. tb.< 
f. 61 — 66.75. — Gein. Gr. p.659. 

Lam., G. G. p.662. 

(Lenticulina r.) Lam. seq. Reuss. — Lenticulites Com} 
toni Nilss. tb.2. f. 3. — Nautilus Compt. Sow. J| 
C. tb. 121. — Robulina Compt. Röm. p.99. tb. 1J 
f. 34 ; Gein. Char. p.43. tb. 17. f.24. — Reu 
1845. I. p. 34. tb.8. f.50.70; tb. 12. f.25. 


Parkinson, G. G. p.687. 

Mün., Goldf. I. p.221. tb.65. f. 3. — Röm. p. 4. -|r 
G. G. tb.25. f. 17. 

Goldf. 1. p. 17. tb.30. f. 5. — S. punctata Röm. p.jr 
— Michelin p. 138. tb.40. LI. 

Goldf. I. p.221. tb.65. f. 14. — Röm. p.4. — S. piij ' 
formis Sow. b. Fitt. tb. 15. a. — S. Fittoni Miel 
p. 140. tb.29. f. 6. 

Röm. 1841. p.4. — Manon pvriforme Goldf. 1. p.22 ' 
tb.65. f. 10. 

Goldf. I. p. 16. tb.6. f.7. — Mich, p.137. tb. 3 1~ 
f. 1. — Ficoidal Alcyonite Parkins. Org. Rem. 
tb.9. f. 3.7.8.11.12. 13 ; tb. 1 1 . f.8. — Reuss II. p.7 I 

(Spongia rad.) Piiill. Yorksh. 1835. tb. 1. f. 9. — ' ' 
cylindrica Rom. 1841. p. 5. tb.2. f. 1. — Jei 
elongata Mich. p. 134. tb.39. f. 4. — S. elong; 
Reuss 1846. II. p.73. tb.43. f. 1. 

v. H. 1840. Jalirb. p.641. tb.9. f. 1. . . . . 

Rq.m. 1841. p. 5. tb.2. f. 3 

Bronn 1838. Leth. II. p. 591. tb.27. f. 20. — RÖM.p, f - 

Goldf. I. p. 18.98. tb.6. f.ll; tb. 35. f. 11. — Rc. 
p.5. — Gein. Char. p.96. tb.22. f. 14. — Reü 
1846. II. p.73. tb. 16. f. 15; tb. 17. f.2. 


ä55 


:1s. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

0. ÖS. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland, 

u. 

m. 

0. 





- 

* 

* 

* 

* 

— 

U.Qu.,Gs.,U.Pl., Pis., Cogl., 
Pik., Plm., Pyropsch.Böhm. 




U. PI. 

— 

— 

— 

Sobrigau, Gotlleubethal bei 








Pirna (Sachsen), und bei 
Amberg (Baiern). 





Pik. 

— 

— 

Strehlen. 



— 

U.P1. 

Pik. 

— 

— 

Böhmen. 





Pik. 

— 

— 

Strehlen. 





U. Kr. 

— 

Peine. 






Km. 

— 

Lemförde. 


- 

* 

* 

* 

* 

— 

Gs., Congl., Pls.jU.PL, Pik., 

Gs.Mans, Kr.Pa- 







Plm. Böhmen! 

ris. England. 



U. PI. 

— 

— 

— 

Gross - Sedlitz 

Köpinge 




Pik. 

— 

— 

Strehlen (Sachsen), Oppeln 

(Schweden). 







(Schlesien), Alfeld. 





U.l 

(r. 

— 

Peine, Lindner Berg b. Hann. 






* 

— 

Km. Lemförde, Bochum, Ilse- 








burg, Vaels, Kr. Rügen. 


- 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Sudmerbergb. Goslar, Coes- 








feld. 


— 

— 

— 

— 

Km. 

— 

Coesfeld 

Ghl. Kr. Frankr. 

- 

— 

— 

Pik. 




Neinstedt bei Quedlinburg. 

Gs. Blackdown. 





Gs. 

— 

Sudmerberg b. Goslar. 

Chi. Kr.Frankr 

~ 

— 

— 

— 

* 

— 

Coesfeld; Ziegenberg bei 








Altenrode (Harz). 


- 

— 

U. PI. 

— 

— 

— 

bei Halberstadt (n. Sack). 

Chi. Kr. Frankr. 




Pik. 

— 

— 

Kutschlin (Böhmen). 

Devonshire. 

; - 

— 

— 

Pik. 





Böhmen. Stecklenburg bei 

O.Kr. Yorkshire. 







Quedlinburg. 

Chi. Kr.Frankr. 

_ 

I 

_ 



Kr. 


Rügen. 


- 

1 

— 

— 

Km. 

— 

llseburg. 


~ 


— 

U.l 

Kr. 

— 

Peine. ..... 

Chl.Kr.Ardennen. 



* 

* 

1 



U-Pl. (seltener), Plk.(häufig), 
Pyropensch. Böhmen. | 
Km. Lemförde, Coesfeld, 



i . 





Osterfeld, Haltern, K. Rügen. 1 



•256 


Gattungen und Arten. 


11 

1 


S. ternata . 

C n e ra i d i u 
Cn. acaule . 


m 


2 Cn. Roissyi 

3 Cn. pisiforme . 


4 


Cn. steilosum . 


5 


Cn. Reussi . 


6 

7 

8 

9 

1 


Cn. conicum . . 

Cn. Jugleri 
Cn. acutum 
Cn. conglobatum . 

C o e 1 o p t y ch i u m 
C. agaricoides . 


2 

3 

4 

5 

6 


C. deciminum . 
C. lobatum 
C. sulciferum . 
C. incisum 
C. alternans 


7 

1 


C. plicatellum . 

Scy pliia 
Sc. furcata . 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


iM 


Reuss 1846. II. p.72. tb. 17. f. 1.3. . . . . ■ 

Goldf., G G. p.689. 

(Siphonia) Mich. 1840/47. p. 139. tb. 38. f. 2. — C - 
Plauense Gein. Naclitr. 1843. p.18. tb. 6 ; G. G. p.68 
(Hippalimus) Mich. p. 126. tb. 36. f. 1. ... 

(Tragos p.) Goldf. I. p. 12. tb.5. f. 5; tb.30. f. 1. • - 
Röm. p.4. — Reuss II. p.71. — Nicht Cn. pirifori 
Mich. p. 114. 

Bronn 1848. Index palaeont. p.315. — Tragos sb • 
latum Goldf. I. p. 14. tb. 30. f. 2. — Cn. stellati 
Röm. p.4. 

Gein. 1850. — Cn. stellatum Reuss 1846. II. p.7‘ 
tb. 16. f. 1. 

Röm. 1841. p.4. tb. 1. f. 10 

Röm. 1841. p.4 - 

Reuss 1846. II. p.71. tb. 16. f.9. 10. . . ■ - 

Reuss 1846. 11. p.72. tb. 16. f. 2. 3 

Goldf., G. G. p. 689. 

Goldf. 1. p.31. tb. 9. f. 20. — Röm. p. 10. tb. 4. f . ■ - 

Rom. 1841. p.ll. tb.4. f.3 - 

Goldf. I. p.220. tb. 65. f. 11. — Röm. p. 10. . - - 

Röm, 1841. p. 10. tb.4. f. 4 

Röm. 1841. p. 10 

Röm. 1841. p. 10. tb.4. f. 6. . . . . . 

Röm. 1841. p. 11. tb.4. f. 7 . j- - 

Sciiweigger, G. G. p. 690. *) 

Goldf. 1. p.5. tb.2. f. 6. — Sc. clavata, ramosa i 
subfurcata Röm. Ool. II. p. 10. 11. tb. 17. f. 24. i 
28; Kr. p.5. — Reuss II. p. 74. 


2 

3 

4 

5 


Sc. monilifera . 
Sc. acuta . 

Sc. socialis 
Sc. tetragona . 


6 Sc. micropora 

7 Sc. m argin ata 


Röm. 1839. Ool. Ii. p.ll. tb. 17. f.29; Kr. p.6. 

Röm. 1841. p.6. tb. 2. f.4 

Röm. 1841. p.6. tb.2. f. 5. (Vielleicht zur vorige 
Goldf. I. p.4. tb.2. f. 2. — Sc. mammillaris Gol 
tb.2. f. 1. — Sc. excavata Röm. Ool. p.ll. tb. ! 
f.25.30; Kr. p.6. 

Röm. 1841. p.6. tb.2. f. 6. ..... 

Röm. 1841. p.6. tb.2. f. 7. — Spongia capitata Phi 
Yorksh. II. tb. 1. f.2. 


- 


*) Die Anordnung der Arten dieser Gattung geschah nach A. Römer. 


257 


Ls. [ü.Qs. 

Quaderin ergeh 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

1 

u. m. o. 





- 

— 

U. PL 

— 

— 

— 

Bilin. 


- 

— 

U. Pl. 

— 

— 

— 

Planen bei Dresden. 

Chi. Kr. Frankr. 


— 

■ — 

— 

Km. 

— 

Stapelnburg'? 

Chi. Kr. Calvados. 

- 

, Gs. 

— 

— 

— ■ 

Essen. 




U. Pl. 

— 

— 

— 

Böhmen. 



G 

s. 

— 

— 

— 

Essen. 



— 

U. PL 

— 

— 

— 

Böhmen. 



— 

— 

— 

* 

— 

Sudmerberg bei Goslar. 



— 

— 

— 

* 

— 

Gehrden. 



— 

U. PL 


— 

— 

Böhmen. 



— 

ü. PL 

I 

— 

— 

Böhmen. • 



— 

. — . 

U. Kr. 



Peine, Theidessen. 





i 

Km. 

— 

Lemförde, Coesfeld. 

i 


— 

— 

U. Kr. 

- — 

Peine. 



— 

— 

— 

Km. 

— 

Coesfeld. 



— 

— 

— 

Km. 

— 

Wahrberg bei Ilseburg. 



— 

— 

— 

Km. 

— 

Ilseburg. 



— 

— 

U. Kr. 

— 

Peine. Fester Kalkmerg. v. 








Dettenberge b. Coesfeld. 



— 

— 

2 

— 

— 

PL b. Sehlde im InnersteThal. 



— 

— 

— 

— 

— 

Schandelahe, Schöppenstedt, 







- 

Vahlberg (n. Römer). 



Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 




U. PL 

— 

— 

— 

Schillinge bei Bilin. 





Pik. 

— 

— 

Strehlen ? 



— 

— 

— 

— 

— 

Schöppenstedt. 



— 

— 

— 

* 

— 

Sudmerberg. 



— 

— 

— 

* 

— 

Sudmerberg. 



— 

— 

— 

— 

— 

Schandelahe, Schöppenstedt. 




)<■ 

— 

— 

— 

Oesel bei Wolfenbüttel, Gs. 








Essen. 



— 


— 

* 

— 

Gehrdener Berg. 




1 

j 


* 


Sudmerberg. . 

Kr. Yorkshire. 


17 


£58 


Gattungen und Arten. 


8 

9 

10 

11 


Sc. tuberosa . 
Sc. byssoides . 
Sc. parvula 
Sc. foraminosa 


12 


Sc. infundibuliformis 


13 


14 


Sc. heteromorpha . 


Sc. porosa 


15 

16 

17 

18 


Sc. heteropora 
Sc. Decheni 
Sc. bifrons ♦ 

Sc. Benettiae . 


19 

20 
21 
22 


Sc. micrommata . 
Sc. retiformis . 

Sc. stellata 
Sc. radiata . . 


23 

24 

25 

26 

27 


Sc. fungiformis 
Sc. venosa . 

Sc. auricularis . 

Sc. angularis . 

Sc. quadrangularis 


28 

29 


Sc. alveolites . 
Sc. angustata . 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


Ist 


Röm. 1841. p.6. tb.2. f. 9 

Röm. 1841. p.6. tb.2. f. 8 

Reuss 1844. G. Sk. II. p.172; Verst.H. p.74. tb.18. f. 
Goldf. 1. p.85. tb. 31. f.4. — Röm. p.6. . 


Goldf. I. p. 12. tb. 5. f. 2. . 


Reuss 1846. II. p.74. tb.18. f. 1-4; ?CnemidinL 
pertusum Reuss II. p. 71. tb. 16. f. 7. 8. 11-14. ( 


Röm. 1841. p.7. tb.2. f. 12. — Vielleicht zur vorig L- 
gebörig. 

Röm. 1841. p.7. tb.2. f. 13 

Goldf. 1. p.219. tb.65. f. 6. — Röm. p. 7. . - - 

Reuss 1844. G.Sk.Il. p.299; Verst.H. p. 76. tb.18. f - - 
(Ventriculites) Mant. 1822. G. S. p. 177. tb. 15. f - - 
— Mich. p. 144. tb. 38. f. 3. — Reuss II. p.lU 
tb.18. f. 11. 

Röm. 1841. p.7. tb.2. f.ll - - 

Röm. 1841. p.7. tb.3. f . 1 

Röm. 1841. p.7. tb.3. f. 3 L _ 

(Ventriculites rad.) Mant. 1822. G. S. tb.10-14. 1 _ 
Sc. Oeynhausii Goldf. I. p.219. tb.65. f. 7. 

Sc. Oeynh. Röm. p.7; Gein. Gr. p.691. — Re | 

II. p.74. tb. 17. f. 14. — Bronn Leth. p. 586. tbd 
f. 18. — ? Coeloptychium muricatum Röm. p. : 
tb. 4. f. 8. 


Goldf. I. p.218. tb.65. f.4. 

Röm. 1841. p. 8. tb.3. f.4. 

Röm. 1841. p. 8. tb.2. f. 10. 

Röm. 1841. p. 8. tb.3. f. 2 *- 

(Ventriculites qu.) Mant. 1822. G. S. tb. 15. f. 6. i- 
Fungite infundibuliforme Guettarde , Alcyonium s 
latum Defr. sequ. Michelin. — Guettardia steh 
Mich. p. 121. tb. 30. 

Röm. 1841. p. 8. tb.3. f. 6 . * 

Röm. 1841. p.8. tb.3. f. 5. — Gein. Char. p.lJL 
tb.23. f. 9 ; Gr. p.691. lb.25. f. 18. — Reuss« 
p.74. tb. 17. f.ll. 



259 

j ls. 

Ü.Qs. 

Quadermei 

gel. 

0. Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 








a 



* 



Sudmerberg. 


i- 

' — 

— 

U. Kr. 

— 

Peine. 


' - 

— 

— 

— 

* 

— 

Plm. u.Pyropensch.B öhmen. 



— . 

— 

— 

— 

— 

Schandelahe. 



Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 


- 

Gs. 

— 

— 

— 

Essen ! 

1 



U. PI. 

— 

— 

— 

Plauen bei Dresden ! Gross- 








Sedliz bei Pirna. 


o - 

— 

U. PL 

— 

— 


Böhmen ! Plauen ! Gross- 








Sedlitz(Sachs.). Gs. Stein- 
holzmühle b. Quedlinb. 


’ 

— 

PL 

i 

— 

— 

Rothenfelde. 

| 







* 



Sudmerberg. 



— 

— 

— 

Km. 

— 

Lemförde, Coesfeld. | 

i 


— 

U. PL 

— 

— 

— 

Schillinge bei Bilin. 


- 

— 

U. PL 

— 

— 

— 

Schillinge 

0. Kr. England. 




Pik. 

— 

— 

Quedlinburg. 

Kr. Frankreich. 




__ 



Km. 



Coesfeld. 


. 

— 

— 

U. Kr. 

— 

Peine. 



— 

— 

U. Kr. 

— ~ 

Peine. 


- 

— 

U. PL 

— 

— 

— 

Kostitz (Böhmen). . 

0. Kr. England. 




Pik. 

— 

— 

Hundorf, Kutschlin, Teplitz, 

Möen (Däne- 

E! 






Strehlen. Oppeln (Schle- 
sien), Quedlinburg, Blan- 
kenburg, Alfeld. 

mark). 





* 

— 

Km.Ilseburg, Darup, Coes-j 








feld, Korallenbank d.Baum- 
berges (Westph.), Kr. Rü- ! 
gen; Pyropensch. Böhmen. 



— 

— 

— 

Km. 

— 

Coesfeld. 



— 

— 

U. Kr. 

— 

Perne. 



— 

— 

U. 

Kr. 

— 

Peine. 



— 

— 

U. 

Kr. 

— 

Peine. 



— 

— 

Pik. 

— 

— 

Quedlinburg. 

0. Kr. England. 

st 

ei 


1 


* 


Sudmerberg bei Goslar. 

Chi. u. W. Kr. 
Frankreich. 






U. 

Kr. 



Peine. 


, ; ■ 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Kutschlin, Hundorf, Teplitz; 


iS 


1 



1 

Oppeln , Strehlen, Wein- 
böhla, Quedlinburg. 



17 * 


260 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


Eh 1 


30 


31 

32 


33 


34 

35 

36 


37 


38 

39 


40 

41 


42 

43 


44 


Sc. tubulosa 


Sc. odontostoma 
Sc. Königi . 


Sc. Mantelli 


Sc. fragilis 


Sc. subseriata 
Sc. isopleura 


Sc. Coscinopora 


Sc. striato- punctata 
Sc. Murchisoni 


Sc. macropora 
Sc. Zippei . 


Sc. Sacki . 

Sc. subreticulata 


Sc. alternans . 
M a n o n 


Rom. 1841. p. 8. tb. 3. f.10. 


bis kugeliger Gestalt. 


Von keulenförmig - 


Reuss 1846. II. p. 74. tb.44. f.4.5. ... 

(Choanites K.) Mant. 1822. G. S. tb. 16. f. 19-21. -j- 
Bronn Leth. p. 588. tb. 34. f. 11. — Röm. p.8. 

? Spongia terebrata Phill. Yorksh. II. tb. 1. f. 10. 

? Scyph. terebrata Mich, p.141. tb.29. f.4. 

Goldf. I. p.219. tb.65. f. 5. — Röm. p.6. — Rel - 
II. p.76. tb. 17. f. 13. 

Röm. 1841. p.8. tb. 3. f.ll 

Röm. 1841. p.9. tb.3. f. 8. — Reuss II. p.75. tb.l8.f. 
Reuss 1846. II. p. 17. f. 10. — Sc. subseriatae affni 
Ge in. Char. p.95. 


Röm. 1841. p.9. — Coscinopora infundibuliformis Golii 
p. 30. tb. 9. f. 16 ; lb.30. f. 10. 


Röm. 1841. p.9. tb.3. f . 7 

Goldf. I. p.219. tb.65. f.8. — Röm. p.9. 


(Coscinopora) Goldf. I. p. 31. tb.9. f. 17. — Röm. p 
Reuss 1846. II. p.76. tb.|18. f. 5. — Sc. cribrc 
Röm. p.9. tb.4. f.2. — Sc. cribr. Gein. Char. p.S 
tb. 23. f.4. 


Goldf. I. p. 87. tb. 31. f . 7 

Mün. in litt.; Gein. Char. p. 94. tb.22. f. 12. — M 
lepora Mant. G. S. tb. 15. f. 10. — Sc. tenuis Rc 
p. 9. tb.4. f. 1. — Sc. tenuis Reuss II. p.75. tb.l 
f.8. — ?Sc. Beaumontii Reuss II. p.76. tb.17. f.l 


Röm. 1841. p.9. tb.3. f. 9. 
ScHWEIGGERj G. G. p.692. 


261 


U.Qs. 

Quadermergel. 

0. Qs. 


u. m. o. 



Fundorte in Deutschland. 


Fundorte ausser 
Deutschland. 






U. Kr. 
Km. 


Km. 


Peine. 

Kupferhammer u. Wahrberg 
bei llseburg. 
Pyropencongl. Meronitz. 
llseburg 


0. Kr. England. 
W. Kr. Rouen 
etc. 


!.[' 


f.U- 

fflD - 


)LD - 


■PJ - 
Ir# I 


-i 

sBö 

tb| 

,[,1 


U. PI. 


Pik. 

Pik. 


Km. 


— Pik. - 

U. Kr. 
Km. 

— D. Kr. 

* * 


PL 

Pik. 


Km. 


Gs. 

U. Pl. 


Km. 


Pl. - 
U. Kr. 


Bilin. 

Coesfeld. 

Oppeln (Schlesien). 

Schönau bei Teplitz. 

Serpulasand Bannewitz, U.P1. 
Koscliütz, Plauen, Telt- 
schen (Sachs.), Schillinge 
b.Bilin,Gs.Steinholzmühle 
bei Quedlinburg. 

Strehlen ? 

Peine. 

llseburg, Stapelnburg, Coes- 
feld, Legden, Lemförde. 

Peine. 

Pl. Ahlten, U. Kr. Peine, Km. 
llseburg, Lemförde, Coes- 
feld, Legden, Kr. Rügen. 

Leer und Werl (Westph.). 

Oppeln (Schl es.), Hundorf, 
Kutschlin(Böhm.), Streh- 
len, Quedlinburg, Goslar. 

llseburg, Vienenburg, Kr. 
Lüneburg. 

Essen. 

Welsehhufa, Rippien, Dippol- 
diswalda, Cotta. 

Kauscha, Sobrigau, Roschütz, 
(Sachsen), Schillinge bei 
Bilin, Langelsheim bei 
Goslar; Galgenberg bei 
Regensburg. 

Lemförde n. Römer. 

bei Werl (Westphalen). 

Peine. 


Chalkmarl Eng- 
land. Korallen- 
kreide Faxö. 


262 



8 

9 

10 


M. monostoma 
M. megastoma 
M. verrncosum 
M. Phillipsi 


M. distans ♦ 
M. turbinatum 


M. sparsam 

M. miliare . 
M. tenue . 

M. Peziza . 


Tragos 
Tr. globularis . 


Rom. 1841. p.2. tb.l. f. 8. 


Reuss II. p.77. tb.2( 


1846. II. p.77. t 


Röm. 1841. p. 3. tb. 1. f. 9. 
f. 1 ; tb.43. f. 9. 

Reuss 1844. G. Sk. II. p. 170; 

20. f. 6. 

Reuss 1846. II. p.77. tb. 19. f. 7-9. — Spongia ma 
ginata Phill. Yorksh. II. tb.l. f. 5. — M. marginal 
Röm. p. 3 ; M. seriatoporum Röm. p.3. tb.l. f . ( 
M. micrommata Röm. p.3. tb. 1. f. 4. — M. seriato 
Gein. Char. p.96. — Chenendopora marg. Mic 
p. 129. tb. 28. f. 7. 

Röm. 1841. p.3. — Vielleicht zum vorigen. . 

Röm. 1841. p.3. tb.l. f. 5. — • Reuss II. p.78. tb.l 
f. 1-6. — ? Spongia osculifera Phill. Yorksh. 
tb.l. f. 3. 

Reuss 1844. G. Sk. II. p.170; 1846. II. p.78. tb.l 
f. 12 - 20. 

Reuss 1846. II. p.78. tb.19. f. 10-13; tb.20. f. 


Römer 1841. 

tb.20. f. 2. 
Goldf. I. p.3 


p.3. tb.l. f. 7. 
tb.l. f.7.8: 


Reuss II. p.7 


Tragos acutknargo Rom. Ool. II. 


tb. 5. f. 1; tb. 29. f. 

p. 10. tb. 1 

f.26. — Röm. Kr. p.3. — Spongia Pez.Micu. p.14 
tb. 36. f. 5. — Gein. Kiesl. 1843. p.19. tb. 6. f.l 
Schweigger, G. G. p. 693. 

(Millepora gl.) Piiill. Yorksh. 1835. II. tb. 1. f. 12. 
Ceriopora nuciformis v. Hag. Jahrb. 1839. p.2^ 
tb.5. f. 9. — Palmipora nuc. Röm. p.25. — Ceric 
pisum Reuss 1844. G. Sk. II. p. 140. — Trag! 
glob. Reuss 1846. II. p.78. tb.20. f. 5. — Gein 
vielleicht zu Spongia. 


Tr. polymorphum 

Gein. 1842. Char. p.96 

Tr. deforme . 

Goldf. I. p. 12. tb.5. f.3 

Tr. rugosum . 

Goldf. I. p. 12. tb.5. f.4 ■ 

Tr. pulvinarium . 

(Manon p.) Goldf. I. p.2. z. Th. tb.29. f. 7. 

Tr. stellatum . 

(Manon st.) Goldf. I. p.3. tb.l. f . 9 

Tr. Michelini . 

Gein. 1850. — Tr. stellatum Gein. Kiesl. 184 


p. 19. tb. 6. f. 14.15. 

Tr. astroides . 

(Cnemidium astr.) Gein. 1843. Kiesl. p. 18. tb.l 


f. 13; Gr. p. 693. tb.25. f.22. 

Tr. lacunosum . 

(Pleurostoma lac.) Röm. 1841. p.5. tb.l. f. 12. 


Gehört vielleicht zur vorigen. 


*5 










ls. 

U. Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 


u. 

m. 

0. 







_ 

j 



Pik. 


— 

Oppeln, Vienenburg. 






U. Kr. 

— 

Peine. 


20 

- 

— 

U. PI. 

Pik. 

— 

— 

Böhmen. 






Pik. 

— 

— 

Oppeln, JJ. Kr. Peine. 


ft 

- 


U. PI. 

Pik. 

— 

— 

Böhmen. 





U. PI. 

— 

- — 

— 

Plauen hei Dresden. 


m 

- 

— 

U. PI. 

— 

— 

— 

Schillinge bei Bilin, Plauen, 

Chi. Kr. Frankr. 

Mt 







Koschütz, Krebs(Sachs.). 

O.Kr. England. 

f.6 




2 

— 

— 

Pl. Alfeld. 


tO] 





Gs. 

— 

Sudmerberg bei Goslar. 


ilCI 





Gs. 


Sudmerherg. 


i.l! 

- 

— 

U. PI. 

— 

— 

— 

Schillinge hei Bilin. 

? O.K. Yorkshire. 






Km. 

— 

Goslar. 


.1! 

r 

— 

U. PL 

— 

— 

— 

Schillinge bei Bilin ! 


{.! 

_ 



U. PL 

— 

— 



Schillinge. 


p.7. 

- 

— 

U. PL 

— 

— 

— 

Schillinge. 






Pik. 

— 

— 

Oppeln (Schlesien). 


f. 


— 

— 

— 

— 

— 

Schandelahe, Schöppenstedt. 

Tourtia Tournay. 

h.l 


> 

* 

— 

— 

— 

Gs. Essen, Oesel bei Wol- 


.14 







fenbüttel . 


f.l 



U. PL 

— 

— 

— 

Plauen b. Dresden, Schillinge 









hei Bilin. 


l . 

- 

— 

U. PL 

— 

— 

— 

Schillinge 

O.Kr. Yorkshire. 

.28 




Pik. 

— 

— 

Kutschlin, Bilin (Böhmen), 

Km. südl. Polen. 

ierifl 

Frag 







Strehlen, Weinböhla 
(Sachsen). 


idi' 




u.] 

Kr. 

— 

Peine. 







Kr. 

— 

Rügen. 

; 



— 

U. PL 



— 

— 

Kauscha (Sachsen). 




Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 




Gs. 

— 1 

— 

— 

Essen. 




Gs. 

— i 

— 

— 

Essen. 




Gs. 

■ 1 

— 

— ' 

Essen. 


184 


— 

U. PL 

— 

— 

— 

Plauen. 


1 


— 

U. PL 

— 

— 

— 

Plauen. 


12. 


— 

— 

U. 1 

(r. 

_ 

Peine, Lindner Berg bei 







1 


Hannover. 



264 




Gattungen und Arten. 

Autoren, Citate und Bemerkungen. 

1 

10 

Tr. radiatum . 

(Pleurostoma rad.) Röm. 1841. p.5. tb. 1. f. 11. 

— 

11 

Tr. enorme 

Reuss 1846. II. p.79 

- 

12 

? Tr. auriforme 

(Achilleum aur.) Röm. 1841. p.2. tb. 1. f. 3. — Gehö 

- 



vielleicht zu Sp ongia. 



A ch i 1 1 e u m 

Schweigger, G. G. p. 694. 


1 

A. Morchella . 

Goldf. I. p.2. tb.29. f. 6. — Röm. p.2. — ? Reu 




1846. 11. p.79. 


2 

A. formosum . s 

Reuss 1846. II. p.79. tb.43. f.7 

u 

3 

A. labyrinthicum . 

(Spongus lab.) Mant. 1822. G. S. tb. 15. f.7. — Scyp 




lab. Reuss 1844. G. Sk. II. p. 173. — Plocoscypl: 
lab. Reuss 1846. 11. p.77. tb. 18. f.10. - Achilleu 
morchella Gein. Cliar. p.96. tb.22. f. 13. 


4 

A. pertusum . 

(Tragos p.) Gein. 1843. Kiesl. p. 19. tb. 6. f. 1 

- 

5 

A. fungiforme . 

Goldf. I. p. 1. tb. 1. f. 3. — Gein. Char. p.96. 


6 

?A. rugosum . 

Reuss 1846. II. p.79. tb. 20. f.4 



Sp ongia 

Linne, G. G. p. 695. 


1 

Sp. globosa . . 

(Achilleum gl.) v. 11. 1839. Jahrb. p.260. — Röm. p. 

- - 



— Scheint mit Tragos globularis identisch zu sein 


2 

Sp. deforme . 

(Achill, def.) Röm. 1841. p.2. — Ach. glomerati 




Reuss 1846. 11. p.79. tb. 20. f. 9. 


3 

Sp. tuberosa r . 

(Achill, tub.) Röm. 1841. p.2. . . . . - . 


4 

Sp. vola 

Mich. 1840. p.29. tb.7. f.2. — Geh. viell. zu Scyplu 


5 

Sp. sanguisuga 

Mich. 1840. p.29. tb.7. f.2. — Tragos clavellati 




Gein. Gr. p. 694 z. Th. 


6 

Sp. cariosa 

Reuss 1846. II. p.80. tb.20. f.10-13 

[ 

7 

Sp. Ottoi . 

Gein. 1850. tb.XII. f. 6.7. — ? Vielleicht ist Gyi 

- 


phyllites Kwassizensis Glocker (N. A. C. L. C. N. 
XIX. 2. Suppl. 1841. p.322.) hiermit identisch. 



8 

Sp. ramosa 

Mant. 1822. G. S. p. 162. th. 15. f. 11. — Röm. p. 


9 

Sp. ramea . 

Gein. 1850. — Grundr. tb.25. f.24. — Sp. ramc 

L 


Reuss 1846. 11. p.79. tb.20. f.7. 8. — Weni^ 
ästig, als Sp. ramosa, und mit feinerem Gewebe. 



10 

Sp. Saxonica . 

(Spongites S.) Gein. 1842. Char. p.96. tb. 23. f. 1. 

r 



Grundr. p.695. — Cylindrites spongioides Göppe 
1842. Nov. Act. Ac. Caes. Leop. Car. Nat. C 
XIX. 2. p. 115. tb.46. f.1-5; tb.48. f.1.2; ( 
lindr. daedaleus Göpp. ib. p.117. tb.49. f.1.2. 
Cyl. spong. Göpp. ib. XXII. I. p. 356. tb.35.36. | 
Vergl. meine Taf. XI. und Erklär, dazu. 









- 

265 

ils. 

|U.Qs. 

Quadermergel. 

0. Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 







U. Kr. 



Theidensen bei Peine. 


— 

— 

— 

Pik. 

! — 

— 

Kutsclilin. 


— 

— 

— 



— 

Peine, Ilseburg. 


s - 

Gs. 

U. PI. 

O.P1. 

_ 


Böhmen ? 




PI. 

— 

— 

Alfeld, Sarstedt. 






Km. 

— 

Coesfeld. 


- 

— 

U. PI. 

— 

— 

— 

Schillinge bei Bilin. 


1 - 

— 

Gs. 

— 

— 

— 

Steinholzmühle bei Quedlin- 

Ch. marl Sussex. 







bürg. 

? Spongia con- 

u 



Pik. 

— 

— 

Kutsclilin, Liebschitz (Böh- 

torto lobata 







men). 

Mich, aus chlor. 

8 - 

Serpulasand 

— 

— 

— 

Bannewitz (Sachsen). 

Kr. y. Frankr. 


* 

— 

— 

— 

— 

Welschhufa (Sachsen). . 

Kr. Mastricht. 

T 

— 

— 

Pik. 

— 

— 

Kutsclilin. 


- 

— 



* 

* 

. 

PL Schwiechelt (Westph.), 

Kr. Mastricht. 

n. 






IJ.Kr. Peine, Km. Ilseburg; 








Coesfeld, Legden, Bocholt 








b. Nottein (Westph.), Fal- 








kenberg(Limb.),K. Bügen. 


hj |-| 

— 

U. PI. 

— 

— 

— 

Böhmen. 





U. Kr. 

..... 

Peine. 



Gs. 

— 

— 

— 

Essen. 


il| - 

— 

U. PI. 

— 

— 

— 

Plauen bei Dresden. . 

Gs. Uchaux. 

it« - 

— 

U. PI. 

— 

. — 

— 

Plauen 

Gs. Uchaux. 

_ 



U. PL 







Schillinge bei Bilin. 


i - 

* 

— 

— 

— 

— 

Wendisch- Carsdorf(Sachs.) . 

?Sdst. d. Kwas- 

i. 







sitzer Capellen- 








berg.in Mähren. 

p, - 

— 

— 

U. Kr. 

— 

Peine (n. Römer). . 

0. Kr. England. 





Congl 

— 

Sudmerberg bei Goslar! 


01« - 

— 

U. PI. 

— • 

— ■ 

— 

Schillinge bei Bilin. 


nig j 



Pik. 

— 

— 

Kutsclilin, Bilin , Strehlen, 








Weinböhla, Oppeln u.s.w. 


1 - 

* 

— 

— 

— 

— 

Welschhufa!ßannewitz»Goes. 

! 

ppi 






Cotta u.a. 0. Sachs.; Hab eischwer dt (im 

Ci 






Glatz.), Gs.Schellerer Keller b. Regensburg. 



* 

— 

— . 

— 

Gottlcubethal bei Pirna, Qm. a. 0. d. Sachs. 

% 






Schweiz. 


l " 





* 

Sachs. Schweiz, Böhm. -Sachs. Grenze, Ober- 







Lausitz , Heuscheuergebirge etc. 


1 1 Sp. arteriaeformis 


1. Algae. 

K e ck i a 
annulata 
cylindrica . 


1 H. 


Halymenites 
cylindricus . 


1 M. 


Münsteria 

Schneideriana 


2 ? M. Göpperti . 


Chondrites 
Cli. furcillatus . 


2 Cb. Mantelli 


(Cylindrites art.) Göppert 1842. Nov. Act. Ac. C. 
C. N. G. XIX. p.117. tb. 50. 


VIII. Pflanzen.*) 


Glocker. 

Glocker 1841. Act. Leop. XIX. 2. Suppl. p.319. tb 
E. v. Otto 1850. — Von einem breiten Stiele auslaufem 
runde, wurmförmig gestaltete Aeste, welche, vier 
sechsmal spitzwinkelig gabelnd, sich meist in Spitz 


enden. Sie erlangen nur die Stärke eines Schwane 


federkieles und haben auf der einen Seite (wahrsche 
lieh auch auf der gegenüberliegenden) ihrer Oberfläc 
rundliche Quernarben, welche in ziemlich regelmässi 
Entfernung von einander stehen und zur Befestigt 
der Seitenäste gedient haben mögen, nach Art des Fu< 
nodosus, welchen Göppert in Nov. Act. Leop. 184 
XIX. 2. tb. 38. abbildet. 

Sternberg. 

Sternb. Flora d. Vorw. 1825. I. tb.48. f. 1. — N; 
Exempl. der Keckia cylindrica bei Herrn v. Otto 
urtheilen, ist Halym. cyl. von ihr nicht verschieden. 

Sternberg. 

Göpp. 1842. Act. Leop. XIX. 2. p. 115. tb.51. f 


j Gein. 1850. — Dünne, lange, hohle Stämmchen, mit e - 
stehenden Querringen, undeutlich längs gestreift i 
mit scheinbar in Quincunx stehenden Warzen auf die 


Ringen. 


Sternberg. 

Röm. 1841. p.l. tb. 1. 


f. 1. 


Gein. Char. p, 98 


(Sphaerococcites M.) Röm. 1841. p.l. tb. 1. f. 2 


*) Soll Verwandtes neben Verwandtem stehen, so müssen die nieders 
kommen. Diess ist der Grund, wesslialb ich die Geschöpfe des zweiten Naturrein# I 
um sich von hier aus nach zwei verschiedenen Richtungen hin zu entfalten. Es :J < 
geschichte der drei Reiche, 77 Lief. 1846; Acta Leop. 1842. 1849), Debey (V 1 
Anordnung im Allgemeinen hier beibehalten werden, 


2(57 


ils. 

jü.Qs. 

Quaderinei 

’gel- 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

j Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 


1 



1 







Gs. 



Kieslingswalda im Glatzisch., 








Dreifaltigkeitsberg b. Re- 
gensburgj zwischen Hal- 
berstadt u. Quedlinburg ! 

1 


* 





Malter bei Dippoldiswalda. 

Sandst. d. Capel- 








lenberges von 
Kwassitz inMäh- 








ren. 

Dieser Sand- 
stein scheint we- 








gen d. Vorkom- 
mens dieser 








Pflanze unterer 
Quader zu sein. 
Vielleicht ist 








auch Gvrophyl- 
litesKwassizen- 

• 

* 

— 

— 

— 

— 

Tetschen. (Nicht T es eben u. 

sis Gl. von dort 







nicht bei Pirna, wie Debey 

mit der Spongia 







unrichtig sagt.) 

Ottoi Gein. aus 
dem unt. Quader 

r 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda. 

v. Sachsen iden- 







Neuen bei Bunzlau. 

tisch. 




Pik. 



Strehlen. 

1 




U. PI. 




Koschütz. 





Pik. 

__ 

— 

Strehlen, Weinböhla, Rothen- 








felde (Teut. Wald), Thale 
(Harz). 




\ 


Km. 

— 

Veckenstedt b. Wernigerode. 


i 

— 

PI. 

— 

— 

Wriesbergholzen , Alfeld. 




1 

! 



Pik. Strehlen, Thale. 1 



lederst neu des Thierreiches neben den tiefsten Gestalten des Pflanzenreiches zu stehen 
nrreicl den Algen beginne. Auf ihrer untersten Stufe berühren sich beide Naturreiche, 
Es s nach auch die von Unger (Synopsis plant, foss. 1845), Göppert (Bronn, Natur- 
ell U- d. naturhist. Vereins d. preuss. Rheinlande, Bonn 1848. p. 114) 'getroffene 


3 

1 

i 

1 

1 

1 

1 

2 

1 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

7 

1 


ittung 


und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


Ch. subverticillatus 
Gonfervit es 
G. fascicjulata . 


STERNB.FLd.Yorw.1838. II. p.104. tb.28. f.l; tb.45. f.3 
Ad. Brongniart. 

Brongn. 1828/44 hist. veg. foss. I. p.35. tb. 1. f . 1 - 
— Br. Leth. p.570. tb.28. f.9. — Rom. p.l. 


- 


Halyserites 
II. trifidus . 

C o starites 
C. undulatus . 

N e ch a 1 e a 
N. serrata . 

2. Lichenes. 


Sternb. 


Debey 1848. a. 0. p. 114. . 
Debey. 

Debey 1848. a. 0. p.115. . 


Debey. 

Deb. 1848. a. 0. p.115. 



?Opegraphites 

O. striato - punctatus 

3. Filices. 

Polypodites 

P. Schneiderianus 


Debey. 

Deb. 1848. a. 0. p.116 

Göppert. 

Göpp. 1844. Uebers. d. foss. Flora Schlesiens p. 21 


P. blechnoides 
Asplenites 
A. Trevirani . 

Pecopteris 
P. Reichiana . 


P. striata . 


Deb. 1848. a. 0. p.l 16 

Göppert. 

Deb. 1848. a. 0. p. 116. . . - . . . i - 

Brongniart. 

Sternb. Fl. d. Vorw. II. p.155. tb.37. f. 2. — P. Schöii - 
Reich, Cotta 1836. Jahrb. 586. Geogn. Wandi 
I. p. 58. 

Sternb. Fl. d. Vorv\. II. p. 155. tb.37. f.3. 4. . - 


P. linearis . 


P. bobemica 
P. Zippei . 
P. lobifolia 


Sternb., Br. Leth. 1838. p.573. tb.28. f. 12. 

Reichiana Brongn. hist. veg. f. tb.116. f.7. — P. i; 
tigiata Presl, Sternb. Fl. Suppl. p.98. tb.25. f 
(Abbild, eines im Freiberger Cabinete befindlichen Ex( 
plares von Niederschöna). — Alethopteris Reichii 
Unger a. 0. p.86. 

Corda, Reuss 1846. 11. p.95. tb.49. f.l. 

Corda, Reuss 1846. II. p.95. tb.49. f.2.3. . 

Corda, Reuss 1846. II. p.95. tb.49. f. 4. 5. . - 


P. incerta . 

Chiropteris 
Ch. Reichi . 


Deb. 1848. a. 0. p.l 17. ....... - 

ROSSMÖSSLER. 

(Halyserites R.) Sternb. FL V. VI. p. 34. tb.24. i ! 
Bronn Leth. p.576. tb.28. f. 1. — Ch. elonp 
u. Ch. obtusaRossm., Cotta L. Br. Jahrb. 1836. p. 5b 
Geogn. Wand. I. p.57. Gein. Char. p.98. 


269 


s. 

U. Qs. 

Quadermergel. 

0. Qs. 



u. m. o. 



Fundorte in Deutschland. 


Fundorte ausser 
Deutschland. 


■ — 


Km. 


Lemförde (Westphalen). 


1-1 

1 . 


U. Kr. 
Kr. 


Peine 

Rügen. 

Letten d.EisensandesAachen. 


Km. Hamsey, 0. 
Kr. Lewes, Ar» 
nager (Born- 
holm). 


Ebenda. 

Ebenda. 

Eisensand Aachen. 



liöii • * 

andi 



Kohlenschiefer W enig- Rack- 
witz bei Löwenberg. 

Letten d. Eisens. Aachen. 

Ebenda. 

Schieferthon im U. Qu. von 
Niederschöna in Sachsen 
u. Weissig bei Pillnitz. 

Schieferthon im U. Qu. von 
Niederschöna. 

Ebenda. 


Schieferth. Msseno b.Schlan. | 
Ebenda. 

Ebenda u. b. Sternberg. Nie 
derschöna ? 

Letten d. Eisens. Aachen. 


Niederschöna. 


1 

2 

1 

1 

1 

1 

2 

1 

1 

1 

2 

1 

1 

1 

2 


ittungen und Arten. 


Zonopteris 
Z. Göpperti 
Z. comptoniaefolia 
Rhaeoglossum 
11. heterophyllum 
4. Hydropterides. 
Ghonophyllum 
Ch. crelaceum 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


kl 


Debey. 

Deb. 1848. a. 0. p. 117. 
Deb. 1848. a. 0. p.117. 


Debey. 

Deb. 1848. a. 0. p.117. 


Debey. 

Deb. 1848. a. 0. p. 117. 


5. Selagines. 

Stigmar ia 
St. flexuosa 

6. Zamieae. 
Pterop hy llum 
Pt. eretosum . 


Pt. Saxonicum 

Z amites 
Z. familiaris 

Micro zamia 
M. gibba . 

7. Fluviales. 
Zoster ites 
Z. vittata . 

Z. multinervis . . 

T h a 1 a s s o ch a r i s 
Th. Mülleri . . 

8.Prinsipes(Palmae). 

Flab ellaria 
Fl. chamaeropifolia 

Palmacites 
P. varians . 

P. Reichi . . 

9. Coniferae. 
Cupressinea insignis 


Brongniart. 

Deb. 1848. a. 0. p.117 ' 

Brongniart. 

Reich (nichtReichb., w.Debey, u. nicht Reiche, w. Göppe ' 
1836. Cotta G. Wand. 1. p. 58. — Gein. Gaea St 
p. 134. — Pt. cretaceum Unger a. 0. p. 158; Dee 
a. 0. p.118. — Göppert Act. Leop. XXII. 1. p. 31 
tb. 38. f. 14. 

Reich, Gein. Gaea Sax. p. 134. — Göpp. Act. Leop. X5 ■ 
1. p. 362. tb. 36. f. 13. 

Presl. 

Corda, Reuss 1846. II. p.86. tb.49. f. 10. 11. 

CORDA. 

Corda, Reuss 1846. II. p. 84. tb. 64. f. 1 - 10. . 

Brongniart. 

Deb. 1848. a. 0. p. 119 

Deb. 1848. a. 0. p.119 

Debey. 

Deb. 1848. a. 0. p. 119 

Sternberg. 

Göpp. 1834. Abb. des schles. Ges.; Act. Leop. 184 
XIX. 2. p. 120. tb. 52. f.1-3. 

Brongniart. 

Corda, Reuss 1846. II. p. 87. tb.47. f. 7 - 9. 

Gein. 1850. Mit dickeren Gefässbindeln, als bei der vori^i 
Art, etwa wie bei der Dattelpalme, u selbst noch dick' 

(Lycopodites ins.) Reich, Gein. Char. 1842. p.98; G 
Sax. p. 133. — Conites Br. Leth. p.577. tb. ' 
f. 13. — Bergeria minuta Sternb.FI. II. p.184. tb.' 
f. 2. 3; Unger p.134. — Lycopodium strobilifer 
Rossmässler, Cotta G. Wand. I. p.58. 




271 


Ü.Qs. 

Quadermei 

gel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 







* 


Letten d. Eisens. Aachen. 


— 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 


— 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 


. — 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 


— 

— 

— 

2 

— 

Aachener Wald. 


* 

— 

— 

— 

— 

Niederschöna im Sandstein. 

- 

* 

— 

— 

— 

— 

Ebenda im Schieferthon. 


— 

l 

— 

— 

— 

Pis. Trziblitz (Böhmen). 


Gs. 

Pis. 

— 

— 

— 

Laun, Trziblitz. 






* 


Letten d. Eisens. Aachen. 

1 

— 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 

1 

t 

— - 

— 

— 

Gs. 

— 

Vaels bei Aachen. 


* 

— 

— 

— 

— 

Tiefenfurth (Schlesien). 


— 



Pik. 

. 

_ 

Kutschlin (Böhmen). 


— 

— 

— 

— 

* 

Dittersbach (Sachs. Schw.). 


* 

— 







Schieferthon Niederschöna. 







Ich besitze Zweige mit 
Zapfen. 



1 

1 

1 

2 

3 

4 

5 

6 

1 

2 

1 

1 

2 

1 

2 

3 


attungen und Arten. 


Widdringtonensis 
W. fastigiatus . 

G e i n i t z i a 
G. cretacea 


Autoren, Citate und Bemerkungen. | s 


Endlicher, Synopsis Conifer. 1847. 

Endl. 1847. p.272. — Thuites alienus u. Caulerjj . 
fastigiatus Sternb. — Jimiperites aliena Unger p.l 

Endlicher. 

Endl. 1847. p.280. — Sedites Rabenhorstii Gein. C . 
p. 97. tb.24. f. 5 (juv.); Araucarites Reichenb 
Gein. Char. p.98. tb.24. f. 4 (adult.) — Cryptom i 
primaeva Corda, Reuss II. p.89. tb.48. f. 1-11 
ln Welschhufa u. Goppeln kommen Zapfen vor, \ve i 
dieser Art anzugehören scheinen. Sie ähneln d( i 
von Aachen (Göpp. Act.Leop. XIX. 2. tb.54. f. 16.1 | 


Cycadopsis 
C. aquisgranensis . 


C. Monheimi . 

C. Försteri 
C. Ritzi 
G. araucarina . 

G. thujoides 
Pinite s 
P. Exogyra 

P. Reussi . 

P eu ce 
P. cretacea 

Mitropicea 
M. Decheni 
M. Nöggerathi . 
Cunninghamites 
C. oxycedrus . 

G. elegans . 

C. planifolius . 


Debey. 

(Pinitesaq.) Göpp. 1842. Act. Leop. XIX. 2. tb.54. f. 
— DEB.a. 0. p. 140. — Carpolithes abietinus, hisp 
u. pruniformis Sciiloth. Petr. p. 418. 420; Nachti; 
tb.21. f. 3.4. — Nicht G.hemlocinus Schl., wieD< 
fälschlich sagt. 

Deb. 1848. a. 0. p. 141 

Deb. 1848. a. 0. p. 142 

Deb. 1848. a. 0. p. 141 

Deb. 1848. a. 0. p. 141. — Pinites Aquisgranensis G 
Act. Leop. XIX. II. tb.54. f. 12 (nach Debey). 

Deb. 1848. a. 0. p. 142 

Endlicher. 

(PinusEx.) Corda, Reuss 1846. 11. p.91. tb.48. f.ll 
18. — Endl. p.284. 

(Pinus R.) Corda, Reuss 1846. II. p.90. tb.46. I 
bis 25. — Endl. p.287. 

Witham. 

(Pinus er.) Corda, Reuss 1846. II. p. 91. tb.47. f. 1 
— Endl. p. 296. 

Debey. 

Deb. 1848. a. 0. p. 120 j 

Deb. 1848. a. 0. p. 120 , . . ] 

Sternberg. 

Presl, St. Fl. Suppl. p.203. tb.48. f. 3; tb.49. 
— Gein. Char. p.97. — Endl. p. 305. 

(Cunninghamia el.) Corda, Reuss 1846. II. p.93. tb 
f.29-31. — Endl. p. 305. 

(Cunninghamia pl.) Corda, Reuss 1846. II. p.93. tb 
f. 1-3. — Endl. p.305. 


273 



jü.Qs. 

Quaderm ergeh 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 


1 u - 

in. 

0. 

i 



: 

j. 

1 

— 

— 

Smetschno (Böhmen). 



* 


_ 


_ 

Baimewitz, Welschhnfa, Rip- 

! 







pien, Schieferth. Walters- 
dorf (Ob.Laus.), Gs.Laun. 

i 



PI. 

— 

— 

— 

Goppeln (Sachs.), Hradek, 

i 

j 







Perutz,Trziblitz, Smolnitz 
(Böhmen). 





Pik. 

— 

— 

Strehlen, Weinböhla, Hun- 

| 







dorf, Kutsehlin. 






Gs. 

— 

Kieslings walda. Aachen ? 

1 


— 

— 

— 

* 

— 

Eisensand u. Thonschichten 

1 

i 







desselben Aachen ? 

1 

j 





* 


Ebenda. 



— 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 



— 

— 

— 

* 

— 

Eisens. Aachen. 



— 

• — 

— 

* 



Ebenda. 

i 

1 


— 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 



Exgs. 

— 

— 

— 

— 

Drahomischel (Böhmen). 



Gs. 

— 

— 

— 

— 

Czenzic (Böhmen). 



— 

ü. PI. 

— 

— 

— 

Weberschan (Böhmen). 



— . 



_ 

* 

_ 

Eisens. Aachen. 



— 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 



* 

— 

— 

: — 

— 

Schieferthon Niederschöna. 



* 

— 

— 





Schieferth. Msseno b. Schlan 








(Böhmen). 



* 

■ — 

’ — 

— 

— 

Kohl. Schth. Perutz (Böh- 








men). 



18 


274 


Gattungen und Arten. 

Autoren, Citate und Bemerkungen. 

ii' 1 

4 

C. Mantelli . . . 

Gein. 1850. — Pinus - Nadeln Mant. G. S. p. 157. tb. 

L 



f. 2. 12. — Blätter linealisch, lang u. schmal (bei 1‘ 
Länge nahe der Basis gegen 2 I 3 '" breit) , an der B; 




kaum verengt, mit fast parallelem Rande. 



Dammarites 

Presl. 


1 

D. albens . 

Presl, Sternb. Fl. Suppl. p.203. tb. 52. f. 11.12. 

l 



Dammara alb. Corda, Reuss 11. p.92. tb.49. f. 6- 
— Ende, p.303. 


2 

D. crassipes . . 

Göpp. 1842. Act. Leop. XIX. 2. p. 121 -123. tb.. 

- 



f. 3. — Endl. p. 303. 



Araucarites 

Presl. 


i 

A. acutifolius . 

(Araucaria ac.) Corda, Reuss 1846. II. p.94. tb. 

- 



f. 13-15. — Endl. p.301. 


2 

A. crassifolius . 

(Araucaria er.) Corda, Reuss 1846. II. p.94. tb. i 

- 



f. 12. — Endl. p.302. 



Belodendron 

Debet. 


i 

B. Nesei . . . 

Deb. 1848. a. 0. p. 121 


2 

B. lepidodendroides 

Deb. 1848. a. 0. p.121 i 



10. Julifiorae. 




C ar pinites 

Göppert. 


1 

G. arenaceus . 

Görr. 1842. Act. L. XIX. 2. p.127. tb.47.‘f.l9.20.-Bläti 

- 


S a 1 i c i t e s 

Göppert. 


1 

S. fr.agiliformis 

(Salix fr.) Zenker 1833. Beitr. zur Naturg. d. Ur: 

- 



p.22. tb. 3. f.H. 


2 

? S. Petzeldianus . 

Göpp. 1842. Act. Leop. XIX. 2. p. 127. tb.47. f. 11 



Cr edneria 

Zenker. 


1 

Gr. integerrima 

Zenk. 1833. a. 0. p.17. tb. 2. f.F. . . . . 


2 

Cr. denticnlata v . 

Zenk. 1833. a. 0. p. 18. tb.2. f.E 


3 

Cr. biloba . 

Zenk. 1833. a. 0. p.19. tb.2. f.A.B. . . . 


4 

Cr. subtriloba . 

Zenk. 1833. a. 0. p.20. tb.3. f. C.D.G. . 


5 

Gr. cuueifolia . 

Bronn 1838. Leth. p.583. tb.28. f. 11. . . . 

- jk 

6 

Cr. Reiclii . 

Gein. 1850. — Cr. n. sp. Gaea Sax. p. 133. . . 

- C 

7 

Cr. Schneideriana . 

Göpp., Unger a. 0. p. 226 



11. Terebinthaceae. 




Juglandites 

Sternberg. 


i 

J. elegans . 

Göpp. 1842. Act. Leop. XIX. 2. p. 156. tb. 54. fi 



12. Carpolithes 

Schlotheim. 3 

Schloth. 1832. Nachtr. I. tb. 21. f. 5. ... 


1 

C. juglandiformis . 


2 

C. avellani.formis . 

Schlote. 1820. Petr, p.421; Nachtr. I. tb.21. 


3 

C. euphorbioides . 

; Göpp. 1842. Act. Leop. XIX. 2. p.157. tb. 54. f 


4 

C. oblongus 

Göpp. ib. f.20 



13. Antholithes 

i Brongniart. 


1 

Anth. (Kelchschuppe) 

1 Corda, Reuss 1846. II. p.96. tb.50. f. 11.12. . < 



275 


U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

! 

1 Fundorte in Deutschland. 

| 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 

— 

— 

Pik. 

— 


Strehlen, Oppeln (Schles.). 

0. Kr. Sussex. 

* 






Neubidschow (Böhmen). 

; 






?Welschhufa (Sachs.). 


j * 

— 

— 

— 


Schömberg (Schles.) 




— 

Plm. 

— 

Lusehitz (Böhmen). 

i 




Piro. 


Luschitz. 

! 


_ 

_ 

* 


Eisensand Aachen. 


1 

j 


* 

- — ! 

Ebenda. 


~ | 

— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda. 


i 

— 

— 



2 

Blankenburg. Nicht in Sach- j 


1 





sen u. Böhmen. 


1 

— 

— - 

Gs. 

— 

Kieslingswalda. 









2 

Blankenburg. 


— 

— 

— 

— 

2 

Ebenda. 


— 

— 

— 

— 

2 

Ebenda. 


I — 

— 

— 

— 

2 

Ebenda. 


Schth 

— 

— 

— 

— 

Niederschöna. 

Schth 

— 

— 

— 

— 

Niederschöna. 

2 

— 

— 

— 

— 

Tiefenfurth (Schlesien). | 

| 

— 

— 

* 

— 

Eisensand Aachen. 

— j 


— 

* 

— 

! 

Eisensand Aachen. 

— | 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 

j 

— 

— 

* 

' — 

Ebenda. 


— 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 


— 

— 

— ! 

Plm. 

1 

Luschitz (Böhmen). 



18 * 


I, 


Gattungen und Arten. 


Autoren, Citate und Bemerkungen. 


14. Phyllites. 

1 Ph. (Rhammea) 

2 Ph. (Laurinea) 

3 Ph. (Proteacea) 

4 Ph. (Dilleniacea) 

5 Ph. (Piperacea) 

6 Ph. (Piperacea) 

7 Ph. (Piperacea) 

8 Ph. (Styracea) 

9 j Ph. (Myrtacea) 

10 Ph. (Metrosideros) 


11 

12 

13 

14 

15 
18 
17 


Ph. Winkleri . 

Ph. 12 unbenannte Art 
Ph. Geinitzianus . 
Ph. enervis . . 

Ph. emarginatus . 
Ph. acmninatus 
Ph. testaceis . 

15. Xylolithes. 

Zwei Arten. 
Dicotyledonenstämme, 


Desgl. , . , . 

Holz stücken , . 

Holzstämme. . . 


Corda, Reuss 1846. II. p.96. th.50. f. 4 

Corda a. 0. tb. 50. f. 5 

Corda a. 0. tb. 50. f.6-9 


Corda a. 0. tb. 50. f. 10. 
Corda a. 0. tb. 51. f. 1. 
Corda a. 0. tb. 51. f. 2. 
Corda a. 0. tb.51. f. 3. 
Corda a. 0. tb . 51. f. 4. 5. 

Corda a. 0. tb.51. f. 6. . 
Corda a. 0. tb.51. f.7.8. - 


Früher Salix angusta Reuh 


Deb. 1848. a. 0. p. 124. . 

Deb. 1848. a. 0. p. 124. . 

Göpp. 1849. Act. Leop. XXII. 1. p.361. tb.37. f.5-1- 
Göpp. 1849. ib. tb.37. f. 8- 9 ? — Act. Leop. XIX. 
tb.47. f. 16.17. 18.a. 

Göpp. 1849. a. 0. p.361. tb.37. f. 10. 11. . . 

Göpp. 1849. a. 0. p.361. — Act.Leop. XIX. 2. tb.51. f 
Göpp. 1849. a. 0. p.361. — Act. L. XIX 


XIX. 2. tb.51. f? - 
i.2. tb.53. f. 9.1 - 


Debey 1848. a. 0. p. 124 

oder vielmehr Ausfüllungen (Steinkerne) derselben, zi - 
Theil mit Bohrlochausfüllungen von Gastrochaen 
Gehst. Char. tb. 3. 4. 5. 6. f. 1. 
mit Bohrlochausfüllungen von Gastrochaena Amphisbaei - 
Gein. Char. tb. 6. f. 2. 3. 

oder oblonge Höhlungen derselben, mit verkohlter Sub st; 
erfüllt, mit Sclerotium ähnlichen Bohrlochausfüllun(| i 
von Pholas Sclerotites Gein. Char. tb.24. f. 1.2 

oder vielmehr Ausfüllungen ( Steinkerne ) derselben, 
walzenförmiger Gestalt, mit Längsstreifen und unde:i 
liehen, unregelmässigen Querringen versehen, plötzli 
zugespitzt, den Stämmen von Flabellarien ähnlich. 
Hierzu gehören vielleicht rippenartige Körper, welche di* ' 
neben einander liegen und von zusammengedrückten B f 
tern einer grossblätterigen Flabellaria herrühren könnt * 


Anmerk. Die neuen Arten von Debey sind hier mit aufgeführt worden, o] 
bis jetzt noch nicht veröffentlicht worden sind. 


277 


1s. 

U.Qs. 

Quadermergel. 

O.Qs. 

Fundorte in Deutschland. 

Fundorte ausser 
Deutschland. 

u. 

m. 

0. 







* 





Schth. Perutz (Böhmen). 


- 

* 

• — 

— 

— 

— 

Ebenda. 


- 

* 

— 

— 

— 

— 

Ebenda. Tyssa (Böhm.) ? 








Bannewitz (Sachsen) ? 


- 

* 

— 

— 

— 

— 

Perutz. 


- 

— 

Pis. 

— 

— 

— 

Trziblitz (Böhmen). 


- 

— 

Pis. 

— 

— 

— 

Ebenda. 


- 

— 

Pis. 

— 

— 

— 

Ebenda. 


- 

Schlh 

— 

— 

' — 

— 

Waltersdorf (Oh. -Lausitz). 




Pis. 

— 

— 

— 

Trziblitz (Böhmen). 


- 

— 

Pis. 

— 

— 

— 

Trziblitz. 



Schth 

— 

— 

— 

— 

Weberschan (Böhmen). 








Waltersdorf (Ob. -Laus.). 






Plm. 

— 

Priessen (Böhmen). 


- 

— 

— 

— 

* 

— 

Letten d. Eisens. Aachen. 


- 

— 

— 

— 

* 

— 

Ebenda. 


- 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Kieslingswalda. 


- 

— 

— 

— 

Gs. 

— 

Ebenda. 


. 







Gs. 



Ebenda. 


- 

— 

— 

— . 

Gs. 

— 

Ebenda. 


- 

2 

— 

— 

— 

— 

Tiefenfurth (Schlesien). 


. 







* 



Eisensand Aachen. 



* 

— 

— 

- — 

— 

Weischhufa, Pabisnau, Ban- 








witz, Gross-Cotta u. a. 0. 
Sachsens. 



— 

U. PI. 

Pik. 

— 

~ 

Sachsen. 

i 

i 


3 

* 

— 

— 

— 

* 

1 

Sachsen überall häufig. 
Aehnl. Körper bildet Göpp. 


3 






(Act. Leop. XIX. 2 . tb.46. 
f.9,10)ausd.Qu.v.Schles.ab. 


' • 

* 

— 

— • 

! 

— 

Paulsdorf b. Dippoldiswaldaj 


8 

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1 


in v. Otto’s Sammlung. 


lii 

! : 

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* 

— 

— 

i 

- I 

| 

— 

f 

Ebenda. 

I 



Garantie für deren Selbstständigkeit übernehmen zu können, da ihre Diagnosen 








, 





















Nachwort. 


Es ist der ersten Hälfte dieses Schriftchens, welche ich 
vor länger als einem Jahre der 0 Öffentlichkeit übergab, 
bereits eine grössere Theilnahme geschenkt worden, als 
ich in jener stürmisch bewegten Zeit, in die ihre Bearbeitung 
und Veröffentlichung fiel, erwarten durfte. Der Sturm, 
den diese Blätter, wie zu vermuthen war, bei Einigen*) 
hervorgebracht haben, konnte den Steuermann nicht bewe- 
gen, das Schifflein früher beizulegen, bevor es sein be- 


*) Bevrich, über die Zusammensetzung und Lagerung der 
Kreideformation in der Gegend zwischen Halberstadt, Blankenburg und 
Quedlinburg. (Zeitschr. d. deutschen geol. Ges. 1. Bd. 3. Hft. p. 288 
bis 339), und 

Debey, Entwurf einer geognostisch - geogenetischen Darstellung 
der Gegend von Aachen, Aachen 1849. 

Entgegnungen hierauf sandte ich bereits im December 1849 
und im Februar 1850 zur gefälligen Aufnahme in das Leonhard- Bronn’sche 
Jahrbuch an Herrn Professor Bronn, und begnüge mich, hier darauf 
zu verweisen. 

Beyrich, Erläuterungen zur geognostischen Karte der Umgegend 
von Regensburg (Zeitschr. d. deutsch, geol. Ges. l.Bd. S. 419 — 422). 

Entgegnung hierauf in dem Correspondenzblatt des zool. - miner. 
Vereins in Regensburg, 1850 No. 6. 


280 


zeichnetes Ziel erreicht hatte, und diess geschah um so 
weniger, als ihm von vielen anderen Seiten, sowohl privatim 
als öffentlich, die freundlichsten Beurtheilungen seiner 
cretacischen Fahrt so wie die Bestätigung der auf ihr 
gewonnenen Resultate kund gegeben wurden. Erst jetzt, 
nachdem ein und ein halbes Tausend Bewohner der alten 
Quadermeere in den Tabellen dieser Schrift kritisch be- 
leuchtet worden sind, kann er die Acten, die auf jene 
Fahrt Bezug nehmen, als geschlossen erachten. 

Den unparteiischen Richter, welcher aus ihnen, so 
wie aus eigener Anschauung, sein Urtheil über die von 
mir gewonnenen Resultate fällen will, ersuche ich nur, 
dabei berücksichtigen zu wollen, dass es in keinem Falle 
meine Absicht sein konnte, über das Quadergebirge der 
verschiedenen Länder, über die sich meine Skizze ver- 
breitet, Monographien zu schreiben, sondern dass es mir 
nur darauf ankommen musste, die Verhältnisse dieser 
Formation in Deutschland im Grossen und Ganzen zu 
beleuchten und hierdurch zu monographischen Arbeiten, 
so weit dieselben für die einzelnen Gegenden noch nicht 
vorhanden waren, anzuregen; ich denke, es ist diese An- 
regung schon jetzt nicht ohne Erfolg geblieben. Ich selbst 
habe durch meine neueste Schrift „das Quadergebirge 
oder die Kreideformation in Sachsen, mit besonderer Be- 
rücksichtigung der glaukonitreichen Schichten. Gekrönte 
Preisschrift. Leipzig 1850 66 meinen Beitrag zu diesen 
Monographien bereits geliefert und dort die selbst hier 
noch zweifelhaft gelassenen Fragen in Bezug auf den oberen 
Quader der sächsischen Schweiz genügend zu beantworten 
gesucht. Mit Vergnügen liest man ferner in dem zweiten 
Bande der deutschen geologischen Gesellschaft S. 12, dass 
der sachkundige F. Römer jetzt seine Thätigkeit auf die 
genaue Erforschung Westphalens gewendet hat. 


281 


Sowohl F. RörßeF s Forschungen als v. Strombectfs 
Entdeckungen im Braunschweigischen werden uns bald 
noch mehr Licht über diese unter allen Etagen des deutschen 
Quadergebirges bisher noch am wenigsten' gekannte Eils- 
gruppe verschaffen. 

Gern trete ich F. Römer’ s dort ausgesprochener An- 
sicht hei, dass der Quadersandstein zwischen Bielefeld und 
Bevergern, welcher die höchsen Erhebungen der ganzen 
Gebirgskette bildet, von dem Quadersandsteine Sachsens 
in paläontologischer Beziehung verschieden und als Hils- 
Sandstein zu bezeichnen sei. 

Dieser Sandstein aber, in petrographischer Beziehung 
meist ein achter Quadersandstein, spricht um so mehr 
dafür, dass man den Namen „ Quadersandsteingebirge u 
oder besser „Quadergebirge“ jedenfalls auch auf die Ge- 
bilde des Hilses ausdehnen müsse, und gewiss gebührt in 
Deutschland wenigstens, wo Quadersandstein und Quader- 
sand im Allgemeinen Anfang und Ende jener grossen Epoche 
bezeichnen, während die mannichfachen Grünsande auch 
in der Mitte nicht fehlen, dagegen, mit Ausnahme von 
Rügen, die Kreide ganz untergeordnet erscheint, dieser 
Gruppe der Name „Quader gebirge.“ 

In Frankreich und Belgien, vielleicht zum Theil auch 
schon hei Aachen,*) so wie in England, mag der obere 
Quadersandstein durch die kalkigen obersten Rreidebildun- 
gen vertreten sein, und man lasse in diesem Falle dem Aus- 
lande den alten, für Deutschland jedoch nicht passenden 
Namen „Kreidegebirge.“ Nur kann ich dieser Meinung 
bei dem durch F. Römer und neuerdings wieder durch 
Debey, von letzterem unbewusst, nachgewiesenen innigen 
Zusammenhänge der tieferen und höheren Aachener Schicht 

*) Vergl. meine Entgegnung auf Debey’ s Entwurf der Gegend 
von Aachen. 


282 


teil nicht unbedingt beitreten, und habe desshalb sowohl 
die Kreide von Rügen als die Tuffkreide von Mastricht 
als oberstes Glied des oberen Quadermergels in den Tabellen 
dort eingereihet. 

Fälschlich sind auch in dieser Colonne einige Male die 
Pyropenschichten von Böhmen mit aufgenommen worden, 
von denen mein geehrter Freund Reuss bereits früher 
gezeigt hat, dass ihre Ablagerung einer späteren Zeit 
angehöre, wiewohl sie viele Versteinerungen des. Kreide- 
mergels enthalten. 

Die Tabellen geben Rechenschaft über 4 Reptilien, 
87 Fische, 47 Krebse, 46 Würmer, 81 Cephalopoden, 
159 Schnecken (Gasteropoden), 384 Muscheln (Conchiferen), 
61 Brachiopoden, 93 Strahlthiere, 423 Korallen und 
Seeschwämme, 115 Pflanzen, insgesammt demnach über 
1500 Arten. 

Wenige derselben gehen durch alle Etagen des Qua- 
dergebirges hindurch, viele durch mehrere, die meisten 
gehören nur zweien an einander gränzenden Regionen 
oder nur einer einzigen Etage an. Das letztere gilt be- 
sonders für die Versteinerungen des Hilses und die Ko- 
rallen der oberen Kreide, während der mittle Quadermergel 
(meist Plänerkalk) ebensowohl einen grossen Theil der 
Versteinerungen des unteren als auch eine ansehnliche 
Zahl des oberen Quadermergels enthält. 

Im Allgemeinen hüte man sich, bei Unterscheidung 
der verschiedenen Abtheilungen des Quadergebirges nicht 
zu grossen Werth auf das Vorkommen einer einzelnen Art, 
z. B. der Ostrea Columba, zu legen; nicht jede Verstei- 
nerung ist auf so enge Gränzen beschränkt als unter 
- anderen Pecten aequicostatus, Pecten notabilis und Ostrea 
carinata es sind. Lasse man immer die Gesammtheit der 
möglichst zu entziffernden Fauna und Flora entscheiden! 


288 


Bei Versteinerungen, die in verschiedenen Etagen 
gemeinschaftlich Vorkommen, gestattet in der Regel die 
grössere Anzahl der in meinen Tabellen angegebenen 
Fundorte, so wie ein Ausrufungszeichen, welches sich öfters 
hinter den Fundorten vorfindet, die Bestimmung, für welche 
der Schichten die Art besonders bezeichnend ist. Den 
S. 81 — 83 gegebenen Bemerkungen zur Verständniss der 
Tabellen habe ich hier noch hinzuzufügen, dass die Stel- 
lung des Grünsandes von Essen in Westphalen, von Oberau 
in Sachsen und der Tourtia von Tournay wegen der Identität 
ihrer Versteinerungen mit denen des unteren Pläners, den 
man am Gehänge des Plauenschen Grundes bei Roschütz 
auf unterem Quadersandsteine horizontal auflagern sieht, 
ganz bestimmt die untere Gränze des unteren Quadermergels 
ist, wesshalb das Zeichen (Gs. oder *) auf dem Striche 
zwischen unterem Quader und Quadermergel gekommen ist. 
Dagegen muss ich in dem Grünsande von Raspenau in Böh- 
men, aus dem Elbstolln bei Dresden und in dem von Regens- 
hurg, *) welcher unter dem dortigen Pläner liegt, den wirk- 
lichen unteren Quader erkennen, welchen man freilich, wo 
er nicht mächtig auftritt und nur seine tieferen, meist glau- 
konitreichen Schichten **) zum Vorschein kommen , von 
dem Grünsande des unteren Quadermergels nicht mehr 
unterscheiden kann, wesshalb auch für diese Grünsande 
das Zeichen gewöhnlich zwischen dem unteren Quader und 
unteren Quadermergel gesetzt worden ist. 

Bei Bezeichnung der Arten seihst und ihrer eben so 
reichen als lästigen Synonymen war mein Streben, durch 
stete Bezugnahme auf die neuesten vergleichenden For- 


0 


Vergl. 


1850 No, 6. 


') Vergl. 


Correspondenzblatt des zool. - min. Ver. in Regensburg, 
meine oben erwähnte Preisschrift. 


284 


schungen Anderer nicht nur den neuesten sondern auch 
einen möglichst sicheren Standpunkt zu gewinnen, und 
hierin besonders mit dem Index paleontoiogicus von Bronn 
(1848) und der Paleontologie francaise von d’Orbigny 
(1840 — 1850) im möglichsten Einklänge zu bleiben. 

Denn diesen schätzbaren Werken hat man es haupt- 
sächlich zu danken, dass die neueste Zeit auch für die 
paläontologische Wissenschaft ein entschiedener Wendepunk t 
geworden ist. Wer die Fortschritte der Paläontologie in 
dem letzten Decennium verfolgt hat, kann es unmöglich 
verkennen, dass Schriften über das deutsche Kreide- oder 
Quadergebirge, welche noch jetzt als die besten gelten, in 
der Bezeichnung ihrer Arten schon so wesentlich von den 
neuesten Forschungen abweichen, dass sie hei ihrer übrigen 
Vortrefflichkeit eine gänzliche Umarbeitung eben so erfor- 
dern als verdienen würden. 

Glück auf! 


Im Juni 1850. 


M. B. Geinitz. 


Index generum. 


NB. Die cursiy gedruckten Namen stehen unter den Synonymen. 


A. 

Acanthias p. 90. 

Achilleum p. 264. 

Acmaea p. 142. 

Acrodns p. 88. 

Acrogaster p. 86. 

Actaeon p. 126. 
Actaeonella p. 126. 
Alcyonium p. 258. 
Alecto p. 280. 236. 
Alethopteris p. 268. 
Alveolites p. 240. 

Amia p. 86. 

Ammonites p. 112. 
Ananchvtes p. 226. 
Anatifa p. 110. 
Analifera p. 100. 
Anatina p. 148. 

Anomia p. 194. 206. 
Anlholithes p. 274. 
Anthophyllum p. 232. 
Apiocrinus p. 230. 
Aptvchus p. 110. 
Araucarites p. 272. 274. 
Arbacia p. 222. 

Area p. 156. 162. 
Arcopagia p. 150. 
Asplenites p. 268. 


Astacus p. 96. 

Astarte p. 156. 

Asterias p. 228. 

Astraea p. 232. 

Aulolepis p. 86. 

Aulopora p. 234. 236. 
Auricula p. 126. 128. 
Avellana p. 128. 

Avicula p. 170. 

H» 

Bacuiites p. 122. 
Belemnitella p. 108. 
Belemnitenschnabel p. 100. 
Belemnites p. 108. 
Belodendron p. 274. 
Berenicea p. 234. 

Bergeria p. 270. 

Beryx p. 86. 

Bourguetocrinus p. 230. 
Brachyurites p. 98. 
Buccinum p. 126. 136. 140. 

c. 

Calamopora p. 232. 
Gallianassa p. 96. 

Caprina p. 218. 


286 


Capulns p. 142. 

Caratomus p. 222. 

Carcharias p. 92. 

Cardila p, 148. 156. 

Cardium p. 154. 162. 

Carpinites p. 274. 

Carpolithes p. 272. 274. 
Cassidulus p. 224. 

Cassis p. 128. 

Catopygus p. 224. 

Caulerpiles p. 272. 

Cavaria p. 224. 

Cellepora p. 234. 236. 248. 252. 
Cerambycites p. 144. 

Ceriopora p. 234. 236. 238. 240. 

242. 244. 262. 

Cerithium p. 140. 

Chaetites p. 234. 

Chama p. 202. 204. 206. 
Chelonia p. 84. 

Chemnitzia p. 126. 
Chenendopora p. 262. 
Chimaera p. 96. 

Chiropteris p. 268. 

Choanites p. 260. 

Chondrites p. 266. 

Chonophyllum p. 270. 
Chrysaora p. 240. 242. 
Cidaris p. 218. 

Gidarites p. 218. 

Cirrus p. 134. 

Clavagella p. 144. 

Clypeaster p. 222. 

Cnemidium p. 256. 258. 262. 
Codiopsis p. 222. 
Goeloptychium p. 256. 
Comatula p. 230. 

Confervites p. 268. 

Conites p. 270. 

Conus p. 138. 

Corax p. 90. 

Corbula p. 148. 150. 
Coscinopora p. 260. 

Costarites p. 268. 

Crania p. 216. 

Crassateila p. 152. 156. 158. 


Credneria p. 274. 
Gricopora p. 236. 
Cristellaria p. 254. 
Cryplomeria p. 272. 
Cucullaea p. 162. 164. 
Cuimingliamites p. 272. 
Cupressinea p. 270. 
Cupularia p. 252. 
Cvathina p. 232. 
Cycadopsis p. 272. 
Cylindrites p. 264. 
Cyphosoma p. 220. 
Cypraeacites p. 238. 
Cijpricardia p. 168. 
Cypridina p. 98. 

Cyprina p. 156. 

Cylhere p. 98. 

Cytherea p. 152. 
Cytberina p. 98. 

M. 

Dammarites p. 274. 
Defrancia p. 240. 242. 
Delphinula p. 132. 
Delopora p. 246. 
Dentalium p. 104. 142. 
Dercetis p. 88. 

Diadema p. 220. 
Dianchor a p. 194. 
Diastopora p. 234. 
Diceras p. 206. 
Discoidea p. 222. 
Discopora p. 250. 252. 
Ditaxia p. 242. 

Bolium p. 138. 

Donax p. 150. 

Dromilithes p. 98. 

E. 

Echinolampas p. 224. 
Echinopsis p. 222. 
Echinus p. 220. 
Emarginula p. 142. 
Enchodus p. 84. 


287 


Eschara p. 246. Ilalyserites p. 268. 

Escharina p. 248. 250. 252. Hamites p. 118. 


Escharites p. 242. 244. 
Escharoides p. 248. 250. 
Esox p. 84. 

Eugeniacrinus, p. 230. 
Eulima p. 126. 

Exogyra p. 202. 

F„ 

Fasciolaria p. 138. 
Fissurelia p. 142. 
Fistulana p. 144. 
Flabellaria p. 270. 276. 
Flabellina p. 254. 

Flustra p. 252. 
Frondicularia p. 252. 254. 
Fungia p. 230. 

Fusus p. 138. 

Galeocerdo p. 92. 

Galerites p. 222. 

Galeus p. 90. 

Gastro chaena p. 144. 276. 
Geinitzia p. 272. 

Gervillia p. 170. 172. 
Glauconome p. 244. 
Glenotremites p. 230. 
Glyphea p. 96. 

Gomphodus p. 92. 
Goniaster p. 228. 
Goniomya p. 148. 
Goniopygus p. 222. 
Gryphaea p. 200. 
Gryphites p. 200. 
Guettardia p. 258. 
Gyrödus p. 88. 
Gyrophyllites p. 264. 

M. 

Halec p. 86. 

Halymenites p. 266. 


Harmodites p. 232. 
Helix p. 128. 
Hemipneustes p. 226. 
Hemipristis p. 92. 
Hertha p. 230. 
Heteropora p. 242. 
Hippalimus p. 256. 
Hippothoa p. 236. 
Hippurites p. 216. 
Holaster p. 226. 

Holz p. 276. 
Hoplopteryx p. 86. 
Hornera p. 238. 
Ilybodus p. 90. 
Hypsodon p. 84. 

I. 

Idmonea p. 238. 
Inoceramus p. 172. 
Inversaria p. 244. 
Ischyodon p. 96. 

Isis p. 234. 

Isocardia p. 154. 156. 
Istieus p. 84. 

J. 

Janira p. 186. 

Jerea p. 254. 
Juglandites p. 274. 
Juniperites p. 272. 

üu 

Keckia p. 266. 

Klytia p. 96. 

JL. 

Lamna p. 94. 

Leguminaria p. 146. 
Lembulus p. 160. 
Lenticulites p. 254. 


288 


Lima p. 188. 

Limulus p. 96. 

Liriodon p. 158. 
Lithodendron p. 232. 
Lithodomus p. 168. 

Litorina p. 128. 

Lucina p. 158. 

Lunulites p. 252. 

Lutraria p. 146. 150. 
Lycopodites p. 270. 

Lyonsia p. 148. 

Lyrodon p. 158. 
Lysianassa p. 148. 

M. 

Macropoma p. 86. 

Mactra p. 148. 

Mcidrepora p. 230. 232. 
Mayas p. 212. 

Manon p. 254. 262. 
Marginaria p. 250. 252. 
Marsupites p. 230. 
Megalodon p. 84. 
Megathiris p. 212. 213. 
Meliceritites p. 244. 
Micraster p. 224. 
Microzamia p. 270. 

Millepora p. 240. 242. 262. 
Mitra p. 138. 

Mitropicea p. 272. 

Modiola p. 166. 168. 
Moltkia p. 234. 

Mosasaurus p. 84. 

Miinsteria p. 266. 

Mya p. 146. 150. 
Myoconeha p. 166. 

Myriapora p. 242. 

Mysis p. 96. 

Mytilus p. 166. 

Mytulites p. 176. 

N. 

Natica p. 128. 

Nautilus p. 110. 


Nechalea p. 268. 
Neithea p. 186. 

Nerinea p. 126. 

Nerita p. 130. 
Neritopsis p. 130. 
Neuropora p. 242. 
Notidanus p. 90. 
Nucleolites p. 224. 
Nucula p. 152. 158. 
Nullipora p. 244. 

Oculina p. 232. 
Odontaspis p. 90. 
Opegraphites p. 268. 
Ophiura p. 228. 

Opis p. 156. 

Orbitulites p. 244. 
Ortiiis p. 212. 
Osmeroides p. 84. 
Osmerus p. 84. 

Ostrea p. 196. 

Otodus p. 92. 

Oxyrhina p. 94. 

P. 

Pagrus p. 242. 
Pagurus p. 96. 
Palaemon p. 96. 
Palimphyes p. 86. 
Palmacites p. 270. 
Palmipora p. 242. 262. 
Panopaea p. 146. 
Patella p. 86. 142. 
Pecopteris p. 268. 
Pecten p. 178. 
Pectinites p. 196. 
Pectunculus p. 160. 
Pedipes p. 126. 
Pelagia p. 240. 
Pentacrinus p. 228. 
Perna p. 172. 

Peuce p. 272. 
Pholadomya p. 146. 


289 


Pholas p. 144. 276. 

Pliorus p. 132. 

Phyllites p. 276. 

Phyllodus p. 88. 

Pileopsis p. 142. 

Pinites p. 272. 274. 

Pinna p. 164. 

Plagiostoma p. 188. 196. 
Planularia p. 252. 
Pledopora p. 242. 

Pleur ostoma p. 262. 264. 
Pleurotoma p. 138. 
Pleurotomaria p. 134. 
Plicatula p. 196. 
Plocoscyphia p. 264. 
Podocratus p. 96. 
Podophthalmus p. 98. 
Podopsis p. 194. 

Pollicipes p. 100. 

Polypodites p. 268. 

Porites p. 232. 

Protocardia p. 154. 
Psammobia p. 150. 
Plerocera p. 136. 
Pterophyllum p. 270. 
Ptychodus p. 88. 

Pustulipora p. 236. 

Pycnodus p. 86. 
Pygorhynchus p. 222. 
Pyramidella p. 126. 
Pyrgopolon p. 104. 
Pyrina p. 224. 

Pyrula p. 138. 140. 


R. 

Radiolites p. 216. 
Reteporci p. 238. 
Rliacoglossum p. 270. 
Rhyncholithus p. 110. 
Rhynchonella p 206. 
Ringicula p. 126. 
Robulina p. 254. 
Rosacilla p. 234. 
Rostellaria p. 134. 


s. 

Salenia p. 220. 

Salicites p. 274. 

Salmö p. 84. 

Saurocephalus p. 84. 

Scalaria p. 124. 

Scaphites p. 116. 

Sclerotites p. 144. 276. 
Scoliodon p. 92. 

Scylliodus p. 92. 

Scyllium p. 92. 

Scyphia p. 256. 

Sedites p. 272. 

Serpula p. 102. 

Siphonelia p. 246. 

Siphonia p. 254. 256. 
Solarium p. 132. 

Solen p. 146. 

Spatangus p. 224. 
Sphaerococcites p. 266. 
Sphaerodus p. 88. 
Sphaerulües p. 216. 
Sphenocephalus p. 86. 
Sphyrna p. 92. 

Spinax p. 90. 

Spinopora p. 242. 

Spirolina p. 254. 

Spiropora p. 236. 
Spondylus p. 194. 

Spongia p. 260. 262. 264. 
Spongites p. 264. 

Squalus p. 94. 

Squatina p. 92. 

Stichopora p. 252. 

Stigmaria p. 270. 
Stomatopora p. 236. 
Strombus p. 136. 

T. 

Talpina p. 108. 

Tellina p. 150. 

TerebrateUa p. 210. 
Terebratula p. 206. 
Tertbratulina p. 210. 212 
19 


290 


Teredo p. 144. 
Tetragramma p. 220. 
Thalamopora p. 242. 
Thalassocharis p. 270. 
Thecidea p. 216. 

Thetis p. 154. 

Thracia p. 150. 

Thuites p. 272. 
Tornatella p. 126. 

Tragos p. 256. 262. 264. 
Trigonia p. 156. 158. 
Trochus p. 130. 

Truncatula p. 238. 
Tubulipora p. 234. 
Turbinolia p. 230. 

Turbo p. 130. 

Turrilites p. 120. 124. 
Turritella p. 124. 

w. 

Venericardia p . 156. 
Ventriculites p. 258. 


Venus p. 152. 
Vermicularia p. 106. 
Vincularia p. 244. 

Voluta p. 138. 

Volvaria p. 126. 

Vulsella p. 200. 

W. 

Widdringtonensis p. 272. 

X. 

Xylolithes p. 276. 

z. 

Zamites p. 270. 

Zeus p. 86. 

Zonopteris p. 270. 
Zosterites p. 270. 
Zijgaena p. 92. 


Inhalt 


Seite 

Vorwort 111 

A. Lagerungsverhältnisse des Quadersandsteingebirges i 

I. Das Quadersandsteingebirge im Allgemeinen . . 3 

II. Das Quadersandsteingebirge in den verschiedenen 

Theilen Deutschlands und den angrenzenden 
Ländern 9 

1. Einleitung 9 

2. Aachen, Mastriclit, Lüttich und Verviers . . . 13 

3. Westphalen 17 

4. Hannover 30 

5. Der Harz 35 

6. Sachsen 45 

7. Böhmen 60 

8. Regensburg 63 

9. Schlesien 64 

10. Mähren, Galizien, Polen 68 

11. Baltische Länder 68 

12. Dänemark und Schweden 72 

Vergleichende Uebersicht der Schichten des Quadersand- 
steingebirges in den verschiedenen Ländern Deutschlands 76.77 

B. Die Versteinerungen des deutschen Quadersand- 

steingebirges 79 

Vorbemerkungen 81 

I. Reptilien 84 

A. Schildkröten 84 

B. Saurier 84 

II. Fische 84 

A. Cycloiden 84 

B. Iüenoiden 86 

C. Ganoiden 86 

D. Placoiden 88 

19 * 


III. Krebse 96 

A. Decapoden 96 

ß. Lophyropoden 98 

C. Cirripeden 100 

IV. Würmer . 102 

V. Mollusken ... . . . . 108 

A. Cephalopoden (Kopffüsser) 108 

B. Gasteropoden (Schnecken) 124 

C. Conchiferen (Muscheln) 144 

D. Brachiopoden (Armfüsser) 206 

VI. Radiaten 218 

A. Seeigel 218 

B. Seesterne 228 

C. Haarsterne 228 

VII. Korallen . . 230 

A. Anthozoen 230 

B. Bryozoen 234 

C. Polythalamien 252 

D. Amorphozoen (Seeschwämme) 254 

VIII. Pflanzen 266 

1. Algae 266 

2. Lichenes 268 

3. Filices 268 

4. Ilydropterides 270 

5. Selagines 270 

6. Zamieae 270 

7. Fluviales 270 

8. Principes (Palmae) 270 

9. Coniferae 270 

10. Juliflorae * 274 

11. Terebinthineae . 274 

12. Carpolithes 274 

13. Antholithes 274 

14. Phyllites 276 

15. Xylolithes 276 

Nachwort . 279 

Index generum 285 

Berichtigungen 293 


Berichtigungen. 


Das kürzere Wort „Quadergebirge“ verdient überall den Vorzug vor 
dem längeren „ Quadersaudsleingebirge. “ 

S. 21. Z. 16. v. o. lies statt Salkenberge: Selkenberge. 

S. 13. Z. 9. v. o. statt Lima multicostata wahrscheinlich richtiger: Lima 
canalifera Goldf. 

S. 28. Z. 5. v. o. statt Jacobi: Buchholz. 

S. 97. ist bei Klytia Leachi das Zeichen für Pis. in den oberen , statt 
den unteren Quaderm. gestellt worden. 

S. 102. Unter den Synonymen der Serpula fluctuata sind S. costata und 
S. caudata, sowie 667 zu streichen. 

Z. 4. v. o. ist zu streichen: Abb. Taf. II. f. 8. und 

S. 103. Z. 4. : Regensburg. Denn das abgebildete Exemplar stammt aus 
dem oberen Jura von Ebenwiesen in Baiern. 

S. 104. Serpula quadr angularis ist mit dem älteren Namen v. Hagenow’s 
als S. canteriata zu bezeichnen ; und 
vor S. maeandra bei S. granulosa ist ein Fragezeichen zu 
stellen. 

S. 136. Z. 4. v. u. lies statt Bestellaria: Rostellaria, 

Z. 1. v. u. statt f. 2. : f .22. 

S. 144. statt 2. Ordn. : 3. Ordn. 

S. 146. bei Panopaea plicata statt Latraria: Lutraria. 

S. 148. Pholadomya caudata ist jetzt: Cardita Goldfussi Müller. 

S. 150. bei Tellina semicostata lies statt Psommobia: Psammobia. 

S. 154. ist bei Venus Goldfussi f. 7. zu streichen. 

S. 156. heisst es statt Ostrea pussilla: Ostrea pusilla, statt Cardita 
semisriata: Card, scmistriata, und als sechste Art der Car- 
diten ist Cardita Goldfussi Müller (s. Pholadomya caudata 
S. 148.) einzuschalten. 

S. 162. ist bei Area glabra in der dritten Zeile der Synonymen statt f. 6. : 
f. 4. zu setzen. 

S. 164. No. 8. statt A. trapezoidca : A. undulata Reuss. 

S. 206. statt 3. Ordn. : 4. Ordn. 

S. 214. Mit Terebratula carnea Sow. ist nach v. Hagenow Terebratula 
Lens Nilss. nicht zu vereinigen. 

Statt T. Montoniana lies T. Moutoniana, und in derselben 
Zeile statt T. perovulis : T. perovalis. 

S. 221. Z. 3. v. u. statt Sost: Sandstein. 

S. 234. Z. 7. y. o. statt Moltkria: Moltkia. 

S. 243. Z. 10. v. u. sind der * und drei — zu streichen. 




. 

. 



















Erklärung der Tafel I. 


Fig. 1 Ideales Profil zwischen dem Sudmerberge , dem Petersburg? 

und Goslar. (Vergl. p. 35.) 

Fig. 2. Ideales Profil zwischen der Rosstrappe, Quedlinburg und 
Halberstadt. ( Vergl. p. 42.) 

NB. Es kam bei diesen Profilen besonders auf die Reihenfolge 
der Schichten an, und weder die Angabe der Mächtigkeit 
derselben, noch die geographischen Verhältnisse der bezeic.h- 
neten Gegenden sollen Anspruch auf Genauigkeit in der Dar 
Stellung machen. 
































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Zvttu. v. E. Assmcuwi/. 


Drudb v. J. EraMM6dor£\ I 


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O SmiicJi&q ex- 


Erklärung der Tafel II, 


Fig. 1. ■ ■ 
Fig. 2. . . 


Fig. 3. 


Fig. 4. • . 
Fig. 5. . . 
Fig. 6. a. b. 

Fig. 7. a. b. 

Fig. 8. a.b. 


Fig. 9. • . 


Abbildung der lebenden Callianctssa subterranea Leacii 
nach *, Iconogr. du Regne animal. Crustaces. PI. 19. f. 4. ; 

Caliianassa antiqua Otto, welche wahrscheinlich von 
Callianassa Faujasi Desmarest nicht verschieden ist, aus dem 
Griinsande des oberen Quadermergels von Kieslings - 
walda im Glatzischen. Die Scheere und das Endglied 
sind nach anderen Exemplaren ergänzt und das von der Seite 
gesehene Rückenschild , welches wahrscheinlich zu dieser 
Art gehört, ist hinzugefügt worden. 

Dieselbe Art, geradlinig ausgestreckt, von oben gesehen, 
nach mehreren Exemplaren von Kieslingswalda zusammen- 
gestellt. a. ist das in der Abbildung 2 von der Seile 
gesehene Rückenschild ; b. lässt die sieben Glieder des 
Hinterleibes erkennen. 

Das erste Fusspaar dieser Art, ebendaher. 

Das erste Fusspaar dieser Art, ebendaher. 

Podocratus Diilmense Becks, Rückenschild, ci. von 
oben, b. von der Seite, aus dem Grünsande des oberen 
Quadermergels von Kieslingswalda. 

Poliicipes Nilsßoni (Anatifa N. ) Steenstruf, Rücken- 
schale, a. von aussen, b. von der Seite gesehen, aus dem 
oberen Quadermergel von Nagorzany bei Lemberg. 

Poliicipes rigidus Sowerby b. Fitton, Rückenschild, 
a. von der Seite, b. von aussen gesehen, c. im Durch- 
schnitte, aus dem festen oberen Quadermergel von Re- 
ge n s b u r g. 

Serpula tubaeformis Gein. aus dem Griinsande des 
unteren Quadermergels an der Steinholzmühle bei Q u e d - 
1 i n b u r g. 

Sie bildet eine dünne , vollkommen glatte , glänzende 
Röhre, welche einen oder mehrere Umgänge macht und 
sich am Ende stark trichterförmig erweitert. 











■ -• 


■ '• ji ' ' Kf.'; S K i* / ) 

















S/a/rlE. 


Lvskst S .Assma/av. 


Erklärung der Tafel 111 


Fig. 1. a. b. Nautilus Simplex Sowerby in ^ natürlicher Grösse. 

aus dem unteren Plauer von Okerwitz bei Dresden, im 
Königl. Mineralienkabinete zu Dresden. 

A. d’Orbigny hat zuerst darauf aufmerksam gemacht, 
dass die Scheidewände der Kammern hier nur einfach ge- 
krümmt sind, ohne einen S förmigen Sinus zu bilden. 
Der Sipho liegt im innern Driltlieile der Höhe der Scheidewand. 

Bisher wurden gewöhnlich alle glatten Nautili des 
Quadersandsteingebirges dieser Art zugeschrieben, und am 
häufigsten die glatten jungen Exemplare des Nautilus 
elegans oder die Individuen des Nautilus laevigaius . 

Fig. 2. d. b. Nautilus laevigaius d’OmGXY, etwas verkleinert, aus 
dem oberen Quadermergel von Nagorzany, im Königl. 
Mineralienkabinete zu Dresden. 

Die Scheidewände dieser Art sind einfach und nur 
wenig gekrümmt. Der Sipho liegt unterhalb der Mitte 
der breiten Kammerscheidewände. 

Glatte Exemplare des Nautilus elegans werden dieser 
Art oft ähnlich, jedoch liegt bei jenen der Sipho im 
äusseren Dritttheile der Höhe und allermeist sind die Kam- 
mern des Nautilus elegans viel weniger breit als bei Nauti- 
lus laevigatus, wo sie gewöhnlich fast halbkreisförmig sind. 
Je älter die Individuen beider Arten werden, um so mehr 
schwindet auch ihre Aehnlichkeit, indem der Nautilus elegans 
immer stärker von den Seiten zusammengedrückt und öfter« 
sogar mit einem gekielten Rücken erscheint. 

Fig, 3. . Ammonites Neptuni Geix. aus dem Plänerkalke von 

Strehlen. 

Eine kleine, gewöhnlich nur 2% Centimeter grosse Art, 
welche ziemlich iuvolut ist, mit flach gewölbten Seiten, 
gekieltem , knotigem Rücken und schmal - ovaler Mündung. 
Nahe der Naht beginnen zahlreiche Rippen mit einem schmalen 
Knoten, theilen sich hier oder kurz nachher allermeist in zwei, 
welche mit schwacher sichelförmiger Krümmung über (he 
Seiten hinweglaufen, nach oben hin breiter werden und an 
der Grenze des schmalen Rückens zu einem niedrigen Knoten 
anschwellen, von wo sie, viel schwächer hervortretend, 
sich nach vorn wenden, um mit den von der anderen Seite 
kommenden Rippen in der Mitte des Rückens zu niedrigen 
Knoten zusammenzulaufen. 


Diese Art gleicht dem Ammonites Dufrenoyi 
d’Orhignv (Pal. fr. I. tb.33. f. 4. 5.) am meisten, unter- 
scheidet sich von dieser aber durch ihren gekielten, knotigen 
Rücken. 

Fig. 4. a. b. Hamites trinodosus Gein. aus dem Grünsande des oberen 
Quadermergels von Kieslingswald a. 

Der Durchschnitt (Fig. 4. a.) dieser in einer Ebene 
gekrümmten Art ist elliptisch, der Rücken gekielt. Die 
dicken gerundeten Rippen, welche sich nur an den Krüm- 
mungen der Schaale zu spalten und hier auch wohl mit 
der nächsten Rippe am Rücken wieder zusammen zu laufen 
pflegen, krümmen sich schwach rückwärts, und schwellen 
an der Grenze des Rückens so wie in der Mitte desselben 
zu starken Knoten an. 





-‘-A. > 



Eä/rlK 




Ivth,. v.E. Assnuumy 


Drudo v. J. BrMuudorf. 


Erklärung der Tafel IV. 


Fig. 1. a.b.c. Ammonites Orbignyanus Gein. aus dem Grünsande von 
Ki e slings wa 1 da. 

Schaale stark involut und sehr comprimirt mit flach 
gewölbten Seiten, welche treppenförmig nach den früheren 
Windungen abfallen, und mit flachen, sichelförmig ge- 
krümmten Rippen bedeckt sind. Letztere beginnen mit 
kleinen Knoten, treten aber erst von der Mitte der Seiten 
an deutlicher hervor und laufen mit einigen undeutlicheren 
Zwischenrippen bis in die undeutlich gekerbte Kante des 
scharf begrenzten Rückens. Dieser ist schmal, an den 
ihn einfassenden Kanten ein wenig eingesenkt und in der 
Mitte durch den Sipho wieder schwach erhoben. 

Dieser Ammonit hat die grösste Aelmlichkeit mit 
Ammonites Vibrayeanus d’OrnuoNY (Pal. fr. I. p.322. 
tb. 96. f. 1 — 3.) , für welchen ich ihn früher auch 
hielt, unterscheidet sich jedoch durch die Einschnitte der 
zahlreichen Loben und Sattel (Fig. 1. c.) seiner Kammer- 
scheidewände (Fig. l.b.), welche bei A. Vibrayeanus, 
nach d’Orbigny's Darstellung, sämmllich ungezähnt sind. 

ln Fig. 1. c. bezeichnet die gekrümmte Linie auf der 
linken Seite die Seitenkante des Rückens, auf der rechten 
aber die Kante, von welcher die Mündung treppenförmig 
nach der Naht hin abfällt. 

Die Anzahl der Loben scheint in den beiden Arten 
ziemlich übereinzustimmen. 

Fig. 2. a. b. Ammonites bicurvatus Miciielin , in | natürlicher 
Grösse, und b. der noch mehr verkleinerte Durchschnitt. 

Es ist das einzige in Sachsen aufgefundenc Exemplar, 
welches aus dem unteren Pläner von Goppeln, südlich 
von Dresden, stammt. 









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Erklärung der Tafe! V. 


Fig. 1. ai; 2 ‘ 3. Am monites peramplus Sowerby aus dem Plänerkalke 
von Strehlen bei Dresden. 

Diese in allen Plänerkalken Deutschlands so gemeine 
und auch, wenn auch selten, im unteren und oberen 
Quadermergel vorkommende Art ist in ihrem Jugend- 
zustande häufig verkannt worden. Denn während sie 
von mir bisher stets als Ammoniles Decheni Römer 
bezeichnet wurde, so beschrieb sie d’Orbigny als eine 
neue Art, die er Ammonite s Prosperianus nannte. 
Ich habe mich jedoch neuerdings sowohl durch Zer- 
schlagen mehrerer grösserer Exemplare als auch durch 
das in Fig. 2. abgebildete, zur Hälfte verkleinerte 
Individuum genau überzeugt, dass diese Ammoniten 
wirklich nur die jungen Exemplare des A. peramplus sind. 

Bei allen kleineren Individuen dieser Art liegen 
zwischen je 2 der in der Nähe der Naht mit einem Knoten 
beginnenden Rippen 2 bis 3 kleinere, welche, wie 
die grösseren, über den Rücken, mit einer Biegung 
nach vorn, hinweg laufen. (Fig. 1. a. b.) 

Die späteren Umgänge haben nur einfache Rippen, 
welche nach dem Rücken hin immer undeutlicher 
werden. Ammoniles Lewesiensis Sowerby vermag 
ich nicht von A. peramplus zu trennen. Er erreicht die 
(I rosse von 3 Fuss. 

Die Zeichnung der Lohen und Sattel (Fig. 3.) ist, 
bedeutend vergrössert, von einem jungen Individuum ent- 
nommen, und daher nicht so stark zerschlitzt, wie in den 
Abbildungen hei Sowerby undd’Orbigny. Wie gewöhnlich 
bezeichnet auch hier D den Rückenlobus, L den obe- 
ren, l den unteren Seitenlobus, und v den Ventrallobus. 
Fig. 4. 5. ■ ■ . Baculites Knorrj Desmarets, aus dem oberen Qua- 
dermergel von Nagorzany bei Lemberg. 

Diese Art, welche schon von Knorr und Walch 
in der Sammlung der Merkwürdigkeiten der Natur, 
1755, abgebildet worden ist, erreicht bisweilen die 
U rosse von mehr als 3 Fuss. Von ähnlichen Dimen- 
sionen besitzt sie das Königl. Mineralienkabinel in 
Dresden und Freiberg. Ihre Oberfläche ist glatt, der 
Querdurchschnitt (Fig. 4.) lang einförmig, der Rücken 
ist stumpf gekielt, ln Fig. '4. wurde die Beschaffenheit 
der Kammerscheidewände , so viel als sichtbar war, 
dargestellt; Fig. 5. giebt hingegen die Form der Loben 
und Sattel einer Kammer ganz treu wieder. 1) ist der 
Rückenlobus, L der obere, l der untere Seitenlobus, 
und v der Ventrallobus. 





















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Erklärung der Tafel VI 


Füg. Io 2. Turrilites Essensis Geinitz, aus dem Grünsande des unteren 
Ouadermergels von Essen in Westplialen. 

Ein Turrilit, mit fast sechsseitiger Mündung und mit vier 
Reihen dicker Knoten auf der Aussenfläche längs seiner Win- 
dungen. Jede dieser Reihen , von denen die erste unterhalb 
des Sipho (dessen Lage siehe in Fig. 1. *) liegt, drei 
andere aber, in gleichen Entfernungen von einander, darüber. 
Die Knoten dieser vier Reihen ordnen sich in Linien an, 
welche gegen die Höhe der Windung einen Winkel von etwa 
45° bilden. 

Diese Art wird ziemlich gross, denn Fig. 1. stellt ein 
Exemplar in | der natürlichen. Grösse dar. 

ln der Lohenzeichnung (Fig. 2.) bezeichnet D die Lage 
des Sipho, und SD würde der Rückensattel sein, in dessen 
beiden Aeste die zweite und dritte Knotenreihe fällt, während 
die vierte Reihe in die erste Hälfte des oberen Seilenlobus 
L zu liegen kommt. Der flach gewölbten und gerippten 
Fläche, welche von der vierten Knotenreihe und einer stumpfen 
Kante begrenzt wird, was in der Zeichnung zwei punktirte 
Linien andeuten, gehört der übrige Theil des oberen Seiten- 
lobus , der Seitensattel und der kleine Seitenlobus l an, 
während der Ventralsattel Sv und der breite Ventrallobus, 
dessen mittlere gabelförmige Erhebung mit V beschrieben 
ist, auf einer fast ebenen und glatten Fläche jenseits der 
oben genannten stumpfen Kante zu liegen kommen. 

Die Gegend um den Ventralsattel herum ist in meinem 
Exemplare nicht recht deutlich, doch ist sie so gut ausgeführt 
worden, als es unter diesen Umständen möglich war. 

Fig. 3. Belemnites lanceolatus SoweIiby, aus dem unteren Pläner 
von Plauen bei Dresden. 

Fig- 4. Ein Alveolit dieser Art, ebendaher. 

Fig. 5. Ein Bruchstück dieser Art , aus dem unteren Pläner des 
Tunnels bei Oberau in Sachsen, b. .stellt das obere Ende 
dieses Stückes in natürlicher Grösse , c. vergrössert dar. 

Dass diese Belemniten mit Belemnites lanceolatus Sowerby 
(Mineral Conchology tb. 600. f. 8. 9.) übereinstimmen, 
darüber kann keine Frage sein , dass aber diese Art mit 
Belemnites plenus Blainville, wie es de Köninck will, oder 
mit Belemnites minimus Lister, wohin ich sie in meinem 
Grundrisse gestellt habe, und wohin sie auch Pictet 
(Description des Mollusques fossiles, Cephalopodes , Geneve 
1847. p. 11.) verweist, vereint werden könne, kann ich nicht 


gehörig rechtfertigen. Bel. plenus, den ich beiHrn. de Koninet 
in Lüttich sah , ist dicker , und Bel. minimus, ein Fossil aus 
dem Gault, hat grosse Neigung, sich an seinem unteren Ende 
auflallend stark zu verdünnen. 

Fig. 6. Aptychus complanatus Gein. , Abdruck, aus dem unteren 
Quader von Tyssa in Böhmen. 

Fig. 7. Aptychus aus dem Plänerkalke von Strehlen. 

Fig. 8. Aptychus cretaceus Münster, ebendaher. 







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Erklärung der Tafel VII. 


Fig, 1. ab, Scaphites tridens Kner ( Scaphites trispinosus Gein. in litt.) 

aus dem oberen Quadermergel von Nagorzany, im Kön. 
Mineralienkabinete zu Dresden. 

Eine grosse Art von kreisrund - ovalem Umfange , com- 
primirt, mit drei Knotenreihen, sehr involut, und in 
dem gerade fortlaufenden Theile so verkürzt, dass der vor- 
dere Theil der Schaale selbst noch ein wenig umfassend ist. 
Mündung elliptisch. Die ganze Oberfläche ist mit geraden 
Rippen dicht bedeckt, zwischen die sich eine oder zwei 
kürzere einlagern. Sämmtliche Rippen laufen über den Rücken 
hinweg. In der Gegend des gerade fortlaufenden Theiles der 
Schaale bilden sich an der Grenze zwischen Rücken und 
Seiten einige undeutliche Knoten, und weiter vorn erheben 
sie sich zu sechs mächtigen Knoten, sowohl an der Grenze des 
Rückens als längs dessen Mitte. Zwei Rippen sind gewöhnlich 
knotenlos, zwei folgende fliessen in den Knoten zusammen. 
Die Schaale erreicht bis 9 Zoll Durchmesser. 

Fig. 2. . . Scaphites quadrispinosus Geinitz aus dem oberen Qua- 
dermergel von Nagorzany, im Kön. Mineralienkabinete zu 
Dresden. 

Eine zweite ammoniten - ähnliche Art mit sehr verkürz- 
tem, gerade fortlaufendem Theile, mit niedergedrückten Um- 
gängen und vier Knotenreihen. Mündung fast halb- 
mondförmig. Fast in der Mitte der stark gewölbten Seiten 
schwellen die geraden Rippen abwechselnd zu Knoten an und 
theilen sich hier in zwei bis drei andere Rippen, die an der 
Grenze des Rückens zum Theil sich wieder vereinigen, um, 
noch durch eine neue vermehrt, die beiden Dornen an den 
Rückenkanten zu verbinden. Grösse bis zu 3 Zoll 


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Erklärung der Tafel VIII. 


Flg. 1, d,b. Scaphites trinoclosus Kner (Scaphites quinquespiuosus 
Gein. in litt.) aus dem oberen Quadermergel von Nagorzanv, 
im Kön. Mineralienkabinete zu Dresden. 

Fast noch mehr als Scaphites tridens ähnelt diese Art, 
ihres Umrisses halber, einem Ammoniten, doch erkennt man 
auch an ihr wieder leicht das, wenn auch nur kurze, gerade 
fortlaufende Schaalenstück. Mündung kreis- rund - oval. Die 
Oberfläche ist gerippt und mit fünf Reihen Knoten ge- 
schmückt, welche auf dem ganzen letzten Umgänge vertheilt 
sind. Die von der Naht nach den gewölbten Seiten hinlau- 
fenden Rippen schwellen in einem Dritttheile der Höhe ab- 
wechselnd zu einem Knoten an, spalten sich hier oder in 
der Nähe unregelmässig und laufen ziemlich gerade über den 
Rücken, wo ihrer zwei bis drei in den drei neben einander 
liegenden starken Dornen vereiniget sind. Dazwischen liegt 
gewöhnlich nur eine knotenlose Rippe. Er wird gegen 5 
Zoll gross. 

Fig. 2 . . Scaphites quadrispinosus vergl. Taf. VII. Fig. 2, Dieses 

Exemplar, so wie die beiden anderen hier abgebildeten aus 
Nagorzany, wurden nach dem unglücklichen Brande im Kön. 
Mineralienkabinete zu Dresden, am 9. Mai 1849, aus der 
Äsche wieder hervorgeholt. 


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Erklärung der Tafel IX 


Fig.l • . Nerinea Geinitzi Goldfuss, mit Schaala, aus dem unteren 
Pläner von Plauen bei Dresden, früher im Kön. Mineralien- 
kabinet zu Dresden, später verbrannt. 

Fig.2. Nerinea Geinitzi, durchschnitten und angeschliffen, ebenda- 
her, früher im K. Mineralien!;,, zu Dresden , später verbrannt. 

Fig.3, . Strombus pyriformis (Rostellaria pyr.) Kner (Verst. des 
Kreidemergels von Lemberg, in Haidingcr’s naturw. Abh. 
III. Bd. 2. Abth. 1848. tb.4. f. 3. 3, a.) aus dem oberen 
Quadermergel von Nagorzany, im Kön. Mineralien!;, zu Dresden. 
Fig.4. Slrombus bicarinatus (Pterorera bic.) d’ORB. (II: tb.208. 

f. 3 — 5. — Rostellaria retusa Sow. b. Fitton tb. 18. f. 22.) 
aus dem oberen Quadermergel von Nagorzany, im Kön. 
Mineralicnkabinct zu Dresden. 

Fig.5. . . Strombus arachnoides (Rostellaria ar.) Müller in Aachen 
in litt. , aus dem oberen Quadermergel von Nagorzany , im 
Kön. Mineralienkabinet zu Dresden. 

Fig.6.a.b. Acmaea Plauensis Gein., von oben und von der Seife 
gesehen, aus dem unteren Pläner von Plauen bei Dresden. 

Schaale elliptisch, doppelt so lang als breit, bis zu dem 
im dritten Viertheile der Länge liegenden Scheitel allmälig 
emporsteigend. Von diesem strahlen zahlreiche wellenförmig 
gekräuselte Limen nach dem unteren Rande hin, welche sich 
durch Einsetzen von kürzeren' beträchtlich vermehren, und 
über welche concentrische unregelmässige Anwachslinien hin- 
weglaufen. 

Fig, Rostellaria emarginulata Gein. aus dem oberen Quader- 
mergel von Nagorzany, im Kön. Mineralienkabinete zu Dresden 
und in meiner Sammlung. 

Kner bezeichnet sie in der genannten Abhandlung p.20 als 
Rostellaria papilionacea Goldf., von welcher Art sie sich 
durch die Ausrandung am oberen Rande des Flügels unter- 
scheidet. Der letztere verläuft oben in eine gerundete, mehr 
oder weniger ausgezogene Ecke, so dass man diese Art 
leicht auch für Rost, megaloptera Reuss halten kann, an 
welcher der aufrechte Fortsatz des Flügels verbrochen ist. 
Diess ist wohl auch von Herrn Kner geschehen, nach wel- 
chem (p. 20) Rostellaria megaloptera in Nagorzany Vor- 
kommen soll. Unten verläuft der "Flügel entweder allmälig 
in einen kurzen Schnabel, oder es bildet sich auch am Unter- 
rande noch eine kleine Ausrandung. Die Zahl der Längs- 
falten ist bei dieser Art sehr gross, nicht selten gegen 30 
auf dem vorletzten Umgänge, Einige treten bisweilen zu 
förmlichen Wülsten zusammen. 





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Erklärung der Tafel X, 


Fig, 1, 2, Cerithium Bircki Geix. aus dem unteren Pläner von 
Plauen bei Dresden. 

Dieses grosse, schone Cerithium zeichnet sich durch 
die Eigenthümlichkeit seiner vier Gürtel aus. welche die 
Windungen schwach bedecken. Der obere derselben, wel- 
cher die Zwischenräume der Windungen ausfüllt, ist drei- 
mal breiter als jeder der drei anderen, die durch gleich 
breite ebene Furchen von einander getrennt sind. Sför- 
mig gekrümmte Zuwachsstreifen zerlegen den oberen brei 
ten Gürtel in etwa 12 breite flachgewölbte regelmässige 
_ Längsrippen , welchen ungefähr 24 kurze knotenartige 
Rippen des zweiten und dritten Gürtels entsprechen, wäh- 
rend man auf dem unteren Gürtel deren etwa 16 zählt. 
Die obere Hälfte der Windung, welche den breiten Gürtel 
trägt, ist flach gewölbt, der imtere Theil, auf dem die drei 
anderen liegen, schwach eoneav, so dass die Naht zwischen 
je zwei Windungen kaum bemerkbar wird. Zahllose feine 
Querlinien laufen über alle Gürtel und Zwischenfurchen 
hinweg. — Diese Art trägt den Namen eines um die Er- 
forschung des Plauenschen Pläners sehr verdienten Man- 
nes, des Herrn Birck in Plauen. 

Fig. 3,a.b. 4, Thetis undldata Geix. aus dem oberen Quadermergel 
von Kieslingswalda im Glatzischen. 

Die Muschel ist quer - oval , gleichmässig gewölbt und 
hat einen niedrigen, hinter der Mitte liegenden Wirbel. 
Ueber che Oberfläche der Steinkerne laufen viele Runzeln 
hinweg, welche an der hinteren Seite entspringen, sich 
nach oben wenden und, eine weite, dem Wirbel zugewen- 
dete Krümmung oder Welle bildend, nach dem Vorder-- 
und Unterrande verlaufen. Sie scheinen von der Befesti- 
gung des Mantels herzurühren, dessen Ausschnitt hier- 
nach ganz eigenthümlicher Art gewesen sein müsste. 
Fig. 3.b. stellt das Exemplar von oben dar, welches Fig3.a. 
von der Seite zeigt. 

Fig. 5, 6. Mactra angulata Sow. b. Fittox aus dem oberen Qua- 
dermergel von Kreibitz in Böhmen und von Kieslingswalda 
im Glatzischen. 

Fig. 7.a.b. 8, F enus Goldfussi Geix. (Venus parva Goidfuss II. p.246. 

tb. 151. f . 4 ) aus dem oberen Quadermergel von Kies- 
lingswalda. 

Es wird diese glatte Art wegen ihrer Kleinheit und rund- 
lichen Form gewöhnlich für Venus parva Sow. (Min. Conclr 


tb. 518. f.5— 7) gehalten, einer Art aus dem unteren 
Grünsande von England und aus dem IIüls von Deutsch- 
land. Sie unterscheidet sich jedoch von ihr durch’regel- 
massigere Rundung, welche fast kreisförmig ist, einen 
spitzeren, etwa& vor der Mitte liegenden Wirbel und die 
Form des Manteleindruckes. _ 

Sie ist in dem oberen Quadermergel aller Orten zu 
finden und kommt auch nicht selten im unteren Quader 
von Tyssa in Böhmen vor. 

9 . 10 . 11 . Lyonsia Germari Giebel in litt, aus dem Grünsand des 
oberen Quadermergels von Kieslingswalda. 9 eine rechte 
Schaale, 10 von oben gesehen, 11 eine linke Schaale. 

12 . . . Mytilus arcaceus Gein. aus dem unteren Pläner von 

Teltzschen bei Dresden. 

Schaale quer - elliptisch , doppelt so breit als hoch, 
vorn verkürzt, nach hinten verlängert, an beiden Enden 
gerundet. Der niedrige Wirbel hegt weit nach vorn und 
an ihm beginnt eine flache Bucht, die in schiefer Rich- 
tung über den mittleren Theil der Schaale hinwegläuft und 
am unteren Rande fast ein Dritttheil ihrer Breite bezeich- 
net. Viele schmale Rippen laufen von dem Wirbel nach 
dem Rande der Schaale hin. Diese erscheinen sowohl am 
vorderen als am hinteren Ende derselben stärker als in 
dem mittleren Theile der Schaale, sind aber allermeist 
durch breitere, flache Zwischenräume von einander ge- 
trennt. Concentrische Anwachsstreifen treten nur undeut- 
lich hervor. Manche Exemplare erhalten eine ziemliche 
Aehnlichkeit mit Pholas giganteus (Sow. b. Fitton tb. 14. 
f. 1.) welcher Pholadomya aber jene mittlere Bucht fehlt. 
Sie wird bis über 3 Zoll breit. 

13 . . . Mactra angulata ? Sow. b. Fitton, aus dem Grünsand 

des oberen Quadermergels von Kieslingswalda. Vielleicht 
gehört diese Form eher zu Donax, Ich besitze von ihr 
nur zwei Exemplare. 

14 » - . Mytilus süiqua (Modiola sil.) Matheron aus dem un- 
teren Quader von Welschhufa. 

15 . . • Mactra porrecta Geix. von Kieslingswalda. 

Schaale - queroval - dreiseitig, flach gewölbt, mit fast in 
der Mitte liegendem, niedrigem Wirbel. Die hintere, etwas 
verkürzte Seite fällt ziemlich steil ab iinjJ zeigt eine von 
zwei Kanten begrenzte flache Bucht, die vordere Seite 
verläuft durch ihre Wölbung allmälig in die Verflachung 
der Schaale. Die ganze Oberfläche ist glatt und lässt nur 
zarte Anwachslinien erkennen. 






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Erklärung der Tafel XI. 


Fig. 1. ... Spongia alcicornis Esper, ein Exemplar, welches 

wahrscheinlich aus dem mittelländischen Meere stammt. 

Ich gehe die Abbildung dieses von Esper (Pflan- 
zenthiere 11. 248. n. 25. ic. t. XXVIII.) beschriebenen 
und abgebildeten lebenden Schwammes, um durch sie 
die etwa noch vorhandenen Zweifel in Bezug auf die 
richtige Stellung der Spongia Saxonica (Spongites 
Saxonicus Geinitz Char. p. 96. tb. 23. f. 1.2. — 
Grundr. p. 695.) zu beseitigen. Es zeigt dieser Schwamm 
dieselben wulstigen, knotigen Anschwellungen, welche 
an der fossilen Spongia Saxonica nicht selten Vorkom- 
men, und die von Herrn Professor Göppert, welcher 
die Spongia Saxonica hauptsächlich wegen derselben 
zu den Fucoiden gezählt haben will , in den Akten 
der Leopoldinisch - Carolinischen Akademie (VoLXXlI. 
P. 1. tb. 35.36.) trefflich abgebildet worden sind. 
Exemplare jenes Spongiten mit kielartigem Wulste, 
wie ich eins auf tb.33. f. 1. der Charakteristik ab- 
gebildet habe, gehören zu den Seltenheiten, doch 
kenne ich deren mehrere, welche sich theils in mei- 
ner Sammlung, theils in der lehrreichen Sammlung 
des Hrn. v. Otto auf Possendorf bei Dresden befinden. 

Fig.2.ä.b. 3.a.b. Spondylus capillatus d’ARciiiAc, aus dem unteren 
Pläner von Plauen bei Dresden. 

Fig. 4. . . . . Spondylus ohliquus Sowerby aus dem unteren Pläner 
von Gross - Sedlitz bei Pirna. 

Fig. 5. ... Spondylus ohliquus Sowerby aus dem oberen Plä- 

ner (Plänerkalke) von Strehlen bei Dresden. 

Fig. 6-9- . Änomia semiglobosa Gein. aus dem Grünsande des 

oberen Quadermergels von Kieslingswalda. 

Die eine Schaale hat einen schief- kreisförmigen 
Umfang, ist stark gewölbt, nach dem Wirbel hin 
bauchig, während derselbe an seiner Spitze ganz niedrig 
wird; die andere Schaale ist kreisrund - oval und flach 
und ihr kleiner Wirbel liegt etwas zurück. Beide 
sind von zarten Anwachs streifen bedeckt. Die Heft- 
muskel- Oeffnung scheint nur sehr klein gewesen zu 
sein und nahe dem Wirbel gelegen zu haben. 


Fig. lO.a.b.c. 11. Chunia Plauensis Gein., aus dem unteren Pläner 
von Plauen bei Dresden. 

Die Oberscliaaie (in 10. b. und 10. c. sichtbar) 
ist schief- quer- oval und flach gewölbt, die Unter- 
schaale (lO.a. und 11.) dagegen ist verlängert, steil 
gewölbt , mit einem dicken , vorstehenden , seitwärts 
gekrümmten Wirbel versehen, längs der einen Seite 
sehr deutlich gekielt und von diesem Kiele steil ab- 
fallend. Die äussere, radial gestreifte Schaale (vergl. 
10. a.) besteht aus dünnen, eng neben einander lie- 
genden Streifen, welche die Dicke eines Pfcrdchaares 
nicht übertrelfen. Die feine Querstreifung der inneren 
Schaale erkennt man aus Fig. 10.1). 











Erklärung der Tafel XII 


Fig. 1. 2. Lima interstriata Gein. , aus dem unteren Pläner von 
Teltzschen bei Dresden. 1 ist die linke, 2 die rechte Schaale. 

Eine gleichklappige, also auf beiden Schaalen gleichmässig 
gewölbte, fast gleichseitige, demnach einem Pecten ähnliche 
Art, von oval - kreisrundem Umfange, und nur wenig länger 
als breit; vor allem aber ausgezeichnet durch 16 bis 20 
unregelmässige Längsrippen auf jeder Schaale, zwischen 
welchen und auf welchen an einander gedrängte feine Längs- 
linien liegen, deren Zahl sich durch Einsetzung vermehrt, 
und welche, von der Mitte der Schaale aus sich nach beiden 
Seiten hin krümmend, zum Theil in schiefer Richtung über 
die Rippen hinweglaufen, zum Theil aber auch die Richtung 
der letzteren verfolgen. Ueber diese Linien laufen dicht 
stehende concentrische Linien hinweg, welche die feinen 
Furchen zwischen den erhabenen ausstrahlenden Linien als 
punktirt erscheinen lassen. Unregelmässige Anwachsringe, 
welche eine Störung in der Richtung der Längsrippen be- 
wirken, sind gewöhnlich. Die stumpfwinkeligen Ohren sind 
ungleich. 

Fig. 3.4. Mylilus Galliennei d’OmnGNY, aus dem unteren Pläner von 
Teltzschen hei Dresden. 

Die Exemplare von Teltzschen, welche an einem Fund- 
orte, wo sie mit Perna lanceolata und Lima interstriata vor- 
kamen. recht häufig waren, haben die Gestalt des Mytilus 
Galliennei und den scharfen Kiel des Mytilus tornacensis 
d'Archiac. Beide Arten werden durch sie mit einander 
verbunden. 

Fig. 5. Aslerias Schulzi Cotta, aus dem Quader der sächsischen 
Schweiz. 

Dieser schöne Seestein zeigt nicht allein sehr deutlich 
jene 5 runden Vertiefungen, welche den Mund umgehen 
(Gein. Grundr. p.536.) und welche am Anfänge der sich 
in die fünf Strahlen hinziehenden Furchen liegen, sondern 
auch noch eine Eigenthümlichkeit, auf die bisher keine Rück- 
sicht genommen worden ist. Sämmtliche schmale Vertiefun- 
gen nämlich, die in der Versteinerung den Randtäfelchen 
entsprechen, werden durch eine mittlere Leiste durchbrochen. 
Ich lasse die Deutung derselben noch dahingestellt sein; sie 
ist aber mehr oder weniger deutlich bei allen Exemplaren 
dieser Art zu beobachten. Ein anderes treffliches Exemplar 
wurde im vergangenen Jahre hei dem Bau der sächsisch- 
böhmischen Eisenbahn in dem oberen Quader hei Obervogel- 
gesang unter der Königsnase, nahe hei Pirna, gefunden. 


Das Kön. Mineralienkabinet zu Dresden bewahrt es noch jetzt, 
wiewohl es im Brande seine Schönheit verloren hat. 

Fig- 6- 7- Spongia Otloi Gein. aus dem unteren Quader von Wen- 
dischcarsdorf bei Dippoldiswalda. 

Eine kleine Spongia. welche mit walzigem Stiele beginnt 
und sich von ihm aus mit ein- bis zweimal gabelnden, kur- 
zen, dicken keulenförmigen Aesten trichterförmig ausbreitet. 
Seltener findet sie sich von der Seite (Fig. 7.), gewöhn- 
lich erscheint sie von oben zusammengedrückt, in welchem 
Falle dann ihre fast gleich langen Zweige um eine rundliche 
Vertiefung sich ausbreiten. 

Diese Art ist bisher nur in einem Bruche bei Wendisch- 
carsdorf vorgekommen, wo sie in grosser Menge von Herrn 
.von Otto in Possendorf aufgefunden worden ist. Indem ich 
dieselbe mit seinem Namen schmücke, will ich meinem ver- 
ehrten Freunde zugleich den Dank zollen, welcher ihm für 
die Förderung unserer Wissenschaft in mehrfacher Weise 
gebührt. 




























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